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  • Schnell und einfach eine WLAN-Konfiguration für mehrere PCs einrichten

    Bei dem Betrieb mehrerer Notebooks in einem Netzwerk müssen Sie nicht zwangsläufig jedes Gerät separat einstellen. Einfacher und vor allem schneller kann eine WLAN-Konfiguration über einen USB-Stick erfolgen.

    WLAN-Konfiguration per USB-Stick installieren

    Das Kopieren der WLAN-Einstellungen wird über die Systemsteuerung vorgenommen. Wenn Sie gerne mit dem Fenster Ausführen arbeiten, dann rufen Sie es mit der Tastenkombination [Windows][R] auf und geben folgenden Befehl ein:

    control /name Microsoft.NetworkAndSharingCenter

    wlan-konfiguration-stick-usb-kopieren-uebertragen-notebook

    Bestätigen Sie den Befehl mit [Enter] und Sie gelangen direkt zum Netzwerk- und Freigabecenter. Natürlich gelangen Sie auch auf normalem Wege zum Netzwerk- und Freigabecenter. Klicken Sie auf Start | Systemsteuerung | Netzwerk und Internet | Netzwerk- und Freigabecenter.

    Drahtlosnetzwerke verwalten

    Hier rufen Sie im linken Bildschirmbereich das Untermenü Drahtlosnetzwerke verwalten auf.

    systemsteuerung-wlan-uebertragen-drahtlosnetzwerk-verwalten

    Stecken Sie nun (falls nicht schon vorher geschehen) den USB-Stick ein. Im Fenster Drahtlosnetzwerke verwalten öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü der WLAN-Verbindung die auf den Stick oder die SD-Karte kopiert werden soll und wählen die Option Eigenschaften aus.

    eigenschaften-wlan-einstellungen-kontext-menue-aufrufen-rechtsklick-markieren

    Eigenschaften auf den Stick kopieren

    Auf der Registerkarte Verbindung klicken Sie unten auf den Link Dieses Netzwerkprofil auf ein USB-Flashlaufwerk kopieren.

    verbindung-netzwerkprofil-speichern-kopieren-extern-speicherkarte-flash-laufwerk-stick

    Mit dem Button Weiter kopiert der Assistent die ausgewählte WLAN-Konfiguration auf Ihren USB-Stick.

    assistent-weiter-kopieren-stick-usb-sd-karte-flash-laufwerk-wlan-konfiguration

    Installation mit ein paar Mausklicks

    Die Installation der WLAN-Konfiguration ist noch einfacher als das Kopieren. Einfach den USB-Stick anschließen, im Dialogfenster der Automatischen Wiedergabe auf  Verbindung mit einem Drahtlosnetzwerk herstellen klicken…

    autorun-automatische-wiedergabe-autostart-verbinden-drahtlosnetzwerk-direkt-herstellen

    …und dem Installationsassistenten…

    installations-assistent-starten-wlan-installieren-einstellung-konfiguration-hinzufuegen

    …bis zum Ende folgen. Fertig.

    Damit ist das Einrichten von Drahtlosverbindungen nur noch eine Sache von Sekunden. Einfacher geht es nicht mehr und eignet sich auch besonders für Computer-Anfänger.

  • Datenträger direkt und ohne Umweg über den Windows-Explorer öffnen

    Wenn auf Speichermedien zugegriffen werden soll, muss man erst über den Windows-Explorer das betreffende Laufwerk auswählen. Standardmäßig ist zwar die „Autostart“-Funktion aktiviert, die aber manuell oder durch das auf dem Speichermedium enthaltene Programm abgeschaltet werden kann. Dann ist der umständliche Weg über den Windows-Explorer zwingend erforderlich. Die Lösung für direkten Datenzugriff ist das kleine Tool „Desk Drive“ des Autors Mike Ward.

    bild-1-desk-drive-verknüpfung-autostart-funkition-windows-explorer-doppelklick-desktop

    Kostenloser Download von „Desk Drive“

    „Desk Drive“ verknüpft sich nach der Installation mit dem System-Tray und läuft dann im Hintergrund. Das kleine Programm ist kostenlos im Web erhältlich. Am besten laden Sie es bei Chip.de oder auf der Webseite des Anbieters „www.mike-ward.net “ herunter.

    bild-2-ward-net-mike-windows-usb-stick-festplatte-cd-dvd-bluray-speicher-medium-anschließen-desktop-icon

    Achtung: Zusätzliche Software!

    Bei der Installation möchte das Programm weitere zusätzliche Tools aus dem Bereich Social Media, Multimedia und Hilfsprogramme installieren. Das Aussehen ist so gewählt, dass diese wie Bestätigungen von AGB´s aussehen. Mit dem Button „decline“ (ablehnen) verhindern Sie die Installation von unerwünschten Browser-Toolbars.

    bild-3-zusatztool-toolbar-unerwünscht-decline-abwählen-ablehnen-installation-system-tray-hintergrund-option

    Einstellungen und erster Start

    Nach der Installation ist das Tool direkt einsatzbereit. Möchten Sie das Tool „Desk Drive“ noch etwas anpassen, dann öffnen Sie die „Einstellungen“ per Rechtsklick auf Programm-Icon im System-Tray. Im Programmfenster unten rechts kann man beispielsweise die Laufwerke von externen Festplatten von den automatischen Desktop-Verknüpfungen ausschließen.

    bild-4-desk-drive-win8-vista-xp-7-win7-rechtsklick-einstellungen-optionen-laufwerk-usb-stick-cd-dvd-rom

    Legen Sie nun eine DVD/Bluray ein oder stecken Sie ein USB-Speichermedium ein, erzeugt das Tool „Desk Drive“ ein Desktop-Icon. Damit haben Sie dann einen bequemen Zugriff auf das Speichermedium.

    bild-5-usb-meldung-kreis-symbol-blinken-pulsieren-sichtbar-andere-programme-verknüpfung-desktop-laufwerk-direkt-zugriff

    Blinkender Ring zur Positionsanzeige

    Zusätzlich zu dem Icon wird für ein paar Sekunden noch ein pulsierender Ring um die Verknüpfung erzeugt. Dieser ist auch sichtbar, wenn Sie sich in einem anderen Programm befinden.

    Entfernen Sie das Speichermedium wieder, verschwindet auch die Desktop-Verknüpfung wieder.

    Fazit:

    Auch wenn dieses Hilfsprogramm eine zusätzliche Installation bedeutet, ist das Aufrufen und der Zugriff auf externe Speichermedien schnell und ohne viel Suchen erledigt.

  • Alte und überflüssige Kontextmenü-Einträge schnell und einfach entfernen

    Im Laufe eines Computerlebens werden jede Menge Programme installiert, benutzt und auch wieder deinstalliert. Dabei werden im Kontextmenü von Dateien jede Menge Einträge abgelegt. Manche werden von den Deinstallations-Routinen wieder entfernt, manche nicht. Irgendwann wird es dann unübersichtlich und verwirrend. Mit dem Programm „Ccleaner Free“ lassen sich schnell und einfach alte und nicht benötigte Kontextmenü-Einträge löschen oder einfach nur deaktivieren.

    Das Programm kann auf der Homepage von www.piriform.com heruntergeladen und installiert werden.

    bild-1-piriform-ccleaner-kontextmenü-aufräumen-alte-einträge-löschen-deaktivieren-entfernen

    Nach der Installation starten Sie das Programm und wechseln zur Kategorie „Extras“. Über „Autostart | Kontextmenü“ gelangen Sie zu dem Inhalt des Kontextmenüs.

    bild-2-extras-piriform-ccleaner-autostart-kontextmenü-deaktivieren-markieren-einträge-löschen-aktivieren

    Markieren Sie nun die Kontextmenü-Einträge die nicht benötigt werden. Mit der Taste [Strg] und Linksklick können auch mehrere Einträge markiert werden. Die Schaltfläche „Deaktivieren“ entfernt die Elemente, löscht sie aber nicht. So haben Sie die zu einem späteren Zeitpunkt immer noch die Möglichkeit, bei Bedarf die Einträge wieder zu reaktivieren. Der Button „Löschen“ entfernt alte und unnötige Einträge endgültig.

    bild-3-windows-7-xp-vista-win7-programm-pc-installation-eintrag-kontext-menü-autostart-verzeichnis-datei-löschen-deaktivieren-aktivieren

    Rechte Maustaste aufräumen im Video

    Wie Sie mit CCleaner ganz einfach die rechte Maustaste aufräumen und wieder auf Vordermann bringen, können Sie auch in folgendem kurzen YouTube-Video sehen:

  • Windows schneller starten: Tempobremsen finden im Autostart-Ordner und mit „msconfig“

    Das häufigste Problem, über das Windows-Anwender klagen, ist ein zu langsamer Rechnerstart. Das Phänomen tritt früher oder später bei jedem Rechner auf. Während neue Rechner zu Beginn noch rasend schnell starten, dauert es mit der Zeit immer länger. Zum Glück gibt es einige Tricks, um die Tempobremse wieder zu lösen.

    Generell gilt: je weniger Programme installiert sind, umso schneller startet der Rechner. Das liegt daran, dass sich viele Programme im sogenannten Autostart-Bereich von Windows einnisten und beim Windows-Start einfach mitgestartet werden – egal, ob sie nun gebraucht werden oder nicht. Auch wenn Ihr Computer bereits mit zu vielen Programmen bestückt ist, die den Rechnerstart unnötig in die Länge ziehen, ist es noch nicht zu spät. Mit Windows-Bordmitteln können Sie herausfinden, welche Programme sich automatisch starten und den Autostart in Zukunft unterbinden.

    Wer bremst denn da?

    Mit folgenden Schritten finden Sie heraus, welche Programme für den langsamen Windows-Start verantwortlich sind:

    1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche und anschließend auf „Alle Programme“ und „Autostart“.

    2. Im Untermenü Autostart sind alle Programme aufgeführt, die bei jedem Windows-Start automatisch mitgestartet werden und den Startvorgang in die Länge ziehen.

    windows-schneller-starten-autostart

    3. Alle Programme, die nicht unbedingt direkt nach dem Start benötigt werden, sollten Sie aus der Autostartliste entfernen. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und wählen den Befehl „Löschen“. Zu den typischen Einträgen, die Sie gefahrlos aus der Autostartliste entfernen können, gehören:

    • Adobe Gamma Loader
    • Adobe Reader – Schnellstart
    • Microsoft Office Schnellstart

    Keine Sorge: damit wird nicht das Programm selbst gelöscht, sondern nur der automatische Start deaktiviert.

    4. Der Autostart-Ordner ist nicht der einzige Ort, an dem sich automatisch startende Programme verstecken. Um weitere Autostarter zu entlarven, drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R].

    5. Geben Sie in das Dialogfenster die Zeichenfolge

    msconfig

    ein, und klicken Sie auf OK.

    windows-schneller-starten-autostart-msconfig

    3. Wechseln Sie in das Register „Systemstart“. Alle hier angekreuzten Programme werden ebenfalls beim Windows-Start mitgestartet.

    4. Auch hier gilt: Entfernen Sie alle Häkchen von Programmen, die nicht unbedingt nach dem Start benötigt werden. Hierzu gehören zum Beispiel:

    • Logitech SetPoint
    • QuickTime
    • Adobe Acrobat
    • Google Update
    • iTunes
    • Picasa
    • RealPlayer
    • Winamp Agent
    • Adobe Gamma Loader
    • Quickset

    Achtung: Schutzprogramme müssen aktiv bleiben. In der Autostartliste befinden sich mitunter auch Programme, die unbedingt mitgestartet werden sollten. Hierzu gehören Schutzprogramme wie Firewalls, Virenscanner oder das Anti-Schnüffelprogramm Windows Defender. Falls Sie bei einem Eintrag nicht sicher sind, was er tut und wofür er zuständig ist, lassen Sie ihn besser angekreuzt.

    5. Sobald Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, schließen Sie das Fenster mit OK. Windows startet jetzt spürbar schneller.

    windows-schneller-starten-autostart-msconfig-2

  • Windows 8 Autostart: Dateien oder Programme beim Hochfahren automatisch öffnen oder starten

    Bei früheren Windows-Versionen wie Windows XP, Vista oder Windows 7 war es problemlos möglich, einzelne Dateien oder Programme beim Systemstart automatisch mitstarten zu lassen. Man musste nur eine Verknüpfung im Startmenü-Ordner „Autostart“ ablegen. Alles, was sich im Autostart-Ordner befand, wurde automatisch mitgestartet. Die Zeiten sind bei Windows 8 scheinbar vorbei. Hier gibt es weder ein Startmenü noch einen „Autostart“-Ordner. Mit einem Trick lassen sich Dateien oder Programme trotzdem automatisch beim Windows-8-Start öffnen.

    Der versteckte Autostart-Bereich

    Wenn Sie auch bei Windows eine Datei oder ein Programm beim Systemstart automatisch mitstarten lassen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer, indem Sie in der Desktop-Oberfläche auf das Ordnersymbol in der Taskleiste klicken oder einfach die Tastenkombination [Windows-Taste][E] drücken.

    2. Anschließend klicken Sie in die obere Adressleiste des Explorers, geben dort den Befehl

    shell:startup

    und drücken die [Eingabe/Return]-Taste.

    windows-8-autostart-shell-startup-ordner

    3. Im Windows-Explorer ersxheint daraufhin der versteckte Autostart-Ordner zeigt. Lassen Sie dieses Fenster geöffnet, und öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E] oder per Rechtsklick auf das Ordnersymbol in der Taskleiste und „Explorer“ einen zweiten Explorer.

    4. Wechseln Sie im zweiten Explorerfenster zu dem Ordner, in dem sich die Datei bzw. das Programm befindet, das automatisch gestartet werden soll. Dort klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei oder das Programm und wählen aus dem Aufklappmenü den Befehl „Kopieren“.

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    5. Dann wechseln Sie zum Explorer-Fenster mit dem Autostart-Ordner, klicken mit der rechten Maustaste auf einen leeren Bereich des Fensters und wählen den Befehl „Verknüpfung einfügen“.

    windows-8-autostart-shell-startup-ordner-3

    Fertig. Ab dem nächsten Windows-Start wirft Windows einen Blick in den Autostart-Ordner und startet automatisch alle Ziele der dort abgelegten Verknüpfungen.

  • Tastatursperre für Notebook und Desktop-PC

    Es ist schon sehr ärgerlich wenn man mit viel Mühe ein Schriftstück verfasst hat, kurz mal in die Küche geht um sich einen Kaffee zu holen und bei der Rückkehr feststellt, dass sich die Kinder mit der Tastatur vergnügt haben. Oder war es die Katze, die über die Tastatur gelaufen ist…? Egal, beides wäre mit dem „Keyboard Locker“ nicht passiert.

    Download und Entpacken der ZIP-Datei

    Das kleine und kostenlose Tool ist auf der Webseite www.HowToGeek.com erhältlich. Den Download-Link finden Sie dort aber erst am unteren Ende der Webseite.

    bild-1-tastatur-sperre-einrichten-how-to-geek-keyboard-locker-tool-kostenlos-download-webseite-homepage

    Klicken Sie auf den Link „Download Keyboard Locker free from How-to Geek“ um das Programm als ZIP-Datei in einen Ordner Ihrer Wahl herunterzuladen. Entpacken Sie anschließend die ZIP-Datei.

    bild-2-zip-datei-entpacken-keyboard-locker-installieren-download-datei-ordner

    Erstellen der Verknüpfung

    Im nächsten Schritt erstellen Sie eine Verknüpfung per Rechtsklick auf die .EXE-Datei.

    bild-3-keyboard-locker-verknüpfung-erstellen-how-to-geek-tool-zip-datei-entpacken-exe-katze-tastatur-sperren

    Die Kopie für den Autostart-Ordner

    Als nächstes öffnen Sie über „Start | Alle Programme“ den „Autostart“-Ordner.

    bild-4-start-startmenü-alle-programme-öffnen-autostart-kopieren-verknüpfung-how-to-geek-tastatursperre-keyboard-locker

    Kopieren Sie dann die soeben erstellte „Keyboard Locker“-Verknüpfung in den  Ordner „Autostart“ und führen Sie dann zur Aktivierung einen Computer-Neustart durch.

    bild-5-verknüpfung-keyboard-locker-tastatursperre-kopieren-autostart-alle-programme-ordner-startmenü-start

    Einsatzbereit nach Neustart

    Nun ist der „Keyboard Locker“ aktiv und wurde im Infobereich der Taskleiste verankert.

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    Möchten Sie die Benachrichtigungsfunktion des „Keyboard Locker“ aktivieren, dann öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf das Icon dessen Kontextmenü und wählen Sie die Option „Show tray notifications“.

    Mit der Tastenkombination [Strg][Alt][L] aktivieren Sie die Tastensperre…

    bild-7-sperren-tastenkombination-alt-strg-benachrichtigung-unlock-tippen-nachricht-meldung-popup

    …zum Entsperren tippen Sie auf der Tastatur einfach das Wort „unlock“.

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    Fazit:

    Dieses kleine Tool schützt sehr wirksam gegen unliebsame „Tastenterroristen“ und erspart Ihnen viel Rekonstruktionsarbeit.

  • Windows XP, Vista, 7: Autostart konfigurieren mit „msconfig“

    Windows startet zu langsam? Es dauert eine halbe Ewigkeit, bis die Arbeit losgehen kann? Dann sind auf Ihrem Rechner vermutlich zu viele Autostartprogramme eingerichtet. Das sind Programme, die sich bei jedem Rechnerstart gleich mitstarten. Mit dem versteckten Systemprogramm „msconfig“ kommen Sie den Autostartern auf die Schliche.

    Windows schneller starten mit „msconfig“

    Um mit „msconfig“ eine Übersicht der Autostartprogramme zu erhalten und überflüssige Autostarter zu entfernen, gehen Sie folgendermaßen vor.

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste]+[R], geben Sie den Befehl „msconfig“ ein, und klicken Sie auf OK.

    2. Im Systemkonfigurationsprogramm „msconfig“ wechseln Sie ins Register „Systemstart“.

    3. Im folgenden Fenster sind alle Programme aufgeführt, die automatisch gestartet werden. Alles, was angekreuzt ist, wird beim Windows-Start mitgestartet.

    msconfig-autostart-schneller

    Meist gibt es hier überflüssige Autostarteinträge für Zusatzprogramme wie QuickTime, RealPlayer, Adobe Gamma Loader, Adobe Reader oder Logitech SetPoint. Unser Tipp: Entfernen Sie alle Autostarter, die beim Rechnerstart nicht unbedingt benötigt werden.  Je weniger Autostartprogramme aktiviert sind, umso schneller startet Windows. Falls Sie sich nicht sicher sind, was die Einträge bedeuten, lassen Sie sie unverändert. Und: Wichtige Anwendungen wie Virenscanner oder Firewalls sollten ebenfalls angekreuzt bleiben, dazu gehört auch der „Windows Defender“.

    Unser Tipp, um alle Einträge in der Autostartliste zuzuordnen: Auf der Internetseite http://www.pacs-portal.co.uk/startup_content.php gibt es eine Datenbank, in der alle bekannten Autostartprogramme aufgeführt sind. Die Datenbank umfasst knapp 20.000 Einträge und listet auch alle Trojaner, Schnüffler und andere Schadprogramme auf, die sich gerne automatisch starten. Sehr übersichtlich sind die Excel-Tabellen, die Sie weiter unten auf der Seite im Abschnitt „The Programs“ (http://www.pacs-portal.co.uk/startup_content.php#THE_PROGRAMS) herunterladen können. Die Liste wird monatlich aktualisiert (http://www.pacs-portal.co.uk/startup_pages/Updates/updates.htm). Im Schnitt gibt es pro Monat rund 100 Neueinträge und Änderungen.

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    4. Schließen Sie das Fenster mit OK.

    Wichtig: Wenn Sie in „msconfig“ Änderungen vorgenommen haben, erscheint bei Windows Vista beim nächsten Start das Hinweisfenster „Einige Autostartprogramme wurden geblockt“.  Die Fehlermeldung können Sie entfernen, indem Sie in der Taskleiste mit der rechten (!) Maustaste auf das Symbol „Geblockte Autostartprogramme“ klicken, den Befehl „Geblocktes Programm ausführen > Systemkonfigurationsprogramm“ aufrufen und das Kontrollkästchen „Diese Meldung nicht mehr anzeigen“ ankreuzen.

  • Windows 8 beschleunigen: Windows 8 schneller hochfahren

    Wie bei früheren Versionen gilt auch bei Windows 8: Je mehr Programme installiert sind, umso langsamer startet das Betriebssystem. Schuld sind die sogenannten Autostartprogramme, die bei Booten von Window einfach mitgestartet werden. Oft ohne dass Sie davon etwas erfahren. Viele Autostartprogramme starten sich unbemerkt im Hintergrund. Und je mehr es davon gibt, umso langsamer startet der Rechner. Doch Windows 8 hat ein gutes Gegenmittel an Bord.

    Diese Programme bremsen den Windows-8-Start?

    Der Task-Manager von Windows 8 und seine neue Funktion „Startauswirkung“ helfen dabei, die Startbremsen ausfindig zu machen und die Blockade zu lösen. Und zwar so:

    1. Wechseln Sie zur Desktop-Oberfläche von Windows 8, indem Sie einmal die [Windows-Taste] drücken.

    2. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der untern Taskleiste und wählen den Befehl „Task Manager“.

    windows-8-schneller-starten-task-manager-autostart-startauswirkung

    3. Anschließend wechseln Sie ins Register „Autostart“.

    4. Hier sind alle Programme aufgelistet, die beim Windows-8-Start automatisch mitgestartet werden und möglicherweise des Start verzögern. Wichtig ist die Spalte „Startauswirkung“. Dort steht, ob und welche Autostartprogramme Windows beim Starten ausbremsen.

    Damit Windows wieder schneller startet, sollten Sie alle Autostartprogramme, die eine mittlere oder starke Startauswirkung haben, genau unter die Lupe nehmen. Brauchen Sie das Programm wirklich direkt nach dem Windows-Start? Falls nicht, löschen Sie es aus der Autostartgruppe, indem Sie den Eintrag mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl „Deaktivieren“ aufrufen.

    windows-8-schneller-starten-task-manager-autostart-startauswirkung-2

    Der entsprechende Eintrag erhält dann in der Zeile „Status“ den Status „Deaktiviert“ und wird nicht mehr automatisch gestartet. Falls Sie das Programm doch brauchen, lässt es sich immer noch manuell starten.

    Wichtig: Sicherheitsrelevante Autostartprogramme wie Firewalls oder Virenscanner sollten Sie immer aktiviert lassen – auch wenn diese eine erhöhte Startauswirkung haben.

  • Windows 8 schneller machen: Bremsende Autostart-Programme deaktivieren

    Windows 8 ist schneller als alle Vorgängerversionen. Allerdings ist das meist nur am Anfang so. Mit der Zeit wird auch Windows 8 immer langsamer. Vor allem dann, wenn viele Programme installiert werden. Viele Programme halten sich für so wichtig, dass sie sich beim nächsten Windows-Start gleich mitstarten – ob man sie nun nach dem Start braucht oder nicht. Ob sich mittlerweile solche Startbremsen eingenistet haben, lässt sich leicht herausfinden.

    Windows-8-Start optimieren

    Um herauszufinden, ob und welche Programme sich in die Autostart-Liste von Windows 8 eingetragen haben, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie per Klick auf die „Desktop“-Kachel den Windows-Desktop.

    2. Dann starten Sie den Task-Manager, indem Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Startleiste und dann auf den Befehl „Task-Manager“ klicken.

    windows-8-schneller-machen-autostart-aufraeumen

    3. Es folgt ein Klick auf „Mehr Details“.

    windows-8-schneller-machen-autostart-aufraeumen-2

    4. Im folgenden Fenster wechseln Sie ins Register „Autostart“. Hier sind alle Programme aufgelistet, die beim Hochfahren von Windows 8 automatisch mitgestartet werden. Dabei gilt: Alle Einträge mit dem Status „Aktiviert“ werden automatisch mitgestartet. In der Spalte „Startauswirkung“ sehen Sie, ob und zu welchen Verzögerung der Autostarteintrag beim Hochfahren des Rechners führt. Am Anfang ist die Liste noch leer, aber je mehr Programme Sie installieren, umso voller wird die Autostart-Liste.

    windows-8-schneller-machen-autostart-aufraeumen-3

    5. Falls hier Programme auftauchen, die Sie nach dem Windows-Start nicht unbedingt brauchen (Sie können die Programme ja auch manuell starten), können Sie sie aus der Liste entfernen. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag und dann auf „Deaktivieren“. Der Status ändert sich darauf auf „Deaktiviert“.

    Im obigen Beispiel wird der Adobe-Updater deaktiviert, der nach jedem Windows-Start prüft, ob es eine neue Reader-Version gibt. Die Prüfung können Sie aber auch manuell im Programm vornehmen – der wiederholte Autostart ist überflüssig und bremst nur das System aus.

  • Msconfig und Autoruns: Geheime Autostart-Programme finden und Windows schneller starten

    Der Windows-Start dauert mal wieder eine halbe Ewigkeit? Schuld sind vor allem Autostartprogramme, die sich automatisch beim Windows-Start mitstarten. Dabei sind die meisten davon nur überflüssiger Schnickschnack wie Office-Module, Adobe-Reader-Updater oder Instant Messenger. Das Gemeine: Oft haben sich die Autostarter tief ins System eingenistet und lassen sich kaum entdecken. Mit zwei kaum bekannten Tools kommt man den geheimen Autostart-Programmen auf die Schliche.

    Das Systemkonfigurationsprogramm msconfig

    Um die dem versteckten Systemkonfigurationsprogramm die Autostart-Programme und Startbremsen aufzuspüren, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], und geben Sie den folgenden Befehl ein:

    msconfig

    2. Klicken Sie auf OK.

    3. Anschließend wechseln Sie in das Register „Systemstart“. Hier sind die Programme aufgeführt, die sich beim Windows-Start gleich mitstarten.

    Generell gilt: Alles, was angekreuzt ist, wird automatisch mitgestartet. Damit Windows wieder schneller bootet, entfernen Sie alle Häkchen der Programme, die Sie nicht unbedingt brauchen. Nur Virenscanner und andere Sicherheitsprogramme sollten angekreuzt bleiben – alles andere können Sie deaktivieren.

    Noch mehr Autostart-Einträge finden

    Das Systemkonfigurationsprogramm „msconfig“ findet fast alle Autostartprogramme. Aber nur fast alle. Weit mehr Autostartet macht das Gratisprogramm „Autoruns“ aus dem Hause Microsoft ausfindig. Und zwar so:

    1. Rufen Sie die Webseite technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/bb963902 auf, und laden Sie dort das Programm „Autoruns“ herunter.

    2. Entpacken Sie den Inhalt der ZIP-Datei in einem beliebigen Ordner, am besten in C:WINDOWS. Wenn Sie die Dateien dort ablegen, lassen Sie sich bequem mit dem Befehl „Ausführen“ starten.

    3. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], und geben Sie folgenden Befehl ein:

    autoruns

    3. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK, um das Programm zu starten.

    Mit Autoruns werfen Sie einen Blick unter die Motorhaube von Windows und zeigen interne Details der Startprozedur. In 16 Registern finden Sie alle Startdateien aus den Bereichen Explorer, Internet Explorer, Dienste, Treiber, Bootdateien, DLL-Bibliotheken oder Netzwerk. Per Mausklick können Sie gezielt entschieden, was zukünftig gestartet werden soll und was nicht. Im Register „Logon“ können Sie beispielsweise den versteckten Google Updater am Autostart hindern.

    Unser Tipp: Damit in der Liste nur Einträge von „fremden“ Anbietern (also alles, was nicht von Microsoft oder Windows stammt) angezeigt werden, rufen Sie den Befehl „Option | Filter Options“ auf und kreuzen „Hide Microsoft entries“ soiwie „Hide Windows entries“ an.

    Wichtig: Wenn Sie nicht sicher sind, was oder welches Programm sich hinter einem Eintrag verbirgt, lassen Sie ihn besser unverändert, damit Sie nicht versehentlich wichtige Windows-Komponenten deaktivieren.