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  • Handy Ladehalterung zu Hause vergessen? So schnell bastelst du einen Ersatz.

    Das Aufladen von Handys ist nicht immer ungefährlich. Nicht für dich, sondern für das Smartphone selber. Leider ist nicht immer da wo eine Steckdose ist, auch eine Ablagefläche vorhanden. Also richtet man sich nach den vorhandenen Möglichkeiten. Viele Nutzer, zu denen ich auch gehörte, stecken das Ladegerät in eine Mehrfachsteckdose und legen das Telefon daneben auf den Boden. Nachdem diese Praxis ein ganzes Jahr gutging, bin ich vor ein paar Tagen mit meinem Bürostuhl mehrfach über das Kabel gerollt, dass nun beschädigt ist und nicht mehr verwendet werden kann. Hätte ich mich mal mit folgendem Tipp eher beschäftigt:

    Geld für Ladehalterungen ausgeben? Nicht mit mir!

    Normalerweise befinden sich neben Zimmertüren auch ein bis zwei Steckdosen, aber keine adäquate Ablage. Findige Geschäftsleute haben Handy-Ladehalterungen erfunden, in die man das Handy hineinlegen und an den Stecker anhängen kann. Stylische Halterungen kosten aber nicht selten einen zweistelligen Betrag, für die ich aber nicht bereit bin, so viel Geld zu bezahlen.

    Alle Zutaten sind im Haushalt zu finden

    Also habe ich meine grauen Zellen etwas angestrengt und habe auch eine Lösung gefunden. Alles was ich dafür benötigte, habe ich zu Hause gefunden.

    • Ein Blatt festeres Papier, ca 150 g/qm, DIN-A4-Größe
    • Eine Schere
    • Ein spitzes, scharfes Messer, oder eine gebogene Nagelschere

    Wer kein festeres Druckerpapier hat, der kann auch die Vorder- und Rückseite von Kartonverpackungen in dieser Größe verwenden (z. B. von Cornflakes- oder Müsli-Schachteln).

    Das Blatt Papier habe ich der Länge nach durchgeschnitten, so dass zwei schmalere Streifen entstanden. Danach habe ich mit der gebogenen Nagelschere am oberen und unteren Rand je ein Loch für den Stecker des Ladegerätes geschnitten.

    Dabei muss man aber darauf achten, dass ein Rand von ca. einem Zentimeter verbleibt, damit das Loch unter Belastung nicht einreißen kann.

    Dann beide Enden des Papierstreifens so übereinanderlegen, dass durch die Löcher das Ladegerät in die Steckdose passt. In die, auf diese Weise entstandene Tasche, das Handy und das Kabel hineinlegen und fertig ist die Ladehalterung. Wiederhole die Arbeitsschritte mit dem zweiten Papierstreifen, wenn du noch eine weitere Halterung benötigst.

    Pimp my Handy-Halterung

    Zugegebenermaßen gewinnt das Aussehen dieser Ladeschale keinen Design-Preis des Museums of Modern Art, ist dafür aber sehr praktisch und blitzschnell angefertigt.

    Das triste Aussehen kann aber durch Aufkleben von Dekorfolie verschönert werden. Das erhöht übrigens auch die Lebensdauer der Ladehalterung.

    Bei der Verwendung von Druckerpapier kannst du auch ein passendes Motiv aufdrucken und gegebenenfalls laminieren. In diesem Fall benötigst du nicht zwingend festeres Papier. Die Laminierfolie bietet genügend Stabilität und Festigkeit.

    Tipp:

    Du kannst auch eine Plastikgetränke- oder Shampooflasche upcyceln und daraus deine Ladehalterung basteln. Im Web findest du schnell etliche Tutorials zu diesem Thema.

  • Handy-Spionage: Das Schwarze Loch zum Mitnehmen

    Die Ortung von Smartphones ist auch für Nicht-Agenten sehr leicht. Zahlreiche, teils kostenlose Tools, legen Bewegungsprofile von Handys an. Das Ausspähen von Personen, deren Telefonnummer man kennt, ist damit sehr leicht. Unbekannte Smartphones zu tracken ist dagegen schwieriger, da man spezielle Software benötigt, die nicht an jedermann verkauft wird und zudem sehr teuer ist. Wirksame Gegenmaßnahmen zu treffen, ist dabei gar nicht so schwer.

    Die mit Abstand effektivste Möglichkeit ist eine Abschirmung des Smartphones oder Tablets. Hüllen aus einem HF-/NF-Abschirmvlies blockieren jede Funkverbindung. Sie bestehen aus metallisiertem Polyamid- oder Polyester-Gewebe.

    Durch das beschichtete Gewebe erhält dein Telefon eine Tarnkappe und ist so lange unsichtbar, bis es wieder aus der Hülle herausgenommen wird. Das Entfernen des Akkus hilft zwar auch, ist aber bei vielen Geräten wie z. B. dem iPhone fest verklebt und daher nicht möglich.

    Fertige Abschirmhüllen können recht teuer sein, aber mit etwas Geschick lässt sich eine Tarnkappe auch selbst nähen. Je nach Größe des Gerätes wird ein entsprechend großes Abschirmvlies benötigt. Du findest bei Ebay bereits ab zirka zehn Euro pro Quadratmeter ein passendes Stück Abschirmvlies.

    Beim Nähen der Handy-Tasche musst du lediglich darauf achten, dass keine Öffnungen entstehen. Auch durch noch so kleine Löcher können Funksignale den Weg zu deinem Smartphone finden. Passende Tutorials findest du schnell über eine Web-Suche oder direkt auf der Webseite killyourphone.com von Aram Bartholl.

  • Mit Word eigene Postkarten gestalten und drucken

    Früher, „in der guten alten Zeit“, wurden kurze Nachrichten gerne per Postkarte versendet. Heute erledigen das SMS, WhatsApp und E-Mail binnen weniger Sekunden. Trotzdem freuen sich heutzutage die Menschen immer noch, wenn sie eine schön gestaltete Postkarte erhalten. Und umso mehr, wenn sie vom Absender selbst angefertigt wurde. Wer aber keine Karten basteln will, greift am besten zu Computer und dem Textverarbeitungsprogramm Word.

    Erster Arbeitsschritt: Die Postkarten-Rückseite

    Am besten startest du mit der Rückseite der Postkarte und rufst dazu das Register Seitenlayout auf. Du klickst auf Seitenränder und wählst die Einstellung Schmal aus. Dann stellst du mit dem Button Ausrichtung das Querformat ein. Im Kontextmenü von Format legst du das Postkartenformat DIN A6 fest.

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    Sollte das Postkartenformat DIN A6 fehlen, kannst du auch das um einen halben Zentimeter schmalere japanische Postkartenformat (14,8 x 10 cm) verwenden. Über das benutzerdefinierte Format lassen sich aber auch die DIN A6 Abmessungen (Breite 14,8 cm / Höhe 10,5 cm) manuell eingeben . Mit OK werden die Änderungen gespeichert.

    Das Adressfeld, der Trennstrich in der Mitte und das Briefmarkenfeld werden über das Register Einfügen als Tabelle erstellt. Für das Adressfeld legst du vier Zeilen und eine Spalte fest. Die so erstellte Tabelle erscheint direkt im Dokument. Verkleinere die Tabelle auf die gewünschte Größe und schiebe sie nach rechts unten.

    Im Register Start, im Bereich Absatz entfernst du nun noch die rechte und linke Rahmenlinie des Adressfeldes.

    Für den Trennstrich in der Mitte der Postkarte wiederhole die vorigen Arbeitsschritte und entferne dann alle Rahmenlinien bis auf die rechte Linie.

    Möchtest du nun noch das Briefmarkenfeld erstellen, dann erstelle eine letzte Tabelle mit einer Zeile und einer Spalte.

    Die Vorderseite der Postkarte

    Die Vorderseite kannst du nach eigenen Vorstellungen mit Grafiken, Bildern oder weiteren Texten versehen. Für eine randlose Gestaltung rufst du hier wieder das Seitenlayout auf und änderst die Werte der Seitenränder auf Null.

    Dann nur noch beide Seiten ausdrucken, die gewünschte Nachricht schreiben und per Post versenden. Für den Ausdruck verwendest du am besten Papier mit 360 bis 400 Gramm pro Quadratmeter.

    Bei Postkarten mit Bild empfiehlt sich beidseitig bedruckbares Fotopapier. Das ist zwar etwas teurer, kommt aber beim Empfänger bestimmt gut an.

  • Zur WM selbst Partyhüte und Partymasken in den Nationalfarben drucken und basteln

    So langsam steigt die WM-Stimmung. Wird ja auch langsam Zeit. Fehlt zum zünftigen WM-Abend oder zur WM-Party nur noch die richtige Ausstattung. Die kann man sich sogar kostenlos ausdrucken. Druckerhersteller Epson stellt neben einem WM-Spielplan im PDF-Format witzige Spielereien zum Selbstdrucken zur Verfügung.

    Partyhüte und Partymasken drucken, ausschneiden und aufsetzen

    Wer mit einem bunten Hütchen in den Farben seines Lieblingslandes die eigene Mannschaft anfeuern möchte, findet hier eine PDF-Vorlage für Partyhütchen. Die Hütchen gibt’s für Deutschland, England, Spanien, Frankreich und Italien. Zum Basteln brauchen Sie dann nur noch eine Schere und einen Faden oder besser ein Stück Gummiband oder -Schnur.

    So funktioniert dann die Partyhut-Bastelei:

    1. Statt normalem Papier am besten etwas dickeres Papier oder dünnen Karton im DIN A4-Format verwenden.

    2. Dann die PDF-Seite mit dem gewünschten Partyhut in höchster Qualität ausdrucken und ausschneiden.

    3. An den markierten Stellen Löcher stechen, die Schnur durchziehen, so dass die Ende vorne heraushängen.

    4. Die beiden Enden mit einem Knoten befestigen, so dass diese nicht durch die Löcher rutschen können. Fertig ist der Partyhut für die WM-Party.

    Partymasken selber basteln

    Keine Lust auf einen albernen Hut? Wie wäre es dann mit einer (mindestens genauso albernen) Partymaske? Auch dafür gibt es von Epson eine WM-Partymasken-Vorlage zum Ausdrucken. Das Ganze funktioniert ähnlich. Also alles auf Karton ausdrucken, ausschneiden, Faden durchziehen und aufsetzen. Fertig ist der WM-Partyspaß.

    WM-Spielplan als PDF zum Ausdrucken

    Neben den Hütchen und Masken stellt Epson auch einen WM-Spielplan im PDF-Format zum Download zur Verfügung. Der ist nicht schlecht, aber es gibt unserer Meinung nach bessere. Welche, steht in unserem Tipp WM Spielplan Download.

  • Leere Tomaten-Eimerchen als Mini-Gewächshaus nutzen

    In der Gemüse-Abteilung der Lebensmittelhändler und bei Discountern wie Aldi findet man häufig kleine Plastik-Eimerchen mit Mini-Tomaten. Ist der Eimer leer, wandert er meist direkt in die Gelbe Tonne. Das muss nicht sein. Hobby-Gärtner können die Kunstoff-Eimer als Mini-Gewächshäuser für die Anzucht von Blumen oder Nutzpflanzen verwenden. Wir haben sie bei uns im Garten als Gewächshaus für Chilis, Wicken und Tomaten im Einsatz. Und es funktioniert hervorragend.

    Tomaten weg? Neue züchten im Mini-Gewächshaus

    Sind die Tomaten alle verputzt, kann man den kleinen Eimer wunderbar als Gewächshaus verwenden. Da der Deckel mit Löchern versehen ist, ist auch gleich für die richtige Belüftung und Temperierung gesorgt. Wir haben in unserem Garten in diesem Frühjahr rund 12 dieser Mini-Gewächshäuschen im Einsatz. Unsere Foto-Show zeigt, wie einfach das geht und wie gut es funktioniert.

    Als erstes muss man natürlich die Tomaten aufessen oder in eine Schale umfüllen. Für die Anzucht verwendet man anschließend am besten kleine kompostierbare Anzucht-Töpfchen – diese passen perfekt in die Tomaten-Eimerchen.

    Deckel drauf für das perfekte Kleinklima

    Dann das Ganze mit dem Deckel verschließen und das Gewächshaus in die Sonne stellen. Durch gelöcherten Deckel entsteht im Inneren das perfekte Kleinklima für die Anzucht. Wird die Pflanze größer, kann man den Deckel weglassen und so lange im Topf lassen, bis die kräftig ausgewachsene Pflanze ins Beet umgepflanzt werden kann.

    Das Praktische an den Mini-Gewächshäuschen: Da alle Eimer mit einem Tragegriff versehen sind, kann man sie problemlos durch den Garten tragen und zum Beispiel immer an den sonnigsten Platz stellen. Oder man hängt die Töpfchen einfach mit dem Tragegriff an den Gartenzaun. Das sieht nicht nur gut aus, sondern sorgt auch dafür, dass keine Schnecken sich über die Anzucht hermachen. Bei uns im Garten sieht das dann so aus:

  • Webcam-Blickschutz: Die Webcam am Notebook zuverlässig vor Hackern und Spionen schützen

    Moderne Laptops und Netbooks haben eine umfangreiche Ausstattung und sind sehr vielseitig verwendbar. Mit zur Standardausstattung gehört mittlerweile bei jedem Gerät auch eine fest integrierte Webcam. Meist ist diese mittig oben im Displayrahmen eingebaut und von außen nur als kleine, runde Öffnung zu erkennen. Mittels dieser Webcam können zum Beispiel Anwendungen zur Videotelefonie wie Skype einfach und ohne umständlich eine externe Webcam anbringen zu müssen, genutzt werden. Doch all zu oft haben auch andere Programme Zugriff auf die Webcam, ohne dass dies einem unbedingt bewusst ist. Schnell verliert man den Überblick und im schlimmsten Fall nutzt gar eine Trojaner oder Virus die Webcam, um Sie auszuspionieren. Zwar gibt es allerlei Software und Einstellungsmöglichkeiten, um dies zu verhindern, doch als unbedarfter Computernutzer ist man diesbezüglich oft überfordert. Dabei gibt es einfache Mittel, um sich zuverlässig vor externen Blicken zu schützen.

    Pappe: Der sicherste Schutz von unerwünschten Blicken

    Sie benötigen dafür ein kleines Stück Pappe, eine Schere und einen Klebstreifen.

    Schneiden Sie die Pappe so zurecht, dass sie das Kameramodul am Displayrahmen großzügig verdecken kann. Anschließend befestigen Sie an der Pappe ein Stück Klebeband. Nun kleben Sie diese so an die Gehäuseoberseite, dass die Pappe die Webcam vollständig bedeckt aber auch einfach wieder nach hinten geklappt werden kann und diese wieder freigibt.

    Sie haben jetzt einen manuellen Schutz der Webcam. Benötigen Sie die Kamera nicht, klappen Sie einfach die Pappe vor die Linse. Möchten Sie die Funktion der Webcam nutzen, um zum Beispiel einen Videochat zu starten, klappen Sie den Schutz einfach nach hinten um und geben Sie die Linse frei.

    Diese Art von Schutz mag zwar auf den ersten Blick sehr eigentümlich wirken, doch haben Sie so stets die volle Kontrolle über die Webcam. Selbst wenn es ein Hacker geschafft hat, die Kontrolle über Ihre Kamera zu übernehmen, wird er es nicht schaffen Ihren Klappschutz zu umgehen. Die einfachsten Lösungen sind halt oft die besten. Bedenken Sie allerdings, dass Ihr Mikrofon eventuell weiterhin externe Spionage ausgesetzt sein kann.

  • Nikolaus Bastelvorlagen: Nikolausstiefel selber basteln

    Ein gefüllter Nikolaus-Stiefel erfreut nicht nur kleine sondern auch große Menschen. Einen solchen Stiefel können Sie selbst nähen, stricken oder basteln und ihn anschließend mitsamt der Füllung verschenken. Natürlich können Sie ihn aber auch selbst aufhängen und darauf hoffen, dass der Nikolaus Sie nicht vergisst.

    Nikolausstiefel zum Selbermachen

    Für einen selbst genähten Nikolausstiefel bietet sich vor allem der rote Filzstoff an, der mit anderen Stoffen kombiniert werden kann. Als Applikationen reichen einige Stoffreste völlig aus. Besonders schön wirkt der Stiefel, wenn er oben einen Umschlag aus einem karierten oder anders gemusterten Stoff bekommt. Kleine Figuren, die auf den roten Stoff aufgenäht werden, eignen sich vor allem für Kinder, ein Nikolausstiefel für Ihren Partner oder Ihre Partnerin darf aber ruhig auch etwas dezenter ausfallen. Passende Schnittmuster und Nähanleitungen finden sich auf vielen Internetseiten. Hierfür benötigen Sie nicht unbedingt eine Nähmaschine, denn die einzelnen Teile können ebenso gut mit Nadel und Faden von Hand zusammengefügt werden.

    Wenn Sie lieber stricken, können Sie einen langen Nikolausstrumpf, in den Sie Süßigkeiten oder andere kleine Geschenke füllen, anfertigen. Insofern Sie diesbezüglich schon geübt sind, arbeiten Sie mit mehreren Farben oder stricken Sie gleich ein weihnachtliches Motiv in den Strumpf.

    Mit Kindern einen Stiefel basteln

    Zusammen mit Ihren Kindern können Sie einen Nikolausstiefel am besten basteln und steigern damit die Vorfreude auf den Nikolausmorgen, an dem die Kinder den gefüllten Nikolausstiefel vorfinden. Zum Basteln eines Nikolausstiefels eignet sich Farbkarton, wie er in jedem Bastelgeschäft zu finden ist. Aus diesem Karton schneiden Sie die Einzelteile aus und kleben sie mit einem Klebestift oder etwas Tesafilm zusammen. Den oberen Rand können Sie zusätzlich mit Fell oder einem Plüschstoff verschönern.

    Auch zum Basteln eines Nikolausstiefels finden Sie im Internet passende Schablonen, die Ihnen die Arbeit erleichtern. Gute Nikolausstiefel-Bastelvorlagen gibt es zum Beispiel hier:

  • iPhone Klangverstärker selber bauen: Mit Pappbecher & Co. einen eigenen iPhone-Lautsprecher bauen

    Sie heißen zwar Lautsprecher; sonderlich laut sind die eingebauten iPhone-Lautsprecher aber nicht gerade. Selbst in maximaler Lautstärke ist in lauter Umgebung kaum etwas zu hören. Einen externen Lautsprecher hat man auch nicht immer dabei. Muss man auch nicht. Denn pfiffige Bastler haben getestet, wie sich mit simplen Mitteln ein eigener iPhone-Klangverstärker bauen lässt. Mit einem Pappbecher zum Beispiel.

    iPhone lauter machen

    Die Jungs von „lifehacker“ haben sich die Mühe gemacht, sieben äußerst simple Utensilien zu testen, die als iPhone-Klangverstärker dienen können. Im Testfeld:

    • Nichts (iPhone einfach auf den Tisch legen)
    • Kopfhörer im Pappbecher
    • Keramik-/Porzellan-Tasse
    • Leere Toilettenpapier-Rolle
    • Zusammengerolltes Papier
    • Müsli-Schale
    • Glas
    • Gebastelte Papptröte
    • Pappbecher

    Sieger: Der Pappbecher

    Das Ergebnis ist erstaunlich: Den größten Effekt hat der simple Pappbecher. Wenn Sie das iPhone einfach aufrecht und mit den Lautsprechern nach unten in einen Pappbecher stecken, erhöht sich die Lautstärke von 51 db auf satte 72 db.

    Sind Pappbecher oder die anderen Utensilien gerade nicht zur Hand, legen Sie das iPhone einfach flach auf den Tisch. Das gibt immerhin einen Boost von 8 db auf insgesamt 59 Dezibel.

    Die kompletten Testergebnisse und den Testaufbau finden Sie auf der Seite lifehacker.com/5912474/the-best-free-diy-smartphone-volume-boosts.

  • iPhone Dock kostenlos: Dockingstation für iPhone und iPod Touch aus Papier selberbasteln

    Die Dockingstation aus dem Hause Apple ist Ihnen zu teuer? Dann bauen Sie sich die Dockingstation für iPhone und iPod Touch doch einfach selbst. Ein Drucker, etwas dickeres Papier und eine Schere (bzw. Bastelmesser) genügen.

    Es funktioniert tatsächlich: Auf der Webseite Dessinemoiunonbjet gibt es eine Bastelanleitung, um aus einem Stück Papier (am besten 270-Gramm Visitenkartenpapier) eine echte Docking-Station zu basteln.

    Sie müssen nur die kostenlose PDF-Datei herunterladen und auf etwas dickerem Papier ausdrucken; ideal ist Visitenkartenpapier in der Stärke 220 bis 270 g/m.

    Danach die Vorlage falten, schneiden und wie in der Anleitung beschrieben zusammenstecken – fertig ist der selbstgemachte iPhone-Dock. Eine tolle Idee.

    Übrigens: Wer beim Falten Probleme hat, kann sich auf der Videoplattform Vimeo.com die Anleitung als Video anschauen. Die Adresse: http://www.vimeo.com/6559478

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