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  • Windows 7: Schnellerer Zugriff auf die Favoriten via Taskleiste

    Im Ordner „Favoriten“ des Windows-Explorers lassen sich verschiedene Ordner oder Programme, die oft benutzt werden, zum schnelleren Zugriff verknüpfen. Normalerweise muss man den Windows-Explorer erst starten um Zugriff auf die Favoriten zu bekommen. Folgende Konfiguration erlaubt das schnellere und einfache Aufrufen der Favoriten.

    Schneller zu den Ecplorer-Favoriten

    Die Lösung ist das Verknüpfen der Favoriten mit der Windows-Taskleiste. So hat man immer Zugriff auf die eigenen Lieblingsprogramme.

    Das geht so: Klicken Sie mit der rechten Maustaste neben das Windows-Startsymbol, und wählen Sie im Kontextmenü „Symbolleisten | Neue Symbolleiste“. Eine andere freie Stelle der Taskleiste tut es übrigens auch…

    Im Dialogfenster „Neue Symbolleiste – Ordner auswählen“ klicken Sie auf den Ordner „Favoriten“ und anschließend auf die Schaltfläche „Ordner auswählen“.

    Sofort wird der Ordner auf der rechten Seite an die Taskleiste angeheftet. Klicken Sie nun auf den kleinen Doppelpfeil, werden alle Ordner und Programme in einem Aufklapp-Menü angezeigt. Aus diesem Menü heraus, können Sie nun Ordner und Programme direkt und ohne Umweg über den Windows-Explorer starten.

    Diese Konfiguration funktioniert natürlich auch mit anderen beliebigen Ordnern, wie zum Beispiel den „Videos“.

    Zum Entfernen der angehefteten Ordner, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Ordner und wählen im Kontextmenü „Symbolleisten“. Entfernen Sie mit einem einfachen Linksklick den Haken des Ordners, der von der Taskleiste gelöst werden soll.

  • Google-Übersetzer: Vokabel- und Sprach-Training leichtgemacht

    Wer oft Texte übersetzt, dem stehen im Internet viele kostenlose und auch kostenpflichtige Übersetzungsprogramme zur Verfügung. Der bekannteste Übersetzter ist wohl LEO.org. Aber auch Google hat ein sehr gutes Übersetzer-Programm.

    Mit Google übersetzen

    Der Google-Übersetzter, erreichbar über die Schaltflächen „Mehr | Noch mehr | Übersetzer“ oder über die Adresszeile http://translate.google.de ist einfacher aufgebaut und ebenso einfach zu bedienen.

    Wählen Sie über die Schaltflächen „Von“ und „Nach“ die Ausgangs- und Zielsprache aus. In das linke umrandete Feld geben Sie den Begriff ein der übersetzt werden soll. Automatisch wird das übersetzte Wort auf der rechten Seite angezeigt. Mit den Lautsprecher-Symbolen können Sie sich die Begriffe anhören.

    Klicken Sie auf den übersetzten Begriff, werden noch weitere alternative Übersetzungsmöglichkeiten angezeigt.

    Übersetzen mit Leo

    Auch ganze Sätze werden bei Google, wie bei LEO.org, gut übersetzt.

    In einem ist LEO etwas komfortabler, es muss keine Ausgangs- bzw. Zielsprache ausgewählt werden. Hat man eine Wörterbuch ausgewählt, zum Beispiel „Englisch-Deutsch“, erkennt das Programm die eingegebene Sprache und übersetzt in die jeweils andere Sprache.

  • Internet-Explorer: Surfspuren gezielt löschen

    Bei vielen Internet-Browsern kann man individuell auswählen, welche Surf-Spuren gelöscht werden sollen. Nutzt man beispielsweise die Passwort-Funktion eines Browsers, dann möchte man diese Daten vielleicht gar nicht löschen. Leider ist eine solche Möglichkeit beim Microsoft Internet-Explorer nicht vorhanden. Entweder man löscht alle Spuren, oder gar keine. Bei Internet-Explorer kann man jedoch einen Trick anwenden, um doch gezielt verschiedene Spuren löschen zu können.

    Der Trick heißt „Verknüpfung“. Damit lassen sich die „Internetoptionen“ Ihres Internet-Browsers umgehen. Außerdem können Sie mit dieser Verknüpfung  mit nur einem Doppelklick die gewünschten Daten löschen, ohne sich durch die „Extras“ des Browsers zu klicken. Ein weiterer Vorteil einer Verknüpfung ist, das sie sich auch auf andere Computer problemlos übertragen lässt.

    Und so legen Sie die gewünschte Verknüpfung an:

    1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    2. Im Fenster „Verknüpfung erstellen“ geben Sie folgenden Speicherort ein: „RunDll.32exe InetCpl.cpl,ClearMyTracksByProcess 8“. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche weiter.

    Achten Sie bei der Eingabe des Pfades darauf, dass nach „Rundll.exe“ und „Process“ jeweils ein Leerschritt eingegeben werden muss.

    3. Nach dem Klick auf „Weiter“ vergeben Sie der Verknüpfung einen neuen Namen, falls gewünscht. Passend wäre hier zum Beispiel „Temporäre Internetdateien“. Nach der Namensvergabe drücken Sie den Button „Fertig stellen“ und die Verknüpfung ist sofort einsatzbereit.

    Auf diese Weise können Sie insgesamt 5 Dateitypen separat löschen. Eine sechste Verknüpfung löscht alle Dateitypen auf einmal.

    Das Löschen der verschiedenen Dateitypen wird durch eine Kennziffer gesteuert, die am Ende des Pfades (siehe Arbeitsschritt 2), nach „Process“ eingetragen wird:

    • 8 für Temporäre Internetdateien
    • 2 für Cookies
    • 1 für Verlauf
    • 16 für Formulareingaben
    • 32 für Passwörter
    • 255 für das Löschen aller Spuren insgesamt

    Wiederholen Sie nun die Arbeitsschritte 1-3, um weitere Verknüpfungen für das separate Löschen zu erzeugen.

    Tipp: Finden Sie das Verknüpfungssymbol zu langweilig, können Sie dies auch noch nachträglich ändern:

    Dazu drücken und halten Sie die [Alt]-Taste und führen einen Doppelklick auf das neue Icon aus. Klicken Sie im folgenden Dialogfenster auf den Button „Anderes Symbol“. Im gleichnamigen neuen Fenster ersetzen Sie in der Textzeile die Endung „rundll32.exe“ durch „shell32.dll“ und drücken [Enter]. Nun suchen Sie sich aus der Symbol-Liste nur noch das passende Icon heraus, markieren es und bestätigen beide offenen Fenster mit „OK“.

    Das neue Icon ist sofort sichtbar.

    Wenn für Ihren Geschmack keine passenden Symbole vorhanden sind, können Sie in diesem Artikel nachlesen, wo und wie Sie passende Icons finden und wie sie diese abspeichern können.

  • Windows XP: Vorschaubild für die Ordnervorschau selber festlegen

    Bei der Ordnerübersicht im Windows-Explorer zeigt dieser automatisch ein Bild aus den darin enthaltenen Dateien an. Diese Visualisierung der Ordnersymbole können Sie beeinflussen. Je nach Inhalt können Sie dem Ordner schnell und einfach ein festes Bild zuordnen und somit das Thema des Inhalts visualisieren. Diese Darstellung ist für Fotos, Filme und Musik besonders empfehlenswert.

    Ein eigenes Icon für den Ordner

    Starten Sie den Windows-Explorer über den „Start“-Button, oder rufen Sie ihn mit der Tastenkombination [Windows][E] auf. Navigieren Sie anschließend zu dem gewünschten Ordner, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Ordnersymbol. Wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus, und wechseln Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von…“ zum Register „Anpassen“. Im Bereich „Ordnerbilder“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Bild auswählen“.

    Im Fenster „Durchsuchen“ werden alle Dateien angezeigt, aus denen Sie nun ein Bild für die fest angelegte Orderansicht aussuchen können. Mit einem einfachen Klick auf das betreffende Foto wird es markiert, mit der Schaltfläche „Öffnen“ wird es ausgewählt.

    Das ausgewählte Bild wird nun im Bereich „Ordnerbilder“ im Fenster „Eigenschaften von…“ als Vorschau angezeigt.

    Mit „OK“ wird das ausgewählte Foto zur Ordneransicht übernommen und im Windows-Explorer angezeigt. Mit dem Button „Wiederherstellen“ machen Sie die Änderung wieder rückgängig, falls das doch nicht das richtige Bild war.

    Hinweis: Verwechseln Sie im Dialogfenster den Bereich „Ordnerbilder“ nicht mit dem darunterliegenden Bereich „Ordnersymbole“. Änderungen von Ordnersymbolen legen die Ansichten für alle Ordner fest und lassen dann keine dynamischen Ordnerbilder mehr zu.

  • Firefox-Tabs per Tastenkombination blitzschnell in den Vordergrund holen

    Wer regelmäßig viele Tabs im Firefox-Browser geöffnet hat, benötigt immer mehrere Klicks um sich durch die Registerkarten zu hangeln. Das erfolgt meistens mit dem entsprechenden Mausklick oder mit der Tastenkombination [Strg][Tabulator]. Für die ersten neun geöffneten Webseiten geht es aber noch viel schneller und vor allen Dingen zielgenauer.

    Die Firefox-Programmierer haben alle Tabs von links nach rechts durchnummeriert. Das bedeutet, dass Sie beispielsweise mit der Tastenkombination [Strg][1] direkt zum ersten, oder mit [Strg][5] zum fünften Tab gelangen. Leider funktioniert das aber nur mit den ersten neun Tabs. Ab Nummer zehn müssen Sie wieder die üblichen Methoden nutzen.

  • Windows 7, Vista und XP: Schneller Zugriff auf Dateien und Ordner über die Taskleiste

    Normalerweise ist der Windows-Explorer für die Suche und den Zugriff auf Dateien und Ordner zuständig. Je nachdem, wie umfangreich und verschachtelt die Verzeichnisstruktur eines Computers ist, kommt man erst mit vielen Klicks ans Ziel. Es geht aber auch schneller und vor allen Dingen komfortabler, wenn Sie dazu die Taskleiste nutzen.

    Da der Platz auf der Taskleiste aber sehr begrenzt ist, sollte man nicht über mäßig viele Ordner und/oder Dateien dort ablegen. Wenn Sie also mal eine Datei über längere Zeit nicht benötigen, kann man sie genau so einfach herunternehmen wie man sie dort angeheftet hat.

    Und so einfach geht das:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste, und wählen Sie aus dem Kontextmenü „Symbolleisten | Neue Symbolleiste“.

    2. Im neuen Fenster navigieren Sie zum gewünschten Ordner oder zur Datei, markieren diese und klicken zur Bestätigung auf „Ordner auswählen“.

    3. Im rechten Bereich der Taskleiste wird nun der ausgewählte Ordner angezeigt, auf den Sie per Mausklick auf den kleinen Doppelpfeil, schnellen und komfortablen Zugriff erhalten.

    Wiederholen Sie nun bei Bedarf die ersten drei Arbeitsschritte mit weiteren Dateien oder Ordnern, die Sie benötigen.

    4. Werden die Ordner auf der Taskleiste nicht mehr so oft benötigt, lösen Sie diese mit einem Rechtsklick auf die Taskleiste und wählen im Kontextmenü wieder „Symbolleisten“. Klicken Sie danach auf den Eintrag, der entfernt werden soll (in diesem Beispiel ist es „Eigene Videos“).

  • Word Unterstreichungen: Für eine bessere Hervorhebung Texte farbig unterstreichen und Leerzeichen nicht mit unstreichen

    Word – egal welche Version – nutzt zum Unterstreichen von Textpassagen immer die aktuelle Textfarbe. Leerzeichen werden außerdem auch immer unterstrichen. Um wichtige Textpassagen noch besser hervorheben zu können, bietet sich aber auch das farbige Unterstreichen an. Mit ein paar Klicks lassen sich die erforderlichen Texte in der gewünschten Farbe entsprechend unterstreichen.

    Texte andersfarbig unterstreichen

    Starten Sie Word und öffnen Sie das benötigte Dokument. Suchen Sie die Textpassage, die farbig unterstrichen werden soll und markieren diese.

    Klicken Sie dann in der Menüleiste auf „Format | Zeichen“. Bei den neueren Office-Versionen wie 2007/2010 klicken Sie im Menüband auf „Start“ und im Bereich „Schriftart“ auf den nach unten gerichteten Pfeil neben der Beschriftung.

    Im Dialogfenster „Zeichen“ wechseln Sie zur Registerkarte „Schrift“ und wählen im Drop-Down-Menü der Option „Unterstreichung“ das gewünschte Format aus. Mit der Einstellung „Nur Wörter“ werden die Leerzeichen nicht mit unterstrichen. Gleichzeitig wird die rechts daneben liegende Option „Farbe“ aktiviert.

    Klicken Sie nun auf die Option „Farbe“, wird die Farbpalette geöffnet, in der Sie nun die gewünschte Farbe aussuchen. Das Vorschau-Fenster zeigt, wie das Endergebnis aussehen wird.

    Um die Einstellungen in das Dokument zu übernehmen, bestätigen Sie mit „OK“.

    Hinweis: Diese Formatänderung ist nicht von Dauer und gilt nur für die soeben bearbeitete Textstelle. Wenn Sie weitere Textpassagen mit einer anderen Farbe als der Textfarbe unterstreichen möchten, müssen Sie diese Arbeitsschritte entsprechend oft wiederholen.

  • PowerPoint 2010: Standardschrift für neue Folien dauerhaft ändern

    PowerPoint 2010 von Microsoft startet automatisch mit einer voreingestellten Schriftart und -größe. Diese Standardeinstellungen lassen keine direkten, dauerhaften Änderungen zu. Man muss für jede neue Folie die gewünschte Schriftart neu festlegen. Um die bevorzugte Schriftart individuell dauerhaft einzustellen, bedarf es eines kleinen Umweges.

    Mit folgenden Schritten können Sie das Standard-Schriftbild ändern:

    1. Starten Sie PowerPoint 2010, das Programm öffnet automatisch eine neue, leere Folie.

    2. Wechseln Sie in der Menüleiste zu „Entwurf“ und wählen die Option „Schriftarten“. Suchen Sie sich nun eine für Sie passende Designschriftart per Doppelklick aus. Finden Sie kein passendes Design, dann klicken Sie unten im Drop-Down-Menü auf „Neue Designschriftarten erstellen“ und fahren mit dem nächsten Arbeitsschritt fort. Finden Sie aber ein passendes Design fahren Sie bitte mit Arbeitsschritt 5 fort.

    3. Im neuen Fenster wählen Sie über die Schaltflächen die Schriftarten für Überschrift und Textkörper aus, vergeben einen Namen für dieses neu erstellte Design und bestätigen mit „OK“.

    4. Zurück im Bildschirm, im Bereich „Entwurf“,  wählen Sie nun in der Option „Schriftart“ die neu erstellte Designschriftart per Doppelklick aus.

    5. Wählen Sie nun in der Menüleiste oben links „Datei“ aus und klicken auf „Speichern unter“.

    6. Als erstes wählen Sie unter „Dateityp“ die Option „PowerPoint-Vorlage“ (*.potx) aus und geben als Dateinamen „blank“ ein. Prüfen Sie, ob der automatisch gewählte Speicherpfad zum Standard-Vorlagenordner führt. Bei Windows 7 heisst der Pfad „C:Benutzerihr BenutzernameAppDataRoamingMicrosoftTemplates“. Der Laufwerksbuchstabe und der Benutzername können von diesem Beispiel abweichen. Zum Bestätigen klicken Sie auf „Speichern“ und starten PowerPoint neu.

    Nach erfolgtem Programm-Neustart, wird die neue Folie automatisch mit dem neuen Schriftbild gestartet.

  • IE schneller machen: Startvorgang des Internet Explorers beschleunigen

    Je länger Internet-Browser, wie zum Beispiel der Internet Explorer 9, benutzt werden, desto länger kann der Startvorgang werden. Das kann zum einen daran liegen, dass zu viele Cookies gespeichert sind und der Verlauf der besuchten Webseiten zu groß ist. Meistens liegt es aber daran, dass viele installierte Add-Ons vor dem Browserstart auf Aktualisierungen geprüft werden. Das verzögert zusätzlich auch das Laden neuer Registerkarten. Um das Starten wieder zu beschleunigen, überprüfen Sie doch mal, ob alle Erweiterungen gleichzeitig benötigt und gestartet werden müssen. Das ist schnell und einfach erledigt.

    1. Starten Sie Ihren Internet Explorer 9 und klicken auf „Extras | Add-Ons verwalten“.

    2. Im Dialogfenster „Add-Ons verwalten“ sehen Sie die Übersicht aller installierten Erweiterungen. In den Spalten „Ladezeit“ und „Navigation“ stehen die Zeiten, die das Add-On benötigt um geladen zu werden.

    Prüfen Sie nun, welche Erweiterungen Sie unbedingt benötigen und welche nicht. Markieren Sie diese und mit einem Klick auf die Schaltfläche „Deaktivieren“ werden sie abgeschaltet. Die Änderungen werden erst nach einem Browser-Neustart aktiv.