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  • Welches Netzteil ist das Richtige für meinen PC?

    Sollen bei einem Computer Komponenten wie Grafikkarte, Lüfter oder Festplatten ausgewechselt werden, stellt sich die Frage ob das alte Netzteil dann noch ausreichend ist. Zudem sollte es nach dem Umbau nicht permanent im oberen Leistungsbereich laufen. Die Hitzeentwicklung würde dann noch weitere Lüfter erfordern. Um herauszufinden welche Leistungsklasse das neue Netzteil besitzen sollte, kannst du einen Netzteil-Kalkulator zu Rate ziehen.

    Auf der Webseite von be quiet! kannst du im bereits erwähnten Netzteil-Kalkulator die technischen Anforderungen eingeben.

    Die erforderlichen Angaben sind Art des Prozessors, Anzahl und Bezeichnung der Grafikkarte(n), Anzahl der Festplatten und der Arbeitsspeicher-Bausteine. Fehlen dürfen auch nicht die Lüfter oder die Pumpen bei Wasserkühlung.

    Abschließend wählst du noch die Option aus, ob der Rechner übertaktet ist oder übertaktete Hardware verwendet wird.

    Der Button Berechnen zeigt dann an, wie dein (zukünftiger) Strombedarf aussehen wird. Passend zu dem Ergebnis werden natürlich die eigenen Produkte zum Kauf vorgeschlagen.

    Ob du dich dann für die Netzteile von be quiet! entscheiden willst, bleibt dir überlassen. Wichtig ist nur, dass du ein Modell auswählst, dass bei deinem Computer unter Vollast im grünen Bereich bleibt.

    Fazit:

    Der Netzteil-Kalkulator ist schon eine gute Sache. Schade ist nur, dass er keine automatische Erkennung bereits vorhandener Bausteine enthält.

    Am besten findest du mit dem kostenlosen Tool CPU-Z heraus, welche Eingeweide dein PC hat.

  • Mac OS X: Die WLAN-Geschwindigkeit mit Bordmitteln messen und ermitteln

    Bestimmt kennt jeder PC- und Mac-Nutzer das Problem, dass Dateien nur sehr langsam geladen werden und dass Webseiten sehr lange brauchen, bis sie vollständig geladen sind. Das beeinträchtigt den Spaß an der Nutzung des Internets und sorgt dafür, dass die Arbeit ebenfalls nur sehr langsam vonstattengehen kann. All das müsste jedoch nicht sein, denn ein langsames Netzwerk könnte die Ursache sein und ist einfach zu beschleunigen. Vorher muss allerdings die Geschwindigkeit des Drahtlosnetzwerkes gemessen werden. Mit Mac OS X – dem Betriebssystem von Apple – geht das in wenigen Schritten.

    RSSI = Received Signal Strength Indication = Geschwindigkeit

    Die Geschwindigkeit ermitteln Sie, indem Sie die [Alt]-Taste auf der Tastatur gedrückt halten und dann mit der Maus (und weiterhin gedrückter [Alt]-Taste) auf das WLAN-Symbol in der Symbolleiste klicken. Anschließend wird Ihnen die Geschwindigkeit des Drahtlosnetzwerks angezeigt, in dem Sie sich befinden. Genannt werden Ihnen dabei ganze Zahlen, die als RSSI-Wert bezeichnet werden und die folgendermaßen zu deuten sind.

    Je höher der Wert, desto besser. Eine „-100“ steht für sehr schlechten Empfang. Wahrscheinlich werden Webseiten und Inhalte nur sehr langsam geladen, wenn Sie überhaupt Fortschritte beobachten können. In diesem Fall sollten Sie sich dringend darum bemühen, das Netzwerk zu beschleunigen. Eine Möglichkeit könnte ein Verstärker sein, der dafür sorgt, dass das Signal alle Bereiche ihres Wohn- und Arbeitsbereiches erreicht.

    Eine „-60“ dagegen steht für sehr guten Empfang. In der Regel liegt ein guter Wert zwischen -60 und -70. Wenn Sie sich in diesem Bereich befinden, könnten stark verringerte Ladezeiten und eine minimierte Leistung des Macs an anderen Ursachen liegen, denn mit Ihrem Netzwerk ist garantiert alles in Ordnung. Die Ursachenforschung kann dann allerdings weitergehen, denn Gründe für eine langsame Leistung gibt es viele. Immerhin haben Sie nun die Netzwerkgeschwindigkeit als Ursache ausgeschlossen.

  • Mit dem „Decrapifier“ nicht benötigte Test- und Demoprogramme von neuen Computern entfernen

    Neue Computer enthalten etliche Programme, die man selber nicht unbedingt nutzen möchte. Oftmals sind diese vorinstallierten Programme ohnehin nur Test- oder Demoprogramme, die nach Ablauf einer kostenlosen Testphase sich automatisch deaktivieren. Das beste Beispiel sind hier die Antiviren-Programme, Benchmark-Tools und verschiedene andere, für Privatanwender nutzlose Anwendungen, die nur unnötig Speicherplatz verbrauchen. Abhilfe schafft das kostenlose Programm „Pc Decrapifier“. Es entfernt bei Bedarf alle nicht benötigten Programme fast automatisch.

    Zur Installation rufen Sie die Webseite pcdecrapifier.com/download auf,…

    …klicken auf den Button „Download Now“ und folgen anschließend den Installationsanweisungen.

    Während der Installation werden Sie gefragt, ob Sie einen Wiederherstellungspunkt (Create Restore Point) anlegen möchten. Wenn Sie sich dafür entscheiden, klicken Sie auf die gleichnamige Schaltfläche. Der „Restore Point“ ist eine Sicherheitsmaßnahme, mit der Sie Ihren Computer wiederherstellen können, sollten Sie aus Versehen ein Programm löschen, dass für den Betrieb wichtig ist. Wünschen Sie keinen Wiederherstellungspunkt, fahren Sie weiter fort mit dem Button „Next“.

    In dem nachfolgenden Fenster werden alle Programme aufgelistet, die auf dem Computer vorhanden sind. Wählen Sie die Programme aus, die Sie nicht benötigen. Klicken Sie auf „Next“ um die Auswahl zu bestätigen.

    Bevor die Deinstallation beginnt, erfolgt noch eine Sicherheitswarnung, die mit „Ja“ beantwortet wird.

    Danach werden die ausgewählten Programme entfernt. Die abschließende Erfolgsmeldung wird mit „Finish“ bestätigt und beendet das Programm.

  • Check Flash: Geschwindigkeit des USB-Sticks bestimmen

    Die USB-Sticks der neuesten Generation bieten zumeist riesige Speicherkapazität. Dabei lässt die Geschwindigkeit jedoch öfters zu wünschen übrig. Mit dem kostenlosen Tool „Check Flash“ können Sie einfach die Geschwindigkeit von USB-Sticks feststellen.

    Speedtest für USB-Sticks

    Die Kapazitäten der USB-Sticks sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. So sind Sticks mit einem Speicher von 8, 16 oder 32 GB schon zu günstigen Preisen erhältlich. So lassen sich selbst Filme problemlos darauf abspeichern. Da mittlerweile auch viele Fernseher, Media-Receiver und Blu-ray-Player Filme von USB-Sticks abspielen können, lassen sich die wiederbeschreibbaren USB-Sticks auch ideal als „“Filmkonserve“ nutzen. Aufgrund der oftmals geringen Schreibgeschwindigkeit benötigt das Kopieren der Filme auf den Stick jedoch oftmals eine gewisse Geduld. Liegt die Lesegeschwindigkeit bei vielen Sticks nur bei 20 MB/s, ist die Schreibgeschwindigkeit zumeist nochmals um die Hälfte geringer. Möchten Sie die tatsächliche Schreibgeschwindigkeit Ihres Sticks herausfinden oder verschiedene Sticks miteinander vergleichen wollen nietet sich das kostenlose Tool „Check Flash“ an.

    Wie schnell ist mein USB-Stick wirklich?

    „Check Flash“ ist ein Windows-Programm muss jedoch nicht extra installiert werden. Sie können das Tool einfach starten und den Laufwerksbuchstaben des jeweiligen USB-Sticks auswählen. Dabei können Sie zwischen zwei unterschiedlichen Modi auswählen. Neben einem schnellen Test, der jedoch etwas ungenauere Ergebnisse liefert, steht auch eine genauere aber etwas langsamere Prüfung zur Verfügung.

    Neben der zur Verfügung stehenden Geschwindigkeit zeigt „Check Flash“ auch eventuelle Fehler in den Speicherzellen des Sticks an. Diese werden in der Anzeige in Rot markiert. Zu beachten ist, dass Sie den Test nur durchführen sollten, wenn sich keine wichtigen Daten auf dem Stick befinden oder Sie im Besitze eines entsprechenden Backups sind.

    Achtung: In seltenen Fällen kann es während des Tests zu einem Verlust oder einer Beschädigung der gespeicherten Daten kommen.

    Ein Tipp für den Neukauf: Wenn Sie sich einen neuen USB-Stick zulegen, dann sollte dieser in jedem Fall auch die schnellste USB Schnittstelle unterstützen, die an Ihrem PC zur Verfügung steht. Je nach Rechner ist dies USB 2.0 oder USB 3.0.

  • Windows 7, Vista, XP: Das versteckte Tool für die Zuverlässigkeits- und Leistungsüberwachung

    Viele Anbieter stellen für Windows 7, XP und Vista Tools zur Leistungsüberwachung und Fehlersuche  zur Verfügung. Teilweise sind diese Programme sogar kostenpflichtig. Aber warum Geld ausgeben und seinen Rechner mit zusätzlichen Programmen belasten, wenn doch Windows ein solches Programm auch besitzt? Wir zeigen Ihnen, wie Sie dieses versteckte Programm finden.

    Um das versteckte Werkzeug für die Zuverlässigkeits- und Leistungspüberwachung zu starten, drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] (alternativ: „Start | Ausführen“) und geben in das Suchfeld „perfmon“ ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“. Bei Windows 7 und Vista bestätigen Sie zudem die Sicherheitswarnung mit „Ja“.

    Das Tool „Perfmon“ startet automatisch und zeigt Ihnen direkt die Systemleistung an. Bei Windows Vista und 7 klicken Sie auf „Leistungsüberwachung“, um das aktuelle Leistungsdiagramm einzublenden. Außerdem lassen sich über den Systemstabilitätsbericht Anwendungs-, Hardware- und Windows-Fehler auslesen und schnell identifizieren. Eine praktische Sache für alle, die schnell mal einen Blick unter die Motorhaube von Windows werfen möchten.

  • Opera, Chrome, Firefox & Co.: Geschwindigkeit und Performance des Internet-Browsers testen

    Sie sind sich nicht sicher, ob Ihr Internet-Browser schnell genug ist und die gewünschte Performance bringt? Vielleicht gibt es doch noch einen besseren Browser. Das Vergleichen der verschiedenen Browser-Anbieter stellt sich jedoch als kompliziert heraus. Der Online-Dienst „Peacekeeper“ schafft hier Abhilfe.

    Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Benchmark Your Browser“ testet er die Geschwindigkeit Ihres Web-Browsers. Nach ein paar Minuten wird Ihnen das Ergebnis angezeigt sowie eine Einordnung anderer Browser im Vergleich zu Ihrem. Obendrein werden die Ergebnisse für drei verschiedene Prozessor-Typen auch mit angezeigt.

  • Google Chrome 2.0 ist fertig und steht zum Download bereit

    Nach rund acht Monaten Entwicklungszeit steht die Version 2.0 des Google-Browser Google Chrome zum Download bereit. Die neue Version bereinigt rund 300 Bugs (Fehler) und überzeugt vor allem in Punkto Geschwindigkeit.

    Für mehr Speed sorgt die neue JavaScript-Engine V8, mit der vor allem interaktive Webseiten schneller angezeigt werden. Wer es selber ausprobieren und Chrome gegen Internet Explorer, Firefox, Safari oder Opera ins JavaScript-Rennen schicken möchte, kann mit einem JavaScript-Benchmark die Browser gegeneinander antreten lassen – mit verblüffenden Ergebnissen.

    google-chromeTraut man den Testwerten, ist der Chrome-Browser mit einer Punktzahl weit über 2.000 rund 30 Mal schneller als der aktuelle Internet Explorer (rund 70 Punkte). Fraglich bleibt, ob die theoretischen Testwerte sich auch in der täglichen Surfpraxis niederschlagen und für einen Aha-Effekt sorgen.

    Hier können Sie Google Chrome 2.0 kostenlos herunterladen/downloaden:
    http://www.google.com/chrome

    Der JavaScript-Speedtest für alle Browser:
    http://v8.googlecode.com/svn/data/benchmarks/v4/run.html

    google-chrome-sc

  • Wie schnell ist mein Rechner wirklich? – Die Geschwindigkeit und Performance messen

    Wie schnell ein Auto ist, verraten Kennzahlen wie PS, KW oder Höchstgeschwindigkeit. Doch wie misst man die Geschwindigkeit eines PCs? Gängige Größen wie PS oder KW fehlen. Doch auch Windows-Rechner lassen sich mit Kennzahlen vergleichen.

    Möglich machen’s sogenannte Benchmark-Programme – sie messen die Leistungsfähigkeit Ihrer PC-Komponenten, beispielsweise der Festplatten oder des Prozessors. Das Ergebnis ist ein Zahlenwert – der „Benchmark“ -, mit dem Sie dann verschiedene PC-Systeme oder einzelne Bauteile wie Festplatte oder Grafikkarte untereinander können.

    Leider ist bei Windows von Hause aus kein eigenes Benchmark-Programm mit an Bord – zumindest kein gutes. Den Leistungsindex von Windows Vista und Windows 7 kann man nicht wirklich als Benchmark- und Testprogramm bezeichnen. Im Internet finden Sie jedoch zahlreiche gute Benchmark-Programme zum Messen der Leistungsfähigkeit des eigenen Systems.

    Das pfiffigste an Benchmark-Programmen: Ihre ganz persönlichen Messwerte werden mit so genannten Referenzsystemen (Beispiel-Computern) verglichen. Damit erkennen Sie auf einen Blick, ob Ihr PC eher ein flotter Porsche oder ein lahmer Fiat ist.

    Eines der besten Benchmark-Programme ist die Shareware SiSoftware Sandra. Die Lite-Version der Software erhalten Sie kostenlos von der Webseite www.sisoftware.net. Mit Sandra wird Ihr PC zum gläsernen Computer: Zu allen in Ihren PC eingebauten Komponenten erhalten Sie ausführliche Informationen. Die Benchmark-Ergebnisse für Prozessor, Dateisystem, Wechselmedien, CD/DVD-ROM-Laufwerke, Arbeitsspeicher sowie Netzwerk- und Internet-Verbindungen ermöglichen eine objektive Bewertung der Geschwindigkeit Ihres Computers.

    Einen tiefen Einblick in die tatsächliche Leistungsfähigkeit Ihres Computers gewährt Ihnen das Benchmark-Programm PCMark der Firma Futuremark. Auf der Webseite www.futuremark.com/products/pcmark05/ können Sie die kostenlose Version PCMark Basic herunterladen. Die Analyse des eigenen PCs dauert zwar einige Minuten, dafür werden Sie anschließend aber überhäuft mit unzähligen Informationen über den eigenen Computer.

    Besonders aussagekräftig sind die Ergebnisse in der Spalte Results. Die dort angegebenen Werte PCMark Score, CPU Score, Memory Score, Graphics Score und HDD Score sagen Ihnen genau, wie Ihr PC in den einzelnen Disziplinen abgeschnitten hat. Der Clou: Über die Schaltfläche Options können Sie Ihre Werte in eine weltweite Datenbank eintragen und Ihr System weltweit mit Computern anderer Benutzer vergleichen.