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  • Festplatten-Speicherfresser finden und grafisch darstellen

    Die Größe von Verzeichnissen auf Speichermedien zu ermitteln ist mit dem Windows Explorer kein Problem. Spätestens über den Kontextmenüeintrag Eigenschaften wird die Größe in KB, MB oder GB angezeigt. Man sieht aber nicht auf Anhieb, wie groß die Verzeichnisse im Vergleich zu anderen Ordnern oder dem Gesamtspeicherplatz ist. Aber gut, dass es auch für diesen Zweck eine einfache Lösung gibt.

    Das 303 Kb kleine Tool HDGraph ist auf der Webseite www.hdgraph.com als kostenloser Download im ZIP-Format erhältlich. Du musst es nur an beliebiger Stelle entpacken. Es kommt ohne Installation aus und ist daher prima für den mobilen Einsatz auf USB-Sticks oder SD-Karten geeignet. Zum Aufrufen des Tools HDGraph klickst du doppelt auf die Startdatei HDGraph.exe.

    Einfache Bedienung

    Im Programmfenster des Tools legst du zuerst den zu analysierenden Speicherort (Fesplatte, -partition oder externe Speichermedien) fest und startest dann die Analyse mit dem Button Scan/Refresh. Nach ein paar Augenblicken werden alle im Scanbereich befindlichen Verzeichnisse als Torten-Grafik dargestellt. Mit einem Doppelklick können Teilbereiche ausgewählt werden, um zu den Unterverzeichnissen zu gelangen.

    HDGraph als Kontextmenü-Eintrag

    HDGraph lässt sich auf Wunsch auch in das Kontextmenü des Windows Explorers einbinden. Dazu klickst du im HDGraph-Programmfenster in der Menüleiste auf Tools | Explorer Integration | Add me to the explorer context menu.

    Natürlich lassen sich alle grafischen Darstellungen ausdrucken, speichern und direkt als Bild im PNG-Format exportieren.

    Fazit

    Tolles Tool um Präsentationen professionell zu gestalten.

  • Windows 10 ändert automatisch den Standard-Drucker

    In allen Windows Betriebssystemen ist die Druckerverwaltung sehr unkompliziert. Einmal festgelegt, bleibt der Drucker solange als Standard definiert, bis er wieder geändert wird. In Windows 10 Entwickler-Version (Build 10565) testet Microsoft eine neue, automatische Funktionsweise. Dabei wird der zuletzt verwendete Drucker automatisch als Standarddrucker festgelegt. Diese automatische Druckerverwaltung kann bei Bedarf ausgeschaltet und wieder eingeschaltet werden.

    Besonders hinderlich kann die automatische Druckerverwaltung sein, wenn sich in einem Netzwerk mehrere Drucker befinden.

    Ein Beispiel: Während eines Meetings hast du ein paar Seiten ausgedruckt. Später, wieder zurück an deinem Arbeitsplatz, druckst du weitere Dokumente ohne den Arbeitsplatzdrucker erneut auszuwählen. Diese Seiten landen dann im Drucker des Meeting-Raumes, der wahrscheinlich wieder anderweitig belegt ist.  Entweder du störst das neue Meeting, oder du wiederholst den Druck mit dem richtigen Gerät.

    Empfehlenswerter ist es daher, die automatische Druckerverwaltung zu deaktivieren. Dazu tippst du in das Suchfeld des Startmenüs Drucker & Scanner ein und öffnest den ersten Eintrag der Ergebnisliste.

    drucker-scanner-systemeinstellungen-automatisch-win10-druckerverwaltung-standard-letzter-festlegen

    Im Bereich Drucker & Scanner der Systemeinstellungen stellst du den Schalter Let Windows manage my default printer auf Aus.

    Ab sofort wird der zuletzt angesteuerte Drucker nicht mehr automatisch als Standard-Drucker eingestellt.

  • Google Drive: Einblick in unterschiedliche Dokumente über die Dateivorschau erhalten

    Im Cloudspeicher Google Drive abgelegte Dokumente, Tabellen und Präsentationen sehen in der Thumbnail-Vorschau oft sehr ähnlich aus. Wenn dann auch noch die Dateinamen zur Identifikation nicht ausreichen, klickt man sich mühselig durch die Ablage, um das gewünschte Dokument zu finden. Die Vorschaufunktion von Google Drive ist aber in der Lage, mehrere unterschiedliche Dateitypen in einem Arbeitsgang zu präsentieren.

    Dazu rufst du nur dein Google-Drive-Account auf und markierst die Elemente per Mausklick und gedrückter [Strg]-Taste, die in der Vorschau angezeigt werden sollen. Dabei musst du nicht darauf achten, ob des Docs, Tabellen oder Präsentationen sind.

    In der Bearbeitungsleiste klickst du auf das Icon mit dem Auge um die Vorschau aller ausgewählten Dokumente zu starten. Mit den seitlichen Pfeil-Symbolen schaltest du zwischen den Dokumenten hin und her.

  • Alle leeren Zeilen einer Excel-Tabelle auf einen Schlag löschen

    Aktualisiert man die Daten in umfangreichen Excel-Tabellen, wie beispielsweise in Bestandslisten, dann kommt es mit der Zeit zwangsläufig zu leeren Zeilen. Eine Wiederverwendung ist hier nicht ratsam. Neuzugänge sollten am Ende der Liste eingetragen werden. Um eine übersichtliche Ansicht wieder herzustellen muss man die leeren Zeilen löschen. Einzelne Leerzeilen kann man manuell entfernen, eine größere Anzahl von Hand zu löschen wäre recht zeitaufwendig. Mit folgendem Trick kannst du alle leeren Zeilen auf einmal löschen.

    Starte Excel und öffne die Tabelle mit den Leerzeilen. Markiere nun die komplette Tabelle. Klicke dann im Menüband im Register Start auf Suchen und Auswählen | Inhalte auswählen.

    Im Dialogfenster Inhalte auswählen aktivierst du die Option Leerzellen und bestätigst die Auswahl mit OK.

    Dadurch werden alle leeren Zeilen der Tabelle automatisch markiert. Im letzen Schritt entfernst du die leeren Zeilen im Register Start mit Löschen | Blattzeilen löschen.

    Danach sind alle Leerzeilen deiner Excel-Tabelle auf einen Schlag weg und alles sieht wieder ordentlich aus.

    Dieser Trick funktioniert ab Excel 2007.

  • Word: Für mehrsprachige Texte die jeweils erforderliche Rechtschreibprüfung aktivieren

    Beim Schreiben von Texten ist die deutsche Rechtschreibprüfung in Word automatisch aktiv. Das bedeutet für zwei- oder mehrsprachige Dokumente, dass sie in diesen Textpassagen viele „Fehler“ findet. Für diese Art von Schriftstücken kann man für die betreffenden, fremdsprachigen Absätze die jeweils passende Rechtschreibprüfung aktivieren.

    Zwei Wege führen zum Ziel

    Zwei Möglichkeiten stehen dabei zur Verfügung. Die erste Variante ist das nachträgliche Einfügen der Fremdsprachen-Rechtschreibprüfung und eignet sich insbesondere für bereits existierende Schriftstücke.

    Nachträgliche Rechtschreibprüfung

    Dazu startest du Word und rufst wie gewohnt das betreffende Dokument auf. Wechsle in der Menüleiste zum Register Überprüfen und markiere dann den fremdsprachigen Textabschnitt. Klicke nun in der Gruppe Dokumentprüfung (Word 2007) auf das Symbol Sprache festlegen. Im Dialogfenster wählst du dann die entsprechende Sprache aus (z. B. Englisch) und bestätigst mit OK. Somit hast du nur für diesen Abschnitt die Fremdsprachen-Rechtschreibprüfung festgelegt.

    Bei Word 2013 sieht das optisch etwas anders aus. In der Gruppe Sprache klickst du auf die Schaltfläche Sprache und im Kontextmenü auf Sprache für die Korrekturhilfen festlegen.

    Neue Dokumente direkt richtig erfassen

    Die zweite Variante kannst du bei Dokumenten angewenden, die du gerade neu erstellen möchtest. Bevor du einen Fremdsprachentext anfängst, positionierst du den Cursor an der Stelle, an der der neue Text anfangen soll. Dann legst du nach dem obigen Vorbild die Rechtschreibprüfung der betreffenden Sprache fest und tippst den Text wie gewohnt ein.

    Auf diese Weise greift die neue Rechtschreibprüfung sofort und mögliche Fehler müssen nicht nachträgklich korrigiert werden.

    Nach Beendigung musst du aber wieder auf die deutsche Rechtschreibprüfung umstellen.

  • Windows 10: Nach dem Upgrade alle E-Mail-Ordner weg?

    Etliche Nutzer haben nach der Installation von Windows 10 festgestellt, dass die E-Mails und die Ordner nicht in die neue E-Mail-App importiert wurden. Bei der Installation werden zwar die zuvor auf dem Rechner vorhandenen Programme mit in das neue Betriebssystem übernommen, aber die Zugriffssteuerung wurde zugunsten der Windows-10-Produkte geändert. Die E-Mail-Kachel im Startmenü ist nämlich ein eigenes E-Mail-Programm. Das alles ist aber kein Grund zur Verzweiflung. Alle deine E-Mails sind immer noch vorhanden. Du musst eigentlich nur an der richtigen Stelle suchen.

    Ursache der verschwundenen E-Mails

    Die Ursache für die fehlenden Ordner und Nachrichten liegt darin, dass POP3-Konten nicht importiert werden. Das betrifft im Wesentlichen die Outlook- und Windows-Live-Mail-Nutzer. Dagegen werden IMAP- und Exchange-ActiveSync-Konten in die neue E-Mail-App übernommen.

    Programmauswahl über das Startmenü

    Du gelangst, wie zu Windows-7-Zeiten auch, über das Startmenü zu deinem gewohnten E-Mail-Programm. Klicke auf das Windows-Symbol unten links und wähle Alle Apps aus.

    Die Liste aller Programme ist alphabetisch sortiert. Office-Produkte wie Outlook findest du ab sofort unter dem Buchstaben M wie Microsoft.

    Tipp:

    Beim Start deines bevorzugten E-Mail-Programms wirst du darauf hingewiesen, dass sich dieses Tool auch als Standard definieren lässt.

    Das erreichst du ebenfalls über das Startmenü | System | Standard-Apps.

    Im rechten Bereich legst du dann für die aufgelisteten Funktionen dein Lieblingsprogramm fest.

  • Einfache Stichwortsuche mit dem Chrome-Browser

    Google´s Chrome-Browser macht die Suche nach Begriffen sehr einfach. Dazu muss man nicht zwingend zuerst die Google-Suche aufrufen, denn das funktioniert mit der Omnibox einfacher und ist vor allem viel schneller.

    Stichwortsuche

    Dazu markierst du einfach den Begriff, der recherchiert werden soll und ziehst ihn in den Bereich über der Adresszeile des Chrome-Browsers. Zum Beispiel direkt rechts neben die aktiven Browser-Tabs. Die Google-Suche startet nun in einem neuen Browser-Tab.

    Alternativ dazu, kannst du mit einem Rechtsklick auf den markierten Begriff in dem Kontextmenü die Option Google nach „Stichwort“ durchsuchen auswählen.

    Ziehst du den gewünschten Suchbegriff aber direkt in die Adresszeile, dann öffnet sich die Google-Suche im gleichen Browser-Tab.

    Informationen zu Webseiten finden

    Neben der Stichwortsuche kannst du auf diesem Weg auch Informationen zu Webseiten herausfinden. Gib die URL der Webseite in die Adresszeile des Browsers ein und wähle dann die Option Google-Suche aus.

    Das Suchergebnis wird dann im gleichen Tab angezeigt. Soll das Ergebnis dagegen in einem neuen Tab angezeigt werden, dann muss du vor der Eingabe der Webadresse einen neuen Tab öffnen.

    Allerdings funktioniert die Suche nach Webseiten-Informationen nur mit den URL´s, die noch nicht im Browser-Verlauf gespeichert sind. Gegebenenfalls ist eine Bereinigung des Browserverlaufs notwendig.

    Damit du aber deine gesamte Browser-History nicht verlierst, kannst du im Browser-Verlauf über den Befehl chrome://history/ auch nach einzelnen Einträgen suchen und diese über die Schaltfläche Ausgewählte Einträge entfernen löschen.

  • Windows 7: Reparieren des Kontextmenü-Befehls „Öffnen mit“

    Im Windows Explorer lassen sich Dateien auch mit alternativen Programmen öffnen. Das beste Beispiel dafür sind Multimedia-Dateien. Möchtest du deine Musik nicht mit dem Standard-Programm des Computers abspielen, dann wählst du einfach über den Kontextmenü-Befehl Öffnen mit ein anderes Programm aus. Doch manchmal versagt diese Option, die aber recht einfach wieder hergestellt werden kann.

    Die Ursache für die Fehlfunktion liegt meist darin, dass dem Tool ein oder mehrere Dateitypen fehlen. Mit den folgenden Arbeitsschritten werden sie dem betreffenden Programm hinzugefügt. Als Beispiel dient hier der VLC Media Player.

    Um die fehlenden Dateitypen dem Programm hinzuzufügen, öffnest du die Systemsteuerung und navigierst zu Programme | Standardprogramme | Standardprogramme festlegen.

    Dann wählst du im linken Bereich das gewünschte Programm aus und klickst dann auf die Schaltfläche Standards für dieses Programm auswählen.

    Im nächsten Fenster triffst du dann die Auswahl der fehlenden Dateitypen und speicherst abschließend die Änderungen.

    Ab sofort sollte die Funktion Öffnen mit wieder wie gewohnt funktionieren.

  • In Word-Dokumenten mehrere Grafiken oder Bilder auf einmal bearbeiten

    In Word-Dokumente eingebettete Bilder und Grafiken haben nicht selten unterschiedliche Formatierungen. Das führt oft dazu, dass ein Dokument unruhig wirkt. Eine Bearbeitung der einzelnen Bilder ist recht langwierig. Gut, dass man bei Word auch mehrere Bilder gleichzeitig bearbeiten und formatieren kann.

    Starte Word und öffne das Dokument mit den zu bearbeitenden Bildern und Grafiken. Dann klickst du mit der linken Maustaste in eines der Bilder die bearbeitet werden sollen.

    In der Menüleiste erscheint das Register Bildtools. Klicke auf die Schaltfläche Textumbruch (oder Zeilenumbruch) im Bereich Anordnen. Im Kontextmenü wählst du dann die Option Passend aus.

    Wiederhole diese Arbeitsschritte mit allen Bildern die auf die gleiche Art bearbeitet werden müssen.

    Im nächsten Schritt markierst du mit gedrückter Taste [Strg] und einem Linksklick die betreffenden Bilder. Per Rechtklick in eines der markierten Grafiken öffnest du das Kontextmenü und wählst Grafik formatieren aus.

    Nun kannst du im Dialogfenster Grafik formatieren die gewünschen Änderungen vornehmen, die für alle ausgewählten Bilder gelten sollen.

    Mit OK speicherst du dann nur noch die Änderungen, die sofort aktiv werden.

  • Mehrere Webseiten-Tabs in Chrome auf einmal verschieben

    Beim Surfen im Web werden oftmals etliche Webseiten in separaten Tabs geöffnet. Bei umfangreicheren Recherchen sind dann im Browser nicht selten zehn oder mehr Tabs geöffnet. Diese können mit der Maus auch nachträglich in eine andere Reihenfolge gebracht werden. Mit einem kleinen Trick können mehrere ausgewählt und individuell verschoben werden.

    Zum Sortieren der Tabs zieht man sie einfach nur mit gedrückter, linker Maustaste an die richtige Position.

    Um den Vorgang zu optimieren, kann man beim Chrome-Browser auch mehrere Tabs markieren und alle mit einem Schlag an die gewünschte Position verschieben.

    Für eine Mehrfachauswahl von Browser-Tabs musst du einfach nur die Taste [Strg] gedrückt halten und die betreffenden Tabs mit der Maus markieren.

    Anschließend verschiebst du sie mit gedrückter Maustaste an die neue Position. Egal ob an den Anfang, an´s Ende oder zwischen zwei andere Tabs.

    Ähnlich, aber nicht ganz so einfach funktioniert das Löschen mehrerer Browser-Tabs. Man kann sie nicht wie beim Verschieben einfach markieren und dann entfernen. Die zu löschenden Tabs müssen zuerst an das Ende der Tab-Leiste verschoben werden.

    Dann klickst du mit der rechten Maustaste auf den Tab der als letztes vor den zu Löschenden steht.

    Im Kontextmenü wählst du dann die Option Tabs rechts löschen aus, um diese aus dem Browser zu entfernen.

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