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  • Google Chrome: In Webseiten eingebettete Videos ausklinken

    Einige Browser, wie der norwegische Opera, können es schon länger. Auf Webseiten eingebettete Videos abkoppeln und im Vordergrund wiedergeben. Seit Version 70 kann es nun auch der Google Chrome. Allerdings ist die Funktion etwas versteckt.

    Dieses Feature trägt den etwas irreführenden Namen Bild-in-Bild. Dieselbe Funktion wird im Opera-Browser Video-pop-out genannt.

    Während in Opera die Funktion in den Einstellungen generell aktiviert oder deaktiviert werden muss, ist es beim Chrome direkt über das eingebettete Video möglich.

    Klicke mit der rechten Maustaste in das Video, um das Kontextmenü einzublenden. Dann führst du erneut einen Rechtsklick in das Video (neben dem Kontextmenü) aus. Dadurch wird ein weiteres Kontextmenü eingeblendet, in dem du die Bild-in-Bild-Option auswählst.

    Das betreffende Video wird direkt ausgeklinkt und ist auf deinem Bildschirm frei skalier- und positionierbar. Es verbleibt so lange im Vordergrund, bis es geschlossen wird.

    Tolle Funktion, aber…

    Bei etlichen Versuchen auf unterschiedlichen Webseiten funktionierte die Bild-in-Bild-Funktion (noch) nicht. Eine problemlose Entkopplung ist zumindest auf YouTube möglich.

    Wer dieses Feature auf anderen Webseiten nutzen will, der sollte bis dahin zum Opera-Browser wechseln.

  • Windows 10: Beim Kopieren identische Dateien behalten

    Wer beim Kopieren von Dateien in Windows 7 identische Ordner behalten will, kann im Kopierdialog die Option Beide behalten auswählen. Diese scheint bei Windows 10 zu fehlen. Das ist aber nicht der Fall, sie ist nur etwas versteckt.

    Beim Kopieren unter Windows 10 sind ebenfalls drei Optionen im Kopier-Dialog vorhanden:

    • Dateien im Ziel ersetzen
    • Diese Dateien überspringen
    • Info für die Dateien vergleichen

    Klicke die letzte Option, Info für die Dateien vergleichen, an und setze im nachfolgenden Dialogfenster die Häkchen bei den Bildern auf der linken und rechten Seite. Mit einem Mausklick auf Weiter werden beide Versionen gespeichert.

    Wenn eine größere Anzahl von Dateien kopiert werden soll, dann aktiviere die Sammel-Kästchen oben links und rechts. Damit werden alle Ordner auf einen Schlag zur Speicherung ausgewählt.

  • Den Adobe Reader so einstellen, dass er sich die letzte angezeigte Position merkt

    Jeder Computerbesitzer hat PDF-Dateien auf seinem Rechner. Sie gehören zu den am weitesten verbreiteten Dokumente im Internet. Egal ob Brief, eBook oder Doktorarbeit, überall findet man PDF-Dokumente unterschiedlicher Größe. Und damit sind wir bereits beim Thema. Beim Lesen von langen PDF-Dateien am Bildschirm gibt es ein kleines Problem. Schließt man das Dokument, um zu einem späteren Zeitpunkt weiterzulesen, muss man sich diese Seite merken und dann dorthin zu scrollen oder die gewünschte Stelle über die Seiten-Nummer aufzurufen. Wer für die Anzeige den Adobe Reader verwendet, der kann das Tool jedoch so einstellen, dass es sich beim Schließen automatisch die letzte Anzeigeposition merkt.

    Die Änderung der Einstellungen des Adobe Reader sind blitzschnell durchgeführt. Starte deinen Adobe Reader, beispielsweise per Doppelklick auf ein PDF-Dokument.

    Oben in der Menüleiste klickst du dann auf Bearbeiten | Voreinstellungen.

    pdf-adobe-reader-letzte-position-merken-starten-aufrufen-schliessen

    Im Dialogfenster der Voreinstellungen wechselst du auf der linken Seite in die Kategorie Dokumente. Anschließend aktivierst du in den Öffnen-Einstellungen die Option Letzte Anzeigeeinstellungen beim erneuten Öffnen fon Dokumenten wiederherstellen. Mit dem Button OK speicherst du die Änderung.

    voreinstellung-adobe-reader-letzte-position-zoom-merken-oeffnen-bearbeiten

    Ab sofort werden die PDF-Dokumente an der Stelle geöffnet, an der sie zuvor geschlossen wurden. Außer der letzten Position, merkt sich der Adobe Reader übrigens auch den Zoom-Faktor.

  • Google Chrome: Die Download-Leiste deaktivieren und ausblenden

    Damit man Downloads nicht vergisst oder übersieht, blendet Chrome beim Start eines neuen Downloads am unteren Fensterrand eine Downloadleiste ein – die auch nach dem Download sichtbar bleibt. Für Neulinge und Einsteiger eine praktische Sache. Profis nervt es aber, nach jedem Download die Leiste mit einem Klick auf das X wieder schließen zu müssen. Wem es ähnlich geht, kann die Downloadleiste komplett deaktivieren und Downloads zukünftig nur noch im Dock bzw. der Taskleiste anzeigen.

    Weg mit der Downloadleiste

    Um beim Chrome-Browser die Downloadleiste zu deaktivieren, geben Sie in die Adressleiste den Befehl

    about:flags 

    oder

    chrome://flags

    ein. Daraufhin erscheint eine Seite mit zahlreichen Konfigurationseinstellungen. Hier blättern Sie nach unten bis zum Eintrag „Neue Oberfläche für Downloads“. Hier klicken Sie auf „Aktivieren“. Danach klicken Sie ganz unten auf der Seite auf „Jetzt neu starten“, um den Chrome-Browser neu zu starten und die neue Downloadfunktion zu aktivieren. Wenn Sie jetzt einen Download starten, erscheint der Download nicht mehr in der Downloadleiste von Chrome, sondern im Dock (beim Mac) beziehungsweise in der Windows-Taskleiste.

    Wichtig: Durch das Deaktivieren der Downloadleiste erscheint auch nicht mehr die Frage, ob Sie einen Download behalten oder verwerfen (den Download abbrechen) möchten. Um die Downloadabfrage zu beantworten, müssen Sie mit [Strg][J] zur Downloadseite wechseln und dort auf „Behalten“ oder „Verwerfen“ klicken. Hier finden Sie nach dem Download auch alle heruntergeladenen Dateien und können zum Beispiel per Klick auf „In Ordner anzeigen“ direkt in den Download-Ordner wechseln.