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  • Microsoft Word: Zwei DIN-A5 Seiten nebeneinander auf eine DIN-A4 Seite drucken

    Standardmäßig ist Word auf die Erstellung von DIN-A4 Schriftstücken ausgelegt, da die meisten Dokumente in diesem Format erstellt werden. Benötigt man aber mal ein DIN-A5 Format, weil man zum Beispiel einen Aushang am Schwarzen Brett oder einen kleinen Werbezettel erstellen möchte, muss man umständliche Einstellungen am Dokument vornehmen. Der Ausdruck muss dann erst noch ausgeschnitten und hinterher kopiert werden.  Ab Version 2003 geht das aber auch wesentlich einfacher. Hier können Sie ganz bequem zwei DIN A5-Seiten auf einem DIN A5-Blatt unterbringen.

    Zwei mal A5 auf einem A4-Blatt

    Mit nur sechs Klicks stellen Sie das Format entsprechend um und drucken zwei A5-Seiten auf einem A4-Blatt. So funktioniert’s:

    1. Starten Sie Word, und rufen Sie das gewünschte Dokument auf oder erstellen Sie ein neues Dokument.

    2. Klicken Sie bei Version 2003 in der Menüleiste auf „Datei | Seite einrichten“.

    3. Wählen Sie im Dialogfenster „Seite einrichten“ die Registerkarte „Seitenränder“.

    Bei Word 2007/2010 ist dieser Dialog unter „Seitenlayout“ im Bereich „Seite einrichten“ zu finden. Danach klicken Sie auf „Seitenränder“ und auf die Option „Benutzerdefinierte Seitenränder“.

    4. Als Ausrichtung wählen Sie „Querformat“ und wählen bei der Option „Mehrere Seiten“ im Drop-Down-Menü die Einstellung  „2 Seiten pro Blatt“. Klicken Sie danach auf „OK“ um die Änderung für dieses Dokument zu speichern.

    Im Bereich „Vorschau“ wird das gewählte Format angezeigt. Nun können Sie Ihr Dokument wie gewohnt erstellen.

    Diese Formatierung spart nebenbei viel Papier und Arbeitszeit ein, da man nun nicht mehr auf das Ausschneiden angewiesen ist. Je nach Art und Schnelligkeit des verwendeten Druckers kann es effizienter sein, nur einen Ausdruck anzufertigen und die restliche Anzahl der Ausdrucke durch den Kopierer erstellen zu lassen.

  • Firefox automatische Webseitenaktualisierung: Seiten automatisch neu laden mit Reload Every

    Auch der Mozilla Firefox bietet die Möglichkeit der automatischen Webseitenaktualisierung. Dieses Tool ist für Schnäppchenjäger bei Ebay & Co sowie für alle anderen User, die immer auf dem aktuellsten Informationsstand sein müssen unverzichtbar. Bei diesem Tool entfällt das immer wiederkehrende Drücken der [F5]-Taste. Außerdem wird die Webseite im Hintergrund aktualisiert, wenn Sie gerade in einem anderen Programm tätig sind. Dazu ist aber erst der Download des kostenlosen Add-Ons „ReloadEvery“ erforderlich. Danach können Sie mit wenigen Klicks die automatische Webseitenaktualisierung ein- und ausschalten.

    ReloadEvery

    Auch Google Chrome bietet ein kostenloses Add-On für diese Funktion an, lediglich beim Opera-Browser ist diese Funktion bereits integriert. Praktisch beim Firefox-Tool ist die Option, dass sich nicht nur eine Webseite automatisch aktualisieren lässt, sondern bei Bedarf auch alle offenen Webseiten. Bei allen Browsern gleich: werden die Webseiten beendet, wird die automatische Aktualisierung deaktiviert.

    So wird das Add-On „ReloadEvery“ heruntergeladen und aktiviert:

    1. Starten Sie Ihren Firefox-Browser und rufen die Seite des Mozilla Add-Ons „ReloadEvery“ auf.

    2. Klicken Sie auf den Button „Zu Firefox hinzufügen“, folgen Sie den Installationshinweisen und starten abschließend den Browser neu.

    3. Nach dem Neustart ist die Erweiterung aktiv und kann direkt benutzt werden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste in die Webseite, wählen im Kontextmenü „Alle… neu laden“ und suchen sich einen passenden, vordefinierten Zeitintervall aus.

    4. Möchten Sie einen eigenen Zeitintervall eingeben, wählen Sie die Option „Benutzerdefinierte Zeit“ und geben in die Felder per Direkteingabe Ihren Intervall in Minuten und Sekunden ein. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    5. Möchten Sie alle aktiven Webseiten automatisch neu laden, wiederholen Sie die Schritte 1 – 3 und wählen im Kontextmenü die Option „Für alle Tabs aktivieren“. Zum Beenden der automatischen Aktualisierung entfernen Sie in diesem Kontextmenü den Haken bei „Aktivieren“, alternativ können Sie auch die Option „Für alle Tabs deaktivieren“ auswählen.

  • Zusätzlicher Schutz gegen Viren: Der in Windows 7 versteckte Virenscanner

    Hätten Sie es gewusst? Windows 7 enthält einen versteckten Virenscanner. Dieses kleine Tool ersetzt zwar keinen kompletten Virenscanner, ist aber für eine zusätzliche Überprüfung des Computers durchaus sinnvoll. Gerade nach einem neuen Windows-Sicherheitsupdate sollten Sie mal Ihren Rechner dieser kleinen Überprüfung unterziehen.

    Der integrierte Virenscanner ist Bestandteil des Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software und lässt sich auch manuell starten.

    1. Öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R], geben in das Textfeld „mrt“ ein und drücken die [Enter] Taste, oder klicken auf „OK“.

    2. Das Willkommens-Fenster des Tools zum Entfernen bösartiger Software bestätigen Sie mit der Schaltfläche „Weiter“. Hier können Sie sich mit Klick auf den blauen Link auch eine Liste der bösartigen Software ansehen, die von Windows automatisch erkannt und entfernt wird.

    3. Im nächsten Fenster wählen Sie zwischen drei verschiedenen Überprüfungsarten:

    • Schnellüberprüfung,
    • Vollständige Überprüfung,
    • Benutzerdefinierte Überprüfung

    Wenn Sie nicht genau wissen, welche der drei Möglichkeiten die für Sie geeignete ist, wählen Sie am besten die vollständige Überprüfung. Die dauert zwar etwas länger, aber so werden keine Bereiche des Computers übersehen.  Bestätigen Sie die Auswahl mit „Weiter“.

    4. Die Überprüfung Ihres Rechners wird gestartet und kann einige Zeit in Anspruch nehmen.

    5. Nach Beendigung des Scan-Vorgangs klicken Sie auf die Schaltfläche „Fertig stellen“ um den Vorgang zu beenden.

    Erhalten Sie allerdings die Nachricht, dass ein Virus gefunden, aber nicht entfernt wurde, sollten Sie mit Ihrem eigenen Virenscanner den Rechner nochmals prüfen. Virenscanner wie Norton, Kaspersky oder Avast prüfen Ihren PC genauer und erkennen weitaus mehr Viren als der Virenscanner von Windows 7.

  • Opera Link: Synchronisation aller Computer, Laptops und Smartphones, um überall auf persönlichen Einstellungen zugreifen zu können

    Der Internetbrowser von Opera gehört seit 1996 zu den innovativsten, komfortabelsten und sichersten Browsern, die zurzeit erhältlich sind. Um allen Nutzern die diesen Browser auf mehreren Computern nutzen, zum Beispiel auf der Arbeit, zu Hause oder unterwegs, wurde bereits Mitte des Jahres 2008, mit der Version 9.5 eine Synchronisationsmöglichkeit geschaffen. Damit haben Sie die Möglichkeit, egal mit welchem Computer oder Smartphone Sie gerade arbeiten, immer auf die persönlichen Browser-Einstellungen Zugriff zu haben. Mit wenigen Arbeitsschritten haben Sie die Synchronisation auf Ihren Geräten eingerichtet und aktiviert.

    Der Opera Link synchronisiert folgende Funktionen/Einstellungen zwischen zwei oder mehreren Computern:

    • Benutzerdefinierte Suchmaschinen
    • Eingegebene Web-Adressen
    • Notizen
    • Persönliche Leisten
    • Schnellwahl-Einstellungen
    • Lesezeichen

    Ist Opera-Link auf den verschiedenen Computern aktiviert, werden alle Änderungen, egal wo man Sie vornimmt, im Hintergrund automatisch synchronisiert. Somit entfällt eine manuelle Aktualisierung des Browsers.

    Die einzige Voraussetzung für Opera-Link ist die einmalige Einrichtung eines kostenlosen Kontos. Wenn Sie bisher noch kein Opera-Nutzer sind, können Sie den Browser hier herunterladen.

    Erstmalige Einrichtung des Opera-Kontos und Opera-Link:

    1. Klicken Sie links oben auf den „Opera“-Button und wählen im Kontextmenü „Opera synchronisieren | Synchronisierung aktivieren“. Einfacher geht es jedoch mit einem Klick auf das graue Wolkensymbol unten links in der Statusleiste.

    2. Den Willkommensbildschirm von Opera-Link bestätigen Sie mit der Schaltfläche „Weiter“.

    3. Füllen Sie im nächsten Fenster die Felder „Benutzername“, „Passwort“, „Passwort wiederholen“ und „E-Mail-Adresse“ aus, bestätigen mit einem Häkchen in der Checkbox die „Bedingungen“ und klicken danach auf den Button „Weiter“.

    4. Im Dialogfenster „Synchronisierungs-Optionen“ legen Sie den Umfang der Einstellungen fest, die synchronisiert werden sollen. Zum Speichern klicken Sie auf die Schaltfläche „Fertig“.

    Sollte nun das Fenster „Erhöhen Sie Ihre Passwortstärke“ erscheinen, hat das System automatisch das unter Arbeitsschritt 3 vergebene Passwort als unsicher eingestuft. Neben dem Eingabefeld für das Passwort ist ein Indikator, der Ihnen anzeigt wie sicher das vergebene Passwort ist. Hier haben Sie die Möglichkeit, das Passwort zu ändern. Wenn Sie das nicht möchten, klicken Sie einfach auf „Aktuelles Passwort behalten“.

    Nun ist Opera-Link auf Ihrem Computer eingerichtet und aktiv. Das erkennen Sie auch an dem blauen Wolkensymbol unten links in der Taskleiste.

    Aktivierung von Opera-Link auf anderen Computern, Notebooks und Smartphones

    1. Wechseln Sie nun zu dem Gerät Ihrer Wahl um dessen Synchronisation durchzuführen und starten hier den Opera-Browser.

    2. Klicken Sie links oben auf den „Opera“-Button und wählen im Kontextmenü „Opera synchronisieren | Synchronisierung aktivieren“. Einfacher geht es jedoch mit einem Klick auf das graue Wolkensymbol unten links in der Taskleiste.

    3. Den Willkommensbildschirm von Opera-Link bestätigen Sie mit der Schaltfläche „Weiter“.

    4. Klicken Sie nun auf den Button „Ich habe bereits ein Konto“.

    5. Geben Sie nun Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein und klicken auf „OK“.

    6.  Im nächsten Fenster wählen Sie auch hier den Umfang der Synchronisation aus und bestätigen mit „Fertig“. Nun ist an diesem Gerät Opera-Link eingerichtet und aktiv.

     

    Nutzen von Opera-Link mit fremden Internet-Browsern

    Wenn Sie mal an einem fremden Computer in einem Internet-Cafe oder im Hotel sitzen, können Sie sich trotzdem auf Ihre Opera-Einstellungen zugreifen. Dazu ist kein Opera-Browser nötig, es funktioniert mit jedem anderen Internet-Browser. Geben Sie hierzu in die Adresszeile „my.opera.com“ ein, drücken [Enter], wählen oben rechts die Option „Einloggen“ und melden sich mit Ihren Anmeldedaten an.

    Jetzt können Sie sich zum Beispiel Ihre Lesezeichen anzeigen lassen. Mit einem Doppelklick auf  ein Lesezeichen öffnet es sich in dem fremden Browser. Auch auf alle anderen Informationen wie die Notizen, haben Sie nun Zugriff. 

  • Windows 7, Vista: Einzelne Dateien prüfen mit der Defender-Funktion

    Windows bietet ein integriertes Tool zur Entfernung von Spyware an. Dieser „Windows-Defender“ arbeitet normalerweise automatisch im Hintergrund. Manchmal ist es aber nötig, zwischendurch eine Datei bzw. einen Ordner manuell auf bösartige Software zu überprüfen. Dies ist mit ein paar Klicks schnell erledigt.

    Um eine einzelne Datei oder einzelne Ordner unter die Lupe zu nehmen und zu prüfen, ob sie eventuell mit Viren, Trojanern oder anderen Schadprogrammen „verseucht“ ist, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl

    mrt

    ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    2. Im Willkommensbildschirm klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“ und wählen bei der Überprüfungsart „Benutzerdefinierte Überprüfung“, dann den Button „Ordner auswählen“.

    3. Jetzt wählen Sie den Order aus, der überprüft werden soll, mit einem Klick auf „OK“ startet der Scanvorgang.

    Nach dem Scannen können Sie sich die Ergebnisse anzeigen lassen und diese auch ausdrucken.

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