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  • Mac OS X: Alle Fenster schließen oder minimieren und den Desktop anzeigen

    Je länger man mit dem Mac arbeitet, umso voller wird es auf dem Desktop. Sind mehrere Programme aktiv, sieht man vor lauter Fenstern den Desktop nicht mehr. Zwar kann man mit der Tastenkombination [cmd][W] das aktuelle Fenster schließen, allerdings wirkt sich der Befehl immer nur auf das aktuelle Fenster aus. Zum Glück gibt’s zwei pfiffige Befehle, um in einem Rutsch alle Fenster zu verkleinern oder gleich alle Fenster zu schließen.

    Alle Fenster schließen

    Oft liegen von Programmen wie dem Finder, Safari oder Chrome-Browser gleich mehrere Fenster auf dem Desktop rum. Um auf einen Schlag alle geöffneten Fenster zu schließen ohne  gleich das zugehörige Programm zu beenden, müssen Sie nur die Tastenkombination [cmd][alt][W] drücken. Eigentlich eine einfach zu merkende Tastenkombination. Wer den Shortcut [cmd][W] zum Schließen eines einzelnen Fenster bereits kennt und nutzt, muss sich nur die zusätzliche Taste [alt] merken.

    Wer kein Freund von Tastenkombinationen ist, findet in der Menüleiste natürlich auch den passenden Menübefehl. Der Befehl zum Schließen aller Fenster lautet in allen Programmen Ablage > Alle Fenster schließen. Auch hiermit werden die Fenster des jeweils aktiven Programms geschlossen; das Programm selbst bleibt aber weiterhin aktiv und geöffnet.

    Alle Fenster minimieren und den Desktop anzeigen

    Der Desktop ist voller Fenster, und Sie möchten möglichst schnell alle Fenster verkleinern? Dann gibt es zwei Möglichkeiten, besonders schnell den Desktop freizuräumen. Am einfachsten geht es über die Aktiven Ecken. Dann reicht es, den Mauszeiger zum Beispiel in die obere rechte Ecke zu platzieren, um sofort alle Fenster auszublenden und den Schreibtisch anzuzeigen.

    Eingeschaltet werden die aktiven Ecken in den Systemeinstellungen im Bereich Mission Control. Hier klicken Sie unten links auf die Schaltfläche Aktive Ecken, öffnen das Listenfeld für die gewünschte Ecke und wählen dort den Eintrag Schreibtisch. Jetzt können Sie mit einer Mausbewegung in die gewünschte Ecke sofort den Desktop anzeigen.

    Wem die Mausschubserei zu viel ist, kann den Desktop auch mit einer Tastatur-Mausklick-Kombination freiräumen. Dazu die beide Tasten [cmd] und [alt] gedrückt halten und irgendwo auf eine freie Stelle des Desktops klicken. Und siehe da: schon werden sämtliche Fenster minimiert, und zurück bleibt nur der Schreibtisch.

  • Mozilla Firefox: Letzten aktiven Tab löschen ohne den Browser zu beenden

    Die bekanntesten Webbrowser (Internet Explorer, Chrome, Firefox, Ice Dragon, Comodo Dragon) werden automatisch geschlossen, wenn der letzte aktive Tab gelöscht wird. Nur beim norwegischen Opera bleibt der Browser weiter aktiv. Aber auch der Firefox-Browser lässt sich so einstellen, dass er nicht automatisch beendet wird.

    Die Einstellungen werden über about:config vorgenommen. Geben Sie diesen Befehl in die Adresszeile des Firefox-Browsers ein und drücken Sie die Taste [Enter]. Die nachfolgende Sicherheitsmeldung bestätigen Sie mit der Schaltfläche Ich werde vorsichtig sein, versprochen!

    Geben Sie bei Suchen den kompletten Namen (oder einen Teil davon)  des Eintrags browser.tabs.closeWindowWithLastTab ein.

    Der Eintrag erscheint in der darunterliegenden Ergebnisliste. Mit einem Doppelklick ändern Sie dessen Wert von true auf false.

    Ab sofort lässt sich auch der letzte Tab schließen, ohne den Firefox-Browser zu beenden.

    Im übrigen funktioniert dieser Trick auch mit dem Comodo Ice Dragon, der ebenfalls auf dem Firefox-Code basiert.

  • Vorschau und Programme in der Taskleiste schneller schließen

    Sobald Sie mehrere Fenster eines Programms geöffnet haben, etwa mehrere Internet-Explorer- oder Chrome-Fenster, erscheint in der Startleiste für jedes Fenster eine eigene Vorschau, sobald man mit der Maus auf das Programm-Icon in der Startleiste zeigt (nicht klickt). Für jedes geöffnete Fenster gibt’s eine eigene kleine Vorschau.

    Um eines der Vorschaufenster (und damit auch das zugehörige Programmfenster) zu schließen, muss man normalerweise auf das kleine X-Symbol in der rechten oberen Ecke der Vorschau klicken. Das winzige Symbol auf Anhieb zu treffen, ist aber gar nicht so einfach.  Muss man auch gar nicht. Denn es gibt es simplen Trick, um Vorschau und Fenster auch ohne das X zu schließen.

    Thumbnail und Programm schneller schließen

    Um ein Fenster schneller zu schließen, müssen Sie nur mit der mittleren Maustaste (der Mausradtaste) auf das Vorschaufenster klicken. Damit wird sowohl die Vorschau als auch das zugehörige Fenster geschlossen.

    Alle Fenster gleichzeitig schließen

    Wenn Sie alle Fenster eines Programms schließen möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das zugehörige Taskleistensymbol der App, und dann auf den Befehl Fenster schließen bzw. Alle Fenster schließen.

  • Windows 7 und 8: Gesperrte Dateien über den Ressourcenmonitor wieder freigeben

    Es kommt manchmal vor, dass Dateien nicht bearbeitet werden können, weil Windows offensichtlich im Hintergrund noch auf diese Datei zugreift. Oft liegt das an nicht ordnungsgemäß beendeten Prozessen. Meist hilft hier ein Computer-Neustart. Ist dieser aber nicht gewünscht, kann man auch einen anderen Weg gehen.

    Die Entsperrung über den Ressourcen-Monitor ist trotz mehrerer Arbeitsschritte immer noch recht komfortabel und erfordert keinen Systemneustart.

    Den Ressourcen-Monitor rufen Sie über das Fenster Ausführen auf. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl resmon ein, und klicken Sie auf OK.

    Im Dialogfenster Ressourcen-Monitor setzen Sie auf der Registerkarte CPU das Häkchen in die Checkbox Abbild und geben in das Suchfeld Handles durchsuchen den Namen der gesperrten Datei ein.

    Im darunterliegenden Anzeigebereich werden nun alle Prozesse aufgelistet, die auf diese Datei zugreifen. Markieren Sie den/die Prozess(e) und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf diese Markierung. Die Schaltfläche Prozess beenden stoppt alle laufenden Prozesse die auf die gesuchte Datei zugreifen.

    Vor dem endgültigen Stopp warnt Sie noch eine Meldung vor eventuellem Datenverlust.

    Bestätigen Sie die Beendigung  nochmals mit dem Button Prozess beenden.

  • So loggen Sie sich bei Facebook und Google auf anderen Rechnern aus

    Wer Google und Facebook nicht nur Zuhause auf dem heimischen PC, sondern auch auf anderen Rechnern nutzt, muss aufpassen. Zwar ist es kinderleicht, sich auf auf dem Rechner von Freunden oder auf dem Uni-Rechner oder im Internetcafe ins Google- oder Facebook-Konto einzuloggen. Allerdings sollte man nicht vergessen, sich dort auch wieder korrekt auszuloggen. Sonst kann es passieren, dass andere den alten Login weiterverwenden. Hat man’s vergessen, kann man sich auch von Zuhause aus ausloggen und die Sitzungen auf den anderen Rechnern trennen.

    Logout vergessen? Macht nichts

    Über Cookies und die Passwort-Speichern-Funktion merken sich Google und Facebook die Logins. Beim nächsten Mal wird man automatisch wiedererkannt und ohne Passworteingabe eingeloggt. Das ist auf dem heimischen Rechner praktisch; auf fremden Rechnern aber fatal. Wenn Sie zum Beispiel bei Freunden vergessen, sich richtig auszuloggen, können diese – ohne Ihre Zugangsdaten zu kennen – Ihren Facebook- und Google-Account weiternutzen, E-Mails lesen, Nachrichten verschicken, unter Ihrem Namen auftreten oder sonstigen Unfug anrichten.

    Sofort richtig ausloggen

    Damit das nicht passiert, sollte man sich – bevor man den fremden Rechner wieder verlässt – korrekt aus Google, Facebook und Twitter ausloggen. Das geht ganz einfach:

    • Ausloggen bei Facebook: Klicken Sie oben rechts auf den Pfeil und dann auf Abmelden.
    • Ausloggen bei Google: Klicken Sie oben rechts auf das kleine Profilfoto und dann auf Abmelden.
    • Ausloggen bei Twitter: Klicken Sie oben rechts auf das Zahnrad und dann auf Abmelden.

    Durch das Abmelden wird die aktuelle Sitzung geschlossen und gleichzeitig die automatische Loginfunktion deaktiviert. Wer danach Facebook, Google oder Twitter nutzt, muss sich zuerst wieder erneut mit den richtigen Zugangsdaten anmelden.

    Nachträglich bei Facebook ausloggen

    Sie haben das Ausloggen vergessen und sind bereits Zuhause? Auch das ist kein Problem. Über die Sicherheitseinstellungen können Sie auch aus der Ferne die noch offenen Sitzungen auf anderen Rechnern beenden. Das geht bei Facebook folgendermaßen:

    1. Loggen Sie sich bei Facebook ein.

    2. Dann klicken Sie oben rechts auf den Pfeil und Einstellungen.

    3. In der linken Spalte wechseln Sie zu Sicherheit.

    4. Es folgt ein Klick auf Von wo aus du dich anmeldest. Hier stehen alle Geräte und Rechner, von denen aus Sie sich zuletzt bei Facebook angemeldet haben, unterteilt in Computer, Handybrowser, Facebook für iPad, Facebook für iPhone und Facebook für Android.

    Prüfen Sie hier, ob dort fremde Geräte auftauchen, etwa der Rechner bei Freunden oder in der Uni. Per Klick auf Aktivität beenden schließen Sie die dort gemerkte Sitzung und löschen die dort gespeicherten Anmeldeinformationen. Mit Alle Aktivitäten beenden lassen sich auf einen Schlag auch alle gespeicherten Logins löschen. Wer Facebook auf den jeweiligen Rechnern nutzen möchte, muss sich danach wieder ganz normal mit Benutzername und Kennwort anmelden.

    Nachträglich bei Google ausloggen und aktive Sitzungen beenden

    Auch bei Google kann man aus der Ferne die aktiven Sitzungen beenden und zum Beispiel den kennwortlosen Zugang zu Google+ oder Gmail unterbinden. Dazu klicken Sie oben rechts auf das Profilfoto und dann auf Konto sowie Sicherheit und Alle Ereignisse ansehen. Oder Sie rufen direkt die Seite Seite security.google.com/settings/security/activity?pli=1 auf.

    Hier finden Sie eine Übersicht aller Sitzungen der letzten Stunden und Tage. Allerdings findet man hier keine Funktion zum Beenden der Sitzung. Dazu müssen Sie sich bei GMail einloggen und unten rechts auf Details klicken.

    Jetzt erscheint ein neues Fenster, das alle letzten Kontoaktivitäten verrät. Hier sieht man ganz genau, wann man sich von wo aus bei Google angemeldet hat. Einzelne Sitzungen lassen sich hier zwar nicht beenden, dafür aber mit Alle anderen Sitzungen abmelden alle Sitzungen mit Ausnahme der derzeit genutzten beenden.

    Remote-Logout bei Twitter? Fehlanzeige

    Bei Twitter gibt es leider keine Möglichkeit, andere Sitzungen aus der Ferne zu beenden. Falls Sie den Logout auf einem fremden Rechner vergessen haben, bleibt nur, sicherheitshalber das Twitter-Kennwort zu ändern. Das geht über die Einstellungen (Zahnrad-Icon und Einstellungen) und den Bereich Passwort.

  • Safari iPhone: Alle Tabs auf einmal schließen und beenden über den Privatmodus

    Mit dem Safari-Browser auf dem iPhone oder iPad ist es problemlos möglich, gleichzeitig auf mehreren Internetseiten unterwegs zu sein. Einfach unten rechts auf das Symbol mit den zwei Blättern/Quadraten und dann auf das Pluszeichen klicken – und schon öffnet sich ein weiterer Tab. Das lässt sich prinzipiell beliebig oft wiederholen. Über das Blatt/Quadrat-Symbol können Sie dann bequem durch die Tabs blättern. Geht’s ans Schließen, ist allerdings viel Tipparbeit notwendig, da man jeden einzelnen Tab über das X-Zeichen wieder beenden muss. Es geht auch schneller: Mit einem eleganten Trick lassen sich auf einen Schlag alle Tabs beenden.

    Privatmodus schließt alle geöffneten Tabs

    Der Trick ist genau so simpel wie effektiv: Um im Safari in einem Rutsch alle geöffneten Tabs zu schließen, wechseln Sie zunächst über das Blatt/Quadrat-Symbol in der rechten unteren Ecke in die Tab-Ansicht.

    Dort tippen Sie dann auf „Privat“, um den Privatmodus zu aktivieren. Praktischer Nebeneffekt: Es erscheint eine Abfrage, ob zuvor alle derzeit geöffneten Seiten und Tabs beendet werden soll. Die Frage einfach mit „Schließen“ beantworten, und schon sind die geöffneten Tabs verschwunden; alle auf einmal.

    Wenn Sie jetzt den Privatmodus wieder beenden, indem Sie unten rechts auf das Quadrat/Blatt-Symbol klicken und per Tipp auf „Privat“ die digitale Tarnkappe wieder abnehmen, erhalten Sie als Ergebnis einen „frischen“ Safari-Browser ohne geöffnete Tabs. Das geht allemal schneller als alle Tabs einzelnen über den X-Button zu beenden.

  • iPhone-Apps beenden: Programme und Apps im Hintergrund richtig beenden und schließen (iOS 7 und iOS 6)

    Bis zur iPhone-OS-Version 4 konnte im iPhone immer nur ein Programm gleichzeitig laufen. Das bedeutete auch: Durch Drücken der Home-Taste wurde das laufende Programm beendet. Das hat sich mit der Einführung von iOS 4 geändert. Seitdem ist das iPhone multitasking-fähig und kann mit mehreren Programmen gleichzeitig jonglieren. Beim Druck auf die Home-Taste wird das jeweilige Programm nicht mehr beendet, sondern nur unterbrochen und im Hintergrund geparkt. Stellt sich nur die Frage, wie man Programme richtig beendet. Wir zeigen, wie es ab iOS 7 und bei früheren iOS-Versionen funktioniert.

    Apps im Hintergrund schließen und beenden mit iOS 7

    Seit iOS 4 friert das iPhone laufende Programme ein und parkt sie im Hintergrund. Der Vorteil: Sie können bequem zwischen den laufenden Apps wechseln und an der Stelle fortfahren, an der sie die App unterbrochen bzw. verlassen haben. Einige Apps wie Timer laufen sogar im Hintergrund weiter.  Um beim iPhone und iPad mit iOS ab Version 7 Apps richtig zu beenden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Welche Apps im Hintergrund laufen, zeigt ein Doppelklick auf auf den Home-Button. Klicken Sie einfach zweimal kurz hintereinander auf den unteren Home-Button.

    2. Jetzt erscheint eine Liste aller im Hintergrund laufenden Apps; und zwar einmal als Icon und darüber als Bildschirmausschnitt. Per Wischbewegung blättern Sie durch die Liste.

    3. Möchten Sie eine der Apps beenden, wischen Sie sie einfach nach oben aus dem Bildschirm. Sie tippen also auf den Bildschirmausschnitt, halten den Finger auf dem Display und wischen den Bildschirmausschnitt mit einer Wischbewegung nach oben. Schon ist die App beendet und aus dem Speicher verschwunden.

    Wie das Ganze live und in Farbe auf dem iPhone aussieht, zeigt das folgende kleine Video. Hier können Sie genau erkennen, wie das Beenden von Apps und Programmen auf dem iPhone ab iOS 7 funktioniert:

    Apps beenden mit iOS 6 und früheren iOS-Versionen

    Bei früheren iOS-Versionen (vor iOS 7) funktionierte es anders. Welche Apps im Hintergrund laufen, zeigt auch hier ein Doppelklick auf auf den Home-Button. Ganz unten sind alle laufenden Apps aufgeführt. Das können mit der Zeit eine ganze Menge werden. Per Wischbewegung können Sie in der Liste nach rechts oder links blättern. Per Fingertipp auf eine der aufgeführten Apps erscheint sie wieder im Vordergrund.

    Falls Sie eine App richtig beenden und schließen möchte (um sie zum Beispiel komplett neu zu starten), tippen und halten Sie den Finger auf eine beliebige App in der unteren App-Zeile. Nach rund einer Sekunde wackenln die App-Symbole, und in der oberen linken Ecke erscheinen Minus-Symbole. Lassen Sie erst dann den Finger los. Um eine App zu beenden, tippen Sie auf das Minus-Symbol.

    Falls Sie möglichst schnell mehrere Apps beenden möchten, tippen Sie auf das Minus-Symbol des ersten App-Icons und – ganz wichtig – halten die Finger auf dem Display. Jetzt werden in einem Rutsch mehrere Apps hintereinander geschlossen – und zwar solange der Finger auf dem Display bleibt.

  • Ruckelt die Wiedergabe beim VLC Media Player? Ein kleiner Trick sorgt für bessere Performance.

    Wenn die Wiedergabe von Videos mit dem VLC Media Player zu wünschen übrig lässt, liegt es häufig an zu wenig Prozessorleistung. Als Sofortmaßnahme sollten alle im Hintergrund laufenden Programme wie Messenger, Email oder Office-Anwendungen beendet werden. Notfalls hilft auch ein Blick in den ,,Taskmanager“. Bei älteren Notebook kann es im Anschluss trotzdem noch zu Rucklern bei der Wiedergabe kommen. Dann sollte man dem VLC Media Player eine erhöhte Priorität zuweisen.

    Dazu starten Sie den VLC Media Player und navigieren über die Menüleiste zu „Extras | Einstellungen“.

    Im Fenster „Einstellungen“ aktivieren Sie als erstes unten links die Option „Alle“. Dann wählen Sie im Verzeichnisbaum „Erweitert“ aus setzen das Häkchen in die Checkbox der Option „Die Priorität des Prozesses erhöhen“.

    Mit dem Button „Speichern“ wird die Änderung aktiviert und das Dialogfenster geschlossen.

    Ab sofort sollte die Wiedergabe flüssiger laufen, da nun mehr Prozessorleistung für den VLC Media Player zur Verfügung steht. Alle anderen, im Hintergrund laufenden Prozesse werden von der CPU nachrangig bedient.

  • Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit der Windows-Problemaufzeichnung oder Schrittaufzeichnung schnell erstellen

    Schnell mal eine anschauliche Anleitung erstellen um sie zum Beispiel per E-Mail zu versenden ist gar nicht so einfach. Doch, ist es wohl! Jedenfalls, wenn man das Bordmittel „Windows-Problemaufzeichnung“ von Windows 7 kennt; bei Windows 8 nennt sich das Ganze „Schrittaufzeichnung“.

    Bordmittel „Problemaufzeichnung“ bzw. „Schrittaufzeichnung“ starten

    Eigentlich ist das Tool, wie der Name schon sagt, für die Dokumentation von Fehlern vorgesehen, es eignet sich aber auch hervorragend dazu eigene Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu erstellen.

    Starten Sie als erstes die Problemaufzeichnung mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl „psr„. Damit wird die Problemaufzeichnung (Windows 7) bzw. die Schrittaufzeichnung (Windows 8/8.1) gestartet.

    Nach dem Programmstart klicken Sie auf „Aufzeichnung starten“ und führen alle Arbeitsschritte durch um die Schritt-für-Schritt-Anleitung zu erstellen.

    Kommentare separat erfassen

    Während Sie Ihre Anleitung aufzeichnen, können auch zusätzliche Kommentare und Hinweistexte hinzugefügt werden. Daraufhin wird ein Textfeld eingeblendet, in dem Sie den Zusatztext eintragen können. Er wird später in der Anleitung abgebildet.

    Diese Funktion ist wichtig, da sonst keinerlei Texte während der Aufzeichnung (in diesem Beispiel die URL von Tipps, Tricks, Kniffe) erfasst werden. So läuft man nicht Gefahr, eventuelle Passwörter unbeabsichtigt zu verbreiten.

    Aufzeichnung beenden und speichern

    Nachdem alle Arbeitsschritte durchgeführt wurden, wird die Aufnahme mit „Aufzeichnung beenden“ gestoppt und kann nun gespeichert werden. Der Windows-Explorer öffnet sich automatisch. Nur noch den Dateinamen festlegen und mit „Speichern“ bestätigen.

    Schritt-für-Schritt-Anleitung per E-Mail versenden

    Nach der Speicherung schließt sich der Windows-Explorer und die soeben erstellte Anleitung kann aus dem Tool heraus direkt per E-Mail versendet werden. Mit der kleinen Pfeil-Schaltfläche am rechten Rand öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „An E-Mail-Empfänger senden“.

    Öffnen der Anleitung und Darstellung im Browser

    Der Empfänger der Schritt-für-Schritt-Anleitung braucht dann nur noch die ZIP-Datei zu entpacken und die darin enthaltene „Problemlösung“ per Doppelklick zu öffnen. Sie wird dann im Webbrowser angezeigt.

    Möchten Sie die Screenshots der Anleitung als Diashow anzeigen, dann öffnen Sie die Anleitung mit dem Microsoft Internet Explorer. Mit anderen Webbrowsern erfolgt nur eine normale Ansicht.

    Die Screenshots wurden automatisch durchnummeriert und werden oberhalb des Bildes mit der dazugehörigen Aktion angezeigt. Der grüne Rahmen zeigt den Ort der oben beschriebenen Aktion.

    Fazit:

    Die Problemaufzeichnung ist ein nützliches Tool, das etwas zweckentfremdet auch eine kleine (Start-) Hilfe sein kann.

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