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  • Autostart optimieren: Mit Xecutor die Autostart-Reihenfolge festlegen

    Auf vielen Rechnern müssen nach dem Start einige Programme automatisch gestartet werden, zum Beispiel der Virenscanner, Outlook, Facebook und Skype. Zwar lassen sich mit der Autostart-Funktion von Windows beliebig viele Anwendungen automatisch starten – allerdings in willkürlicher Reihenfolge. Windows entscheidet selbst, welches Autostartprogramm wann gestartet wird. Wenn Sie lieber selbst Hand anlegen möchten, können Sie mit dem Gratisprogramm „Xecutor“ die Startreihenfolge selbst bestimmen.

    Erst das, dann das, dann das

    Xcecutor“ gibt’s für Windows XP, Vista und Windows 7. Für den Privatgebrauch ist der kleine Helfer kostenlos. Das Prinzip ist simpel: Um die Startreihenfolge der Autostartprogramme anzupassen, markieren Sie im Programm den Autostarteintrag und legen mit den Pfeiltasten den Startplatz fest. Über den Befehl „Eigenschaften“ lässt sich der automatische Start sogar beliebig verzögern, so dass Skype zum Beispiel erst fünf Minuten nach dem Rechnerstart erscheint.

    Ebenfalls praktisch: Auf Wunsch lassen sich Programme nur unter bestimmten Bedingungen starten, etwa nur montags und mittwochs nach 10 Uhr oder nur beim ersten Rechnerstart des Tages. Auch das automatische Herunterfahren beherrscht Xecutor. So können Sie zum Beispiel den Rechner herunterfahren lassen, wenn eine bestimmte Zeit keine Prozessorauslastung festgestellt wurde – etwa nach einer erfolgten Datensicherung.

    Wichtig: Damit nicht mehr Windows, sondern Xecutor den automatischen Start übernimmt, sollten alle Einträge im Ordner „Start | Alle Programme | Autostart“ gelöscht und der Autostart nur noch über Xecutor konfiguriert werden.

  • Mac OS X Autostart: Programme automatisch beim Einschalten des Macs starten

    Es gibt Programme, die man ständig braucht. Bei dem einen sind es Browser und Mailprogramm, bei anderen iWorks und Final Cut. Wie auch immer: wenn Sie die Lieblingsprogramme nach dem Einschalten des Rechners nicht jedes Mal aufs Neue manuell starten möchten, können Sie sie auch automatisch starten lassen. Für den Autostart gibt’s beim Mac zwei Möglichkeiten.

    Autostart-Variante 1: übers Dock

    Der einfachste und schnellste Weg führt übers Dock. Ist das Lieblingsprogramm hier abgelegt, klicken Sie mit der rechten Maustaste (oder mit [Ctrl]+Linksklick) aufs Programmsymbol und rufen den Befehl „Optionen | Bei der Anmeldung öffnen“ auf. Ab sofort wird dieses Programm bei jedem Rechnerstart automatisch mitgestartet.

    Autostart-Variante 2: über die Systemeinstellungen

    Bei Programmen, die nicht im Dock sichtbar sind, geht’s folgendermaßen:

    1. Öffnen Sie per Klick auf das Apfelsymbol oben links die Systemeinstellungen.

    2. Dann wechseln Sie in den Bereich „Benutzer & Gruppen“.

    3. Klicken Sie auf „Anmeldeobjekte“. Alle hier angekreuzten Programme werden automatisch beim Rechnerstart mitgestartet. Um weitere Programme zu ergänzen, klicken Sie auf die „+“-Schaltfläche und wählen das gewünschte Programm aus. Soll es nicht mehr automatisch gestartet werden, entfernen Sie einfach das Häkchen wieder.

  • iPhone & iTunes-Autostart: Verhindern, dass beim Anschließen des iPhones automatisch iTunes gestartet wird

    Jedes Mal das gleiche Spiel beim Anschließen des iPhones an den Rechner: Sobald das iPhone per USB mit dem PC verbunden ist, startet automatisch iTunes. Das nervt vor allem, wenn man nur kurz Fotos vom iPhone auf den Rechner kopieren möchte. Die gute Nachricht: der automatische iTunes-Start lässt sich abschalten.

    Damit iTunes nicht mehr automatisch gestartet wird, sobald das iPhone per USB-Kabel angeschlossen wird, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie iTunes.

    2. Schließen Sie das iPhone per USB-Kabel an den PC an.

    3. Dann klicken Sie in der linken Spalte auf das iPhone.

    4. Wechseln Sie ins Register „Übersicht“.

    5. Entfernen Sie das Häkchen bei „iTunes öffnen, wenn dieses iPhone angeschlossen wird“.

    Das war’s. Ab sofort erscheint iTunes nicht mehr automatisch. Die Einstellung können Sie übrigens für jedes Gerät separat konfigurieren, so dass zum Beispiel iTunes zwar beim Anstöpseln des iPods erscheint, nicht aber beim iPhone oder iPad.

  • Windows Live Messenger: Abschalten der Autostartfunktion

    Bei fast jedem Windows-Rechner ist Windows Live Essentials 2011 installiert. Wenn Sie den Computer oder Ihren Laptop starten, werden Sie vom „Windows Live Messenger“ aufgefordert, sich anzumelden. Das ist nervig – gerade dann, wenn Sie einen anderen Messenger wie zum Beispiel „Skype“, „ICQ“ oder andere nutzen. Außerdem läuft der Windows Live Messenger im Hintergrund, belegt dringend benötigte Rechnerleistung und reduziert damit die Laufzeit des Akkus. Also: weg mit dem Windows-Live-Messenger-Autostart.

    So einfach schalten Sie den „Windows Live Messenger“ ab:

    1. Beim Rechnerstart erscheint das Fenster „Anmelden bei Windows Live Messenger“. Klicken Sie im Anmeldefenster auf „Optionen“. Sollten Sie das Anmeldefenster schon weggeklickt haben, starten Sie das Anmeldefenster nochmals über „Start | Alle Programme | Windows Live Messenger“ neu.

    2. Im Dialogfenster „Optionen“ klicken Sie im linken Bereich auf den Eintrag „Anmelden“. Entfernen Sie auf der rechten Seite unterhalb der Einstellung „Allgemein“ des Haken vor der Option „Messenger bei jeder Anmeldung am Computer starten“.

    3. Speichern Sie die Änderungen mit der Schaltfläche „OK“.

    Möchten Sie sich von diesem Messenger jedoch ganz trennen, weil Sie einen anderes Programm nutzen, können Sie danach auch den Windows Live Messenger über „Start | Systemsteuerung | Programme und Funktionen“ komplett von der Festplatte löschen.

  • Surfen ohne Spuren: Internet Explorer immer im Privatmodus “InPrivate” starten

    Wer beim Surfen im Internet lieber unerkannt bleiben und keine Spuren auf dem eigenen Rechner hinterlassen möchte, surft im sogenannten „InPrivate“-Modus. Verräterische Daten wie Cookies oder Verlauf werden dann erst gar nicht auf dem Rechner gespeichert. Allerdings muss der InPrivate-Modus jedes Mal manuell aktiviert werden. Mit einem Trick können Sie den Internet Explorer auch so konfigurieren, dass er immer im Tarnmodus startet.

    Um manuell mit Tarnkappe zu surfen, können Sie im Internet Explorer mit dem Befehl „Sicherheit | InPrivate-Browsen“ oder der Tastenkombination [Strg][Umschalten][P] das Speichern von Surfspuren abschalten. Was genau dabei passiert, wird im Tipp Internet Explorer: Anonym surfen dank InPrivate-Funktion erklärt.

    Die Einstellung gilt allerdings nur für die aktuelle Browsersitzung. Beim nächsten Start des Internet Explorer ist der Privatmodus wieder ausgeschaltet. Mit folgenden Schritten setzt der Internet Explorer die Tarnkappe automatisch bei jedem Start auf:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Arbeitsoberfläche, und rufen Sie den Befehl „Neu | Verknüpfung“ auf.

    2. Im Assistenten tragen Sie folgenden Befehl ein:

    iexplore -private

    Achten Sie auf das Leerzeichen zwischen „iexplore“ und „-private“. Sollte die Fehlermeldung „Die Datei iexplore wurde nicht gefunden“ erscheinen, müssen Sie stattdessen den kompletten Pfad zur Datei „iexplore.exe“ (das ist der Dateiname des Internet Explorers) angeben, etwa

    „C:Program Files (x86)Internet Exploreriexplore.exe“ -private

    Achten Sie in diesem Fall auf die Anführungszeichen und das Leerzeichen vor „-private“.

    3. Geben Sie der Verknüpfung einen passenden Namen wie „InPrivate-Surfen“, und bestätigen Sie den Assistenten mit „Weiter“ bzw. „Fertig stellen“. Jetzt können Sie den Internet Explorer per Doppelklick auf das neue Symbol direkt im Privatmodus starten.

  • Windows: Versteckte Autostart-Programme aufspüren

    Ganz schön clever: Nicht alle Programme verwenden den Autostart-Ordner, um sich automatisch beim Einschalten des PC zu starten. Windows kennt noch weitere, sehr gut versteckte Wege, um Software vollautomatisch zu starten.

    Um auch die versteckten Autostart-Kandidaten aufzuspüren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie auf Start, und rufen Sie den Befehl Ausführen auf.

    2. Geben Sie den Befehl msconfig ein, und klicken Sie auf Ok. Windows startet daraufhin das „geheime“ Systemkonfigurationsprogramm, mit dem Sie zahlreichen Systemeinstellungen anpassen können.

    3. Wechseln Sie in das Register Systemstart. Hier listet Windows alle Programme auf, die beim Starten von Windows automatisch mitgestartet werden.

    Sie werden merken: Auch wenn in Ihrem Autostart-Ordner gähnende Leere herrscht, finden Sie hier noch weitere Programme, die automatisch ins Leben gerufen werden möchten.

    In der Spalte Pfad erkennen Sie, an welcher Stelle der Startbefehl versteckt ist. Übliche Einträge sind:

    * Startup Autostart-Ordner Start | Alle Programme | Autostart

    * Common Startup Spezieller Autostart-Bereich, der für alle Benutzer gilt. Wenn Sie mehrere Benutzer eingerichtet haben, startet Windows diese Programme bei jedem Benutzer

    * HKCU/HKLMSoftware… Spezieller Bereich in der Registrierdatenbank von Windows zum automatischen Starten von Programmen

    4. Um den Autostart eines der gelisteten Programme zu verhindern, entfernen Sie einfach das Häkchen im Kontrollkästchen und klicken auf Übernehmen.

    Übrigens: Die Namen neben den Kontrollkästchen sind zumeist kryptisch und wenig aussagekräftig. Welches Programm sich tatsächlich dahinter verbirgt, verrät die Spalte Befehl.

    5. Sobald Sie die gewünschten Änderungen vorgenommen haben, schließen Sie das Dialogfenster mit OK. Sie werden merken: Der nächste Windows-Start geht wesentlich flotter über die Bühne.

  • Auf die Plätze – Fertig – Outlook – Die vielfältigen Möglichkeiten, Outlook zu starten

    Eigentlich genügt es, auf dem Windows-Desktop doppelt auf das Symbol „Microsoft Outlook“ zu klicken oder den Menübefehl „Start -> Programme -> Microsoft Outlook“ aufzurufen, um den Informations-Manager zu starten. Für bestimmte Situationen hält Outlook jedoch noch ein (oder zwei) Hintertürchen offen – man weiß ja nie.

    Vielfältige Startoptionen

    Möchten Sie standardmäßig ohne Outlook-Leiste arbeiten oder beim Starten von Outlook automatisch eine neue Notiz erstellen? Dann sollten Sie die Startoptionen von Outlook modifizieren. Dank sogenannter Schalter können Sie Outlook bereits beim Start gewisse Kommandos mit auf den Weg geben.

    Klicken Sie auf dem Windows-Desktop mit der rechten(!) Maustaste auf das „Microsoft Outlook“-Symbol, und wählen Sie aus dem nachfolgenden Kontextmenü den Befehl „Eigenschaften“. Wechseln Sie in das Register „Verknüpfung“. Geben Sie im Feld „Ziel“ hinter dem Pfadnamen ein Leerzeichen sowie die gewünschte Startoption ein. Um Outlook beispielsweise ohne Outlook-Leiste zu starten, könnte die Zeile folgende Gestalt aufweisen:

    „C:ProgrammeMicrosoft OfficeOUTLOOK.EXE“ /folder

    Der /folder-Schalter ist nicht die einzige Startoption, die Sie Outlook mit auf den Weg geben können. Insgesamt stehen folgende Optionen zur Verfügung:

    Startoption – Beschreibung

    /folder – Blendet die Outlook-Leiste aus.

    /profiles – Öffnet das Dialogfenster „Profil Auswählen“.

    /profile „Name“ – Startet mit dem Profil „Name“. Sie können somit beispielsweise mehrere Outlook-Verknüpfungen er-stellen, die per Doppelklick jeweils mit einem ande-ren Profil starten, zum Beispiel

    Profile „Laptop“

    /select „Pfad“ – Öffnet den angegebenen Ordner, zum Beispiel den Ordner

    /select „C:Eigene Dateien“

    /c ipm.note – Erstellt eine neue E-Mail-Nachricht

    /c ipm.post – Erstellt eine neue öffentliche Nachricht

    /c ipm.appointment – Erstellt einen neuen Termin

    /c ipm.task – Erstellt eine neue Aufgabe

    /c ipm.contact – Erstellt einen neuen Kontakt

    /c ipm.activity – Erstellt einen neuen Journaleintrag

    /c ipm.stickynote -Erstellt eine neue Notiz

    /c klasse -Erstellt ein neues Element der angegebenen Nachrichtenklasse, zum Beispiel

    /c ipm.Meineklasse

    /a „Datei“ – Erstellt eine neue E-Mail-Nachricht mit der angegebenen Datei als Anlage. Sie können auch ein ande-res Element erstellen, indem Sie zusätzlich den Schalter /c angeben.

    Geben Sie die gewünschte Befehlszeile ein, und bestätigen Sie das Dialogfenster mit OK. Sobald Sie Outlook über das überarbeitete Verknüpfungssymbol starten, verwendet das Programm automatisch die von Ihnen angegebenen Startoptionen und öffnet beispielsweise gleich eine neue E-Mail-Nachricht.

    Die Startoptionen bieten noch einen weiteren Vorteil: Sie können beispielsweise mehrere Microsoft Outlook-Symbole mit jeweils unterschiedlichen Startoptionen erstellen. Ein Symbol startet Outlook dann beispielsweise mit einem ganz bestimmten Benutzerprofil, während ein anderes Symbol das Dialogfenster „Profil Auswählen((ENDE MEN)) einblendet oder ein gleich eine neue Nachricht erstellt.