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  • Windows 10: Den Dateiverlauf des Windows Explorers löschen

    Das Windows-Betriebssystem zeichnet im Hintergrund viele Tätigkeiten des Nutzers auf. So wird beispielsweise im Windows Explorer alles registriert, was du in der Vergangenheit geöffnet und bearbeitet hast. Fotos, Filme und andere Dateien werden dann für alle sichtbar in den häufig verwendeten Ordnern aufgelistet. Diesen Verlauf kannst du mit ein paar Mausklicks löschen. Bei Bedarf lässt sich die Anzeige der Dateien auch ganz verhindern.

    Dazu startest du den Windows Explorer, wechselst in das Register Ansicht und klickst dann auf Optionen | Ordner und Suchoptionen ändern. 

    Auf der Registerkarte Allgemein, im Bereich Datenschutz des nachfolgenden Dialogfensters entfernst du die Häkchen bei den Optionen der zuletzt und häufig verwendeten Dateien. Dadurch wird verhindert, dass der Dateiverlauf zukünftig im Explorer angezeigt wird.

    Den bisherigen Verlauf entfernst du mit dem Lösch-Button. Bestätige die Änderungen abschließend nur noch mit Übernehmen oder OK damit die Änderungen von Windows 10 übernommen werden. 

  • Google Drive: Vor kurzem bearbeitete Dateien auf einen Blick erkennen

    Google Drive: Vor kurzem bearbeitete Dateien auf einen Blick erkennen

    Kürzlich berichteten wir in einem Artikel über eine Benachrichtigungsfunktion per E-Mail im Programm Google Tabellen. Diese zuschaltbare Funktion benachrichtigt dich sobald eine Tabelle bearbeitet wurde. Leider fehlt in Google Docs und Google Präsentationen diese Option. Daher muss man sich derzeit die kürzlich geänderten Dateien manuell anzeigen lassen.

    Dazu wird die Ansicht der Kategorien in Google Drive genutzt. Loggst du dich in dein Google-Drive-Account ein, werden auf der linken Bildschirmseite die verschiedenen Ansichts-Kategorien angezeigt.

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    Hier findest du neben Google Fotos auch folgende Sortieroptionen:

    • Markiert – Diese Funktion zeigt auf einen Blick alle mit einem Sternchen versehenen Elemente
    • Für mich freigegeben – Hier findest du alle Dateien, auf die du Zugriff hast
    • Zuletzt verwendet – Listet alle Elemente nach Zugriffs-Datum auf. Egal ob von dir selbst oder von anderen Nutzern die auf gemeinsame Dokumente zugegriffen haben.

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    Verwende die Anzeigeoption Zuletzt verwendet um dir alle kürzlich bearbeiteten Dokumente anzeigen zu lassen.

  • Onlinedienst erkennt nachträglich manipulierte Fotos

    Woran erkennt man ein manipuliertes Foto? Das ist manchmal gar nicht so einfach. Vor gut zwei Jahren gingen etliche Fotomontagen von nordkoreanischen Manövern durch die Medien. Die damals gefakten Bilder einer Strand-Invasion entpuppten sich schnell als plumpe Fälschung. Einfache Manipulationen lassen sich bereits per Windows-Fotoanzeige oder mit anderen Bildbetrachtungsprogramms schnell erkennen. Bei Verdacht auf professionelle Nachbearbeitung hilft der Onlinedienst Izitru bei der Bild-Analyse.

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    Nach dem Hochladen des Bildes auf die Webseite www.izitru.com, wird es mit sechs verschiedenen Algorithmen auf eventuelle Nachbearbeitungen untersucht. Klicke einfach nur auf den Button Upload image und suche das betreffende Bild auf deinem Computer aus. Nach dem Upload des Fotos startet der Analysevorgang automatisch.

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    Nach ein paar Sekunden wird das Ergebnis des Tests angezeigt. In der Kopfzeile wird direkt das Analyseergebnis angezeigt. Als High Trust gekennzeichnete Bilder sind unverfälschte Originale.

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    Unter dem Bild werden noch weitere Informationen, sofern in den Metadaten des Fotos enthalten, aufgeführt.

    Während man in Standard-Bildbetrachtungsprogrammen durch einfaches Zoomen schon Indizien für Manipulationen, wie Farbveränderungen, Schatten oder seltsame Verpixelungen erkennen kann, findet Izitru auch noch feinere Bildveränderungen.

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    In dem markierten Bildbereich wurden nur zwei Pixel farblich verändert. Solche Bilder werden als Potential file modification angezeigt.

  • Facebook-Kommentare bearbeiten: Eigene Kommentare nachträglich bearbeiten und alle Bearbeitungen in der History verfolgen

    Einen Tippfehler bei eigenen Kommentaren entdeckt? Dann mussten Sie sich bislang beeilen. Denn Facebook gewährte nur rund 15 Sekunden, um Tippfehler oder verfehlte Kommentare zu bearbeiten. Waren die 15 Sekunden verstrichen, hieß es: Kommentar komplett löschen und neu eingeben. Das ist jetzt vorbei. Ab sofort können Sie Ihre eigenen Kommentare bearbeiten. So oft Sie möchten. Und beliebig lange. Allerdings bleiben Ihre Korrekturen nicht unentdeckt.

    Kommentare beliebig oft und lange bearbeiten

    Wenn Sie einen Beitrag kommentieren und nach dem Abschicken einen Tippfehler entdecken, können Sie den Kommentar jederzeit korrigieren. Dazu zeigen (nicht klicken) Sie auf den Kommentar, um oben rechts davon einen Stift einzublenden. Ein Klick auf den Stift öffnet ein Untermenü, aus dem Sie den Befehl „Bearbeiten“ auswählen.

    Jetzt können Sie den Kommentar nach Belieben korrigieren, kürzen oder erweitern. Doch Vorsicht: Ihre Bearbeitungen bleiben weiterhin für Sie und alle anderen sichtbar. Mit einem Klick auf „Bearbeitet“ kann jeder eine History und einen Verlauf der bisherigen Bearbeitungen einblenden. Und so genau nachverfolgen, wann Sie welche Änderungen vorgenommen haben. Einmal gesagtes kann man also auch trotz Bearbeitungsfunktion nicht zurücknehmen – es sei denn, Sie gehen so vor wie früher: also den gesamten Kommentar löschen und komplett neu eingeben.

  • Word 2007 und 2010: Das unberechtigte Ändern Ihrer Dokumentenformate verhindern

    Oft werden Word-Dokumente, die von mehreren Personen bearbeitet werden, in ihrem Aussehen verändert. Dies ist besonders dann ärgerlich, wenn es sich um offizielle Geschäftspost handelt. Im Nachhinein erfordert es unnötige Mehrarbeit, das erforderliche Layout wieder herzustellen. Mit ein paar Einstellungen lassen sich aber solche Formatierungen vor unberechtigten Veränderungen schützen.

    Ändern verboten

    Um Änderungen an Formatierungen zu verhindern, klicken Sie im geöffneten Word-Dokument auf den kleinen Pfeil rechts im Aufgabenbereich der „Formatvorlagen“.

    Im neuen Fenster „Formatvorlagen“ klicken Sie unten auf die Symbolschaltfläche „Formatvorlagen verwalten“.

    Im Register „Einschränken“ wählen Sie zunächst alle Formatvorlagen mit der Schaltfläche „Alle auswählen“ aus und sperren sie mit dem Button „Einschränken“.

    Anschließend wählen Sie die Formatvorlagen aus, die verändert werden dürfen und aktivieren sie wieder mit dem Button „Zulassen“. Wenn mehrere Vorlagen aktiviert werden sollen, können Sie diese mit gedrückter [Strg]-Taste und Linksklick auswählen und alle auf einmal aktivieren.

    Abschließend aktivieren Sie die Option „Nur zulässige Formatvorlagen“ und bestätigen alle Änderungen mit „OK“.

    Tipp: Möchten Sie das Überschreiben durch automatische Formatierungen zulassen, zum Beispiel für Hyperlinks, dann aktivieren Sie noch die Option „Überschreiben der Formatierung durch AutoFormat zulassen“.

  • Windows 7: Per Doppelklick die bearbeiteten Dokumente des aktuellen Tages anzeigen lassen

    Zur eigenen Kontrolle des Arbeitstages nutzen viele die Windows-Suchfunktion, erreichbar vom Desktop mit [F3], um sich die bearbeiteten Dokumente eines Tages anzeigen zu lassen. Die Sucheinstellungen erfordern aber jedes Mal die gleichen, zusätzlichen Arbeitsschritte. Viel praktischer wäre es doch, sich mit einem Doppelklick alle diese Dokumente anzeigen zu lassen. Dies lässt sich mit dem einmaligen Anlegen einer „Such-Verknüpfung“ bewerkstelligen.

    Der Standardvorgang für das Anzeigen der Dokumente des aktuellen Arbeitstages ist das Drücken der [F3]-Taste, im Suchfeld den Link „Änderungsdatum“ anklicken und im Kalenderblatt den aktuellen Tag markieren.

    Mit den folgenden Arbeitsschritten kürzen Sie das alles ab und öffnen die Suche mit nur einem Doppelklick.

    1. Wechseln Sie zum Desktop und drücken die [F3]-Taste um die Windows-Suche zu öffnen.

    2. Klicken Sie unterhalb des Suchfeldes auf „Änderungsdatum“.

    3. Im Suchfeld wird nun automatisch „änderungsdatum:“ eingetragen. Tippen Sie noch dazu das Wort „heute“ ein.

    4. Klicken Sie im Anschluss auf „Suche speichern“ und danach links oben im Dialogfenster „Speichern unter“ auf „Desktop“. Vergeben Sie dieser Verknüpfungen einen entsprechenden Namen, zum Beispiel „HEUTE“.

    5.   Der Button „Speichern“ erzeugt die neue Verknüpfung auf Ihrem Desktop.

    Ab sofort sind nun alle bearbeiteten Dokumente des aktuellen Tages per Doppelklick erreichbar. Die Verknüpfung finden Sie  ebenfalls links oben im Windows-Explorer.