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  • YouTube-Videos ohne Downloader-Software herunterladen

    Für die Plattform YouTube gibt es jede Menge Programme, die das Herunterladen von Videos ermöglichen. Der Funktionsumfang der integrierten Tools und verfügbaren Videoqualitäten variiert dabei je nach Preis. Suchst du aber nur ein Download-Möglichkeit ohne viel Schnörkel, dann ist die folgende, magische Online-Variante, genau das richtige für dich.

    Das einzige was du für das Herunterladen von Video-Clips benötigst, ist das Wort Magic.

    Du rufst in YouTube das Video auf, dass du herunterladen möchtest. Dann tippst du in der URL des Videos zwischen You und Tube das Wort magic ein. Das Ergebnis sollte dann in etwa so aussehen:

    https://www.youmagictube.com/watch?v=d-yzWFanwEk

    Bestätigst du diese Änderung mit [Enter], wirst du zur Webseite Save-Video.com weitergeleitet. Hier klickst du auf die Schaltfläche Download Video, damit die verfügbaren Video-Qualitäten ermittelt werden können.

    Nach der Auswahl der Auflösung wird direkt der Download-Link erzeugt. Per Mausklick auf Click here to show download link und Click here to start wird der Windows-Explorer gestartet und das YouTube-Video kann im ausgewählten Verzeichnis gespeichert werden.

    Aufpassen!

    Während der Auswahlprozedur auf der Seite von Save-Video.com werden etliche Pop-Ups eingeblendet, die uns animieren sollen, die Programme von Werbepartnern zu installieren. Ignoriere sie einfach.

    Der „magische“ YouTube-Downloader ist natürlich kostenlos.

  • Mit wenigen Mausklicks Filme konvertieren und als DVD brennen

    Für Filmfans ist das Aufnehmen und Archivieren von Fernsehaufnahmen nicht immer attraktiv. Zu viel Werbeeinblendungen und schlechte Schnitttechnik vermiesen so manchen Film. Die zur Hauptsendezeit gezeigten Blockbuster werden von den Sendern auch deswegen geschnitten, damit der Film eine möglichst geringe Jugendfreigabe erhält. Bei den nächtlichen Wiederholungen werden die Filme dann meist „ungeschnitten“ gesendet. Glücklicherweise lohnt sich eine Archivierung bei Filmen im „Director´s Cut“. Bei Aufnahmen über Online-Videorekorder werden diese meist im AVI-Format als Download bereitgestellt. Für eine Archivierung als DVD müssen die Filme erst einmal in das richtige Format konvertiert werden. Dies geht mit „Video to DVD Converter“ von KoyoteSoft sehr einfach.

     Free Videos to DVD

    Die Software ist auf der Webseite www.koyotesoft.com kostenlos herunterladbar. Klicken Sie auf den Button “ Free Download“ und folgen Sie dann den weiteren Anweisungen.

    koyotesoft-konverter-avi-dvd-mpeg-video-rekorder-umwandeln-brennen

    Achtung: Zusatzsoftware und -toolbars abwählen

    Wählen Sie während der Installation die Option „Custom installation“ und entfernen dann die Häkchen aus den Checkboxen. So verhindern Sie die zusätzliche Installation von Werbesoftware.

    Programmstart und neues Projekt anlegen

    Nach erfolgreicher Installation starten Sie das Programm und aktivieren im Bereich „DVD-Format“ die Option „PAL“. Dann können Sie noch einen alternativen Speicherpfad anlegen, um anschließend mit „Next“ zum nächsten Arbeitsschritt zu gelangen.

    start-programm-konverter-video-dvd-pal-pfad-speicher-einstellen-next

    Im nächsten Dialogfenster klicken Sie auf „Add Chapters“ und wählen über den Windows-Explorer den gewünschten Film aus. Mit „Next“ geht es weiter zur Menüauswahl und -bearbeitung.

    add-chapters-film-auswaehlen-next-koyotesoft-converter-brennen-iso

    Im dritten Arbeitsschritt können Sie lediglich zwischen „Classical Menu“ und „DVD without Menu“ wählen. Dafür kann man aber die Titel bearbeiten und positionieren.

    menue-auswahl-bearbeiten-titel-positionieren-converter-avi-to-dvd-iso

    Im vierten und letzten Schritt brennen Sie den Film auf eine DVD. Wählen Sie dazu die Option „Burn the projekt on DVD“ und stellen Sie dann noch die Schreibgeschwindigkeit ein.

    brennen-project-speed-dvd-einlegen-koyotesoft-brennvorgang-starten

    Legen Sie nun nur noch die leere DVD ein und klicken Sie auf „Start“ um den Brennvorgang einzuleiten.

    Möchten Sie den konvertierten Film noch nicht sofort brennen, sondern erst einmal auf einer Festplatte speichern, dann wählen Sie die Option „Save the project as ISO image file“.

    Das Programm „Free Video to DVD“ unterstützt viele Formate wie zum Beispiel:

    • AVI
    • MP4
    • MPEG
    • DivX

    Noch einfacher kann Konvertieren und Brennen nicht sein…

  • FormatFactory: Konvertieren von Audio-, Video- und Grafikdateien in einem Rutsch

    Es gibt für alles das passende Werkzeug. Für das Umwandeln Ihrer Fotos, Musikstücke und Videoclips gibt es sogar einen eigenen Werkzeugkasten – und der ist auch noch kostenlos. Die passenden Profile für Smartphones oder iPad sind in der Freeware „FormatFactory“ schon integriert.

    Die Freeware „FormatFactory“ arbeitet mit den verschiedensten Dateiformaten und Codecs: MP4, 3GP, MPG, AVI, WMV, FLV, SWF, MP3, WMA, MMF, AMR, OGG, M4A, WAV, JPG, BMP, PNG, TIF und ICO. Die nötigen Formate für das iPhone oder iPad, für Blackberry oder die Spielekonsolen Xbox und PSP sind ebenso leicht zu konvertieren. Darüber hinaus bietet FormatFactory aber noch mehr kleine Spielereien: Mit dem kostenlosen Tool überspielen Sie Audio-CDs auf Ihre Festplatte. Die Titel holt sich das Programm automatisch aus der Datenbank „FreeDB“ im Internet. Sie können die Titel auch beschneiden oder in den Zieleinstellungen die nötige Samplingrate oder Lautstärke festlegen. Ähnlich komfortabel ist die Bearbeitung der Videos, die Sie konvertieren möchten.

    Die Installation hat (k)einen Haken

    Achtung: Bei der Installation versucht das kostenlose Tool für die Konvertierung von Media-Dateien, die Toolbar der Suchmaschine Ask in Ihrem Browser einzurichten. Um dies zu verhindern, deaktivieren Sie das entsprechende Häkchen.

    So funktioniert das Konvertieren

    Zum Umwandeln öffnen Sie das Konvertierungstool und wählen  in der Navigationsleiste auf der linken Seite aus, welches Endformat Sie erhalten möchten. In einem neuen Fenster sehen Sie die Einstellungen für das Zielformat, welche Sie bequem durch Drop-Down-Felder verändern können.

    Nach einem Klick auf „OK“ wählen Sie die Dateien aus, die Sie verändern möchten und legen das Zielverzeichnis fest. Markieren Sie eine Datei und klicken Sie auf den Button „Medien Datei Info“, um mehr Informationen zu erhalten. Anschließend bestätigen Sie die gewünschte Konvertierung mit „OK“ – das Fenster schließt sich und im Hauptfenster sehen Sie die Liste der zu bearbeitenden Dateien. Wählen Sie mit der Maus „Click to start“ und das Programm wandelt Ihre Dateien um.

  • Selbst gebrannte DVDs mit dem Laufwerk „Plextor PX-612U“ direkt am Fernseher ansehen

    Möchte man seine selbst erstellten DVDs aus dem Urlaub oder die von einem Online-TV-Rekorder heruntergeladenen Filme auf dem Fernseher anschauen, muss man manchmal (je nach technischer Ausstattung) mehrere Hindernisse bewältigen. Entweder unterstützt der DVD-Player  das Video-Format oder das Diskformat nicht. Manchmal wird sogar beides nicht akzeptiert. Das gleich gilt auch für Media-Player. Die billigen unterstützen meist nur das AVI-Format. Eine gute Lösung bietet hier die Firma Plextor.

    Sie bietet einen externen DVD/CD Brenner an, der auch direkt an einen Fernseher oder Beamer mit USB-Schnittstelle angeschlossen werden kann. Der Slim-DVD-Brenner „Plextor PX-612U“ kann dank des integrierten Tools „PlexTV“ alle Formate wie Bilder, Videos und Präsentationen direkt auf dem Fernseher oder dem Beamer abspielen. Natürlich kann das Laufwerk auch an einen Laptop oder ein Netbook angeschlossen werden.

     

    Die Stromversorgung erfolgt ausschließlich über USB und den integrierten Akku. Weitere Ausstattungsmerkmale wie u. a.  Double Layer und Lightscribe sind selbstverständlich. Außerdem kann das nur 300 gr schwere Laufwerk auch kleine Rohlinge mit acht Zentimeter Durchmesser verarbeiten. Als Brenner-Software gibt es die „Nero Suite“ dazu.

    Der Preis dieses Multi-Format-Brenners liegt mit ca. 60 Euro im akzeptablen Bereich. Eine Suche über Google ergab sogar einen Preis von 48 Euro. Es kommen da aber noch Versandkosten hinzu.

  • Lieblingsprogramme als Standard zum Öffnen von Dateien festlegen

    Das Öffnen von Dateien, speziell von Multimedia-Dateien, werden oftmals mit einem anderen Programm geöffnet, als man eigentlich will. Bei den Windows Betriebssystemen sind das die Systemeigenen Programme wie WMV, Windows Fotoanzeige usw…  Man kann natürlich die Dateien mit Rechtsklick und „Öffnen mit“ manuell mit dem Lieblingsprogramm manuell öffnen, ist aber mit der Zeit nervig. Einfacher ist es doch, das Lieblingsprogramm als Standard festzulegen. Das erreicht man mit dem wenig beachteten „Standardprogramme festlegen“-Fenster.

    So einfach legt man Standardprogramme fest:

    1. Klicken Sie auf „Start | Standardprogramme“.

    2. Im neuen Dialogfenster klicken Sie auf den Link „Standardprogramme festlegen“.

    3. Im Fenster „Standardprogramme festlegen“ markieren Sie auf der linken Seite ein Programm, dass Sie als Standard festlegen wollen und klicken unten rechts auf die Funktion „Standards für dieses Programm auswählen“.

    4. Im folgenden Fenster legen Sie die Zuordnungen für das ausgewählte Programm fest. Mit einem Häkchen in der Checkbox wählen Sie die Dateiformate aus, die mit diesem Programm geöffnet werden sollen. Mit dem Button „Speichern“ schließen Sie die Auswahl ab.

    Bei Bedarf wiederholen Sie die Arbeitsschritte mit weiteren Programmen.

  • Datei-Endungen: Unbekannte Dateitypen mit den richtigen Programmen öffnen

    Die Dateikennung, also die letzten drei Buchstaben am Ende des Dateinamens, geben an, zu welchem Programm eine Datei gehört. Bei gängigen Dateikennung wie .DOC (Word) oder .PDF ist die Zuordnung einfach. Schwieriger wird’s, wenn unbekannte Dateien mit Endungen wie .EXP oder .DAT eintreffen. Wir zeigen, zu welchen Programmen die wichtigsten Dateitypen gehören und wie Sie problemlos einen Blick in fast alle Dateien werfen.

    In der folgenden Tabelle sind alle Dateitypen aufgelistet, die besonders häufig Probleme bereiten. Die Spalte „Programm“ verrät, mit welchem Programm die jeweiligen Dateien erstellt wurden und womit sie sich öffnen lassen:

    KennungDateitypProgramm
    001Split-DateiHJSplit, PowerArchiver
    ASPXActive Server PageMicrosoft Internet Information Server
    CGIScript-DateiEditor
    DATMail-DateiWinmail Opener
    DMGImage-DateiIsoBuster, Alcohol 120%
    DOCXOffice-TextdateiMicrosoft Office 2007/2010, OpenOffice
    DRWVektorgrafikMicrografx Windows Draw, topCAD
    EMLE-MailMicrosoft Outlook, Editor
    EMZEnhanced MetafileMicrosoft Visio
    EPSPostscript-DateiIrfanView, Corel PhotoPaint, Photoshop
    EPUBE-BookEPUBReader, Stanza, Mobipocket Reader
    ESLScriptMicrosoft Visual FoxPro
    EXPChatverlaufICQ
    FKKKomprimierte DateiMissHuge
    ICACitrix-DateiCitrix XenApp
    ODTOpen Document TextMicrosoft Word, OpenOffice, StarOffice, LibreOffice
    PSDGrafikdateiAdobe Photoshop
    PSTOutlook-PostfachMicrosoft Outlook
    PUBDesktop-Publishing-DateiMicrosoft Publisher, Adobe PageMaker
    SFVChecksummeQuickSFV, Check SFV
    WPSTextdateiMicrosoft Word, Microsoft Works, OpenOffice, LibreOffice
    XPSOffice-DokumentMicrosoft Office, XPS Viewer

    Die Liste aller Datei-Endungen

    Taucht die Dateiendung nicht in der obigen Übersicht auf, hilft die Webseite http://www.endungen.de weiter. Hier müssen Sie nur die Dateikennung ins Feld „Endung“ eingeben und auf „Suche starten“ klicken. Die Trefferliste verrät, um welchen Dateityp es sich handelt und mit welchem Programm eine solche Datei geöffnet werden kann.

    Mit DT-View alle Dateien anzeigen

    Falls Sie zum Öffnen einer Datei nicht gleich das zugehörige Programm installieren möchten, können Sie einen Datei-Viewer verwenden. Damit lässt sich die Datei zwar nicht bearbeiten, aber am Bildschirm betrachten und ausdrucken. Zu einem der besten Viewer gehört „DTView“, kostenlos erhältlich von der Webseite:

    Das Gratisprogramm erkennt über 130 Dateitypen; von gängigen Bildformaten über Videodateien und Datenbanken bis zu Textdateien.

  • AVI auf DVD brennen: So brennen Sie eine AVI-Datei als Video-DVD

    Filme im AVI-Format gibt es im Web zuhauf. Wer zum Beispiel mit dem kostenlosen Web-Videorekorder Onlinetvrecorder.com Filme aufnimmt, erhält sie als Videoclip im AVI-Format. Stellt sich die Frage, wie aus der AVI-Datei eine DVD wird, die sich in jedem handelsüblichen DVD-Player wiedergeben lässt. Wir zeigen, wie’s geht.

    AVI-Dateien als normale DVD zu speichern, ist gar nicht so einfach wie es sich anhört. Mit Bordmitteln von Windows klappt es jedenfalls nicht. Zusatzprogramme müssen her. Zum Glück gibt es die passenden Helfer kostenlos.

    Am einfachsten klappt’s mit dem kostenlosen Tool „Free Videos to DVD“, das Sie gratis von der Webseite http://www.koyotesoft.com/indexEn.html erhalten. Unser Tipp: Bei der Installation sollten Sie die Kontrollkästchen für die zusätzliche Installation der Yahoo- und Delia-Toolbar deaktivieren – die brauchen Sie zum Konvertieren nicht.

    Und mit folgenden Schritten wird aus der AVI-Datei eine waschechte DVD:

    1. Im ersten Fenster geben Sie den DVD-Titel ein und wählen das in Europa gängige „Format PAL (Europe)“. Oben rechts stellen Sie das gewünschte Seitenformat ein, etwa „4:3“ oder „16:9“. Verwenden Sie am besten das gleiche Format in dem auch die AVI-Datei vorliegt.

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    2. Auf der nächsten Seite klicken Sie auf „Add Chapters“ und wählen die AVI-Datei(en) aus, die gebrannt werden soll(en). Je nach Größe passen auch mehrere AVI-Clips auf die DVD.

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    3. Anschließend können Sie das DVD-Menü gestalten. Wenn es schnell gehen soll, klicken Sie einfach auf „Next“.

    4. Im letzten Schritt, aktivieren Sie die Option „Burn the project on DVD“, legen einen DVD-Rohling ein und klicken auf „Start“.

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    Das war’s auch schon. Das Gratistool wandelt die AVI-Datei um und brennt sie auf eine DVD. Die fertige Silberscheibe können Sie in jedem handelsüblichen DVD-Playier abspielen.