Jeder PC-Nutzer hat Lieblingsprogramme (z. b. ein Webbrowser), die nach fast jedem Computerstart als erstes geöffnet werden. Wer nach dem Einschalten immer die gleichen Programme öffnet, kann dies auch automatisch von Windows erledigen lassen.
Um ein oder mehrere Programme mit Windows zusammen starten zu lassen, öffnest du zuerst ein Windows-Explorer-Fenster.
In die Adresszeile tippst du den Befehl shell:startup ein und bestätigst ihn mit der Taste [Eingabe]. Dadurch öffnet sich das Autostart-Verzeichnis. Programme, die hier durch Verknüpfungen gespeichert werden, starten gleichzeitig mit dem Windows-Betriebssystem.
Über den Button Start oder der [Windows]-Taste wählst du das/die Programm(e) von deiner Festplatte aus und ziehst sie mit gedrückter linker Maustaste in den Autostart-Ordner.
Ab dem nächsten Computer-Neustart werden die hier abgelegten Programme automatisch geöffnet.
Die meisten Computer sind in der Lage, eine Internetverbindung mit anderen Geräten zu teilen. Da die Einrichtung eines Hotspots über die Kommandozeile recht umständlich ist, scheuen sich viele Nutzer vor dieser Variante und verwenden lieber den Hotspot des Smartphones. Mit dem richtigen Tool lässt sich auf einem Computer oder Notebook blitzschnell ein Hotspot einrichten.
Der PC hat gegenüber einem Smartphone einen Vorteil. Die geteilte WLAN-Verbindung ist viel stabiler, belastet einen eventuellen Volumen-Tarif nicht und verstärkt sogar ein schwächeres WLAN-Signal. Gerade in Hotelzimmern, die meist nur eine einzige Verbindung zulassen, kannst du so mehrere Geräte anschließen.
Hotspot einrichten
Um den Zugriffspunkt einzurichten lädst du dir das Programm Mars WiFi von der Webseite Zkytech.com herunter und installierst es auf deinem Computer. Im Prinzip war es das schon.
Mars WiFi klinkt sich in den Infobereich der Taskleiste ein und startet beim Hochfahren des Computers automatisch. Nach der Installation erscheint das Dialogfenster auf dem Bildschirm und zeigt den Hotspot-Namen, sowie das Passwort an. Beides kann individuell geändert werden.
Um ein Gerät wie den Amazon Fire-Stick, ein Tablet oder Apple TV anzuschließen, verbindest du das Gerät mit Mars WiFi und gibst das Passwort ein.
Und mit einem Klick auf das Kettensymbol werden alle verbundenen Geräte aufgelistet. Jeder Eintrag kann zudem über einen Rechtsklick umbenannt, gesperrt oder per Bandbreite priorisiert werden.
Fazit
Mars WiFi ist ein sehr nützliches Tool, das man kennen sollte, wenn man viel unterwegs ist. Der einzige Nachteil ist, dass das Programm nur in englischer Sprache verfügbar ist.
Bei der Wahl eines Cloud-Speichers sind wir frei in unserer Wahl. Trotzdem wird standardmäßig der Cloud-Dienst OneDrive bei jedem Einschalten automatisch mit hochgefahren. Wird OneDrive nicht benötigt, dann sollte der Autostart des Speicherdienstes abgeschaltet werden, damit die Ressourcen sinnvoller eingesetzt werden können.
Ob der Online-Speicheraktiv ist, siehst du am Wolken-Icon in der Windows-10-Taskleiste. Zum Deaktivieren klickst du mit der rechten Maustaste auf das Symbol und wählst im Kontextmenü Einstellungen aus.
Im nächsten Dialogfenster wechselst du in das Register Einstellungen und schaltest die Option OneDrive beim Anmelden bei Windows automatisch starten ab. Dann klickst du auf OK und führst einen Computer-Neustart durch, damit die Änderung vom Betriebssystem übernommen wird.
Ab sofort startet die OneDrive-Cloud nicht mehr automatisch mit dem Betriebssystem.
Schon unter Windows 7 und Office 365 wurde der Cloudspeicher OneDrive massiv beworben. Und seit dem neuen Windows 10 startet der Dienst sogar beim Einschalten des Computers gleich mit. Wer OneDrive nicht, oder einen anderen Cloud-Dienst nutzt oder nutzen möchte, der sollte den OneDrive-Autostart deaktivieren. Auf diese Weise wird der Prozessor des Computers ein wenig entlastet.
Recht einfach ist das Abschalten über das OneDrive-Icon in der Taskleiste. Mit einem Rechtsklick auf das Symbol öffnest du über das Kontextmenü die Eigenschaften. Dann deaktivierst du in Einstellungen die Option OneDrive beim Anmelden bei Windows automatisch starten.
Dies ist allerdings nur bei bereits eingerichtetem OneDrive und einer bestehenden Internetverbindung möglich.
Ist dies nicht der Fall, oder fehlt einfach nur das OneDrive-Symbol in der Taskleiste, dann muss du einen anderen Weg gehen.
Kürzlich hat Google seinem Video-Portal YouTube eine neues Feature spendiert. Eine AutoPlay-Funktion startet am Ende des angesehenen Videos nach ein paar Sekunden den nächsten Clip. Zwischenzeitlich erscheint im Videofenster ein Vorschaubild des folgenden Clips. Wem dies zu nervig ist, der sollte die Autostartfunktion abschalten.
Während der Vorschau (Overlay) auf den nächsten Clip, kann der Autostart über Abbrechen oder das kleine Schließ-Kreuz manuell beendet werden.
Der Schalter für das dauerhafte Deaktivieren der Autoplay-Funktion befindet sich oberhalb der Wiedergabeliste. Diese befindet sich entweder unter dem YouTube-Videofenster oder rechts daneben.
Nachdem du den Schalter angeklickt hast, ist er deaktiviert und erscheint ausgegraut.
Und wenn du dich zuvor bei YouTube eingeloggt hast, wird die Änderung in deinem Konto sogar gespeichert.
Wie lästig: Jedes mal, wenn ich mein iPhone oder iPad an den Mac anschließe, poppt das iPhoto- oder iTunes-Fenster auf. Mac OS X ist standardmäßig so eingestellt, dass beim Anstöpseln der iOS-Geräte entweder iPhoto oder iTunes automatisch gestartet werden. Das muss nicht sein. Mit ein paar Handgriffen lässt sich der Autostart der Programme verhindern.
iPhoto nicht mehr automatisch starten
Leider hat Apple die Autostart-Einstellungen für iPhoto und angeschlossen iOS-Geräte gut versteckt. Damit nach dem Anschließen des iPhones oder iPads endlich nicht mehr iPhoto startet, gehst du am Mac folgendermaßen vor:
1. Verbinde dein iPhone oder iPad per Lightning-Kabel mit dem Mac.
2. Wie gewohnt öffnet sich wieder automatisch die iPhoto-App auf dem Mac.
3. Anschließend öffnest du die App Digitale Bilder, indem du zum Beispiel per Spotlight-Suche nach digitale suchst.
4. Dann in der linken Spalte das iPhone/iPad markieren und ganz unten links auf das kleine Dreieck klicken. Dann aus der Liste Anschließen von iPhone öffnet den Eintrag Kein Programm auswählen.
Das war’s auch schon. Der Autostart von iPhoto ist damit endgültig Geschichte. Zumindest für das derzeit angeschlossene Gerät. Falls du mehrere iOS-Geräte besitzt, etwa neben einem iPhone noch ein oder zwei iPads, musst du die Einstellung für jedes Gerät wiederholen.
Mit zunehmender Zeit sammeln sich auf jedem PC etliche Dienste an, die beim Hochfahren die Autostart-Routinen belasten. Dadurch dauert der Boot-Vorgang immer länger. Daher ist es ratsam, hin und wieder mal den Systemstart zu verschlanken. Dies gelingt mit dem Tool Soluto recht schnell und einfach.
Bei Computern die zwei bis drei Jahre alt sind, kann das Booten bis zu vier Minuten dauern. Durch Soluto soll dieser Vorgang im Durchschnitt um 36 Sekunden verbessert werden. Selbst in dem Fall, dass diese Ersparnis nicht ganz eintrifft, so ist das Programm ideal um Altlasten oder unnötige Startroutinen loszuwerden.
Für den Download auf der Webseite www.soluto.com/boot-time ist nur eine kostenlose Registrierung erforderlich.
Klicke auf den grünen Button Cut Your Boot um zur Anmeldeseite zu gelangen.
Nach erfolgreicher Registrierung wird das Programm über die Schaltfläche Download heruntergeladen. Installiere dann das Tool Soluto und starte deinen Computer neu.
Während des Neustarts scannt Soluto alle (Hintergrund-) Dienste, die automatisch gestartet wurden. Danach wird die Zeit des Boot-Vorgangs angezeigt.
Das Tool findest du nun im Info-Bereich der Windows-Taskleiste. Mit einem Rechtsklick auf das Soluto-Icon öffnest du das Kontextmenü. Die Option View My PC öffnet in einem Browser-Tab deinen persönlichen Bereich.
Klicke im Browser-Tab im Bereich My Devices auf das PC-Symbol…
…damit die Kategorien der automatisch startenden Dienste angezeigt werden.
In der Kategorie Removable apps befinden sich Dienste, die aus dem Autostart gelöscht werden können, ohne die Gefahr systemrelevante Dienste zu stoppen.
Bei den Potentially removable apps sollte man dagegen schon genauer hinschauen, welche Dienste man stoppen möchte. Die Required apps kann man sich nur anzeigen lassen. Die hier aufgelisteten Dienste können nicht deaktiviert werden, da sie systemrelevant sind.
Um einen Dienst aus dem Bootvorgang zu entfernen, klicke auf den betreffenden Listeneintrag und im rechten Bereich erscheint eine Beschreibung und eine Empfehlung. Der Button Remove from Boot entfernt dann diesen Dienst aus den Boot-Routinen.
Das Gute an Soluto ist, dass man nicht zwingend Dienste aus der Autostart-Liste entfernen muss, sie können auch zeitverzögert (Delay) gestartet werden. Mit der Schaltfläche Delay erreicht man einen zeitverzögerten Start des betreffenden Programms. Diese werden erst später im Hintergrund ausgeführt.
Die Programme, die beim Hochfahren des Computers automatisch starten, benötigen ein paar Sekunden Zeit für die Initialisierung. Je mehr Programme sich im Autostart-Ordner befinden, desto länger braucht der Computer bis er einsatzbereit ist. Zum Ersten liegt das daran, dass der PC alle Prozesse nacheinander abarbeitet und zum Zweiten haben die Programme unterschiedliche Ladezeiten. Diese Verzögerungen können durch einen kleinen Eingriff recht einfach reduziert werden.
Autostart-Boost per Registry
Dieser Eingriff wird im Registrierungseditor in Form von zwei Unterschlüsseln vorgenommen. Öffne dazu mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gib den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit OK.
In der Registry navigierst du zu folgendem Schlüssel:
Mit einem Rechtsklick auf den Schlüssel Explorer öffnest du das Kontextmenü, wählst daraus Neu | Schlüssel…
…und gibst diesem Unterschlüssel den Namen Serialize. Hier öffnest du wieder das Kontextmenü mit einem Rechtsklick und legst mit Neu | DWORD-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag namens StartupDelayinMSec an.
Verzögerungswert auf Null
Öffne dann mit einem Doppelklick den Eintrag StartupDelayinMSec und versichere dich, dass der Wert auf 0 (Null) steht.
Ist ein anderer Wert vorhanden, ändere ihn auf Null und bestätige den neuen Wert mit OK.
Anschließend kann die Registry geschlossen werden. Ab dem nächsten Neustart werden die Programme im Autostart-Ordner wesentlich schneller gestartet.
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