Schlagwort: bekämpfen

  • Warum landet meine E-Mail beim Empfänger im Spam-Ordner? Mit „IsNotSpam“ findest du es leicht heraus.

    Hin und wieder kann es mal vorkommen, das die eigene E-Mail beim Empfänger vom Spam-Filter aussortiert wird. Dies kann etliche Gründe haben, die aber meist im Dunkeln bleiben. Vielleicht ist der Filter nicht richtig konfiguriert oder die Domain deines Email-Providers wird mit Spam verwechselt. Die häufigste Ursache liegt bei der Endung .com. So landen zum Beispiel viele Hotmail-Nachrichten automatisch im Mülleimer. Die Webseite www.isnotspam.com bringt in solchen Fällen schon Klarheit.

    Einsatz verschiedener Testverfahren

    ISnotSPAM analysiert die eingesendete Email und erstellt anschließend einen detaillierten Ergebnis-Bericht. Die eingesendeten Nachrichten werden unter anderem von folgenden Tools automatisch untersucht:

    • SPF Check
    • Sender-ID Check
    • DomainKey Check
    • DKIM Check
    • SpamAssassin Check

    Test-E-Mail senden

    Um die eigene E-Mail zu testen, rufst du die Webseite www.ISnotSPAM.com auf. Kopiere dann die kryptische Email-Adresse in die Zwischenablage…

    isnotspam-email-check-test-eigene-nachricht-spam-muell-loeschen

    …und füge sie in das Empfängerfeld deines Email-Programms ein. Die Betreffzeile muss nicht zwingend ausgefüllt werden. Es schadet zwar nicht, bringt aber auch keine Vorteile.

    kryptisch-email-senden-online-dienst-isnotspam.com-test-spam-empfaenger

    Ergebnis nach ein paar Sekunden Wartezeit

    Die Webseite darf dabei nicht geschlossen werden, da sie im Anschluß noch benötigt wird. Sende die Nachricht nun wie gewohnt ab und kehre zur Webseite ISnotSPAM zurück. Klicke jetzt auf die Schaltfläche View your report. Es kann bis zu drei Minuten dauern, bis das Ergebnis des Spam-Tests angezeigt wird.

    Positiv aufgefallen ist, dass bereits am Anfang der Auswertung, im Bereich Summary of Results, die Zusammenfassung des Ergebnisses angezeigt wird.

    ergebnis-test-spam-isnotspam-summary-of-results

    Weiter unten werden dann die Einzelheiten der einzelnen Testdurchläufe aufgelistet. Werden dabei verdächtige Spam-Elemente gefunden, so kann man dann mit der Liste diesen Hinweisen nachgehen und sie abstellen.

  • Wespenbekämpfung: Wespennest entfernen, Wespen vertreiben, Wespen vernichten (und alles zum Phantom ‚Pyramidenwespe‘ Wiki)

    Sommerzeit, Wespenzeit. Von vielen verteufelt gehören auch Wespen zu den nützlichen Tierarten. Doch was tun, wenn Wespen, Erdwespen und andere Hornissen-Arten in unmittelbarer Nähe des Hauses ein Nest bauen? „Das Nest muss weg“ lautet oft die Devise. Das ist aber meist gar nicht notwendig.

    Fast alle heimischen Wespen sind sehr friedlich. Wer folgende Verhaltensregeln befolgt, kann das Nest im Garten belassen und im Einklang mit den Nützlingen leben:

    • In Nestnähe heftige Bewegungen und Bodenerschütterungen vermeiden
    • Die Flugbahn nicht verstellen/blockieren
    • Nester nicht berühren
    • Kinder von Nestern fernhalten

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    Befindet sich das Nest an einer ungünstigen Stelle (etwa neben einem Eingang oder Durchgangstür), kann es vom Fachmann fachgerecht entfernt oder umgesiedelt werden. Ansprechpartner ist zum Beispiel der Naturschutzbund NABU.

    Nur in absoluten Notfällen (etwa bei Allergikern mit Allergiepass oder wenn Kinder bedroht sind), kann die Feuerwehr mit der Beseitigung des Wespennests betraut werden. Liegt kein Notfall vor, können Sie einen ausgebildeten Insektenbekämpfer mit der Beseitigung beauftragen.

    Grundsätzlich sollten Sie niemals selbst aktiv werden und eigenhändig versuchen, Nester zu entfernen oder umzusiedeln. Auch der Einsatz von Giften, Feuer oder kochendem Wasser ist gefährlich, da diese oft Abwehrreaktionen der Wespen provozieren. Von der Umweltbelastung beim unsachgemäßen Einsatz der Chemikalien ganz zu schweigen.

    Unser Rat: Statt Wespen- oder Hornissen-Nester sofort zu beseitigen, ist es meist spannender, den Tieren beim Nestbau zuzuschauen. Zudem sterben am Ende des Sommders bis auf die überwinternde Königin alle Wespen/Hornissen eines Volkes. Danach können Sie das Nest (ein faszinierendes Bauwerk übrigens) gefahrlos umhängen.

    Wespen mit Wespenmitteln entfernen

    Wer sich (leider) doch dazu entschieden hat, Wespen mit der chemischen Keule zu bekämpfen, findet im Fachhandel Wespensprays, Wespenschaum, Wespenstick und andere Anti-Wespenmittel zur Wespenbeseitigung. Eine gute Auswahl bekannter Wespenmittel finden Sie hier:

    Amazon.de: Alle Wespenmittel

    Aber denken Sie bitte daran, dass Sie Wespennester nur im äußersten Notfall entfernen oder die Wespen bekämpfen sollten, da es sich bei Wespen um wichtige Nützlinge handelt.

    Foto: Jon Sullivan, Wikimedia Commons, Public Domain

    Das Phanton „Pyramidenwespe“

    In letzter Zeit gab es Diskussionen von angeblich existierenden „Pyramindenwespen“. Für kurze Zeit gab es sogar einen Wikipedia-Artikel über die Pyramiden Wespe. Alles blanker Unsinn. Es gibt keine Pyramidenwespen. Die Pyramiden Wespe ist ein reines Fantasietier. Auch der Wikipedia-Artikel zu Pyramidenwespen wurde aufgrund des Scherz- und Unsinn-Charakters wieder aus dem Wikipedia-Lexikon entfernt.

    Weitere gute und fundierte Informationen über alle (tatsächlich existierenden) Wespenarten finden Sie auf den folgenden Seiten:

  • Silberfische bekämpfen: Die besten Mittel gegen Silberfischchen im Badezimmer

    Sie lieben es dunkel und feucht: Silberfische (Silberfischchen, lateinisch: Lepisma saccharina) sind ca. 1 Zentimeter lange flügellose, lichtscheue Insekten, die sich vornehmlich in Rissen und Spalten hinter Holzverkleidungen, Leistung und Abflüssen verstecken. Die Nahrung besteht aus stärkehaltigen Stoffen wie Kleister oder Papier, aber auch aus Kohlehydraten in Hautschuppen und Haaren – daher findet man sie auch meist im Badezimmer. Ihren Namen haben sie übrigens von ihrem metallisch glänzenden Körper.

    Die wichtigste Frage: Wie wird man die Silberfische wieder los? Die Silberfischchen sind zwar harmlos, im Haus hat man sie trotzdem nicht gerne. Hier die wichtigsten Tipps und Tricks, damit sich Silberfische erst gar nicht in den eigenen vier Wänden heimisch fühlen und wie Sie sie wieder loswerden.

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    Foto: Sebastian Stabinger

    So kommen Silberfische erst gar nicht rein

    Kälte und Trockenheit mögen Silberfische gar nicht. Damit Silberfischchen erst gar nicht in Erscheinung treten, sollten Sie häufig lüften und Badezimmer, Küche oder Waschküche trocken halten. Nach dem Duschen oder Baden die Tropfen in Badewanne und Duschtasse sofort wegwischen. Ebenfalls hilfreich: natürliche Duftstoffe mit Zitronen- oder Lavendelduft oder eine Schale mit Salmiakwasser.

    Hausmittel gegen Silberfische

    Falls Silberfische doch auftauchen, hilft eine geriebene oder halbe Kartoffel. Die Kartoffel auf ein Stück Papier und dann auf den Boden legen. Die Silberfische verstecken sich unter der Kartoffel und können mitsamt Köder entsorgt werden. Ähnlichen Erfolg verspricht ein mit Gips befeuchtetes Tuch. Die Silberfische sammeln sich unter dem Lappen und lassen sich am nächsen Morgen inklusive Lappen entsorgen.

    Chemische Mittel gegen Silberfische

    Falls die Hausmittel nichts bringen, können Sie Silberfische auch mit der chemischen Keule bekämpfen. Im Fachhandel gibt es einige gute Fallen und Köderdosen. Beim Versandhändler Amazon finden Sie beispielsweise eine Auswahl bewährter Mittel gegen Silberfische, etwa „Neudorff Silberfischfallen„, „Aeroxon Silberfischchen Köderdosen“ oder die „Silva Silberfischbox„.

    Amazon.de – Alle Mittel gegen Silberfische