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  • Mozilla Firefox: Für einzelne Webseiten die Berechtigungen festlegen

    Etliche Programme oder Einstellungen verhindern auch beim Firefox, dass Cookies angelegt werden oder Pop-up-Fenster erscheinen. Diese Einstellungen gelten aber immer für alle Webseiten. Es gibt jedoch etliche Webseiten, bei denen man ohne Pop-ups keine Daten herunterladen oder Inhalte ansehen kann, da sie sich über die so eingeblendete Werbung finanzieren. Enthalten solche Internetseiten für Sie wichtige Informationen, müssen die Berechtigungen jedes Mal geändert werden. Zum Glück gibt es beim Firefox-Browser einen „Berechtigungs-Manager“, mit dem Sie einzelnen Webseiten die erforderlichen Berechtigungen zuweisen können.

    Firefox-Popups gezielt steuern

    Der Berechtigungs-Manager ist bereits im Firefox enthalten und muss nicht als Erweiterung heruntergeladen werden. Geben Sie einfach in die Browser-Adresszeile den Befehl

    about:permissions

    ein, und drücken Sie die [Enter]-Taste.

    Der Berechtigungs-Manager öffnet sich und zeigt auf der linken Seite eine Auswahl der am häufigsten aufgerufenen Internetseiten an. Sollte sich die gewünschte Webseite dort nicht befinden, schließen Sie den Manager, rufen die benötigte Internetseite auf und öffnen anschließend den Berechtigungs-Manager erneut.

    Wählen Sie nun im linken Bereich die Webseite aus und stellen im rechten Bildschirmbereich die gewünschten Berechtigungen ein.

    Folgende Berechtigungen stehen hier zur Verfügung:

    • Passwörter speichern
    • Standort weitergeben
    • Cookies setzen
    • Pop-up-Fenster öffnen
    • Offline-Speicher verwalten
    • Zu Vollbild wechseln

    Nachdem Sie alle erforderlichen Berechtigungen eingestellt haben, kann der Berechtigungs-Manager geschlossen werden. Eine separates Speichern der Änderungen ist nicht nötig.

  • Mozilla Firefox: Anzeigen von Informationen der aktuellen Webseite

    Ab Version 2.0 stellt Firefox Webseiteninformationen zur Verfügung, die man sich per Rechtsklick der Maus anzeigen lassen kann. Wenn Sie also wissen möchten, ob die aktuell angezeigte Webseite Cookies speichert, wie oft Sie diese Seite besucht haben oder dort Zugangsdaten abgespeichert wurden, brauchen Sie dies nicht über den Umweg „about:config“ zu tun. Die Abkürzung erfolgt über den Rechtsklick Ihrer Maus.

    Dazu starten Sie den Firefox-Browser, rufen die gewünschte Internetseite auf und klicken mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Webseite. Wählen Sie im Kontextmenü die Option „Seiteninformationen anzeigen“. Im Dialogfenster „Seiteninformation-http…“ klicken Sie zum Beispiel auf „Sicherheit“ wenn Sie herausfinden möchten, ob Zugangsdaten oder Cookies von dieser Webseite gespeichert sind.

    Auf der Registerkarte „Sicherheit“ klicken Sie auf „Gespeicherte Passwörter anzeigen“ und in den nachfolgenden Fenstern auf „Passwörter anzeigen“ und „Ja“.

    Die anderen Registerkarten „Allgemein“, „Verlauf“, „Feeds“ und „Berechtigungen“  halten noch weitere, umfangreiche Informationen über die Webseite parat.

  • Google+ Zugriffsrechte widerrufen: Einmal erteilte Rechte für Spiele und Apps wieder entziehen

    Wie beim Konkurrenten Facebook gibt’s auch bei Google+ jede Menge Spiele und andere Anwendungen. Die Kehrseite der Medaille: fast jedem Spiel und jeder App müssen Sie Zugriff auf Daten Ihres Google-Plus-Accounts gewähren. Das Spiel Angry Birds nutzt die Daten zum Beispiel, um in der Highscore-Liste die Fotos und Namen der Freunde anzuzeigen. Stellt sich nur die Frage, wie man die einmal erteilte Zugriffsberechtigung wieder entzieht. Wir zeigen, wie’s geht.

    Ohne Zugriff kein Spiel

    Bevor Sie ein neues Google+-Spiel oder eine Google-Plus-App nutzen können, müssen Sie dem Spiel Zugriff auf Ihre Google-Plus-Daten geben. Ohne geht’s nicht. Ein Popupfenster weist darauf hin, welche Daten und Berechtigung erforderlich sind, etwa der Zugriff auf allgemeine Kontoinformationen oder das Anzeigen von Freunden aus den Kreisen. Erst wenn Sie per Klick auf „Zugriff gewähren“ der Weitergabe zustimmen, können Sie das Spiel spielen.

    Berechtigung wieder entziehen

    Die gute Nachricht: Falls Sie ein Spiel oder App nur ausprobieren und nicht dauerhaft nutzen möchten, können Sie die einmal erteilten Berechtigungen wieder entziehen. Das geht folgendermaßen:

    1. Klicken Sie in oben rechts in der schwarzen Leiste auf Ihren eigenen Namen und dann auf „Kontoeinstellungen“.

    2. Dann klicken Sie in der Zeile „Autorisierung von Anwendungen und Websites“ auf „Bearbeiten“.

    3. Auf der folgenden Seite listet Google alle Apps, Webseiten und Dienste auf, die Zugriff auf Ihr Google-Plus-Konto haben. Um die Zugriffsrechte wieder zu entziehen, klicken Sie in der jeweiligen Zeile auf „Zugriff widerrufen“. Damit hat das jeweilige Spiele beziehungsweise die App keinen Zugriff mehr auf Ihre Google+-Informationen.

  • Schnellkontrolle im Netzwerk, wer gerade auf freigegebene Dateien zugreift

    Die Kontrolle von Zugriffen auf Dateien im Heim- oder Firmennetzwerk erfüllt mehrere Zwecke. Zum Einen muss man kontrollieren, ob unberechtigte Personen auf die Daten zugreifen. Ein anderer Grund ist auch ein Datenverlust, sollte es mal nötig sein, das Netzwerk herunterzufahren. Da kann man dann die Netzwerk-Nutzer benachrichtigen, rechtzeitig ihre Daten zu speichern. Diese Kontrollfunktion ist schnell und einfach auf dem Desktop als Verknüpfung angelegt.

    Und so schnell ist das Kontroll-Tool eingerichtet:

    1. Erstellen Sie mit einem Rechtsklick und „Neu | Verknüpfung“ eine neue Verknüpfung auf Ihrem Desktop.

    2. Als Angabe in der Befehlszeile geben Sie „fsmgmt.msc“ ein und klicken auf „Weiter“.

    3. Im neuen Fenster werden Sie nach einem neuen Namen für die Verknüpfung gefragt. Standardmäßig ist dort „fsmgmt“ eingetragen. Überschreiben Sie diesen Namen wenn Sie einen eigenen vergeben möchten. Bestätigen Sie dieses Fenster mit „Fertig stellen“.

    4.  Öffnen Sie mit einem Doppelklick auf die neue Verknüpfung die Freigabenkonsole aus der Computerverwaltung.

    5. Klicken Sie im linken Bereich auf die Schaltfläche „Sitzungen“ um zu kontrollieren, wer gerade im Netzwerk auf Daten zugreift.

    Außer dem Benutzernamen werden noch dessen Computername, verwendetes Betriebssystem, Anzahl der geöffneten Dateien, Verbindungs- und Leerlaufzeit und ob ein Gast-Benutzerkonto genutzt wird, angezeigt.

    So können auch Mitarbeiter, die zu lange Leerlaufzeiten haben, aufgefordert werden, diese unnötig geöffneten Dateien zu schließen.  Das trägt zu einer besseren Performance bei und beschleunigt die Zugriffszeiten der anderen, im Netzwerk befindlichen Nutzer.

    Dieses Kontroll-Tool funktioniert unter Windows 7, XP und Vista. 

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