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  • Windows 7 und Vista: Trotz Energiesparfunktion den Computer ab und zu ausschalten und richtig herunterfahren

    Sie haben bestimmt schon mal von Ihrem Systemadministrator in der Firma oder von einer Computerhotline folgenden Rat gehört: „Haben Sie Ihren Computer heruntergefahren und neu gestartet?“ Dieser Spruch ist mittlerweile zu einem Running-Gag geworden. Aber Spaß beiseite, die immer besser gewordenen Energiesparfunktionen von Hardware und Software können bisweilen zu Problemen führen. Für unerklärliche Fehlermeldungen bis hin zu Leistungseinbrüchen und Systemabstürze gibt es einen einfachen, aber effektiven Vorsorge-Tipp.

    Der Nachteil der Energiesparfunktionen ist, dass der Arbeitsspeicher nicht richtig bereinigt wird und fehlerhafte Prozesse oder Dienste nicht beendet werden.

    Daher sollte mindestens einmal in einer Woche der Computer heruntergefahren oder ein Neustart durchgeführt werden. Nur so werden alle Prozesse beendet und können mit einem Neustart wieder richtig initialisiert werden.

    Treten nach einem Neustart immer noch Probleme auf, dann sind das „echte“ Fehler, die professionell gelöst werden müssen.

  • Outlook 2003/2007/2010: Wenn Outlook beim Ausdrucken von E-Mails abstürzt

    Wenn beim Ausdrucken von E-Mails, Outlook oder sogar Windows abstürzt, dann ist die Ursache meistens eine beschädigte Outlook-Datei. Doch welche ist es? Das herauszufinden ist nicht schwer.

    Beschädigte Outlook-Datei reparieren

    Bei Outlook werden die Druckeinstellungen in der Datei „OutlPrnt“ abgelegt. Ist diese Datei beschädigt, führt ein Druckversuch zu Programmabbrüchen. In solchen Fällen schaffen die folgenden Arbeitsschritte Abhilfe:

    1. Beenden Sie Outlook.

    2. Öffnen Sie den Dialog „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie in das Textfeld den Befehl

    %appdata%

    ein, und drücken Sie Sie die Taste [Enter] oder klicken Sie auf „OK“.

    3. Im Windows Explorer navigieren Sie anschließend zum Ordner „Microsoft | Outlook“. In diesem Ordner befindet sich die Datei „OutlPrnt“.

    4. Löschen Sie die Datei, schließen Sie den Windows Explorer, und starten Sie Outlook neu.

    Nun erfolgt der Ausdruck von E-Mail wieder fehlerfrei.

    Haben Sie als Windows 7 Nutzer dann immer noch Probleme mit dem Drucker, weil sich Druckaufträge in der Warteschlange befinden die sich nicht löschen lassen,  dann finden Sie die Antwort in diesem Artikel.

  • Windows 7: Gründlicher nach Dokumenten und Textdateien suchen

    Die Windows-Suche ist schnell. Aber nur, wenn die Dateien in den von Windows vorgeschlagenen Dokumentordnern liegen. Werden Textdateien und Dokumente nicht im Standard-Dokumentordner, sondern in anderen (selbst angelegten) Ordnern oder Festplatten abgelegt, werden diese bei einer Windows-Suche nur unzureichend erfasst. Das verfälscht die Suche oder die benötigten Dateien werden erst gar nicht gefunden. Damit die Windows-Suche gründlicher arbeitet, sollten Sie in solchen Fällen selbst Hand anlegen und die eigenen Ordner oder Festplatte in die Schnellsuche einbeziehen.

    Eigene Ordner in den Suchindex aufnehmen

    Um die eigenen Verzeichnisse der „Indizierung“ hinzuzufügen, klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung“.  Klicken Sie oben rechts auf „Anzeige“ und schalten dort auf „Kleine Symbole“ um.

    Im nächsten Fenster wählen Sie die Option „Indizierungsoptionen“…

    …und klicken danach auf „Ändern“.

    Im Fenster „Indizierte Orte“ fügen Sie der Indizierung weitere Verzeichnisse hinzu, indem Sie in die entsprechenden Kontrollkästchen Häkchen setzten. Beenden und speichern Sie beide offenen Fenster mit „OK“.

    Ab sofort wird die Windows-Suche auch auf die hinzugefügten Verzeichnisse erweitert und mit einbezogen.

  • Google Alerts: Nie mehr wichtige Nachrichten zu bestimmten Themen verpassen

    Die Suchmaschine Google bietet mit der Anwendung Google Alerts eine gute Möglichkeit, um sich über Neuigkeiten aus den verschiedensten Bereichen zu informieren. Dabei können Sie den Dienst individuell auf die von Ihnen gewünschten Bereiche einstellen.

    Google Alerts einrichten

    Die Informationen werden von Google Alerts aufgrund von Suchbegriffen zusammengestellt, die Sie ganz nach eigenen Wünschen definieren können. Sobald es in den jeweiligen Bereichen neue Treffer gibt, werden Sie automatisch per E-Mail benachrichtigt. So können Sie sich in den gewünschten Themen immer auf dem Laufenden halten. Allerdings müssen Sie zur Nutzung dieses Dienstes auch ihre persönlichen Interessen eingeben. Diese werden dann von der Suchmaschine genutzt, um auf Sie zugeschnittene Werbung einzublenden.

    Nachrichten-Alarm zum Thema X

    Möchten Sie eine Benachrichtigung einrichten, dann gehen Sie zunächst auf www.google.de/alerts. Geben Sie unter Suchanfrage die gewünschten Themen ein und legen Sie fest, wo Google nach neuen Informationen suchen soll. Zudem können Sie auch einstellen, wie oft Sie über Neuigkeiten informierten werden möchten. Nachdem Sie noch eine E-Mail-Adresse eingegeben haben, können Sie den Alert erstellen. Sie erhalten daraufhin eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Erst nachdem Sie diesen angeklickt haben, wird der Alert endgültig erstellt.

    Damit Sie auch die passenden Treffer erhalten, sollten Sie mit Google nach den entsprechenden Suchbegriffen fahnden. Sollten sich unter den ersten 10 oder 20 angezeigten Nachrichten Neuigkeiten befinden, so würden Sie über diese per Mail benachrichtigt werden. Damit Sie nicht mit zu vielen Informationen überhäuft werden, ist es sinnvoll, wenn Sie die Anfrage durch Eingabe von mehreren Suchbegriffen einschränken. So können Sie auch sicherstellen, dass Sie über die wichtigen Nachrichten auch tatsächlich informiert werden.

    Alarm und Benachrichtigung wieder ausschalten

    Für den Fall, dass Sie über ein Konto bei Google verfügen, können Sie über dieses die Einstellungen der Benachrichtigungen verwalten. Gehen Sie hierzu auf www.google.de/alerts/manage und geben Sie die Zugangsdaten zu Ihrem Google-Konto ein. Hie können Sie bereits eingestellte Alerts bearbeiten oder löschen, sowie neue „Alarme“ einstellen. Wenn Sie kein Google-Konto besitzen, können Sie ein Alert über den entsprechenden Link in der Mail abmelden.

  • Windows auf dem Mac: Mit Parallels Windows- und Mac-Programme gleichzeitig nutzen

    Sobald das Zusatzprogramm Parallels installiert ist, können Sie Windows- und Mac-Programme gleichzeitig nutzen. Auch der Datenaustausch zwischen den Systemen und Anwendungen klappt reibungslos.

    1. Falls das Programm Parallels noch nicht gestartet wurde, aktivieren Sie es, indem Sie doppelt auf das neue Windows-Symbol auf dem Schreibtisch klicken. Alternativ hierzu können Sie auch auf „Finder“ und „Programme“ und anschließend doppelt auf „Parallels Desktop“ sowie einmal auf „Start“ klicken.

    2. Windows wird automatisch im Kohärenzmodus gestartet und in das Mac-Betriebssystem integriert. Um das Windows-Startmenü zu öffnen, klicken Sie im Dock auf das Windows-Logo.

    Jetzt können Sie – wie bei Windows gewohnt – über das Startmenü Windows-Programme wie den Internet Explorer oder den Windows-Explorer starten.  Alle gestarteten Windows-Programme erhalten im Dock eigene Programmsymbole und lassen sich wie Mac-Programme bedienen.

    3. Mit Parallels können Sie fast alle Windows-Programme auf dem Mac laufen lassen. Probleme bereiten mitunter nur Programme, die auf spezielle Geräte wie Webcams oder Handys zugreifen oder Grafikprogramme und Spiele, die eine 3D-Grafikkarte erfordern. Ansonsten gilt: alles, was Sie unter Windows installieren können, lässt sich dank Parallels auch auf dem Mac nutzen.

    Die Installation neuer Software funktioniert wie unter Windows. Zuerst legen Sie die Installations-CD/DVD in das CD/DVD-Laufwerk des Macs. Dann starten Sie den Windows Explorer, indem Sie zum Beispiel auf das Windows-Startmenü und dann auf „Alle Programme“, „Zubehör“ und „Windows-Explorer“ klicken. Hier klicken Sie doppelt auf das CD/DVD-Laufwerk und starten die Installation des gewünschten Programms.

    4. Da die Windows-Programme nahtlos in die Mac-Oberfläche integrieren, sind die klassischen Windows-Elemente wie die Taskleiste oder der Windows-Schreibtisch nicht sichtbar. Sie können sie aber im Menü „Programme“ einblenden. Mit dem Befehl „Windows-Taskleiste einblenden“ erscheint die Windows-Taskleiste.

    Mit dem Befehl „Windows Desktop einblenden“ blenden Sie die Windows-Oberfläche ein.

    Um die Windows-Elemente wieder auszublenden, wählen Sie im Menü „Programme“ erneut die Befehle „Windows Taskleiste ausblenden“ bzw. „Windows Desktop ausblenden“.

    5. Nicht nur die Programme, auch die Windows-Dateien werden nahtlos in die Mac-Oberfläche integriert. Wenn Sie mit einer Windows-Anwendung eine Datei – etwa einen Word-Brief – im Ordner „Eigene Dateien“ bzw. „Dokumente“ speichern, landet die Datei im Dokumentordner Ihres Mac. Damit haben Sie stets alle Dateien aus der Windows- und der Mac-Welt zentral an einem Platz.

    6. Ganz wichtig bei der Arbeit mit Windows bzw. Windows-Programmen im Mac: Da im Hintergrund ein komplettes Windows-System simuliert wird, müssen Sie auch an die Sicherheitsaktualisieren für Windows denken. Führen Sie daher auch im simulierten Windows alle Aktualisierungen durch. Am besten verwenden Sie die automatische Aktualisierungsfunktion, indem Sie auf das Startmenü (das Windows-Logo im Dock) und dann auf „Systemsteuerung“.

    Danach klicken Sie auf „Nach Updates suchen“ und auf die Schaltfläche „Jetzt einschalten“. Das Windows-System im Mac wird jetzt automatisch auf den neuesten Stand gebracht, sobald eine Internetverbindung besteht.

    7. Wenn Sie keine Windows-Programme verwenden, können Sie den virtuellen Rechner innerhalb Ihres Macs schließen. Das spart Arbeitsspeicher und schont den Prozessor. Um die Arbeit mit Windows-Programmen zu beenden, klicken Sie auf das Menü „Paralles Desktop“ und dann auf „Parallels Desktop beenden“.

    Klicken Sie auf „Standby“, um den momentanen Stand der Windows-Umgebung einzufrieren. Das ist die beste Methode, um später wieder möglichst schnell mit Windows-Programmen weiterzuarbeiten. Alternativ hierzu können Sie das simulierte Windows auch richtig herunterfahren, indem Sie im Dock auf das Startmenü klicken und dann auf den Rechtspfeil sowie den Befehl „Herunterfahren“ klicken. Damit wird nicht der Mac-Rechner, sondern nur der simulierte Windows-Rechner heruntergefahren.

  • Mac OS X für Windows-Umsteiger: Wichtige Unterschiede bei der Programmbedienung

    Der Programmstart erfolgt bei Windows und Mac fast identisch. Wichtige Unterschiede gibt es jedoch in der Programmbedienung und beim Beenden von Programmen.

    Von Windows-Programmen sind Sie es sicher gewohnt, dass die Menüleiste des Programms stets am oberen Rand des jeweiligen Programmfensters angebracht ist ((Menüleiste)). Das bedeutet bei Windows auch: Wenn Sie das Programmfenster verschieben, verschiebt sich auch die Menüleiste mit. Ganz anders beim Mac. Hier sind Programmfenster und Menüleiste getrennt.

    Grundsätzlich finden Sie beim Mac die Menüleiste des zurzeit aktiven Programms immer am oberen Rand des Bildschirms und zwar unabhängig davon, wo sich das Programmfenster befindet und wie große es gerade ist. Welche Menüleiste gerade eingeblendet ist, erkennen Sie am Programmnamen rechts neben dem Apfelsymbol.

    Mac-Programme beenden

    Auch beim Beenden von Programmen gibt es wichtige Unterschiede zu Windows-Rechnern. Bei Windows sind Sie es sicher gewohnt, über die Schaltfläche „X“ das Programmfenster und damit das Programm zu schließen. Beim Mac gibt es zwar eine ähnliche Schaltfläche, die jedoch eine völlig andere Funktion hat. Damit wird beim Mac nicht das Programm selbst beendet, sondern nur das jeweilige Programmfenster. Das ist beim Safari zum Beispiel nur das Fenster einer Internetseite, nicht jedoch das Programm selbst.

    Dass nur das Fenster, nicht jedoch das Programm beendet wird, erkennen Sie übrigens daran, dass in der Menüleiste noch immer das jeweilige Programmenü und im Dock das Programmsymbol ein blauer Punkt darunter erscheint. Um ein Programm tatsächlich zu beenden und aus dem Arbeitsspeicher zu entfernen, klicken Sie in der Menüleiste auf den Programmnamen, zum Beispiel „Safari“ und dann auf den Befehl letzten Befehl „Safari beenden“.

    Alternativ hierzu können Sie auch die Tastenkombination [cmd]+[Q] drücken.

  • Die Fenster des Mac: Unterschiede zwischen Windows- und Mac-OS-X-Fenstern

    Auch beim Mac werden Programme in Form von Fenstern dargestellt. Beim ersten Blick fällt allerdings sofort auf, dass die Fenster beim Mac anders aussehen als die gewohnten Windows-Pendants. Auch die Bedienung ist unterschiedlich. Die wichtigsten Unterschiede:

    Wie bei Windows gibt es auch beim Mac in jedem Fenster Schaltflächen zum Vergrößern, Verkleinern und Schließen. Allerdings sind die Bedienschaltfläche beim Mac nicht wie bei Windows in der oberen rechten Ecke, sondern in der oberen linken Ecke zu finden.

    Die folgende Übersicht  zeigt, wie die wichtigsten Fensterfunktionen beim Mac funktionieren und welche Unterschiede es gibt:

    X-Schaltfläche: Bei Windows wird mit dieser Schaltfläche das Fenster bzw. das zugehörige Programm geschlossen.  Beim Mac verschwindet mit dem roten X zwar das Fenster vom Schreibtisch, allerdings bleibt das zugehörige Programm im Hintergrund weiterhin geöffnet. Um das Programm „richtig“ zu beenden, müssen Sie die Tastenkombination [cmd]+[Q] drücken oder aus dem Menü neben dem Apfel, zum Beispiel „Textedit“ den Befehl „Beenden“ wählen. Bei Mac-Programmfenstern erscheint mitunter ein schwarzer Punkt in der roten Schaltfläche. Damit wird angezeigt, dass die aktuell geöffnete Datei verändert aber noch nicht gespeichert wurde. Mit einem Klick auf den Punkt erscheint eine Sicherheitsabfrage, bevor das Fenster geschlossen wird.

    Fenster maximieren/minimieren – Grünes „+“: Mit dieser Schaltfläche wird bei Windows das Fenster auf die maximale Größe vergrößert. Beim Mac funktioniert es anders. Ein Klick auf das Pluszeichen vergrößert das Fenster ebenfalls – allerdings nicht auf die maximale, sondern eine „sinnvolle“ Größe. Damit ist eine Größe gemeint, die zum jeweiligen Programm passt. Je nach Programmart variiert die maximale Größe.

    Fenster verkleinern/Gelbe Minus-Schaltfläche: Ein Klick auf diese Schaltfläche verkleinert bei Windows das Fenster auf Symbolgröße. Auch beim Mac sorgt ein Klick auf dieses Symbol dafür, dass das aktuelle Fenster auf das Dock verkleinert wird.

    Fenster verschieben

    Das Verschieben von Fenster funktioniert bei Windows und Mac gleich. Klicken Sie auf eine beliebige Stelle innerhalb der Titelleiste   des Fensters, und halten Sie die Maustaste gedrückt. Anschließend ziehen Sie das Fenster – mit weiterhin gedrückter Maustaste – an die neue Position. Erst dort lassen Sie die Maustaste wieder los.

    Da die grüne Plusschaltfläche das Fenster beim Mac nicht immer auf die maximale Größe bringt, müssen Sie es oft manuell weiter vergrößern. Leider sind die Rahmen der Fenster nicht – wie bei Windows – frei verschiebbar. Um die Größe eines Mac-Fensters zu verändern, gibt es in der rechten unteren Ecke des Fensters ein schraffiertes Feld.

    Zum Vergrößern klicken Sie auf dieses Feld, halten die Maustaste gedrückt und ziehen das Fenster – mit weiterhin gedrückter Maustaste – auf die gewünschte Größe.

  • Word XP, 2003, 2007, 2010: Zoomfaktor beim Öffnen von Dokumenten dauerhaft festlegen

    Beim Arbeiten mit Word wird schon mal der Zoomfaktor verändert, je nachdem welche Schriftgröße verwendet wurde. Wird dann das Dokument und anschließend Word beendet, wird der letzte verwendete Zoomfaktor gespeichert. Beim nächsten Start von Word wird dieser Zoom automatisch verwendet. Haben Sie beispielsweise beim letzten Dokument den Zoom auf 300 % eingestellt, dann werden Sie bei einem anderen Schriftstück diesen Zoom wieder rückgängig machen müssen. Es gibt aber die Möglichkeit, Word einen vordefinierten Zoomfaktor zuzuweisen, mit dem alle Dokumente geöffnet werden sollen. Wird der Zoom im Verlauf der Dokumentenänderung oder -neuerstellung verändert, dann hat es keine Auswirkungen für die nächsten Schriftstücke.

    Der Zoomfaktor kann nur in der globalen Vorlage für neue Word-Dokumente voreingestellt werden. Diese Vorlage heißt bei Word XP und 2003 „Normal.dot“ und bei Word 2007 heißt sie „Normal.dotm“.

    Suchen Sie die für Ihre Wordversion entsprechende Vorlage, indem Sie bei Windows 7 und Vista den Explorer öffnen, im linken Navigationsbereich „Computer“ markieren und in der oberen rechten Bildschirmecke in das Suchfenster „Normal.dot“ oder „Normal.dotm“ eingeben. Der Suchvorgang startet automatisch mit der Eingabe des ersten Buchstaben.

    Nutzer von Windows XP klicken auf „Start | Suchen“. Danach wählen Sie die Suchoption „Nach Dateien und Ordnern“ und geben in das Suchfeld „Gesamter oder Teil des Dateinamens“ den Namen der Vorlage ein.

    Kontrollieren Sie nun unter Option „Weitere Optionen“, ob „Versteckte Elemente durchsuchen“ aktiviert ist. Mit der Schaltfläche „Suchen“ starten Sie den Suchvorgang.

    Nach ein paar Augenblicken erscheint die „globale Vorlage“ in der Ergebnisliste. Falls Sie die „Normal.dot“ bzw. „Normal.dotm“ nicht über die Suche finden, können Sie auch direkt im Explorer zum Speicherort navigieren. Wo die Datei gespeichert ist, erfahren Sie bei Word 2003 im Dialogfenster „Extras | Optionen | Speicherort für Dateien | Benutzervorlagen“ bzw. bei Word 2007/2010 im Fenster „Optionen“ unter „Erweitert | Dateispeicherorte | Benutzervorlagen“.

    Öffnen Sie die Vorlage im Explorer mit einem Rechtsklick und „Öffnen“ aus dem Kontextmenü. Nur so wird die globale Vorlage geöffnet. Ein Doppelklick würde nur ein „normales“ Word-Dokument öffnen.

    Um den gewünschten Zoomfaktor speichern zu können, müssen Sie zusätzlich noch einen beliebigen Text eingeben. Es reicht, wenn Sie nur einen Buchstaben eingeben. Wählen Sie außerdem noch den Zoomfaktor aus. Bei Word XP und 2003 geht das über die Symbolleiste, bei Word 2007 benutzen Sie den Schieberegler am unteren Rand des Fensters. Es gibt auch eine Tastenkombination, mit der in allen Word-Versionen der Zoom geändert werden kann: Halten Sie [Strg] gedrückt, und drehen Sie das Mausrad entsprechend.

    Danach speichern Sie die Änderung mit „Datei | Speichern“. Bei Word 2007 verwenden Sie die Schaltfläche „Speichern“.

    Nun entfernen Sie den zuvor eingegebenen Text und wiederholen den Speichervorgang mit der leeren Vorlage. Achten Sie in beiden Speichervorgängen darauf,  dass Sie nur den Weg über „Datei | Speichern“ nutzen.

    Abschließend beenden Sie Word mit „Datei | Beenden“, bzw. bei Word 2007 über die Office-Schaltfläche und „Datei beenden“.

  • Windows 7 Lupe: Bei zu kleinen Darstellungen die integrierte Bildschirmlupe nutzen

    Zum Vergrößern von zu klein dargestellten Elementen wird meistens die Vergrößerungs-Funktion der Bildschirmansicht genutzt. Hier wird der Schieberegler am unteren, rechten Bildschirmrand genutzt. Hier kann man aber besser eine der wenig bekannten Funktionen von Windows 7 nutzen: Die integrierte Bildschirmlupe. Sie lässt sich mit einer Tastenkombination ein- und ausschalten. Abhängig davon, ob bei Ihnen Windows-Aero aktiviert ist, startet die Bildschirmlupe als Vollbild, oder als Teilbereich am oberen Bildschirmrand, wenn Aero ausgeschaltet ist.

    Normalerweise erkennt Windows 7 bereits bei der Installation, ob die Grafikkarte Aero darstellen kann. Entsprechend wird Aero direkt aktiviert oder deaktiviert. Bei einem Wechsel der Grafikkarte muss allerdings Aero manuell eingeschaltet werden. Wie das funktioniert, lesen Sie in diesem Artikel. Auf Netbooks der ersten Generation und älteren Laptops kann es zu Performance-Einbrüchen kommen, wenn Aero gleichzeitig mit komplexen Programmen ausgeführt wird. Hier kann man mit Desktop-Verknüpfungen die Aerofunktion ein- und ausgeschalten um die Performance wieder zu verbessern. Lesen Sie dazu bitte diesen Artikel.

    Bildschirmlupe ein- und ausschalten

    Die Bildschirmlupe wird mit der Tastenkombination [Windows][+] gestartet. Dieselbe Tastenkombination erhöht den Zoomfaktor bis maximal 1600 %, die Kombination [Windows][-] verkleinert den Zoomfaktor wieder.

    Im aktivierten Aero-Modus können Sie zwischen drei Lupen-Versionen wählen:

    • Vollbildmodus = [Strg][Alt][F]
    • Virtuelle Lupe = [Strg][Alt][L]
    • Verankert am oberen Bildschirmrand = [Strg][Alt][D]

    Außerdem können die drei verschiedenen Modi auch über die eingeblendete Funktionsleiste angewählt werden. Diese Leiste wird für ein paar Augenblicke im Bildschirm angezeigt und verschwindet dann hinter dem Leselupen-Symbol. Ein Klick auf diese Lupe öffnet die Funktionsleiste wieder. Hier klicken Sie auf „Ansicht“ und wählen im Kontextmenü die entsprechende Lupenfunktion.

    Zum Beenden der Bildschirmlupe drücken Sie die Tastenkombination [Windows][Esc].

  • Mozilla Firefox: Den Download-Verlauf automatisch beim Beenden löschen

    Beim Firefox wird der Download-Verlauf so lange gespeichert, bis Sie von Hand die ganze Chronik löschen. Das ist standardmäßig so voreingestellt. Das bedeutet, mit der Zeit werden riesige Datenmengen angesammelt, die die Festplatte unnötig belasten. Aber diese Standardeinstellung kann so geändert werden, das die Download-Chronik automatisch beim Beenden des Browsers gelöscht wird.

    Starten Sie dazu den Firefox-Browser, gegen in die Adresszeile „about:config“ ein und drücken die [Enter]-Taste. In das Textfeld „Filter“ tragen Sie den Begriff „browser.download.manager.retention“ ein.

    In der Spalte „Wert“ ist der Standardwert „2“ eingetragen, der manuelles Löschen bedeutet. Klicken Sie den Eintrag doppelt an, geben den Wert „1“ (automatisches Löschen) ein und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    Starten Sie den Browser neu, damit die Änderung wirksam wird. Ab sofort wird der Download-Verlauf beim Schließen des Firefox automatisch gelöscht.

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