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  • Kommt die Werbung in WhatsApp doch nicht?

    Seit einiger Zeit drohen den Millionen Nutzern nervige Werbeeinblendungen im WhatsApp-Status. Damit wollte der Eigentümer Facebook den teuren Zukauf endlich monetarisieren. Nun scheint es, dass diese Pläne vom Tisch sind, oder zumindest auf unbestimmte Zeit verschoben wurden.

    Das Wall Street Journal berichtete vor ein paar Tagen, dass Facebook die Werbung erst einmal auf Eis gelegt hat. Stattdessen will man sich verstärkt um die direkte Kontaktaufnahme von Firmenkunden und Nutzern kümmern. Hierfür hatte man kürzlich den Versand von Massenbenachrichtigungen untersagt, beziehungsweise technisch unterbunden. Gebührenpflichtig ist diese Variante aber nur für die Unternehmen.

    Persönlich bin ich gespannt, wie sich die Kontaktaufnahme gestalten wird. Ich erinnere mich da an die nervigen Werbeanrufe per Festnetz und auf dem Handy, die glücklicherweise sehr nachgelassen haben.

    Auch wenn beide Verdienstquellen, die Werbung und die Kontaktaufnahme durch Unternehmen, bereits längere Zeit bekannt sind, hat Facebook noch keine offizielle Stellung zum Thema Werbeeinblendungen genommen.

    Damit wissen wir immer noch nicht, ob und wann Werbung bei WhatsApp erscheinen wird. Facebook wird zukünftig wohl nicht ganz auf Werbung verzichten, denn die Verdienstaussichten in dieser Sparte sind enorm.

    Beide Gründer des beliebten Messengers haben sich übrigens wegen diesen Plänen von Facebook getrennt, da sie ihren Nutzern einen werbefreien Zugang versprochen hatten. Durch die Nichterfüllung ihrer Verträge aben beide Ex-Gründer auf zirka 1,3 Milliarden Dollar verzichtet.

  • Google Maps: Follow-Funktion für deine Lieblings-Locations wird bald aktiviert

    Google wird seinem Kartendienst Maps eine neue Funktion spendieren. Inspiriert von den sozialen Netzwerken wirst du zukünftig deine Lieblingslocations wie Bars, Clubs, Restaurants und Shops folgen können.

    Ähnlich wie bei Facebook & Co kannst du einer Location folgen und wirst über Veranstaltungen, Sales oder neuen Angeboten sofort informiert. Die Informationen findest du dann in der App Maps im neuen Register For You.

    Ebenso soll eine Funktion integriert werden, die es dir ermöglicht, neue Geschäfte und interessante Orte zu finden.

    Die Follow-Funktion wurde im Google-Blog bereits Ende Oktober angekündigt, ist aber noch nicht bei allen Android-Nutzern eingetroffen. Das Roll-Out soll einige Wochen dauern.

    Wann die Folgen-Funktion bei iOS-Geräten eingeführt wird, darüber schweigt Google sich noch beharrlich aus. Apple-Fans müssen sich wohl noch einige Zeit gedulden.

  • Amazon: Alexa kann jetzt auch Antworten flüstern

    Wenn Alexa deinen Sprachkommandos zuhört, versteht sie auch geflüsterte Fragen und Befehle, sofern sie deutlich ausgesprochen werden. Allerdings antwortet sie dir in normaler Lautstärke. Das hat sich, zumindest in den USA, geändert.

    Zukünftig antwortet Alexa auch im Flüstermodus, wenn sie einen geflüsterten Befehl erkennt. Damit weckst du deine(n) Liebste(n) zukünftig nicht mehr, wenn du nachts mal leise Musik oder eine Gute-Nacht-Geschichte abrufen möchtest.

    Möglich macht dies der Prozess, der auch für Alexa Guard zuständig ist. Diese Schutzfunktion, die per Sprachbefehl eingeschaltet wird, ermöglicht das Erkennen von brechendem Glas, sowie von Rauch- und Feuermelder-Alarmen. Zusätzlich soll Alexa Guard per Zufalls-Lichtschaltungen die Anwesenheit von Bewohnern vortäuschen. Dazu benötigt man aber die passende Licht-Hardware.

    Beide Funktionen, der Whisper-Mode und Alexa Guard sind in Deutschland leider noch nicht verfügbar. Wann die Einführung erfolgen soll, hat Amazon noch nicht bekannt gegeben.

  • iPhone: Deaktivieren der Mitteilungsgruppierung

    Mit der Einführung von iOS 12 ist für das iPhone eine neue Funktion hinzugekommen. Alle Benachrichtigungen werden nicht mehr separat angezeigt, sondern nach Apps sortiert und untereinander angezeigt. Dabei erscheint die aktuellste Benachrichtigung an oberster Stelle. Aber man kann diese neue Sortierung bei Bedarf auch wieder abschalten.

    Die Mitteilungsgruppierung soll auf dem Homescreen für mehr Übersicht sorgen. Der Nachteil ist, dass die Benachrichtigungen anderer Apps  nicht sofort sichtbar sind. Um sich die Benachrichtigungen wieder getrennt anzeigen zu lassen, gehst du wie folgt vor:

    Tippe auf Einstellungen | Mitteilungen und wähle anschließend die App aus (z. B. ein Messengerdienst), für die die Mitteilungsgruppierung deaktiviert werden soll.

    Scrolle etwas nach unten und wähle die Option Mitteilungsgruppierungen aus. Insgesamt drei Einstellungsmöglichkeiten stehen für die Gruppierung zur Verfügung:

    • Automatisch
    • Nach App
    • Aus

    Mit der Einstellung Aus wird die Mitteilungsgruppierung deaktiviert und alle Mitteilungen werden wieder im der Reihenfolge ihres Eingangs angezeigt.

    Hinweis

    Leider musst du für jede App, die Benachrichtigungen anzeigen dürfen, diese Änderungen manuell vornehmen. Eine Deaktivierung der Mitteilungsgruppierung für alle Apps auf einmal, gibt es nicht.

  • iPhone: Nervige App-Bewertungsaufforderungen abschalten

    Viele Apps die man sich heruntergeladen hat, wollen natürlich eine Bewertung von uns Nutzern erhalten. Dazu senden sie in mehr oder weniger langen Abständen Erinnerungen. Sie erscheinen, wenn die betreffende App gestartet wird und wird oft als sehr störend empfunden. Glücklicherweise lassen sich diese Benachrichtigungen schnell deaktivieren.

    Tippe dazu auf die Einstellungen und anschließend auf iTunes & App Store. Suche die Option Bewertungen in Apps und deaktiviere sie über den Schalter. Die Deaktivierung wird durch den Farbwechsel von grün auf weiss angezeigt.

    Ab sofort werden keine Bewertungs-Aufforderungen mehr angezeigt. Wenn du trotzdem eine Bewertung hinterlassen möchtest, dann kannst du das ja immer noch manuell erledigen.

  • Jetzt wird´s nervig: WhatsApp ist offen für Werbung

    Den beiden WhatsApp-Erfindern Jan Koum und Brian Acton war es zu verdanken, dass der Messenger-Dienst eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bekam und auch auf Werbung verzichtete. Nun hat auch der letzte Gründer, Jan Koum, das WhatsApp-Team verlassen. Das WhatsApp sich zukünftig für Werbung öffnen wird, bestätigte der Facebook-Messenger-Chef David Marcus im Rahmen der Entwicklerkonferenz F8 Anfang Mai 2018.

    Ärger bei Facebook

    Ob diese Ankündigung Jan Koum zu seinem Weggang bewegt hat, oder die Tatsache, dass die Datenschutzbestimmungen bei WhatsApp ebenfalls gelockert werden, ist nicht ganz klar. Seine Follower wurden über die Kündigung bereits am 30. April per Facebook informiert.

    WhatsApp ohne Acton und Koum

    Jan Koums Partner, Brian Acton, verließ Facebook bereits im Herbst 2017, offensichtlich auch nicht in gegenseitigem Einvernehmen. Denn nach dem Datenskandal von Cambridge Analytica rief er die Nutzer zum Löschen ihrer Facebook-Konten auf. Um bessere Verschlüsselungen zu entwickeln investierte Acton 50 Millionen US-Dollar in den Messenger Signal.

    Messenger blendet Werbung ein

    Aber zurück zur WhatsApp-Werbung. Wie diese aussehen soll, gab der Facebook-Messenger-Boss David Marcus noch nicht bekannt. Ähnlich wie beim Facebook-Messenger könnten zwischen den Chats Werbebanner platziert werden, die anklickbar sind. Aber auch Push-Nachrichten mit Werbebotschaften sind denkbar.

    Die notwendigen Änderung werden wohl schon mit den nächsten Updates der Datenschutzverordnungen ausgerollt.

    Alternativen zu WhatsApp

    Mir persönlich ist die WhatsApp-Werbung ein Dorn im Auge, da ich seinerzeit dafür gezahlt habe, um einen werbefreien Messengerdienst zu nutzen. Vielleicht werde ich dann doch mal zu einem anderen Dienst wechseln.

    Vergleichbare Dienste gibt es glücklicherweise genug. Am besten haben Telegram, Threema und Signal in puncto Sicherheit und Komfort abgeschnitten.

  • Outlook 2013 und 2016: Unterschiedliche Abwesenheitsnotizen für Kunden und Kollegen erstellen

    Der nächste Urlaub kommt bestimmt und sorgt dann wieder für ein volles E-Mail-Postfach. Um dies einzuschränken, kann man bei Outlook eine Abwesenheitsnotiz erstellen. Sie wird automatisch versendet, wenn in deinem Postfach eine Nachricht eingeht. Seit Outlook 2013 gibt es die Möglichkeit, bei den automatischen Abwesenheitsnotizen zwischen Kollegen und externen Kontakten zu unterscheiden.

    Normalerweise wird für die Formulierung des Infotextes bei Kunden auf eine förmliche Gestaltung des Textes geachtet, während man unter Kollegen einen etwas lässigeren Ton verwenden kann. Die zwei unterschiedlichen Abwesenheitsnotizen zu erstellen, ist nicht so zeitaufwendig wie es sich anhört.

    Starte dein Outlook 2013 oder 2016 und klicke auf Datei | Automatische Antworten | Automatische Antworten senden. Aktiviere im Dialogfenster die Option Automatische Antworten senden und lege den Zeitraum deiner Abwesenheit fest.

    Wird diese Option nicht aktiviert, musst du nach deiner Rückkehr die automatischen Antworten manuell über Keine automatischen Antworten senden deaktivieren.

    Im darunterliegenden Textbereich tippst du deine Abwesenheitsnachricht ein. Die Registerkarte Innerhalb meiner Organisation ist für die Benachrichtigung der Kollegen gedacht, den Antworttext für die Kunden erfasst du über die Registerkarte Außerhalb meiner Organisation. Anschließend wählst du noch aus, ob die Antworten an jeden außerhalb deiner Organisation versendet werden soll, oder nur an deine gespeicherten Kontakte. Abschließend bestätigst du die Erstellung nur noch mit dem Button OK.

    Leider funktioniert diese Art der automatischen Antwort nur über ein Exchange-Server-Konto, die meistens von Firmen verwendet werden. Im privaten Bereich kommen bei Outlook meist POP3- und Imap-Konten zum Einsatz. In diesem Fall kann nur eine generelle Abwesenheitsnotiz über die Outlook-Regeln erstellt werden. Wie das funktioniert, steht in diesem Artikel.

  • Windows 10: Den Sound der Windows-Benachrichtigungen abschalten

    Mit Windows 8 zog eine neue Funktion in das Betriebssystem ein, die auch in Windows 10 vorhanden ist: Das Benachrichtigungs-Center. Es informiert beispielsweise über verfügbare Updates, zeigt Systemmitteilungen und neue E-Mails an. Zusätzlich wird jede neue Benachrichtigung auch mit einem Audiosignal versehen. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Der Benachrichtigungston kann schnell nervig werden, wenn eine ganze Reihe von Programmen in das Benachrichtigungs-Center eingebunden wurden. Leider lässt sich das Audiosignal nicht mit einem Mausklick abschalten, die Deaktivierung ist etwas aufwendiger, aber nicht kompliziert.

    Am einfachsten wäre es, die Lautstärke auf Null zu reduzieren. Aber damit wären auch alle anderen Sounds deaktiviert. Diese Variante ist nur dann akzeptabel, wenn man eine gewisse Zeit ungestört arbeiten möchte. Dies erreichst du, indem du auf auf das Lautsprecher-Icon in der Taskleiste klickst und den Ton abschaltest.

    Um den reinen Benachrichtigungston zu deaktivieren, klickst du auf das Benachrichtigungs-Symbol in der Taskleiste, wählst den Eintrag Alle Einstellungen aus, gefolgt von Mausklicks auf System | Benachrichtigungen und Aktionen. In dieser Kategorie stehen dir zwei Optionen zur Soundreduzierung zur Verfügung.

    Die schnellste Variante ist, die Benachrichtigungen der beteiligten Programme komplett abzuschalten. Dann erhältst du weder Benachrichtigungen in Textform, noch welche als Audiosignal.

    Sie lassen sich alle auf einmal im Bereich Benachrichtigungen mit dem Schalter Benachrichtigungen von Apps und anderen Absendern abrufen ausschalten. Eine selektive Abschaltung einzelner App-Benachrichtigungen erfolgt im Bereich Benachrichtigungen dieser Absender abrufen.

    Wenn du auf die Textbenachrichtigung nicht verzichten willst oder kannst, dann gehst du wie folgt vor: In der Liste der Apps klickst du auf einen Eintrag, zum Beispiel auf Outlook 2016 und stellst den Schalter der Funktion Bei Eingang einer Benachrichtigung Sound wiedergeben auf Aus.

    Wiederhole diesen Vorgang mit allen Einträgen, die kein Audiosignal abspielen sollen.

  • Outlook 2016: Weiterleitung von E-Mails anlegen

    Eine Weiterleitung von E-Mail ist besonders dann praktisch, wenn man nicht immer Zugriff auf das betreffende E-Mail-Konto hat. Zum Beispiel auf die private Adresse, wenn man auf der Arbeit ist, oder umgekehrt. Bei Outlook von Microsoft konnte man auch schon in der Vergangenheit eine E-Mail-Weiterleitung einrichten. Diese Funktion ist zwar immer noch in den Regeln vorhanden, das Einrichten ist aber nicht mehr so versteckt und unübersichtlich gestaltet wie früher.

    Bei Outlook 2016 gehst du für eine E-Mail-Weiterleitung wie folgt vor:

    Im Register Start klickst du in der Bearbeitungsleiste im Bereich Verschieben auf Regeln | Regeln und Benachrichtigungen verwalten.

    Neue Regel erstellen

    Im nachfolgenden Dialogfenster gelangst du über die Schaltfläche Neue Regel zur Dialogbox des Regel-Assistenten. Hier wählst du aus dem Bereich Regel ohne Vorlage erstellen die Option Regel auf von mir empfangene Nachrichten anwenden. Klicke dann auf den Button Weiter.

    Bedingungen festlegen

    Im nächsten Fenster spezifizierst du, wann eine empfangene E-Mail weitergeleitet werden soll. Etliche Kriterien stehen hier zur Auswahl. Zum Beispiel kannst du einen Abwesenheitszeitraum definieren, oder nur bestimmte E-Mails per Stichwortfilterung weiterleiten. Mit Weiter gelangst du zum nächsten Bearbeitungsschritt.

    Was soll mit der Nachricht passieren?

    In diesem Schritt legst du die Aktion fest, wie mit der eingehenden Mail verfahren werden soll. Du kannst sie weiterleiten oder beispielsweise auch automatisch beantworten lassen. Mit dem Button Weiter gelangst du zum vorletzten Arbeitsschritt.

    Die Ausnahme(n) von der Regel

    Nun kannst du noch Ausnahmen definieren, welche Nachrichten von dieser Regelung ausgenommen werden sollen.

    Fertig stellen und aktivieren

    Unabhängig davon, ob du Ausnahmen festlegst oder nicht, führt dich der Weiter-Button zum letzten Dialogfenster. Im ersten Feld gibst du der Regel einen Namen, im zweiten Schritt aktivierst du die Regel und speicherst sie mit der Schaltfläche Fertig stellen.

  • Das Benachrichtigungs-Center deines Handys als Erinnerungs-Tool nutzen

    Das Benachrichtigungs-Center von Android-Handys oder -Tablets meldet sich, wenn neue Nachrichten eingehen, Systemereignisse oder anstehende Termine vom Kalender gemeldet werden. Über diese Benachrichtigungen in Kurzform kannst du dann direkt in die betreffende App wechseln. Den Infobereich des Tablets/Smartphones kann man aber auch für selbsterstellte, individuelle Nachrichten und Erinnerungen nutzen.

    Dafür benötigst du lediglich die kostenlose App Notify, die es im Google Play Store gibt.

    Auch wenn die Bedienunghinweise der App in englischer Sprache sind, ist die Erstellung von eigenen Erinnerungen oder Notizen durch die einfache Strukturierung kein Problem. Starte die App und tippe unten rechts auf den Button mit dem Pluszeichen, um eine Notiz zu erstellen.

    Im Bereich Title gibst du die Überschrift und bei Body den eigentlichen Notiz-Text ein. Im Aufklappmenü von Priority stellst du die Wichtigkeit der Erinnerung ein. Zur Wahl stehen Normal, High und Low. Direkt darunter befindet sich eine Symbol-Schaltfläche, mit der du aus insgesamt zwölf Icons das passende deiner Notiz hinzufügen kannst.

    Sind alle Eingaben getätigt, bestätigst du die Erstellung mit dem Häkchen oben rechts im Bildschirm. Die gerade erfasste Meldung erscheint sofort im Info-Center deines Gerätes.

    Abhängig von der gewählten Priorität, findest du deine selbst erstellte Notiz entweder immer am Anfang der Benachrichtigungsliste (High), im weiteren Verlauf (Normal) oder am Ende der Liste (Low).

    Besonders komfortabel finde ich die Schnellstart-Funktion. Bei der Installation nistet sich die App ebenfalls im Notification-Center ein und kann von dort direkt gestartet werden.

    Man benötigt daher keine App-Verknüpfung auf dem Startbildschirm des Mobilgerätes.

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