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  • Windows: USB-Speichermedien schneller machen

    Windows: USB-Speichermedien schneller machen

    USB-Wechseldatenspeicher sind eine tolle Sache. Schnell mal etwas darauf speichern und mitnehmen. Mit zunehmender Größe der USB-Speicher, sowie der Komplexität der gespeicherten Daten kann es vorkommen, dass der PC auf die Daten nur sehr langsam zugreift. Diese Performance kann man etwas verbessern.

    Schnelles Entfernen oder bessere Leistung

    Die USB-Datenspeicher sind normalerweise für ein schnelles Entfernen konfiguriert, damit der Stecker des Speichers schnell abgezogen werden kann. Das schnelle Entfernen wird abgeschaltet und die bessere Leistung eingeschaltet.

    Schließe den USB-Speicher an und starte den Windows Explorer. Wechsle zum Bereich Computer. Dann öffnest du mit einem Rechtsklick auf das betreffende USB-Laufwerk das Kontextmenü und wählst die Eigenschaften aus.

    usb-speicher-stick-festplatte-extern-zugriff-geschwindigkeit-beschleunigen

    Im nächsten Dialogfenster, auf der Registerkarte Hardware, markierst du das betreffende USB-Laufwerk, klickst wieder auf Eigenschaften und im Unterfenster auf Einstellungen ändern.

    eigenschaften-usb-hdd-festplatte-geschwindigkeit-steigern-einstellungen-anpassen

    Im Dialogfenster Eigenschaften von… aktivierst du in den Richtlinien die Option Bessere Leistung und bestätigst dann alle offenen Fenster mit OK. Zukünftig erfolgt ein Zugriff auf dieses Speichermedium mit einer höheren Geschwindigkeit.

    bessere-leistung-schnelles-entfernen-usb-device-richtlinien-windows-boost-zugriff

    USB-Speicher sicher entfernen

    Ab sofort sollte vor dem Entfernen des USB-Speichers über dessen Kontextmenü, die Option Sicheres Entfernen, beziehungsweise Auswerfen ausgewählt werden.

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    So wird der Schreibcache zuerst geleert und alle Dateien ordnungsgemäß geschlossen. Danach solltest du den USB-Speicher abziehen.

  • Mac CD auswerfen: Wenn die defekte CD/DVD sich nicht mehr auswerfen lässt

    Was tun, wenn die eingelegt CD bzw. DVD sich partout nicht mehr auswerfen lässt? Bei Windows-Rechnern ist die Antwort einfach; hier gibt es einen Notauswurfknopf. Beim Mac fehlt der Notausgang – auswerfen lassen sich CDs und DVDs aber trotzdem immer. Man muss nur wissen, wie. Wenn der normale Weg über den Papierkorb beziehungsweise den Auswerfen-Befehl nicht funktioniert, und die CD/DVD trotzdem im Laufwerk bleibt, versuchen Sie eine der folgenden Methoden:

    CD oder DVDs per Tastatur auswerfen

    Auf einigen Macs gibt es eine spezielle Auswurf-Taste (ein nach oben gerichtets Dreieck mit einem Strich darunter), um CDs und DVDs aus dem Laufwerk zu bekommen. Einmald die Auswurftaste drücken genügt, um die derzeit eingelegte CD oder DVD auszuspucken. Fehlt die Taste, können Sie alternativ auch die Tastenkombination [cmd]+[E] drücken.

    Der Trick über iTunes

    Erstaunlich, aber wahr: Wenn das Auswerfen über den Finder nicht mehr funktioniert, probieren Sie es einfach über iTunes. Mitunter funktioniert die Auswurf-Funktion von iTunes, wenn der Finder versagt. Zum Auswerfen per iTunes klicken Sie in der linken Spalte auf das Auswerfensymbol neben der CD beziehungsweise DVD.

    Auswerfen per Terminal-Befehl

    Sollte die Silberscheibe immer noch nicht rauskommen, hilft folgende Methode: Öffnen Sie ein Terminalfenster, indem Sie die Tastenkombination [cmd]+[Leertaste] drücken, den Befehl Terminal eingeben und auf das Suchergebnis Terminalfenster klicken. Im Terminal geben Sie anschließend folgenden Befehl ein und führen ihn mit der [Return/Eingabe]-Taste aus:

    drutil tray eject
    
    

    mac-cd-auswerfen

    Auswerfen beim Einschalten

    Sollte auch der Weg über das Terminalfenster nicht klappen, bleibt als letzte Rettung ein Neustart. Ganz wichtig dabei: Halten Sie beim nächsten Rechnerstart so lange die linke Maustaste gedrückt, bis der Rechner den Datenträger auswirft.

  • USB-Sticks in Festplatten umwandeln

    Die Leistungsfähigkeit von USB-Sticks steigt von Jahr zu Jahr. Bei den großen Sticks würde es sich sogar lohnen, diese als Festplatte einzusetzen. Geht nicht? Geht doch! Man muss Windows nur mit einem Filtertreiber vorgaukeln, dass es sich doch um eine Festplatte handelt. Und das ist gar nicht so schwer wie es sich anhört.

    Die Vorteile

    Einige Vorteile der Umwandlung sind eine bessere Leistung des Sticks, vom Stick gelöschte Dateien wandern erst einmal in den Papierkorb und sind nicht sofort verloren, außerdem lässt sich ein USB-Stick partitionieren.

    Was bringt das partitionieren? Haben Sie beispielsweise vertrauliche Dateien, die nicht verschlüsselt werden sollen, dann können diese auf einer zweiten Partitionierung des Sticks „versteckt“ werden. Sollte ein unberechtigter Nutzer diesen USB-Stick in seinen Rechner stecken, wird er nur die Daten der ersten Partitionierung sehen, die zweite mit den sensiblen Daten kann der „normale“ Windows-PC nicht erkennen. Sie sind für ihn unsichtbar.

    Wann ist ein Stick ein Stick?

    Windows erkennt einen USB-Stick am „Removable Media Bit“, der im Kontroller des Sticks sitzt und den Wert „1“ hat. Der Wert „0“ steht für eine Festplatte. Und damit sind wir beim „Vorgaukeln“. Man muss Windows davon überzeugen, dass der Kontroller auf „0“ (Null) steht.

    Die Firma Lexar hat vor einiger Zeit ein Tool angeboten, mit dem man das „Removable Media Bit“ verändern konnte. Dies ist aber gefährlich, da Veränderungen am Kontroller den ganzen Stick unbrauchbar machen kann. Aus diesem Grund hat Lexar das Tool auch schon wieder aus dem Verkehr gezogen.

    Der Treiber: Download und Modifikation

    Da es ohnehin kein Universal-Tool zum Auslesen eines Kontrollers gibt, da jeder Hersteller seinen eigenen verwendet, liegt die Lösung im Treiber, den es zu modifizieren gilt. Von Hitachi gibt es (leider nur für die 32-Bit-Versionen von Windows 7 und Windows 8) einen kostenlosen Treiber für Mini-Festplatten, der hierfür zweckentfremdet werden kann. Rufen Sie die Seite

    www.wintotal.de/server/tipps/xpfildrvr1224_320.zip

    auf,…

    bild-1-usb-stick-als-festplatte-umbauen-treiber-minifestplatte-zip-entpacken-datei

    speichern Sie die ZIP-Datei, und entpacken Sie diese in einem Arbeitsverzeichnis.

    Das entpackte Archiv enthält die Datei „cfadisk.inf“ die nun modifiziert werden muss. Öffnen Sie die Datei mit einem beliebigen Editor.

    bild-2-editor-inf-datei-öffnen-bearbeiten-treiber-modifizieren

    Srcollen Sie im Editor bis zum Abschnitt [cfadist_device], fügen Sie direkt an erster Stelle die Zeile

    %Microdrive_devdesc% = cfadisk_install,USBSTOR\GenDisk

    ein, und speichern Sie den geänderten Treiber mit „Datei | Speichern“.

    bild-3-microdrive-treiber-anpassen-cfadisk-usbstor-gendisk-speichern-datei-geändert-installieren

    Installation des geänderten Treibers

    Für die Installation öffnen Sie den Geräte-Manager über die Systemsteuerung. Am schnellsten geht das mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause].

    bild-4-geräte-manager-grätenmanager-systemsteuerung-windows-pause-taste

    Im Geräte-Manager suchen Sie den Eintrag „Laufwerke“ und klappen das Untermenü auf. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü die Option „Treibersoftware aktualisieren“.

    bild-5-usb-stick-laufwerke-auswählen-rechtsklick-treiber-aktualisieren

    Im nächsten Fenster entscheiden Sie sich für „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“…

    bild-7-computer-treiber-software-suchen-manuell-navigieren-bearbeitet-festplattentreiber

    …und danach für „Aus einer Liste von Gerätetreibern auf dem Computer auswählen“.

    bild-8-treiber-suchen-navigieren-meldung-gerätetreiber-auswählen-liste

    Im nächsten Fenster klicken Sie auf „Datenträger“.

    bild-9-datenträger-auswählen-treiber-liste-suchen-navigieren-speicherort-zip-archiv-geändert-treiber-gespeichert

    Dann navigieren Sie über den Button „Durchsuchen“ zum Speicherort des entpackten ZIP-Archivs.

    bild-10-treiber-durchsuchen-datenträger-cfadisk-inf-wählen-öffnen-bestätigen

    Wählen Sie den Treiber „cfadisk.inf“ aus und laden Sie ihn mit „Öffnen“ hoch. Anschließend erhalten Sie noch zwei Warnmeldungen, da der Treiber nicht signiert ist. Ignorieren Sie diesmal die Warnungen und bestätigen Sie trotzdem die Installation.

    bild-6-treiber-aktualisieren-warnmeldung-ignorieren-signatur-digital-trotzdem-installieren-suche-rechtsklick

    Nach der Installation schließen Sie die offenen Dialogfenster und starten den Rechner neu. Der USB-Stick wird nun als Festplatte erkannt und kann partitioniert werden.

    bild-11-zusätzlich-festplatte-nicht-usb-stick-lokaler-datenträger-neustart-rechner

    Alles rückgängig machen

    Möchten Sie den USB-Stick wieder als solchen nutzen, dann kann alles ganz schnell wieder in den Urzustand versetzt werden.

    Wie oben beschrieben, starten Sie den Geräte-Manager erneut. Unter „Laufwerke“ klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den USB-Stick und wählen im Kontextmenü „Deinstallieren“.

    bild-12-alles-rückgängig-machen-usb-stick-nutzen-ursprung-ursprünglich

    Danach ziehen Sie den Stick ab und stecken ihn erneut ein. Die Standardtreiber für den USB-Stick werden automatisch geladen.

    Die „Umwandlung“ von USB-Sticks in Festplatten funktioniert leider nicht mit den 64-Bit-Versionen von Windows 7 und 8.

  • Ein USB-Gerät wird plötzlich nicht mehr erkannt? So reparieren Sie die Konfiguration.

    Normalerweise sollte man bei USB-Geräten und -Sticks darauf achten, dass die Geräte, bevor sie einfach abgezogen werden, über das Kontextmenü „Ausgeworfen“ werden. Das sorgt für eine ordentliche Beendigung aller Schreib- und Lesevorgänge. Auch die Treiber der USB-Geräte werden dann ordentlich beendet. Das einfache Abziehen von USB-Geräten kann unter anderem dazu führen, dass diese Geräte beim nächsten Mal nicht mehr erkannt werden. Mit dem kostenlosen Microsoft-Tool „DevCon“ lassen sich die USB-Konfigurationen aber wieder herstellen.

    Laden Sie das Tool „DevCon“ auf der Support-Seite von Microsoft herunter. Klicken Sie dazu auf den Link „Paket DevCon jetzt herunterladen“ und folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    bild-1-microsoft-usb-störung-nicht-erkannt-devcon-konfiguration-wiederherstellen-reparieren-tool-windows-kostenlos

    Entpacken Sie dann die heruntergeladene Datei und kopieren die „DevCon“-Startdatei (devcon.exe) direkt in das Laufwerk „C:“.

    bild-2-devcon-tool-microsoft-usb-port-gerät-konfiguration-reparieren-wiederherstellen-entpacken-startdatei-kopieren-laufwerk-c

    Dann starten Sie die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten.

    bild-5-administrator-befehlszeile-eingabeaufforderung-öffnen-rescan-usb-remove-devcon-laufwerk-entfernen-erkennen

    Wechseln Sie im Fenster der „Eingabeaufforderung“ zum Laufwerk „C:“. Geben Sie dann den Befehl

    devcon remove =usb

    ein und drücken auf [Enter].

    bild-3-eingabeaufforderung-devcon-remove-usb-eingeben-wechseln-c-laufwerk-entfernen

    Nach ein paar Sekunden geben Sie den Nachfolgebefehl

    devcon rescan =usb

    ein und drücken erneut auf [Enter].

    bild-4-devcon-tool-wiederherstellen-rescan-usb-eingabeaufforderung-befehlszeile-öffnen

    Danach können Sie das Fenster der „Eingabeaufforderung“ schließen. Nun sollten wieder alle USB-Geräte ohne Probleme erkannt werden.

  • Mac OS X: USB-Sticks und USB-Festplatten richtig entfernen, auswerfen und abstöpseln

    Unter Windows ist es problemlos möglich, einen eingestöpselten USB-Stick oder eine USB-Festplatte einfach abzuziehen – sofern Sie Windows zuvor genügend Zeit zum Schreiben der letzten Änderungen gewährt haben. Bei Mac OS X ist das anders. Selbst wenn alle Daten geschrieben wurden, meckert der Mac, dass der USB-Stick oder die USB-Platte nicht richtig ausgeworfen wurden.

    Der Mac ist in Sachen USB-Datenträger ganz schön penibel. Wenn Sie den USB-Stick oder eine USB-Festplatte einfach abziehen, erscheint die Fehlermeldung „Die Festplatte wurde nicht korrekt ausgeworfen. Sie sollten Festplatten immer zuerst auswerfen, bevor Sie sie abstecken oder ausschalten„.

    Damit beim Abstöpseln garantiert nichts passiert und der Mac auch nichts zu meckern hat, sollten Sie USB-Datenträger mit einer der folgenden drei Verfahren entfernen:

    Drag-and-Drop: Klicken Sie auf das Symbol des USB-Datenträgers, und ziehen Sie es mit gedrückter Maustaste auf das Papierkorb-Symbol im Dock. Sobald Sie die Maustaste loslassen, wird das USB-Gerät abgemeldet und kann bedenkenlos entfernt werden.

    Tastkombination: Markieren Sie auf dem Desktop das Icon für den USB-Datenträger, und drücken Sie danach die Tastenkombination [cmd][E].

    Kontextmenü der rechten Maustaste: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das USB-Laufwerk, und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl „Auswerfen“. Verfügt die Maus nur über eine Maustaste, halten Sie beim Klicken die [ctrl]-Taste gedrückt, um mit der Ein-Tasten-Maus einen Rechtsklick zu simulieren.