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  • Windows 7, Vista und XP: Systemordner ohne Umwege sofort öffnen

    Möchte man bei Windows 7, XP und Vista Systemverzeichnisse öffnen, dann muss man sich normalerweise durch die Verzeichnisstruktur hindurchklicken. Nicht nur „Tastaturakrobaten“ finden die ewige mausklickerei nervig. Es kostet auch Zeit. Die Abkürzung zu diesen Systemordnern lassen sich an verschiedenen Stellen bei Windows einsetzen.

    Das einzige was dazu benötigt wird, ist der Befehl „shell:“ gefolgt von der englischen Bezeichnung des Zielordners. Im Ganzen sieht der Befehl zum Beispiel wie folgt aus:

    shell:my video 

    Achten Sie darauf, dass nach dem Doppelpunkt kein Leerzeichen eingefügt ist. Mit der [Enter] Taste wird der entsprechende Ordner (hier: „Eigene Videos“) geöffnet.

    An folgenden Stellen kann dieser Befehl eingegeben werden:

    Bei Windows XP unter „Start | Ausführen“…

    …bei Windows 7 und Vista im Suchfeld des Startmenüs…

    …und bei allen drei Versionen in der Adresszeile des Windows-Explorers.

    Das praktische an diesem „shell:“-Befehl ist, dass er die Ordner auch an unterschiedlichen Speicherorten der Verzeichnisstruktur findet und öffnet. Das erleichtert das Einrichten oder das Konfigurieren von fremden Computern.

    In der folgenden Liste finden Sie die Aufrufe der Systemordner, die am häufigsten aufgerufen werden:

    • fonts – Schriftart-Ordner unter „C:Windows“
    • system – unter „C:Windows“ befindliche Ordner „System32“
    • windows – Windows Installations-Ordner
    • nethood – Netzwerkumgebung
    • connectionsfolder – Netzwerkverbindungen
    • quick launch – Ordner „Schnellstartleiste“ (erst ab Vista)
    • my music – Benuntzerprofil-Ordner „Eigene Musik“
    • downloads – Ordner „Download“ (erst ab Vista)
    • desktop – Benutzerprofil-Ordner „Desktop“
    • cache – Temporäre Internetdateien
    • cookies – Gespeicherte Cookies
    • common startup – Systemweiter „Autostart“ Ordner
    • startup – Benutzerprofil-Ordner „Autostart“
    • sendto – Benutzerprofil-Ordner „Senden an“
    • local appdata – Lokale Anwendungsdaten
    • appdata – Anwendungsdaten eines Benutzerprofils
    • profile – Basisordner eines Benutzerprofils
  • Word 2003: Das geheime Arbeitsmenü für blitzschnellen Zugriff auf die wichtigsten Dokumente aktivieren

    Das Öffnen von Word-Dokumenten erfolgt immer auf die gleiche, langwierige Art und Weise. Entweder per Doppelklick auf das benötigte Dokument oder per Klick auf „Datei | Öffnen“ beziehungsweise mit der entsprechenden Symbol-Schaltfläche. Wenn man aber oft mit Dokumenten-Vorlagen oder mit immer wiederkehrenden Dokumenten arbeitet, bei denen nur noch ein paar Angaben ergänzt werden müssen, dann bietet sich die bisher wenig bekannte, standardmäßig deaktivierte Funktion des Arbeitsmenüs an. Der Vorteil ist nicht nur ein sehr schneller Zugriff auf die Dokumente, es werden keine zusätzlichen Kopien angefertigt, die unnötigen Speicherplatz belegen.

    In diesem „Arbeitsmenü“ wird im Hintergrund nur eine Verknüpfung zu dem benötigten Dokument erstellt, was mit der Zeit sehr viel unnützen und doppelten Datenmüll verhindert. Auf diese Weise können Sie alle benötigten Dokumente im Menü „Arbeit“ hinterlegen.

    Und so aktivieren Sie das „geheime“ Arbeitsmenü:

    1. Starten Sie Word 2003, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Anpassen“.

    2. Im Dialogfenster „Anpassen“ rufen Sie die Registerkarte „Befehle“ auf und klicken im linken Bereich „Kategorien“ auf den Eintrag „Integrierte Menüs“. Danach scrollen Sie im rechten Bereich „Befehle“ ganz nach unten bis zum Eintrag „Arbeit“. Klicken Sie auf diesen Eintrag, und ziehen Sie ihn mit gedrückter linker Maustaste (Drag & Drop) an die gewünschte Stelle der Menüleiste.

    3. Um in „Arbeit“ nun Dokumente zu hinterlegen, öffnen Sie ein Dokument Ihrer Wahl und klicken auf „Arbeit | Zum Arbeitsmenü hinzufügen“.

    Word 2003 legt hier die Verknüpfung zu dieser Datei an und ab sofort haben Sie direkten Zugriff auf das Dokument, ohne den langen Weg über „Datei | Öffnen“ benutzen zu müssen.

  • Die wichtigsten Tastaturkürzel für Firefox, Chrome und Internet Explorer 9 auf einen Blick

    Tastaturkürzel werden von Profis genauso wie von Laien gerne genutzt. Das bekannteste Tastaturkürzel ist wohl der sogenannte „Affengriff“, [Strg][Alt][Entf], der den Taskmanager startet. Die Tastaturkombinationen ermöglichen eine schnellere Steuerung von Programmen, ohne die Maus nutzen zu müssen. Zum Beispiel die Kombination [Strg] [P] druckt die aktuelle Seite aus, ohne dass man mit der Maus auf „Datei | Drucken“ klicken muss. Auch Internetbrowser nutzen Tastaturkürzel für die wichtigsten Funktionen.

    Nachfolgend finden Sie hier eine Übersicht der wichtigsten Tastenkürzel für Firefox, Chrome und den Internet Explorer 9.

    Mozilla Firefox:

    • [Strg][N]                              = neues Fenster öffnen
    • [Strg][T]                               = neuen Tab öffnen
    • [Strg][J]                               = Download-Liste öffnen
    • [Strg][I]                               = Lesezeichen ein- und ausblenden
    • [Strg][Umschalt][P]       = privaten Modus starten
    • [Strg][Umschalt][Entf] = neueste Chronik löschen
    • [F5]                                       = Seite neu laden
    • [F11]                                     = Vollbildmodus ein- und ausschalten

     

    Google Chrome:

    •  [Strg][N]                            = neues Fenster öffnen
    • [Strg][T]                              = neuen Tab öffnen
    • [Strg][Umschalt][N]      = neues Inkognito -Fenster
    • [Strg][1] bis [9]                = Tab 1 bis 9 öffnen
    • [Strg][W]                            = Tab schließen
    • [Alt][F4]                            = Fenster schließen
    • [Strg][Umschalt][B]      = Lesezeichen einblenden
    • [Strg][H]                            = Verlauf öffnen
    • [Strg][J]                             = Downloads anzeigen
    • [Strg][Umschalt][D]     = Alle Tabs als Lesezeichen
    • [Strg][Umschalt][Esc] = Task-Manager öffnen
    • [Strg][K]                            = Suchanfrage starten
    • [Strg][D]                            = Seite als Lesezeichen
    • [F11]                                   = Vollbildmodus ein- und ausschalten

    Microsoft Internet Explorer:

    •  [Alt][M]                      = zur aktuellen Homepage
    • [Strg][P]                      = aktuelle Seite drucken
    • [Strg][R] oder [F5] = aktuelle Seite neu laden
    • [Strg][F]                      = Text auf der aktuellen Seite suchen
    • [Strg][J]                      = Downloads anzeigen
    • [Strg][T]                      = neuen Tab öffnen
    • [Strg][1] bis[9]         = zu Tab 1 bis 9 wechseln
    • [Strg][K]                     = aktuellen Tab duplizieren
    • [Strg][W]                    = aktuellen Tab schließen
    • [F11]                            = Vollbild ein- und ausschalten

    Tipp:

    Auch Programme, die häufig benutzt werden, können mit einem Tastenkürzel geöffnet werden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Programm-Icon auf dem Desktop oder im Startmenü und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus (hier als Beispiel die Verknüpfung von Google Earth).

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von GoogleEarth-Verknüpfung“ wählen Sie die Registerkarte „Verknüpfung“ und geben in das Textfeld der Option „Tastaturkürzel“ die gewünschte Tastenkombination ein. Standardmäßig ist im Textfeld „keine“ angegeben.

    Es reicht aus, wenn Sie in das Textfeld nur einen Buchstaben eintragen, da automatisch die Tastenkombination „[Strg]+[Alt]+“ voreingestellt ist und sich nicht ändern lässt. Bei diesem Beispiel „GoogleEarth“ würde sich als dritte Taste das [G] anbieten. Die Tastenkombination in diesem Fall würden dann [Strg]+[Alt]+[G] heissen. Zum Abschluß klicken Sie auf „OK“ um die Änderung zu speichern.

    Ab sofort können Sie das Programm, ohne es im Startmenü oder anderswo zu suchen, direkt mit dieser Tastenkombi starten.

  • Opera und Firefox: Vielbesuchte Internetseiten an die Tableiste fest anpinnen

    Häufig besuchte Internetseiten, egal ob privat oder beruflich genutzt, werden meistens in den Favoriten beziehungsweise in den Lesezeichen abgespeichert. Auch im Adressverlauf des Internetbrowsers kann man sie noch finden. Doch diese Möglichkeiten sind auf Dauer zu langwierig. Ab Version 4 bietet Mozilla Firefox via Tab-Leiste eine Möglichkeit des Schnellzugriffs auf Internetseiten.

    Die Option „Als App-Tab anpinnen“ reduziert den Tab auf Icon-Größe und verknüpft diese dauerhaft mit der Tab-Leiste. Sie werden auch bei Neustart des Browsers automatisch mit geladen und werden an der linken Seite der Tableiste angezeigt.

    Um die gewünschte Seite an die Leiste anzuheften, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den aktuellen Tab und wählen im Kontextmenü „Als App-Tab anpinnen“.

    Auch automatische Webseiten-Aktualisierungen werden durch eine blaue Hintergrundfarbe des angepinnten App-Tabs angezeigt.

    Möchten Sie die angepinnte Seite wieder von der Tab-Leiste lösen, klicken Sie wieder mit der rechten Maustaste auf das Icon und wählen im Drop-Down-Menü „Tab nicht mehr anpinnen“.

    Auch der Opera-Browser und der Internet Explorer bieten solche Funktionen. Beim Internet-Explorer lassen sich die Seiten nur mit Version 9 und unter Windows 7 an die Task-Leiste anheften. Wie das funktioniert, können Sie in diesem Artikel nachlesen.

    Bei Opera können Sie mit den gleichen Arbeitsschritten wie bei Firefox eine Webseite an die Tab-Leiste anpinnen. Der Befehl im Kontextmenü heißt hier „Tab anheften“. Zum Entfernen aus der Tab-Leiste klicken Sie im Kontextmenü erneut auf „Tab anheften“ und das Häkchen in der Checkbox verschwindet wieder.