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  • Word: PDF-Dateien ohne Konvertierung bearbeiten

    Word-Dokumente werden mit einer Konvertierung in das PDF-Format gegen unbeabsichtigtes Bearbeiten geschützt. Für eine Nachbearbeitung ist dann ein PDF-Editor notwendig. Mittlerweile kannst du ein PDF nun auch direkt in Word aufrufen und bearbeiten.

    Dazu klickst du im Word-Programm auf Datei | Öffnen | Durchsuchen. Dann änderst du das Dateiformat auf PDF und startest dann das gewünschte Dokument.

    Nachdem du die erforderlichen Änderungen vorgenommen hast, lässt sich die ehemalige PDF-Datei nun auch in ein anderes Format deiner Wahl exportieren.

    Hinweis: Für die direkte Bearbeitung von PDF-Dokumenten ist mindestens Word 2013 erforderlich.

  • Excel 2016: Unterschiedliche Farben für Diagrammsäulen verwenden

    Für eine Präsentation ist es vorteilhafter, wenn Tabellen als Diagramme dargestellt werden. Standardmäßig verwendet Excel für Balkendiagramme nur eine Farbe für alle Säulen. Um die Übersichtlichkeit zu verbessern, lassen sich diese bei Bedarf unterschiedlich einfärben.

    Dazu öffnest du die Exceltabelle mit dem Diagramm und markierst die Datenreihen. Per Rechtsklick in die Markierung und dem Kontextmenü-Befehl Datenreihen formatieren öffnest du das gleichnahmige Bearbeitungsfenster.

    Anschließend klickst du auf das Icon Füllung (Farbeimer-Icon) und setzt ein Häkchen bei der Option Punktfarbunterscheidung. Diese Änderung wird sofort aktiv und die Säulen erhalten automatisch unterschiedliche Farben.

    Möchtest du die einzelnen Farben trotzdem noch einmal ändern, dann markiere erneut die Zahlenreihen und klicke auf das Stiftsymbol. Im Register Farbe wählst du nun den passenden Farbton aus.

    Auch hier werden die Farbänderungen auf das Balkendiagramm sofort übertragen.

  • Windows 10: Videos mit Bordmitteln bearbeiten

    Wenn du gelegentlich eigene oder heruntergeladene Videos schneiden möchtest, dann benötigst du dazu die passende Software. Schnell findet man über eine Websuche viele Anbieter, zum größten teil sogar kostenlos. Windows-10-Nutzer brauchen eigentlich keine zusätzliche Software, denn die ist bereits auf dem Computer vorhanden.

    Vorsicht vor ungewollter Software

    Gratis-Software, egal für welchen Zweck, hat einen wesentlichen Nachteil. Passt man nicht genau auf, dann installiert sich automatisch beim Download allerlei unnütze Ad-Ware, nervige Toolbars oder andere Programme, die man eigentlich gar nicht will.

    Das Schneiden von Videos kann nämlich auch die App Fotos erledigen. Die App enthält nämlich einen versteckten MPEG Editor.

    Eingebauter MPEG-Editor

    Um ihn zu verwenden, klickst du mit der rechten Maustaste das zu bearbeitende Video an und wählst Öffnen mit | Fotos aus.

    Nach ein paar Sekunden hat die App das Video geladen. Dann klickst du in der Symbolleiste auf Kreativoptionen für dieses Video, das als Icon mit gekreuzten Stiften dargestellt wird.

    Im nachfolgenden Drop-Down-Menü wählst du nun die Option Zuschneiden aus. Unterhalb des Video-Fensters legst du mit den Anfasspunkten der Fortschrittsanzeige den Start- und Endpunkt der Film-Sequenz fest, die du aus dem Gesamtvideo herausschneiden möchtest.

    Dann nur noch Speichern unter auswählen, einen neuen Namen eintippen und den Clip im gewünschten Ordner speichern.

    Weitere Funktionen

    Die App Fotos enthält neben dem MPEG-Editor noch weitere Funktionen für die Video-Bearbeitung.

    • Zeitlupe hinzufügen
    • Fotos speichern (Einzelbilder des Videos speichern)
    • Zeichnen
    • Ein Video mit Text erstellen
    • 3D-Effekte hinzufügen

    Der MPEG-Editor ist nicht als Ersatz für Profi-Software zu verstehen. Für gelegentliches Schneiden oder für eine einfache Bearbeitung von Videos ist er aber vollkommen ausreichend.

  • PDFs direkt im Edge Browser ausfüllen, speichern und drucken

    Der Edge-Browser von Microsoft kann, wie viele seiner Konkurrenten, PDF-Dokumente direkt im Browser anzeigen. Vor einiger Zeit war dazu noch Zusatzsoftware wie beispielsweise der Adobe Reader notwendig. Aber der integrierte PDF-Client kann noch mehr.

    Da auf vielen Webseiten, insbesondere von Institutionen und Behörden, PDF´s für die direkte Bildschirmeingabe angeboten werden, war der Adobe Reader bisher unerlässlich.

    Das ändert sich mit dem Edge. PDF-Dokumente kannst du im Browser direkt mit den benötigten Daten ausfüllen. Zum Speichern und Drucken klickst du auf eine freie Stelle in dem Dokument, damit die Bearbeitungs-Leiste eingeblendet wird.

    Auf der Bearbeitungsleiste befinden sich noch weitere Bedienelemente wie Dokument drehen, eine Zoom- und Vorlese-Funktion.

    Wenn du den Edge PDF-Client direkt testen möchtest, dann kannst du das auf  dem Einsendeformluar von Mückenatlas.de versuchen.

  • Windows 10: Falscheinträge im Wörterbuch finden und entfernen

    Die Rechtschreibprüfung von Smartphones, Tablets und Computern erkennt in eingetippten Texten die Schreibfehler und schlägt Alternativen vor. Unbekannte Worte, wie Eigennahmen von Produkten oder Abkürzungen lassen sich dem Wörterbuch einfach hinzufügen. Gar nicht so einfach ist hingegen das Entfernen von versehentlich falsch geschriebenen Begriffen aus dem Windows-10-Wörterbuch. „Nicht einfach“ bedeutet aber nicht unmöglich.

    Das Wörterbuch ist tief in den Eingeweiden von Windows 10 verborgen. Du findest es über den Dateiexplorer im folgenden Ordner:

    C:\Benutzer\Dein Benutzername\AppData\Roaming\Microsoft\Spelling\de-DE

    Tipp: Gib die Schnellzugriffszeile den Befehl %appdata% ein und du landest automatisch im Verzeichnis Roaming. Von hier aus erreichst du den Ordner de-DE viel schneller.

    Die Wörterbuchdatei nennt sich Default.dic und muss für die Bearbeitung mit dem Texteditor von Windows 10 geöffnet werden. Das erledigst du per Rechtsklick auf Default.dic und wählst dann im Kontextmenü Öffnen mit | Editor aus.

    In der geöffneten Wörterbuchdatei suchst du nun nach dem fehlerhaften Wort und löschst oder korrigierst es. Dann klickst du auf Datei | Speichern damit die Änderung im Wörterbuch übernommen wird.

    Achte beim Löschen darauf, dass die erste Zeile (#LID 1031) keinesfalls geändert oder entfernt werden darf!

    Ab sofort erscheint das falsche Wort in der Rechtschreibprüfung nicht mehr.

  • PowerPoint-Präsentation direkt mit einem Doppelklick starten

    Rufst du eine PowerPoint-Datei auf um sie als Bildschirmpräsentation zu verwenden, dann wird diese zunächst im Editor-Modus geöffnet. Anschließend sind weitere Mausklicks erforderlich, um die Präsentation zu starten. Insbesondere wenn mehrere Präsentationen hintereinander folgen, entstehen kurze Pausen, in denen sich die Teilnehmer anderweitig ablenken.

    Wenn man aber die PowerPoint-Folien im Format .ppsx oder .pps  auf dem Desktop speichert, dann lassen sie sich mit einem Doppelklick direkt als Bildschirmpräsentation starten.

    Das minimiert unnötige Pausen und sorgt dafür, dass die Konzentration der Teilnehmer nicht verloren geht.

  • Windows: Zugriffsverweigerung auf Ordner wieder korrigieren

    Dass Windows sich manchmal mit nicht nachvollziehbaren Fehlermeldungen auf sich aufmerksam macht, ist wirklich nichts Neues. Zu diesen Meldungen gehört auch die Zugriffsverweigerung auf einen oder mehrere Ordner. Meist liegt es daran, dass dein Benutzerkonto sich nicht als Besitzer des ausgewählten Verzeichnisses registriert hat. Dies kannst du schnell und einfach nachholen.

    Klicke mit der rechten Maustaste auf den Ordner der sich nicht öffnen lässt und wähle im Kontextmenü die Eigenschaften aus. Wechsle zum Register Sicherheit und klicke auf Erweitert.

    Im nächsten Dialogfenster klickst du im Register Besitzer auf Bearbeiten und trägst anschließend deinen Benutzernamen ein. Bestätige den Vorgang zuerst mit Übernehmen, dann mit OK und schließe alle offenen Fenster.

    Mit einem Rechtsklick auf den soeben bearbeiteten Ordner, öffnest du erneut die Eigenschaften, gehst zum Register Sicherheit und klickst auf den Button Bearbeiten.

    Markiere nun deinen hinzugefügten Benutzernamen und entferne bei den Berechtigungen alle Häkchen in der Spalte Verweigern. Abschließend speicherst du die Änderungen mit Übernehmen und OK.

    Nun sollte sich der Ordner wieder problemlos öffnen lassen.

  • Word: Interessante Webseiten im Word-Format .docx speichern

    Möchtest du eine Webseite im Word-Format speichern, dann wirst du im Speicher-Dialog des Windows Explorers vergeblich nach dem *.docx-Format suchen. Über einen kleinen Umweg funktioniert das aber doch.

    Zunächst einmal speicherst du die betreffende Webseite im HTML-Format, Beispielsweise im Ordner Downloads.

    Dann startest du dein Word-Programm und rufst die gespeicherte Webseite über den Dialog Datei | Öffnen auf. Da Office Word kein Problem mit der Darstellung von HTML-Dateien hat, wird die Webseite anstandslos angezeigt.

    Nun kannst du das aktuelle Dokument mit der Webseite über den normalen Speicher-Dialog Datei | Speichern unter in einem beliebigen Verzeichnis ablegen. Vergiss dabei aber nicht, das Dateiformat *.docx auszuwählen.

    Hinweis

    Das Speichern von Webseiten im Word-Format klappt allerdings nur mit reinen HTML-Dokumenten reibungslos. Sind Java-Script oder vergleichbare Formatierungen auf der Seite vorhanden, gehen diese bei der Umformatierung verloren.

  • Word: PDF-Dateien öffnen und bearbeiten

    Mit Word erstellte Dokumente lassen sich als PDF genauso leicht speichern wie im normalen .docx-Format.  Aber auch PDF-Dateien können mit Word geöffnet und weiter bearbeitet werden.

    Damit Word die PDF-Datei konvertieren kann, muss man den Kontextmenübefehl Öffnen mit verwenden. Dann suchst du in der Liste der verfügbaren Programme Office Word heraus und bestätigst die Auswahl mit OK.

    Nach ein paar Augenblicken ist das PDF in Word umgewandelt und kann ganz normal bearbeitet werden. Nach Abschluss der Änderungen kannst du die Datei im normalen Word- (docx) oder wieder im PDF-Format speichern.

    Das geht mit der Taste [F12] oder dem Speicherdialog Datei | Speichern unter. Hier suchst du dir dann den Speicherort aus und stellst im Aufklappmenü des Dateityps das Format PDF ein. Dann nur noch ein Mausklick auf den Button Speichern, das war´s.

  • Windows 10: Startbutton und -Menü individuell anpassen

    Im Bereich Personalisierung der Windows-10-Einstellungen lässt sich das Aussehen von Startmenü und -Button verändern. Wem aber das Windows-10-Startmenü nicht gefällt und lieber das klassische Design wieder zurückhaben will, ist mit dem Tool Classic Shell gut bedient.

    Mehrere Designs zur Auswahl

    Bei Classic Shell kannst du zwischen drei Design-Varianten auswählen. Auch der Startbutton lässt sich anpassen, beispielsweise mit einem anderen Bild (ideale Größe: 32×32 Pixel).

    Das Tool Classic Shell ist kostenlos im Netz oder auf der Herstellerwebseite erhältlich.

    Nach der Installation startest du das Programm und rufst die Classic Start Menü Einstellungen auf.

    Startbutton individuell anpassen

    Im Register Startmenü Design kannst du aus den Design-Varianten dein Lieblingslayout auswählen und den Startbutton anpassen.

    Classic Shell kann aber noch viel mehr. Im Register Grundlegende Einstellungen legst du beispielsweise fest, wie Windows auf Shortcuts reagieren soll und welche Optionen der Button Herunterfahren noch bietet.

    Bei Skin wählst du zwischen sechs Oberflächen aus und im Register Startmenü anpassen nimmst du abschließend das Feintuning deines „neuen“ Startmenüs vor.

    Es lohnt sich auf jeden Fall Classic Shell zu testen und alle Features mal auszuprobieren.

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