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  • Windows 7, XP und Vista: Zeitsteuerung für automatisches Herunterfahren

    Automatisches Herunterfahren des Computers lässt sich zwar in den Energieoptionen festlegen, wird aber von vielen Computerbesitzern nicht genutzt. Manchmal ist diese Art der „Zeitsteuerung“ nicht empfehlenswert. Zum Beispiel beim Herunterladen oder Versenden großer Dateien. Hier würde die Übermittlung abgebrochen werden. Es gibt aber auch noch eine andere Möglichkeit, den Computer nach einer individuell festgelegten Zeitspanne herunterzufahren.

    Der Kommandozeilenbefehl shutdown sorgt für das Herunterfahren nach der gewünschten Zeit. Öffnen Sie das Fenster der Eingabeaufforderung, indem Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen öffnen, den Befehl cmd eingeben und auf OK klicken.

    ausfuehren-schalter-shutdown-zeitgesteuert-herunterfahren-computer-pc

    In die Kommandozeile geben Sie dann folgenden Befehl ein und drücken die Taste [Enter]:

    shutdown -s -f -t 3600

    Umgehend wird eine Taskleistenmeldung angezeigt, die Sie über den gestarteten Countdown informiert.

    Der Schalter -s im Befehl shutdown steuert das Herunterfahren, -f steuert das Schließen offener Anwendungen und der Schalter -t mit der nachfolgenden Zahl legt die Länge des Countdowns in Sekunden fest. Die Zeitangabe ist variabel und kann individuell angepasst werden. In diesem Beispiel wurde ein Countdown von 60 Minuten (= 3600 Sekunden) gewählt.

    Möchten Sie den bereits gestarteten Countdown wieder abbrechen, dann geben Sie in die Eingabeaufforderung den Befehl shutdown -a ein. Sie erhalten ebenfalls wieder eine entsprechende Meldung der Taskleiste.

    Für ganz Eilige gibt es noch eine weitere Möglichkeit, den PC zeitgesteuert herunterzufahren. Geben Sie den Shutdown-Befehl einfach in das Eingabefeld des Startmenüs ein und bestätigen Sie ihn mit [Enter]. Bei dieser Version erscheint allerdings keine Meldung der Taskleiste.

    Möchten Sie diesen Countdown öfter verwenden, dann lohnt sich vielleicht auch das Anlegen einer Desktopverknüpfung. Hier genügt dann nur noch ein Doppelklick auf die Verknüpfung. Wie das geht, lesen Sie in unserem Artikel Den Rechner zeitgesteuert herunterfahren.

  • WhatsApp-Fehlermeldung „Die Anwendung WhatsApp (Prozess com.whatsapp) wurde unerwartet beendet“

    WhatsApp gehört zu den beliebtesten Apps. Doch wehe, wenn WhatsApp mal nicht funktioniert und nur abstürzt. Das passiert leider öfter als einem lieb ist. Meist verabschiedet sich WhatsApp mit der unschönen Fehlermeldung „Die Anwendung WhatsApp (Prozess com.whatsapp) wurde unerwartet beendet. Bitte versuchen Sie es später noch einmal„. Und das immer wieder. Das Problem lässt sich zum Glück leicht lösen.

    Cache und Daten leeren und WhatsApp aktualisieren

    Damit die Fehlermeldung nicht mehr auftritt und WhatsApp sich wieder normal starten lässt, reicht es meist, den Cache und die WhatsApp-Daten zu löschen:

    1. Im ersten Schritt wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen > Apps“.

    2. Die Liste nach links zum Bereich „Alle“ wischen und dort auf „WhatsApp“ tippen.

    3. Dann auf „Daten löschen“ und danach auf „Cache leeren“ tippen.

    Tritt die Fehlermeldung weiterhin auf, muss WhatsApp aktualisiert bzw. neu installiert werden:

    1. Öffnen Sie den PlayStore, tippen Sie oben links auf die Menüschaltfläche und auf „Meine Apps“.

    2. Wählen Sie den WhatsApp Messenger aus, und tippen Sie auf „Update“.

    Steht neben WhatsApp statt „Update“ die Meldung „Installiert“, sollten Sie WhatsApp darüber zuerst „Deinstallieren“ und danach über den PlayStore wieder neu installieren. Spätestens jetzt sollten der Absturz und die Fehlermeldung nicht mehr auftauchen.

  • Bei erneuter Installation von Windows XP alle Updates auf einen Schlag aufspielen

    Windows XP ist eines der stabilsten Betriebssysteme die es gibt. Auch wenn der Support 2014 eingestellt wird, gibt es immer noch regelmäßige Updates von Microsoft. Daher wird es noch eine ganze Weile dauern, bis XP aus dem Gedächtnis verschwinden wird. Bis dahin werden Neuinstallationen des Betriebssystems mit viel Arbeit verbunden sein. Nutzt man aber das „WinFuture Update-Pack für XP-SP3“, dann verliert eine Neuinstallation ihren Schrecken.

    Sie benötigen dann für die Neuinstallation nur noch Ihre Installations-CD/DVD mit dem Service Pack 2. Die älteren Installations-CD´s werden wahrscheinlich gar kein Service Pack haben. In diesem Fall reicht es aus, wenn Sie nach der Neuinstallation des Betriebssystems sich das Service Pack 1a herunterladen und installieren.

    Anschließend laden Sie das Windows XP Service Pack 3 herunter und installieren es auf dem neu eingerichteten Computer.

    Bis zu diesem Punkt unterscheidet sich eine „gewöhnliche“ Neuinstallation von Windows XP nicht von der unsrigen. Normalerweise müssten Sie jetzt alle Updates seit dem Erscheinungsdatum des Service Pack 3 besorgen und installieren. Da das aber sehr viel Zeit und Arbeit erfordert, nutzen Sie lieber das „WinFuture Update-Pack für XP-SP3„. Dieses Update-Pack enthält alle Patches bis zum 14. August 2013.

    Zum Herunterladen klicken Sie auf den blauen „Download“-Button und auf der nächsten Seite auf den Link „Weiter zum Download von WinFuture Windows XP SP3 Update Pack 3.59 (Voll)“.

    Je nachdem wann Sie diesen Artikel lesen, können weitere Windows XP Updates veröffentlicht worden sein. Daher empfehlen wir, nach der Installation des WinFuture Update Packs eine Überprüfung ob weitere Patches erhältlich sind. Öffnen Sie mit dem Microsoft Internet Explorer die Windows-Update-Webseite und überprüfen Sie so den aktuellen Stand des Betriebssystems.

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