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  • Recordify: Der Rekorder für deinen Musik-Stream

    Musik über Streaming-Dienste zu hören ist keine Kunst. Leider sind die meisten dieser Angebote aber ohne Internetverbindung nicht, oder nur stark eingeschränkt möglich. Wer seine Musik auch offline hören möchte, hat es nicht einfach. Viele einzelne Songs müssen dann heruntergeladen werden. Einfacher geht das aber mit dem „digitalen Kassettenrekorder“ des Anbieters Abelssoft.

    Das Tool Recordify nimmt per Mausklick alles auf, was über deinen Computer abgespielt wird. Egal wo die Musik oder das Hörbuch herkommt, ob per Streamingdienst (YouTube, Spotify, Google Music, etc.), von deiner Festplatte oder von einer Audio-CD/DVD.

    Recordify ist sehr einfach zu bedienen, erkennt automatisch die einzelnen Songs, löst sie aus dem Stream heraus und versucht, die Musikdatei mit dem dazugehörigen ID3-Tag zu versehen. Auf diese Weise entsteht eine Musikdatei, wie man sie von „offiziellen“ Downloads her kennt.

    Zusätzlich erkennt die Recordify-Pro-Version (ca. 10 Euro) eingeblendete Werbeblöcke und filtert diese automatisch heraus. Auch die Dateinamen lassen sich in der kostenpflichtigen Version an das eigene Bibliotheksschema anpassen.

    Recordify speichert die mitgeschnittenen Audio-Tracks als MP3- oder Flac-Datei auf deinem Rechner. Abhängig von der Sound-Qualität des Streaming-Anbieters, erlaubt das Tool die Aufnahme mit 92 kbit, 128 kbit, 192 kbit und 320 kbit.

    Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber doch: Für Aufnahmen aus dem Internet werden der Chrome- oder Firefox-Browser vorausgesetzt.

    Recordify ist mit allen 32- und 64-Bit Windows-Versionen ab Vista kompatibel.

    Rechtliches

    Ein Wort noch zum Urheberrecht. Wie früher mit den Kassettenrekordern auch, sind die Aufnahmen nur für den eigenen Gebrauch erlaubt. Die Weitergabe, das Teilen oder gewerblicher Handel sind verboten und ziehen empfindliche Strafen nach sich.

  • Den Zeitpunkt für Firefox-Updates selbst festlegen

    Wer mit seinem Notebook oft unterwegs arbeitet, hat sicherlich den automatischen Download der Windows-Updates unterbunden, um das Volumen der Flatrate nicht unnötig zu belasten. Haben Sie aber auch daran gedacht, die Updates Ihres Firefox-Browsers zu unterdrücken? Die Datenmengen sind hier zwar meist nicht so hoch wie bei Windows, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. Über die Firefox-Einstellungen sind diese Updates aber schnell und einfach abgeschaltet.

    Und so geht´s:

    Klicken Sie in der Menüleiste auf Extras und wählen Sie im Kontextmenü die Einstellungen aus.

    zeitpunkt-update-firefox-selber-bestimmen-einstellungen

    Dann wechseln Sie im Einstellungsfenster zur Kategorie Erweitert und rufen die Registerkarte Update auf.

    Im Bereich Firefox-Updates aktivieren Sie die Option Nach Updates suchen, aber vor der Installation nachfragen und bestätigen die Änderung mit OK.

    Sollte eine Browser-Aktualisierung anstehen, so wird diese nicht heruntergeladen und installiert. Sie erhalten lediglich einen Hinweis. Nun können Sie selbst entscheiden, ob das Update sofort, oder zu einem anderen Zeitpunkt erfolgen soll.

  • Windows: Automatischen Neustart nach Updates abschalten

    Die automatische Update-Funktion von Windows 7 ist eine der wichtigsten Elemente für die Sicherheit und Programmverbesserungen. Sie sollte nur auf Notebooks deaktiviert werden, wenn man unterwegs ist und einen Volumentarif nicht unnötig belasten möchte. Der Nachteil der Automatisierung ist, dass nach erfolgten Updates oftmals der Computer ebenfalls automatisch neu startet. Hier wird man in seiner Arbeit unnötig unterbrochen. Mit einem Eintrag in der Registry kann man den automatischen Neustart verhindern und ihn zu einer passenderen Gelegenheit manuell durchführen.

    Endlich keine störenden Reboots mehr

    Selbst wenn man den manuellen Neustart mal vergessen sollte, aktualisieren sich die Dateien spätestens dann, wenn Sie den PC zum Feierabend herunterfahren.

    Neuer Schalter im Registrierungs-Editor

    Und so schalten Sie den automatischen Neustart ab:

    Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie dort den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Anschließend navigieren Sie zum Schlüssel

    HKEY_LOCAL-MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows

    Legen Sie hier per Rechtsklick einen Unterschlüssel namens „WindowsUpdate“ an.

    Nach diesem Vorbild legen Sie im Unterschlüssel WindowsUpdate einen weiteren Schlüssel mit Namen AU an.

    Im Schlüssel „AU“ erzeugen Sie einen DWORD-Wert-Eintrag. Markieren Sie dazu den Schlüssel „AU“ mit der rechten Maustaste und wählen im Kontextmenü die Optionen Neu | DWORD-Wert (32-Bit). Als Name geben Sie NoAutoRebootWithLoggedOnUsers ein.

    Öffnen Sie nun diesen Eintrag mit einem Doppelklick, ändern Sie den Wert auf 1, und bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“.

    Die Deaktivierung des automatischen Reboots ist sofort aktiv und der Registrierungs-Editor kann geschlossen werden.

    Möchten Sie zu einem späteren Zeitpunkt den automatischen Neustart wieder einschalten, dann ändern Sie den DWORD-Wert wieder auf Null oder löschen Sie den gesamten Schlüssel „WindowsUpdate“.

    Aus- und Einschalten nach Belieben

    Wenn das Aus- und Einschalten öfter durchgeführt werden soll, dann empfiehlt es sich, diesen Schlüssel als Lesezeichen in der Registry anzulegen. Das erleichtert das Wiederfinden enorm. Wie das geht, lesen Sie in dem Artikel „Sie ändern häufig einen bestimmten Schlüssel in der Registry? Mit einem Lesezeichen gelangen Sie blitzschnell zum dem Schlüssel.

  • Windows 7 und Vista: Per Doppelklick die Inhalte der Zwischenablage löschen

    Hin und wieder erhält man bei Windows eine Meldung, ob man Inhalte der Zwischenablage löschen oder beibehalten will. Das bedeutet aber noch lange nicht, ob die Zwischenablage leer ist und alle Inhalte tatsächlich entfernt wurden. Da die Zwischenablage ihren Speicherbedarf aus dem Arbeitsspeicher bezieht, kann es zur Reduzierung der Arbeitsleistung führen. Es ist daher ratsam, bei Programmen die viel Arbeitsspeicher belegen, vorher die Zwischenablage komplett zu leeren. Am schnellsten und komfortabelsten geht das per Doppelklick.

    Dazu wird eine Verknüpfung auf dem Desktop angelegt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops. Wählen Sie in dem Kontextmenü „Neu | Verknüpfung „.

    Im Dialogfenster „Verknüpfung erstellen“ tragen Sie folgenden Speicherort ein:

    c:windowssystem32cmd /c „echo off | clip“ 

    Klicken Sie auf „Weiter“ und tragen im nächsten Fenster den Namen der Verknüpfung ein (z. B. Zwischenablage löschen).

    Mit dem Button „Fertig stellen“ wird die Verknüpfung auf Ihrem Bildschirm erstellt und aktiviert.

    Mit einem Doppelklick auf das Desktop-Icon…

    …löscht alle Inhalte in der Zwischenablage.

  • Bei Notebooks WLAN oder den Bluetooth-Service abschalten

    Viele Notebooks sind mit WLAN und Bluetooth-Unterstützung ausgestattet. Meist wird aber nur die WLAN-Verbindung benötigt. Das Serviceprogramm für die Bluetooth-Unterstützung wird aber trotzdem bei jedem Systemstart mit aktiviert. Das kostet Rechnerleistung und verkürzt die Akku-Laufzeit. Wer keine Bluetooth-Geräte verwendet, kann diesen Dienst gefahrlos deaktivieren.

    Dazu drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben in das Eingabefeld den Befehl „services.msc“ ein und drücken die [Enter] Taste.

    Im Fenster „Dienste (Lokal)“ suchen Sie den Eintrag „Bluetooth Unterstützungsdienst“ oder „Bluetooth Service“. Mit einem Rechtsklick auf diesen Eintrag öffnen Sie das Kontextmenü und wählen darin die Option „Eigenschaften“.

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von Bluetooth Service“ wechseln Sie zum Register „Allgemein“ und ändern im Bereich „Starttyp“ den Eintrag von „Automatisch“ in „Deaktiviert“. Mit dem Button „OK“ speichern Sie die Änderung.

    Wenn Sie dagegen lieber mit dem integrierten Bluetooth anstelle des WLANs arbeiten, dann suchen Sie im Fenster „Dienste“ den WLAN-Unterstützungsdienst heraus und deaktivieren diesen.

    Sollten Sie jedoch mal den Bluetooth-Dienst bzw. den WLAN-Dienst nutzen wollen, können Sie diesen mit den gleichen Arbeitsschritten wieder aktivieren. Dazu ändern Sie den „Starttyp“ wieder auf „Automatisch“ oder „Manuell“.

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