Schlagwort: auto

  • WLAN-Hotspots in Autos können leicht manipuliert werden

    Viele Automobilkonzerne bauen in ihre Fahrzeuge WLAN-Hotspots ein, damit Fahrer und Beifahrer beispielsweise im Web surfen können oder um das Onboard-Entertainsystem zu bedienen. Je nach Hersteller und Fahrzeug lassen sich etliche KFZ-Funktionen, wie das Öffnen von Fenstern und Türen oder das Ein-/Ausschalten der Heizung/Klimaanlage veranlassen. Es ist aber auch nicht verwunderlich, dass Hacker versuchen in diese Systeme einzudringen. Beim SUV Mitsubishi Outlander Hybrid ist das bereits im Juni 2016 geglückt.

    Schuld daran, ist das werksseitig voreingestellte WLAN-Passwort, das viel zu kurz ist. Hacker können die Kennworteingabe ohne viel Aufwand knacken und anschließend auf die Sicherheitseinstellungen des Fahrzeugs zugreifen. Das fand das englische Security-Unternehmen Pen Test Partners heraus, das umgehend den Hersteller Mitsubishi darüber informierte.

    Die gravierendste Sicherheitslücke bei dem Fahrzeug ist wohl, dass ein Hacker das Alarmsystem des Autos deaktivieren kann.

    Leider haben weder der Entdecker des Bugs, noch der Hersteller Mitsubishi eine Lösung für dieses (gravierende) Problem. Auf der englischsprachigen Hersteller-Webseite ist lediglich eine Entschuldigung zu lesen und es wird geraten, Mitsubishi Remote Control zu deaktivieren.

    Damit der Kunde nicht komplett schutzlos im Regen steht, kann der Hotspot vorübergehend deaktivieren werden. Somit ist ein Zugriff auf die, mit dem WLAN verbundenen Geräte nicht mehr möglich. Die Verwendung der App Outlander PHEV remote control (für Android und iOS) ist dann natürlich nicht mehr möglich.

    In den Einstellungen des Bordcomputers geht man zur Cancel VIN Registration und trennt dann alle verbundenen Geräte. Damit fällt der WLAN-Hotspot in einen „Winterschlaf“ und ist deaktiviert. Für eine spätere Aktivierung genügt dann ein zehnmaliges Drücken auf einen beliebigen Knopf des Autoschlüssels.

    Die Besitzer des Outlanders Hybrid können nur hoffen, dass diese Sicherheitslücke schnell behoben wird. Denn der Trick mit der Reaktivierung des WLAN über den Autoschlüssel wird sicherlich von Hackern auch bald kompromittiert werden.

  • Android Auto soll zukünftig auch ohne Auto nutzbar sein

    Onboard-Entertain- und Navigations-Systeme werden von den KFZ-Herstellern schon seit Jahren in Fahrzeuge eingebaut. Manche, wie beispielsweise unser guter Stern auf deutschen Straßen, setzen dabei auf eigene Produkte (z. B. Comand von Mercedes). Doch der Trend geht im Zuge der Vernetzung immer mehr zu appkompatiblen Geräten. Da ist es nicht verwunderlich dass Google mit seinem Produkt Android Auto auf den (Smartphone-) Markt drängt.

    Android Auto ist derzeit nur über das Fahrzeug oder über ein entsprechend ausgestattetes Autoradio bedienbar. Die Funktionen für das Entertainment- und Navigationssystem werden überwiegend sprachgesteuert, die Anzeige ablenkungsfrei und einfach abzulesen sein.

    Auf der Entwicklerkonferenz I/O kündigte Google an, Android Auto in vollem Umfang auf´s Smartphone bringen zu wollen, ohne dass ein Auto dafür notwendig ist. Wann die Einführung erfolgen soll, darüber schweigen sich die Macher aus Mountain View noch aus. Vermutlich wird dies im Herbst 2016 geschehen. In der Vergangenheit hat Google zu diesem Zeitpunkt alle neuen Entwicklungen dem Markt zur Verfügung gestellt.

    Im gleichen Atemzug wird es auch für die Autoindustrie Änderungen geben. Die Hersteller können nun eigene Apps für Android Auto entwickeln und bereitstellen, um auf Modell-spezifische Funktionen zu integrieren.

    Die Ersten werden wohl die Koreaner (Hyundai) und die Japaner (Honda) sein, die ihre Autos mit Apps ausstatten.

  • Mit dem Handy auf Fehlersuche bei deinem Auto gehen

    Schon seit vielen Jahren gehört die elektronische Fehlersuche zu den grundsätzlichen Arbeiten einer KFZ-Werkstatt. Dank dem On-Board-Diagnostics-Verfahren (OBD), speichern die Bordcomputer jede Fehlermeldung, die von den Werkstätten ausgelesen werden. Wer an sein Auto lieber selbst Hand anlegen möchte, oder die Arbeit seiner Werkstatt kontrollieren möchte, für den stehen günstige Bluetooth-OBD-Adapter zur Verfügung.

    Mit dem Adapter, einem Smartphone und der passenden OBD-App steht der Selbstdiagnose dann nichts mehr im Weg.

    Diese Kombination funktioniert mit dem neueren OBD2, für die ältere Version OBD1 verwendet man am besten kabelgebundene Adapter die per USB an ein Notebook angeschlossen werden. Ein gutes Angebot von OBD-Adaptern beider Versionen findet man auch auf eBay.

    Empfehlenswert sind die OBD2-Adapter von UniqStore oder ELM327. Beide arbeiten gut mit der Android App Torque Lite und Torque Pro zusammen. Das Löschen von Fehlern ist über die App ebenfalls möglich. Passende Tutorials zu diesem findest du auf YouTube.

    Apple-Fans können die Kombination von Engine Link und einem ELM-Adapter verwenden. 

    Und bevor du dein Auto auf der Suche nach dem OBD2-Steckplatz auf den Kopf stellst, schaust du am besten auf die Webseite von www.wikiobd.co.uk. Hier findest du schnell die Position des Steckplatzes über die Schaltflächen, zum Beispiel die vom 94er Audi A6 Avant.  Dazu benötigst du Fahrzeugdaten, die in deinem KFZ-Schein stehen.

    Über die Webseite kannst du ebenfalls die OBD2-Steckplätze von LKW, Booten und Motorrädern herausfinden.

  • Mozilla Firefox: Inhalte für Web-Formulare blitzschnell kopieren, speichern und einfügen

    Das Ausfüllen von Web-Formularen, zum Beispiel bei Registrierungen oder Kontaktformularen erfordern nahezu immer die gleichen Angaben. Name, Alter, E-Mailadresse, Wohnort, Straße, etc… Wer diese Angaben häufig eingibt, wünscht sich mit Sicherheit eine effektivere Methode. Und die gibt es für den Firefox-Browser natürlich als kostenlose Erweiterung.

    Lade dir auf der Add-Ons-Seite von Mozilla die Erweiterung Auto Form herunter und starte den Firefox-Browser neu.

    web-formular-eingeben-daten-immer-wieder-gleiche-identisch-olifozzi-ff-firefox-addon

    Das Add-On hat dem Browser unterhalb der Adresszeile drei Symbole hinzugefügt.

    Mit dem ersten Icon speicherst du die Formular-Daten, das Mittlere fügt die Daten in ein Web-Formular ein und das dritte Icon löscht alle im Browser gespeicherten Daten.

    Die Bedienung ist durch diese drei Buttons sehr einfach. Formularseite aufrufen, Daten eingeben und auf den Button Speichern klicken.

    Das Einfügen gespeicherter Daten ist ebenso einfach. Formular aufrufen und auf das Icon Einfügen klicken, fertig.

    Der einzige negative Aspekt ist die Programm-Sprache in den Einstellungen: Sie sind nur in Französisch, eine Sprachauswahl ist nicht möglich. Da man diese Funktion im Prinzip aber gar nicht braucht, ist das eigentlich egal…

  • Google Maps mobil: Navigation per Spracheingabe

    Etliche Hersteller von Navigationsgeräten statten ihre Produkte mittlerweile auch mit einer Spracherkennung aus. Das ist wesentlich bequemer und vor allen Dingen auch einfacher als über eine Mini-Tastatur die Adresse einzugeben. Jetzt ist auch vor kurzem die Google-Maps-App mit der Spracheingabe ausgestattet worden.

    Selbst wenn die Bedienung ziemlich einfach ist, sollte man darauf achten, dass die Navigation per Handy nur bei stehendem Fahrzeug mit ausgeschaltetem Motor vorgenommen werden sollte. Wirst du von der Polizei während der Fahrt erwischt, wie du mit dem Telefon hantierst, drohen empfindliche Strafen. Wenn du aber einen Beifahrer hast, lass ihn die Eingaben in das Navi vornehmen.

    Genug der Belehrungen, kommen wir zur Bedienung…

    Starte zuerst die App Google Maps und warte einen Moment, bis der aktuelle Standort angezeigt wird. Dann tippst du in der Suchleiste auf das Mikrofon-Symbol

    …und wartest bis Google Maps dich zum Sprechen auffordert. Jetzt sprichst du den Befehl Route nach… und die Adresse des Zielortes ein. Der Sprachbefehl könnte wie folgt aussehen:

    • Route nach Zoo Duisburg  -oder-
    • Route nach Mülheimer Strasse 273, Duisburg

    Wichtige Orte und Sehenswürdigkeiten wie Hauptbahnhöfe oder ein Zoo benötigen keine genauen Adressdaten.

    Im nächsten Bildschirm startest du dann mit der Schaltfläche Navigation starten die Berechnung der Route.

    Und jetzt kann´s losgehen…

  • Du suchst immer die neuesten und populärsten Nachrichten im Netz? Mit Storyclash bleibst du immer auf dem Laufenden.

    Neue und angesagte News im Netz zu finden ist nicht immer einfach. Und gute Apps für die Nachrichtensuche sind rar. Eine prima Alternative ist da die App Storyclash.

    Mit Storyclash filtert man in sekundenschnelle die Meldungen aus dem Netz, die die meisten Gefällt-mir-Klicks bekommen haben. Hier offenbart sich auch die Nähe zu Facebook. Die Suchalgorithmen filtern aus dem sozialen Netzwerk blitzschnell alle Artikel heraus und listet sie auf. Die mit den meisten Klicks landen ganz oben. Logisch.

    Auch die Bedienung der App ist sehr einfach und gut durchdacht. Man muss in der App nicht lange herumsuchen, um sich die gewünschten Nachrichten anzeigen zu lassen.

    Der Dienst von Storyclash ist kostenlos und derzeit nur für Android erhältlich.

    Schon direkt nach dem Start der App werden die Nachrichten mit der Standard-Filterung angezeigt.

    Um eine Nachricht zu lesen, tippe auf den Eintrag und sie wird auf der Webseite des Anbieters geöffnet.

    In der  Kopfzeile von Storyclasch kannst du die Suchfilter einstellen. Der Schriftzug jetzt IN Deutsch IN News werden die Filter Zeit (= jetzt)…

    Sprach- und Länderauswahl (= Deutsch)…

    …und die Themenbereiche (= News) bearbeitet.

    Eine Anmeldung oder Registrierung ist nicht notwendig. Wer aber verschiedene Artikel teilen oder kommentieren will, der benötigt ein Facebook-Account, beziehungsweise eine Anmeldung über sein Facebook-Profil.

    Die Anmeldung per Facebook bietet noch weitere Vorteile. Du kannst die Filter speichern, einzelne Medien wie Bild, Spiegel Online, New York Times direkt abonnieren, in Gruppen sortieren und einzelne Themenbereiche herausfiltern.

    Über die Storyclash Webseite, www.storyclash.com, kannst du aber auch am Computer zu Hause oder am Arbeitsplatz auf den Nachrichten-Dienst zugreifen.

    Auch hier ist die Erstellung einer „persönlichen Tageszeitung“ über die Suchfilter möglich.

  • Versicherung für Smartphones, Tablets und Co: Lohnt sich das für mich?

    Viele Versicherer buhlen beim Kauf eines elektronischen Gerätes mit einem Versicherungsschutz gegen Diebstahl und Alltagsschäden, wie Kurzschluss oder Bedienungsfehler. Ob sich so eine Versicherung für das eigene Gerät lohnt, hängt meist von verschiedenen Faktoren ab und sollte nicht vorschnell abgeschlossen werden.

    Zusatzversicherungen als Teil des Umsatzes

    Eine solche Versicherung sollte man schon gar nicht unter Zeitdruck oder auf das gute Anraten eines Verkäufers im Elektronik-Markt abschließen. Durch die Preiskämpfe im Einzelhandel sind zusätzliche Versicherungsprovisionen, die der Händler vom Versicherer für eine erfolgreiche Vermittlung erhält, ein wesentlicher Teil der Gewinnerwartung geworden.

    Versicherung nie unter Zeitdruck abschließen

    Für dich als Kunde bleibt im Geschäft meist keine Zeit, die Versicherungsbedingungen gründlich durchzulesen. Auch der Aussage des Verkäufers, dass das Versicherungsangebot nur jetzt, zum Zeitpunkt des Kaufs gilt, kann man gelassen entgegensehen. Dies dient meist nur dazu, den Käufer zu einem Abschluss zu drängen.

    Es gibt genügend andere Versicherer, die auch nach dem Kauf dein Gerät versichern. Allerdings sollte man sich dann innerhalb der nächsten paar Tage um eine Versicherung kümmern.

    Die Computerzeitschrift Chip bietet in Zusammenarbeit mit Schutzklick.de einen solchen Geräteschutz an. Die Kosten für den Einjahresvertrag liegen derzeit bei 34,95 Euro, mit Diebstahlschutz kostet er 39,95 Euro. Für einen Zweijahres-Vertrag werden 59,95 Euro bzw. 69,95 Euro berechnet. Beide Vertragsvarianten enden automatisch nach Ablauf der Vertragslaufzeit. Eine Kündigung ist daher nicht notwendig. Für eine Verlängerung muss man dann aber selber sorgen.

    Der Abschluß der Versicherung ist online in drei Schritten schnell vorgenommen.

    1. Schutz für Gerät auswählen
    2. E-Mail-Adresse und Seriennummer eintragen
    3. Bezahlen (PayPal, Lastschrift, MasterCard, Visa, Sofortüberweisung)

    Danach erfolgt noch die Bestätigung des Versicherers und dein Gerät ist geschützt.

    Vor dem Vertrags-Abschluß

    Man kann natürlich Geräte aller Preisklassen versichern. Nur leider lohnt es sich nicht für alle. Bei den günstigen Einsteigermodellen um 100 Euro lohnt es sich weniger. Die Versicherungsbedingungen enthalten nämlich eine Selbstbehaltsklausel, die den Eigenanteil an einem Schaden regelt. Derzeit sind es 25 Prozent des Kaufpreises zum Anschaffungszeitpunkt, mindestens jedoch einen Festbetrag, der von der Höhe des Kaufpreises abhängt.

    Daher sollte man vor dem Abschluß der Geräteversicherung in die Versicherungsbedingungen schauen. Mit insgesamt sechs Seiten ist diese recht übersichtlich.

    Die Versicherung lohnt sich also erst richtig bei hochpreisigen Geräten. Bei günstigen Smartphones/Tablets/Kameras sollte man sich eine Frage stellen: Kann ich mir im Schadensfall ein neues, vergleichbares Gerät (Zeitwert beachten!) kaufen oder nicht?

    Die gleiche Frage gilt im Übrigen auch für die Vollkasko-Versicherung eines gebrauchten Fahrzeugs…

    Noch mehr Versicherungen

    Über die Webseite von Chip.de kann man nur Smartphones, Tablets, Kameras und Laptops versichern. Über den Kooperationspartner Schutzklick.de lassen sich noch weitere Gegenstände des täglichen Lebens versichern.

  • OpenStreetMap: Aktueller und detaillerter als Google Maps

    Das meistgenutzte Kartenmaterial kommt von Google. Ohne Maps geht im Web kaum noch etwas. Dabei gibt es auch noch eine andere gute Alternative: OpenStreetMap (OMS). Diese ist oft detaillerter und aktueller als Google Maps.

    Mehr aktuelle Details

    OpenStreetMap wird dezentral durch eine engagierte Community von Nutzern kartographiert und aktualisiert. Aus diesem Grund sind die Kartenansichten viel besser und zeigen beispielsweise Hausnummern und die Art der Geschäfte an. Bedingt durch dieses Konzept,  fehlt allerdings eine Satellitenansicht.

    Besserer Kontrast

    Die Kartenansicht ist durch die Farbauswahl wesentlich konstrastreicher. Das ist gerade bei einem schnellen Blick auf die Karte viel angenehmer.

    Auf dem Vergleichsbild wird das besonders deutlich. Links befindet sich der Kartenausschnitt von OpenStreetMap und rechts der von Google Maps.

    Besonders empfehlenswert ist OpenStreetMap in größeren Städten, da dort mehr Nutzer das Kartenmaterial bearbeiten als in kleinen Orten. Im Klartext bedeutet das: je größer der Ort, desto mehr Infos stehen zur Verfügung.

    Separate Karten für Radfahrer und den öffentlichen Nahverkehr

    Besondere Erwähnung sollten noch die beiden anderen Kartenoptionen finden. Zum Ersten die Radfahrerkarte, die auch die Fahrtrichtung anzeigt…

    …und die Karte des öffentlichen Nahverkehrs mit Linienbussen, S- und U-Bahn sowie der Straßenbahn (Tram).

    Kartensymbolik

    Was bei Google Maps (rechter Bildausschnitt) besonders auffällt, dass eine Erklärung der Kartensymbole fehlt. Bei OpenStreetMap befindet sich unten links der Link Legende. Wird er angeklickt, öffnet sich ein Fenster mit den Bedeutungen der Symbolik.

    Gleich drei Routenplaner inklusive

    OpenStreetMap bietet gleich drei Routenplaner an. Dies sind zwar eigenständige Dienste, alle basieren aber natürlich auf dem offenen OSM-Kartenmaterial.

    1. Mapquest ist ein weltweiter Routenplaner für Auto, Fahrrad und Fußgänger
    2. OpenRouteService beschränkt sich ausschließlich auf europäische Karten
    3. OSRM plant Ihre Route auch weltweit, aber nur für die Option Auto

    Die Routenplaner Mapquest und OSRM eignen sich gut für eine schnelle Planung und ähneln dem alten Google Maps Routenplaner. Mehr Funktionen bietet OpenRouteService. Hier kann man beispielsweise auch nach interessanten Orten (POI) suchen.

    Navi-Apps von Drittanbietern

    OpenStreetMap ist eine prima Alternative zu Google Maps. Leider fehlt aber hier eine Smartphone App. Das ist nicht so dramatisch, da etliche Anbieter von Navigations-Apps auf OSM-Karten zurückgreifen. Viele davon ermöglichen auch eine Offline-Navigation die dann nur das GPS des Smartphones verwendet.

    Am bekanntesten ist das ehemalige Skobbler, das nun GPS Navigation heißt und für Android sowie iPhone erhältlich ist. Die Kosten belaufen sich auf 1,00 bzw. auf 1,79 Euro.

    An dieser Stelle wollen wir auch noch einmal auf einen weiteren OSM-Kartendienst aufmerksam machen. Wheelmap.org zeigt wo und welche Einrichtungen barrierefrei sind. Die Webseite ist nicht nur für Rollstuhlfahrer geeignet, sondern auch für Eltern mit Kinderwagen und für Menschen mit einer Bewegungseinschränkung.

  • In fremden Städten das eigene Auto schnell wiederfinden

    Nicht nur Menschen mit einem schlechten Orientierungssinn vergessen wo das eigene Auto geparkt ist, es passiert auch den anderen. Zur besseren Erinnerung kann man mit dem Handy immer noch ein Foto des Straßennamens machen. Besitzer eines Android-Handys haben es da leichter. Die kostenlose App Finde Mein Auto führt Sie zuverlässig wieder zu Ihrem Parkplatz zurück.

    Aber das ist nicht alles, was die App kann. Es ist möglich, mehrere Standorte zu speichern, so dass man auch zum Hotel, Restaurant oder einem anderen Ort wieder zurückfindet. Ebenso kann man einen der gespeicherten oder den aktuellen Standort an Freunde oder Mitreisende als Treffpunkt versenden.

    Finde Mein Auto ist im Google Play Store kostenlos erhältlich, die Bedienung ist sehr einfach und übersichtlich gestaltet.

    Nach dem Download von Finde Mein Auto kann es auch schon direkt losgehen. Wischen Sie auf dem Bildschirm nach links, öffnen Sie die Einstellungen, mit einem Wisch nach rechts gelangen Sie zu den Hilfethemen. Das Speichern des aktuellen Standortes erfolgt über den Button Parken.

    Im nächsten Schritt geben Sie dem Standort einen beliebigen Namen. Mit Neu erstellen wird die Position gespeichert. Die Schaltfläche Alte überschreiben nutzt einen bereits vorhandenen Speicherplatz und überschreibt ihn mit den neuen Daten.

    Zum Wiederfinden des gespeicherten Standortes tippen Sie im Startbildschirm auf Finden

    …um zur Liste der gespeicherten Standorte zu gelangen.

    Wählen Sie die benötigte Postion durch Antippen aus und führen im Anschluss die passende Funktion aus.

    Zur Auswahl stehen folgende Optionen:

    • Auf der Karte anzeigen
    • Bild aufnehmen/anzeigen
    • Navigation
    • GPS Position senden
    • Bearbeiten

    Die Navigation nutzt standardmäßig Google Maps. In der weiteren Menüführung können die Nutzer anderer Navigations-Apps die Daten über Externe Navi-Apps an Ihr bevorzugtes Programm übergeben.

    Die App Finde Mein Auto benötigt zur Standortbestimmung nur GPS, aber keine Datenverbindung. Diese wird erst wieder benötigt, wenn man die Navigation startet, die Position anderen mitteilen möchte, oder den Standort auf Google Maps anzeigen möchte.

    Außerdem enthält die App eine Foto-Funktion, die bei fehlenden GPS-Daten (z. B. im Parkhaus) den Standort als Foto speichert. Sie kann aber erst angewendet werden, wenn man eine Spende von mindestens 99 Euro-Cent tätigt. Alle anderen Funktionen sind aber kostenlos.

    Alles in allem ist diese App nicht nur im Urlaub sehr nützlich, damit man seinen Ausgangspunkt zuverlässig wiederfindet.

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