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  • PC-On-Stick: Der Computer im Kleinstformat

    Mit minimalen Mitteln einen nicht nur funktionsfähigen, sondern auch leistungsfähigen Computer zu bekommen, ist kein Hexenwerk. Fertige PC´s zum Surfen im Internet und E-Mail-Versand gibt es bereits ab circa 40 Euro. Es sind Mini-Computer, die gar nicht mal so schlecht ausgestattet sind. Ideal für Nutzer, die entweder einen Monitor übrig haben oder für diejenigen, die ihren Flachbildfernseher auch als Computer verwenden wollen.

    Auch die Technik kann sich sehen lassen. Viele Geräte, egal ob PC-Sticks oder Mini-Computer, sogenannte Nettops, setzen auf Quadcore- oder Intel-Atom-Prozessoren, haben zwei GB Arbeitsspeicher, HD-Grafikkarten und unterstützen Betriebssysteme wie Windows 7, 8 und 10. Auch Bluetooth- und WLAN-Schnittstellen für Netzwerkanbindung und Tastatur gehören zur Grundausstattung.

    Als typischer Vertreter von PC-Sticks wäre beispielsweise der Intel Compute Stick zu nennen…

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    …und als Mini-PC (Nettop) die Asus EeeBox.

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    Die PC-Sticks, die meist am HDMI-Port des Fernsehers angeschlossen werden, haben nur begrenzte Speicherkapazitäten und setzen auf Mini-SD-Karten zur Speichererweiterung. Bei Nettops, sind integrierte Festplatten mit 160 GB keine Seltenheit. Zudem gehört bei den Nettops meist auch ein Standfuß und ein VESA-Montageramen zum Lieferumfang. Damit kann das Gerät an die Rückwand des Flat-TV´s geschraubt werden.

    Die Preise für diese Geräte liegen hier bei ca. 80 Euro aufwärts. Für 40 Euro gibt es bereits einen guten Raspberry mit einem Linux Betriebssystem.

    Schnäppchenjäger sollten auch bei eBay & Co reinzuschauen, um passende (Gebraucht-) Geräte zu finden.

    Auch wenn der PC-Stick oder der Nettop wenig Strom verbrauchen, sollte man beim Kauf trotz allem darauf achten, dass man ihn ausschalten kann.

    Fazit:

    Mit diesen Mini-PC´s lassen sich im Heimnetzwerk alle Multimedia-Daten (auch in Full HD) des Hauptrechners streamen, prima im Netz surfen und sogar ein paar Office-Anwendungen sind möglich.

    Der Nachteil ist, dass ein solcher Kleinstcomputer kein Ersatz für einen „normalen“ Desktop-Computer oder Notebook ist.

  • Abgesicherter Modus: So startest du ihn problemlos, auch nach dem Hochfahren.

    Im abgesicherten Modus lassen sich am Windows-Rechner Korrekturen und Reparaturen vornehmen, die während des „normalen“ Betriebs nicht möglich sind. Mit der Taste [F8] wird der abgesicherte Modus während des Bootvorgangs aktiviert. Man muss die Taste [F8] öfters drücken, um den richtigen Moment zu erwischen. Leider ist die Schnelligkeit aktueller Rechner hier eher ein Hindernis, da man diesen Moment oft verpasst. Nach mehreren Startversuchen klappt das irgendwann doch. Aber man kann recht einfach diese Fehlversuche vermeiden.

    Der abgesicherte Modus kann dabei auf zwei unterschiedlichen Wegen aktiviert werden. Zum Ersten über den Windows-Start-Manager (Bootmenü) der mit Windows 7 eingeführt wurde. Die andere Möglichkeit führt im „Normalbetrieb“ über die Systemkonfiguration (msconfig).

    Windows-Start-Manager

    Wer mehrere Betriebssysteme auf seinem Computer nutzt und diese über den Windows-Start-Manager auswählt, kann diesem einen zusätzlichen Eintrag für den abgesicherten Modus hinzufügen.

    Dazu öffnest du die Kommandozeile mit Administratorrechten. Gib im Suchfeld des Startmenüs den Befehl cmd ein, öffne das Kontextmenü der cmd.exe mit einem Rechtsklick, und wähle die Option Als Administrator ausführen.

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    Gib im Fenster der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein und bestätige ihn mit [Enter].

    bcdedit /copy {current} /d „Windows abgesichert“

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    Der Startbefehl für den abgesicherten Modus ist nun dem Boot-Manager hinzugefügt worden und muss nur noch richtig konfiguriert werden. Die Konfiguration wird über msconfig vorgenommen. Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnest du das Fenster Ausführen, gibst dort msconfig ein und bestätigst mit OK.

    msconfig-systemkonfiguration-starten-ausfuehren-fenster-windows-eintrag-bootmanager

    Im Dialogfenster Systemkonfiguration auf der Registerkarte Start wählst du den neuen Eintrag Windows abgesichert aus und aktivierst im Bereich der Startoptionen den abgesicherten Start. Die Einstellung Minimal ist vorausgewählt und kann so bestehen bleiben. Mit OK bestätigst du die Änderung.

    systemkonfiguration-start-register-auswahl-abgesicherter-modus-windows-start-option

    Nun kannst du beim nächsten Computer-Start, ohne dauernd die [F8]-Taste zu drücken, den PC im abgesicherten Modus starten.

    windows-7-win7-start-manager-bootmenue-bootmanager-abgesichert-modus

    Tipp:

    Soll der Eintrag im Windows-Start-Manager wieder rückgängig gemacht werden, dann starte wie oben beschrieben die Systemkonfiguration. Markiere dann im Register Start den Eintrag Windows abgesichert und entferne ihn mit dem Button Löschen. Nur noch mit OK bestätigen und der Eintrag ist aus dem Bootmanager verschwunden.

    bootmanager-eintrag-widerrufen-entfernen-windows-start-manager-msconfig

    Im Normalbetrieb zum abgesicherten Modus wechseln

    Für die Nutzer, die den Windows-Start-Manager deaktiviert haben und ihn auch nicht wieder reaktivieren möchten, können auch über die Systemkonfiguration den abgesicherten Modus aufrufen.

    Starte die Systemkonfiguration, wie oben beschrieben, und wechsle in das Register Start. Normalerweise findest du hier nur das aktuelle Betriebssystem. Markiere es und aktiviere in den Startoptionen die Einstellung Abgesicherter Start und bestätige die Änderung mit OK.

    betriebssystem-aktuell-auswahl-abgesicherter-modus-neustart-computer-windows

    Starte den Computer jetzt neu, um direkt in den abgesicherten Modus zu gelangen.

    Wenn du alle Reparaturen vorgenommen hast, musst du über msconfig den abgesicherten Start wieder deaktivieren. Vergisst du dies, wird der Rechner beim nächsten Bootvorgang wieder automatisch im abgesicherten Modus starten.

  • Geräteübergreifende Identifizierung des Google-Kontos verhindern

    Alle Geräte, die mit einem Google-Konto miteinander verbunden sind, greifen selbstverständlich auf die Daten dieses Kontos zu. Ebenso werden alle mit diesen Geräten durchgeführten Tätigkeiten von Google zu einem Benutzerprofil zusammengeführt. Dabei kann man mit wenig zusätzlichem Aufwand viel mehr Privatsphäre erreichen.

    Separates Google-Konto

    Der Trick der verhindert, dass Telefone, Tablets und das Google-Konto miteinander verknüpft werden, ist ganz einfach: Ein separates Google-Konto anlegen!

    google-private-modus-handy-smartphone-separat-konto-anlegen-android

    Das hat den Vorteil, das die Daten des separaten Kontos nicht mit dem Google-Hauptkonto in Verbindung gebracht werden können.

    Der Nachteil ist, das die Kontakte des Hauptkontos nicht verwendet werden können. Kontakte, die auf dem Telefon oder der SIM-Karte gespeichert sind, können aber wie gewohnt genutzt werden. Auch auf den Google Play Store kann normal zugegriffen werden.

    Google Apps

    Es gibt aber noch einen Trick, mit dem man die eigene Privatsphäre optimieren kann, die wahrscheinlich kaum jemand nutzt.

    Die Google-Apps wie Google Docs, Gmail, YouTube & Co können auch dann Daten sammeln, wenn sie gerade nicht benutzt werden. Daher gilt es, nach der Benutzung von Google Apps sich immer abzumelden. Das geschieht in der Regel über Einstellungen | Abmelden, wenn kein Abmelde-Button in der App vorhanden ist.

    dienst-youtube-docs-google-anwendungen-android-handy-abmelden-abschalten-verlassen

    Auch wenn man mit diesen beiden Tipps etwas von der bekannten und liebgewonnenen Google-Bequemlichkeit einbüßt, so wiegt die dadurch erhaltene Privatsphäre die Beeinträchtigungen wieder aus.

  • Nicht nur für Fans: Der Windows-Explorer im Google-Chrome-Look

    Browser-Tabs erleichtern bereits seit Jahren die Arbeit mit den Webbrowsern. Und seit einiger Zeit kann auch der Windows-Explorer mit dieser Tab-Funktion ausgestattet werden, der die Arbeit mit dem Programm wesentlich erleichtert. Natürlich gibt es etliche Anbieter, deren Aussehen und Funktionen variieren können. Auch wir berichteten im Juli 2013 über dieses Thema. Wer sich für den Google-Chrome als Standard-Browser entschieden hat, wird sich freuen zu hören, dass man den Windows-Explorer mit Aussehen und Funktion dem Chrome Browser angleichen kann.

    Das Tool namens Clover verpasst Ihrem Windows-Explorer das Chrome-Facelift und ist kostenlos im Web als ZIP-Datei erhältlich. Am besten Sie laden es auf der Webseite des Anbieters oder bei Chip.de herunter.

    tab-browser-windows-explorer-arbeiten-funktionen-google-chrome

    Entpacken Sie die ZIP-Datei an einem beliebigen Ort und installieren Sie das Freeware-Tool mit einem Doppelklick auf die Datei Clover_Setup.exe.

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    Nach der Installation ist Clover sofort und in vollem Umfang einsatzbereit.

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    Die Bedienung ist intuitiv und entspricht der des Chrome-Browsers. Über das Schraubenschlüsselsymbol links oben öffnen Sie die Einstellungen, um Clover Ihren Wünschen anzupassen.

    clover-einstellungen-starten-schraubenschluessel-anpassen

    Besonders vorteilhaft ist bei Clover die Lesezeichenleiste. Hier können Sie die Ordner ablegen, die am häufigsten benutzt werden. Auch Drag & Drop funktioniert einwandfrei. Öffnen Sie die beiden Ordner in separaten Tabs und ziehen Sie einen auf den Desktop. Schon können Sie die Daten zwischen beiden Fenstern bequem hin und her kopieren/verschieben.

    Ziehen Sie danach einen Tab wieder in die Tableiste des anderen Explorer-Fensters, werden beide Tabs wieder zu einem Fenster vereint.

    Möchen Sie das Tool wieder entfernen, dann geht das über die Systemsteuerung oder den Uninstaller des Clover-Programms.

    deinstallation-systemsteuerung-entfernen-clover-chrome-look-tab-funktion-explorer-windows

    Und wer das Aussehen vom  „Chrome“-Windows-Explorer nicht mag und trotzdem auf die Tab-Funktionen nicht verzichten möchte, der sollte mal die Programme QTTabBar oder TabExplorer ausprobieren.

  • Schneller Zugriff auf den Download-Ordner über das Startmenü

    Aus dem Internet heruntergeladene Dateien werden standardmäßig im Ordner „Downloads“  abgelegt. Dann nutzt man normalerweise den Windows-Explorer um den Ordner aufzurufen. Dies ist mit mehreren Mausklicks verbunden, die man aber mit einem Trick auf zwei Klicks minimieren kann.

    Man braucht eigentlich nur den Ordner „Downloads“ mit dem Startmenü zu verknüpfen. Und das geht so:

    1. Öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf den „Start“-Button das Kontextmenü und wählen Sie die „Eigenschaften“ aus.

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    2. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ klicken Sie im Register „Startmenü“ auf die Schaltfläche „Anpassen“ und ändern im neuen Dialog unter „Downloads“ die Einstellung auf „Als Verknüpfung anzeigen“. Bestätigen Sie dann beide offenen Fenster mit „OK“.

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    3. Ab sofort können Sie Ihre Downloads ganz bequem über das Startmenü erreichen.

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  • Einfache Sicherung, Wiederherstellung und Vervielfältigung von USB-Sticks

    USB-Sticks sind als Speichermedium nicht mehr wegzudenken. In punkto Datentransfer und -transport ist er fast unschlagbar. Nur der Datenaustausch per Internet ist noch schneller. Nur ist ein USB-Stick leider nicht zur dauerhaften Archivierung von Daten geeignet, da äußere Einflüsse die gespeicherten Daten beschädigen und/oder vernichten können. Das fängt bei magnetischen Einwirkungen (z. B. Musiklautsprecher) an und geht bis zu mechanischen Beschädigungen der USB-Sticks. Daher sollten wichtige Daten die auf den Sticks gespeichert sind auf dem Computer oder einer Festplatte gesichert werden. Genau für diesen Fall ist die Freeware „USB Image Tool“ am besten geeignet.

    Mit diesem Programm werden Backups kompletter USB-Sticks oder deren Partitionen schnell und einfach angefertigt. Das nervige Kopieren mit dem Windows-Explorer entfällt komplett.

    Download und Installation

    Das „USB Image Tool“ von Alexander Beug kann von seiner Homepage oder im Downloadbereich von „Chip.de“ kostenlos als ZIP-Datei heruntergeladen werden. Klicken Sie bei Chip.de auf dem Button „Zum Download“ und folgen Sie den weiteren Anweisungen.

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    Anschließend entpacken Sie das Programm in einem beliebigen Ordner.

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    Datensicherung eines USB-Sticks

    Starten Sie dann das „USB Image Tool“ per Doppelklick auf die Startdatei.

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    Das Programm erkennt beim Start automatisch die eingesteckten USB-Sticks. Gegebenenfalls können Sie mit der Schaltfläche „Scan“ eine neue Erkennung starten.

    Klicken Sie auf eins der angezeigten Laufwerke, um Informationen des USB-Sticks anzuzeigen. Oben links wird standardmäßig „Device Mode“ angezeigt. Enthält der Stick jedoch mehrere Partitionen, die nicht alle gesichert werden sollen, wählen Sie im Aufklappmenü die Option „Volume Mode“. Die Schaltfläche „Backup“ unten rechts…

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    …öffnet den Windows-Explorer. Geben Sie hier einen Dateinamen ein, wählen Sie dann den Dateityp „Image files (*img, *ima) aus, und klicken Sie dann auf „Speichern“.

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    Damit Sie die Datei für eine spätere Wiederherstellung oder Vervielfältigung schnell wiederfinden, speichern Sie auf der Registerkarte „Favorites“ mit der Schaltfläche „Add“ den Speicherpfad der Backup-Datei.

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    So schnell und einfach können Dateisicherungen von USB-Sticks sein.

    Wiederherstellung von Datensicherungen

    Zur Wiederherstellung starten Sie das Tool, suchen über das Register „Favorites“ die benötigte Datei und klicken auf „Restore“. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie mit „Ja“.

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    Genügend Festplattenspeicher?

    Bei der Datensicherung mit dem Programm „USB Image Tool“ müssen Sie nur auf genügend Speicherkapazität der Festplatte achten.

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    Nicht nur der Datenbestand des USB-Sticks wird kopiert, sondern die gesamte Größe des Sticks wird auf die HDD übertragen.

    Achten Sie also darauf, dass halbvolle USB-Sticks erst komplett belegt sind, bevor ein Backup angelegt wird.

    Tipp:

    Da das Tool angeschlossene USB-Geräte erkennt, können auch die Daten von MP3-Playern und manchen Smartphones gesichert werden.

  • Zu wenig Privatsphäre beim Firefox? Hier sind ein paar Verbesserungsvorschläge.

    Ein paar Funktionen des Firefox-Browsers nutzen Google-Techniken, um den Browser zu verbessern, bösartige Webseiten zu blockieren und Suchvorschläge anzuzeigen. Der Nachteil dieser Technik ist aber die Preisgabe von Nutzerdaten. Wer allerdings über ein effektives Antivirenprogramm und eine gute Firewall verfügt, der kann durchaus auf einige der Firefox-Funktionen zugunsten einer maximalen Privatsphäre verzichten. Der Verzicht einiger Funktionen geht allerdings zu Lasten des Komforts. Die Maxime ist: Alles kann, nichts muss.

    Cookies

    Eine wesentliche Grundlage der Informationsweitergabe sind die „Cookies“. Öffnen Sie die Cookie-Verwaltung mit einem Klick auf den „Firefox“-Button, wählen Sie im Kontextmenü „Einstellungen“, und wechseln Sie im Dialogfenster zu „Datenschutz“. Im Abschnitt „Chronik“ aktivieren Sie im Aufklappmenü von „Firefox wird eine Chronik:“ die Option „nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen“. Im Anschluss schalten Sie die Einstellung „Cookies von Drittanbietern akzeptieren“ ab. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

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    Eine eventuelle Konsequenz der Cookie-Abschaltung kann eine fehlerhafte Darstellung einiger Webseiten nach sich ziehen.

    Tracking vermeiden

    Auf der gleichen Registerkarte der Einstellungen können Sie die Option „Websites mitteilen, dass ich nicht verfolgt werden will“ aktivieren.

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    Diese „Do-not-track“-Einstellung ist für Webseitenbetreiber aber nicht verbindlich.

    Sicheres Browsen

    Um Phishing und bösartige Webseiten zu identifizieren, nutzt Firefox die gleiche Technik wie der Chrome Browser. Jede halbe Stunde aktualisiert Firefox die Liste bösartiger Internetseiten. Dabei werden aber auch Daten Ihres Surfverhaltens weitergegeben. Die Abschaltung dieser „Black-List“ sollten Sie nur in Erwägung ziehen, wenn eine gute Firewall und ein aktuelles Virenschutzprogramm existiert.

    Die Abschaltung der „Schwarzen Liste“ nehmen Sie im Dialogfenster „Einstellungen“ auf der Registerkarte „Sicherheit“ vor. Entfernen Sie hier die Häkchen aus den Checkboxen der Optionen „Webseite blockieren, wenn sie als attakierend gemeldet wurde“ und „Webseite blockieren, wenn sie als Betrugsversuch gemeldet wurde“. Speichern Sie die Änderung auch hier mit „OK“.

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    Suchvorschläge abschalten

    Auch die automatische Anzeige von Suchvorschlägen sendet Daten über Ihr Surfverhalten. Je öfter Sie Suchanfragen starten, desto genauer werden auch die Suchvorschläge. Da diese Funktion aber nur den Komfort verbessert, kann darauf am ehesten verzichtet werden. Mit einem Rechtsklick in das Suchfeld des Browsers öffnen Sie das Kontextmenü und deaktivieren Sie die Einstellung „Vorschläge anzeigen“.

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    Die Abschaltung der Suchvorschläge funktioniert mit jeder Suchmaschine.

    Performance- und Crash-Daten

    Für die ständige Verbesserung des Firefox-Browsers benötigen die Programmierer von Mozilla Geschwindigkeitsberichte und Crashinformationen der Nutzer. Der Browser ist standardmäßig so eingestellt, dass diese Berichte automatisch übermittelt werden.

    Im Dialogfenster „Einstellungen“ finden Sie in der Rubrik „Erweitert“ auf der Registerkarte „Dateiübermittlung“ folgende Optionen:

    • Firefox-Statusbericht
    • Absturz-Melder aktivieren

    Deaktivieren Sie beide Funktionen um die Übermittlung der Berichte an Mozilla zu unterbinden. Mit „OK“ speichern Sie die Änderung.

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    Fazit:

    Wenn das Abschalten einiger Funktionen den Komfort des Surfens für Sie zu sehr einschränkt, dann finden Sie sicherlich einen guten Kompromiss zwischen Bequemlichkeit und Privatsphäre. Alle vorgestellten Optionen können, müssen aber nicht verwendet werden.

  • Android: Screenshots vom Handy-Display anfertigen

    Auch bei Android-Handys kann man zu Dokumentationszwecken einen Screenshot anfertigen. Auch wenn das Erstellen bei Android eine gewisse Fingerfertigkeit erfordert, ist dies eine durchaus sinnvolle Funktion. Mit etwas Geschick können Sie mit einer Tastenkombination den benötigten Screenshot anfertigen, der automatisch in der Fotogalerie unter der Rubrik „Screenshots“ gespeichert wird.

    Bei älteren Android Versionen drücken Sie für ein paar Sekunden die Tastenkombination [Home][Lautstärke leiser]. Ab Android Version 4 bis 4.o.3 ist es die Tastenkombination [Ein-Aus][Lautstärke leiser]. Sollten beide Tastenkombinationen bei Ihrem Mobiltelefon nicht funktionieren, liegt das wahrscheinlich an zwei Faktoren. Zum einen unterstützen nicht alle Handys die Funktionen mit den gleichen Tasten, zum anderen ändern sich das auch mit dem Wechsel zu einer neuen Version von Android.

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    In diesem Beispiel wurde das Huawei Ascend Y201 Pro verwendet.

    Hinweis: Ab der Android Version 4.0.4 wird die Tastenkombination [Home][Ein-Aus] verwendet. Besitzer von neueren Xperia-Handys haben es deutlich leichter. Sie drücken nur kurz die Taste [Ein-Aus] bis das Kontextmenü angezeigt wird. Hier wählen Sie anschließend „Bildschirmfoto erstellen“.

  • Microsoft Word: Einfaches Verschieben von Zeilen und ganzen Absätzen

    Der normale Weg im Textverarbeitungsprogramm Word einzelne Sätze oder auch ganze Absätze zu verschieben, ist das Markieren des betreffenden Bereichs, das Kopieren/Ausschneiden und das anschließende Einfügen an der neuen Position. Dabei wird die Textstelle in die Zwischenablage übernommen. Dieses Verfahren birgt aber auch gewisse Gefahren, wie beispielsweise den Datenverlust. In den meisten Fällen gibt es aber eine wesentlich einfachere Methode, den gewünschten Text fehlerfrei zu verschieben.

    Texte verschieben mal anders

    Starten Sie Word, und rufen Sie das betreffende Dokument auf. Positionieren Sie den Cursor an einer beliebigen Stelle des zu verschiebenden Textes. Dann drücken und halten Sie die Tastenkombination [Alt][Umschalt]. Mit den Pfeil-Tasten verschieben Sie das Textfragment an die neue Position. Dabei wird das Textfragment automatisch schwarz markiert.

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    Auf diese Weise lassen sich auch in Word integrierte grafische Elemente wie Bilder verschieben.

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    Diese Methode ist nicht nur einfacher und schneller, sie ist auch weniger fehleranfällig, da nichts ausgeschnitten und in den Zwischenspeicher kopiert wird. Word markiert automatisch genau den Text, der verschoben werden soll. Nicht mehr und nicht weniger.

  • Windows 7, Vista und XP: Automatische An- und Abmeldung per USB-Stick

    Häufige An- und Abmeldungen bei Windows-Benutzerkonten können sehr nervig sein, besonders dann, wenn das Passwort ziemlich lang ist. Auch wenn diese Prozedur auf Dauer unbequem ist, ist sie doch unverzichtbar. Es gibt jedoch eine Möglichkeit der automatischen An- und Abmeldung per USB-Stick.

    USB-Stick als Anmeldestick

    Zieht man den Stick ab, wird der Rechner gesperrt, steckt man den Stick wieder ein, sorgt dieser für die automatische Wiederanmeldung. Die kostenlose Software „USBLogon“ macht dies möglich. Und keine Sorge: hat man den Stick mal vergessen, können Sie sich per Tastatur wieder ganz normal anmelden.

    Herunterladen von „USBLogon“

    Als erstes rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Webseite „www.quadsoft.org“ auf, klicken auf „Download“ und folgen anschließend den Download- und Installationshinweisen.

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    Schlüssel konfigurieren

    Stecken Sie nun einen USB-Stick ein und starten Sie das Programm. Es erkennt automatisch alle angeschlossenen USB-Laufwerke. Wählen Sie den passenden Stick aus, klicken Sie auf „Gerät konfigurieren“, und bestätigen Sie den nachfolgenden Sicherheitsdialog.

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    Im neuen Bearbeitungsfenster geben Sie in das Eingabefeld Ihr Windows-Passwort ein und bestätigen mit „OK“.

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    Nun erscheint der USB-Stick als „konfiguriert“ in der Liste.

    Abmelden, Sperren oder Ruhezustand?

    Im letzten Schritt legen Sie nur noch die Aktionen fest, die der Stick durchführen soll. Klicken Sie oben rechts auf das Zahnradsymbol.

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    Im Fenster „Optionen“ aktivieren Sie die beiden oberen Funktionen

    • Automatische Anmeldung bei Einsetzen des Sticks
    • Bei Entfernen des Sticks folgende Aktion durchführen:

    Im darunterliegenden Dropdown-Menü legen Sie die gewünschte Aktion fest. Zur Verfügung stehen folgende Einstellungen:

    • Abmelden
    • Computer sperren
    • Herunterfahren
    • Ruhezustand
    • Bildschirmschoner

    Bestätigen Sie die geänderten Einstellungen mit der Schaltfläche „OK“ und schließen Sie das offene Programmfenster.

    Ab sofort ist der „USB-Schlüssel“ aktiv und führt die entsprechende Aktion aus, sobald er abgezogen wird. Stecken Sie den USB-Stick wieder ein, wird der gesperrte Computer wieder aktiviert.

    Mehr als ein Benutzerkonto? Kein Problem!

    Für Computer mit mehreren Benutzerkonten lassen sich sogar mehrere USB-Schlüssel anfertigen.