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  • Alles Inklusive: Der kostenlose PC-Schutz von Comodo

    Es gibt etliche gute Anbieter von Sicherheitssoftware, wie Anti-Viren-Programme, Adware-Cleaner und Firewalls. Wer guten Schutz gegen Angriffe aus dem Internet will, der muss meist regelmäßig in die Tasche greifen. Und das nicht zu knapp. Jahres-Abos von zuverlässiger Software kosten oft 30 – 50 Euro. Dass ein guter Schutz aber auch mal nichts kosten muss, stellt der Anbieter Comodo eindrucksvoll unter Beweis.

    Rundum-Sorglos-Paket

    Dieser Rundum-Schutz, die Comodo Internet Security, enthält neben einer Anti-Virus-Software auch eine effektive Firewall, einen Spyware-Scanner, einen Cloud- und Spiele-Modus, sowie eine Sandbox-Funktion. Die Sandbox erlaubt das Ausführen von Programmen in einem virtuellen, vom restlichen PC abgeschotteten Bereich. So gelangen infizierte Programme gar nicht erst auf deinen Computer.

    Ein Sicherheits-Browser namens Chromodo, rundet das Angebot ab. Wer aber bereits einen Browser von Comodo, z. B. den Comodo Dragon (basiert auf Google Chrome) oder den Comodo IceDragon  (Mozilla Firefox kompatibel) verwendet, der benötigt den Chromodo Browser nicht unbedingt. Die beiden anderen Browser sind ebenfalls mit der Sicherheitssoftware kompatibel.

    Download und Installation

    Die Comodo Internet Security kann kostenlos auf der englischsprachigen Homepage von Comodo heruntergeladen werden. Wer eine deutschsprachige Internetseite bevorzugt, der wählt am besten die Webseite von Chip.de.

    firewall-antivirus-schutz-kostenlos-comodo-dragon-sandbox

    Installation anpassen

    Auf der ersten Seite des Installationsassistenten, klickst du als erstes unten links auf den Link Installation anpassen, um dir die in dem Installationspaket enthaltenen Software-Module anzeigen zu lassen.

    Hier kannst du den, nicht unbedingt benötigten GeekBuddy, sowie den Chromodo Browser von der Installation ausschließen. Mit dem Button Zurück kehrst du zum Installationsassistenten zurück.

    Auf der letzten Seite entfernst du das Häkchen aus der Checkbox, die die Yahoo-Suche empfiehlt. Schließe dann die Installation mit dem Button Zustimmen und Installieren ab.

    Programm starten und Virensignaturen aktualisieren

    Beim ersten Start des Sicherheitsprogramms ist erst einmal die Aktualisierung der Virensignaturen erforderlich. Das Tool ist so eingestellt, dass du für ein Update nur noch auf die Schaltfläche Beheben klicken musst.

    Im Menüband am unteren Rand des Programmfensters kannst du beispielsweise mit einem Mausklick auf Prüfen einen kompletten PC-Scan starten.

    Für XP-Nutzer besonders gut geeignet

    Alles in allem ist das Sicherheitspaket Comodo Internet Security sehr zu empfehlen. Insbesondere gilt das für Windows-XP-Nutzer, die mittlerweile ohne Hilfe von Microsoft-Sicherheitsupdates auskommen müssen.

  • Windows 7: Den Download-Ordner schneller über das Startmenü öffnen

    Bei häufigem Zugriff auf den Ordner Downloads ist der normale Weg über den Windows-Explorer recht lang und zeitaufwendig. Komfortabler wäre aber der direkt Zugriff über das Startmenü.

    Einmal eingerichtet, ist diese Zugriffsvariante wesentlich schneller. Und das geht so:

    1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf den Start-Button in der Taskleiste und wählen den Eintrag Eigenschaften aus.

    2. Im Fenster Eigenschaften klicken Sie auf der Registerkarte Startmenü auf Anpassen.

    3. Scrollen Sie im Unterfenster bis zum Bereich Downloads. Aktivieren Sie die Einstellung Als Verknüpfung anzeigen.

    4. Bestätigen Sie die Änderung mit OK und schließen Sie das Fenster Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü ebenfalls mit OK.

    Ab sofort ist der Ordner Downloads auch über die rechte Seite des Startmenüs erreichbar.

  • Fenster mit der Maus nicht mehr greifbar? So wird’s per Tastatur wieder in den sichtbaren Bildschirmbereich geschoben

    Hin und wieder kommt es schon einmal vor, dass sich ein Programm- oder Ordnerfenster außerhalb des Bildschirmbereiches befindet. Mit der Maus ist die Titelleiste dann nicht mehr greifbar. In der Übersicht der offenen Fenster, die Sie mit [Alt][Tab] aufrufen, sehen Sie zwar dieses Fenster, können aber nicht dorthin wechseln. Mit ein paar Tastenkombinationen können Sie es aber wieder in den sichtbaren Bereich des Monitors zurückschieben.

    Unsichtbare Fenster verschieben

    Und so funktioniert’s:

    1. Wechseln Sie mit der Tastenkombination [Alt][Tab] zum „unsichtbaren“ Fenster.

    2. Die Tastaturkombination [Alt][Leertaste] öffnet das Kontextmenü.

    3. Da im Normalfall das Kontextmenü ja nicht sichtbar ist, drücken Sie nun die Taste [V], damit das Fenster mit den Pfeil-Tasten wieder in den Sichtbereich des Bildschirms verschoben werden kann. Danach führen Sie einen Mausklick durch oder drücken [Enter], damit die Bedienung per Maus wieder aktiviert wird.

  • Keine Internetverbindung? Die Überprüfung der IP-Adresse entlarvt die Störung des DHCP-Server Ihres Routers

    Hin und wieder kann es schon einmal passieren, dass der eigene Computer keine Internetverbindung aufbaut oder diese während des Betriebs einfach mal abreißt. Natürlich kann diese Störung verschiedene Ursachen haben, die auch mit der „Windows-Problemlösung“ nicht erkannt werden.  Eine dieser Ursachen kann der DHCP-Server des Routers sein. Hier hilft ein Blick in die „Netzwerkdetails“.

    Der DHCP-Server ist für die Ermittlung einer gültigen IP-Adresse verantwortlich. Ist der Server gestört, erstellt Windows automatisch eine „Blindadresse“. Mit den folgenden Arbeitsschritten finden Sie dies schnell heraus.

    Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | Netzwerk und Internet“. Im Bereich Netzwerk- und Freigabecenter wählen Sie dann „Netzwerkstatus und -aufgaben anzeigen“.

    Über die Option „LAN-Verbindung“…

    …und die „Details“…

    …gelangen Sie zum Fenster der „Netzwerkverbindungsdetails“. Hier sehen Sie bei „IPv4-Adresse“ ob eine gültige Adresse vorliegt. Beginnt diese mit einer „169“ dann ist es die von Windows verwendete „Blindadresse“.

    In diesem Fall liegt eine Störung des DHCP-Servers vor und wird am besten mit einem Router-Neustart behoben. Danach sollte die Internetverbindung wieder zur Verfügung stehen.

  • Abstürze des Firefox-Browsers nicht mehr automatisch melden

    Der „Absturz-Melder“ des Firefox sendet automatisch an die Entwickler Protokolle des vorangegangenen Absturzes. Zu Gunsten der Programmierer wollen wir mal davon ausgehen, dass nur Daten übermittelt werden, die wirklich nur mit dem Absturz im Zusammenhang stehen. Wer aber auch dies nicht möchte, der kann den „Absturz-Melder“ dauerhaft deaktivieren und so eine Datenübertragung verhindern.

    So gehen Sie dabei vor:

    1. Starten Sie den Firefox-Browser, öffnen Sie über die Menüleiste unter „Extras“ die „Einstellungen“, und wechseln Sie dann zum Register „Erweitert“.

    2. In den erweiterten Einstellungen entfernen Sie im Tab „Datenübermittlung“ den Haken bei der Option „Absturz-Melder aktivieren“.

    3. Die Speicherung der Deaktivierung erfolgt automatisch und die „Einstellungen“ können geschlossen werden. Ab sofort findet keine Datenübermittlung bei Browser-Abstürzen mehr statt.

  • Windows 7: Bildschirmsperre trotz automatischer Anmeldung?

    Häufig kommt es vor, dass trotz aktivierter automatischer Anmeldung die Passworteingabe erscheint, wenn sich der Bildschirm abgeschaltet hat. Schuld daran sind die Energieoptionen. Nach einer festgelegten Zeitspanne wird aus Energiespargründen der Monitor ganz abgeschaltet. Bei der Reaktivierung fordern die Energieoptionen dann wieder das Passwort an. Diese Passwortfunktion lässt sich bei Bedarf abschalten.

    Rufen Sie dafür die „Energieoptionen“ in der Systemsteuerung auf. Klicken Sie dazu auf „Start | Systemsteuerung | Hardware und Sound“. Im Bereich der „Energieoptionen“ wählen Sie den Link „Kennwort bei Reaktivierung des Computers anfordern“.

    Unter „Kennworteingabe bei Reaktivierung“ klicken Sie als erstes auf „Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar“ um die Passworteinstellungen zu aktivieren.

    Danach wählen Sie die Option „Kennwort ist nicht erforderlich“ aus. Bestätigen Sie die Änderung mit der Schaltfläche „Änderungen speichern“.

    Ab sofort wird nach einer Abschaltung nicht mehr nach dem Passwort gefragt.

    Zum Einschalten der Kennwortabfrage wiederholen Sie die oben genannten Arbeitsschritte und wählen wieder die Option „Kennwort ist erforderlich“ aus.

  • Excel-Dropdownliste für die schnelle und fehlerfreie Eingabe erstellen

    Das Tabellenkalkulationsprogramm Excel von Microsoft ist sowohl im privaten Bereich als auch in der Arbeitswelt sehr verbreitet. Die Berechnung und Kalkulation auf Basis umfangreicher Daten ist damit sehr schnell und komfortabel möglich. Oft müssen jedoch eine große Menge an Daten zunächst eingegeben werden. Sind diese auf eine bestimmte Werteauswahl begrenzt, können Sie sich mit einer Dropdownliste zur Auswahl des jeweiligen Wertes die Arbeit enorm erleichtern und Fehleingaben verhindern. Wir zeigen, wie Sie mit Hilfe eines Datenbereichs eine Dropdownliste zur Dateneingabe erstellen.

    Gültige Werte festlegen

    Zunächst geben Sie die Werte, aus denen später bei der Eingabe ausgewählt werden soll, in einem Tabellenblatt direkt untereinander ein. Nun klicken Sie die Zelle an, die mit der Dropdownliste zur Werteeingabe versehen werden soll. Anschließend wählen Sie im Bereich „Daten“ die Option „Datenüberprüfung“ (in älteren Excel Versionen finden sie diese Funktion unter „Daten – Gültigkeit…“.

    Im sich nun öffnenden Fenster, setzen Sie in der Option „Zulassen“ den Wert „Liste“. Unter „Quelle“ können Sie anschließend den zuvor eingegebenen Bereich mit den einzelnen Werten auswählen. Bestätigen Sie im nächsten Schritt Ihre Einstellungen mit OK.

    Wenn Sie nun das Feld anklicken, öffnet sich eine Dropdownliste, mit der von Ihnen definierten Werteauswahl. Diese können Sie auch sehr schnell, wie vorher beschrieben, erweitern oder verändern. Möchten Sie das Dropdownfeld auch in anderen Zellen verfügbar haben, kopieren Sie es einfach über die Excel Kopierfunktion dorthin.

    Gültige Werte auslagern und dem Bereich einen Namen geben

    Soll der Bereich für die Eingabewerte auf ein separates Tabellenblatt ausgelagert werden, müssen Sie zunächst dort die Daten wie zuvor beschrieben eingeben. Anschließend markieren Sie den Bereich und definieren einen Namen für diesen, indem Sie den Bereich mit gedrückter Maustaste markieren und dann den Befehl „Formen | Namen definieren“ aufrufen.

    Wechseln Sie dann wieder in das Tabellenblatt, in dem die Dropdownliste erstellt werden soll, markieren die Zelle und wählen Sie wie zuvor die Datenüberprüfung. Im Bereich Quelle geben Sie nun einfach den zuvor definierten Namen mit einem vorangestellten „=“ an, zum Beispiel

    =Automarken

    Nun erhalten Sie ein Dropdownfeld mit dem Wertebereich aus dem anderen Tabellenblatt.

  • Die Liste sicherer Absender für die Neuinstallation von Outlook speichern

    Um zu vermeiden dass E-Mail-Versender bei Ihnen im Spam-Ordner landen, werden diese als „sichere Absender“ in Outlook gespeichert. Das kann manuell geschehen, oder man erstellt eine Regel, die den Absender automatisch in dieser Liste speichert. Diese Liste kann in wenigen Monaten sehr umfangreich werden. Umso mühsamer ist es im Falle einer Neuinstallation von Outlook, die Liste wieder herzustellen. Da dies kaum möglich ist, sollte man die Liste vorsichtshalber regelmäßig separat speichern.

    Outlook sichert zwar die PST-Dateien, allerdings ohne die Liste der sichern Absender. Daher wird sie in eine Textdatei exportiert.

    Export der „Sicheren Absender“

    So führen Sie den Export der Liste durch:

    1. Starten Sie Outlook und klicken Sie im Register „Start“ der Menüleiste auf „Junk-E-Mail | Junk-E-Mail-Optionen“. Wahlweise geht das auch mit einem Rechtsklick auf eine beliebige E-Mail.

    2. Im nächsten Fenster wechseln Sie zur Ansicht „Sichere Absender“. Dort sind alle als sicher eingestuften E-Mail-Adressen aufgelistet. Mit dem Button „Exportieren“ gelangen Sie zum nächsten Arbeitsschritt.

    3. Im dritten Arbeitsschritt öffnet sich der Windows-Explorer. Hier navigieren Sie zu dem Speicherort in dem die „sicheren Absender“ abgelegt werden sollen. Im Feld „Dateiname“  vergeben Sie der Liste einen Namen und betätigen die Schaltfläche „Speichern“. Die Liste wird nun als Textdokument in dem gewählten Ordner abgelegt.

    Importieren der gespeicherten Liste

    Sollen die sicheren Absender nach der Outlook Neuinstallation wieder importiert werden, dann wiederholen Sie die ersten beiden Arbeitsschritte und wählen auf der Registerkarte „Sichere Absender“ den Button „Importieren“. Navigieren Sie dann zum Speicherort der Liste, markieren Sie diese, und bestätigen Sie die Auswahl mit „Öffnen“. Schon sind die sicheren Absender wieder verfügbar.

    Fast noch wichtiger: Die blockierten Absender

    Auf die gleiche Weise funktioniert der Export und Import der Liste „Blockierte Absender“.

    Da nach einer Neuinstallation von Outlook auch diese Liste fehlt, ist es mindestens genauso wichtig, die blockierten Absender zu speichern. Andernfalls erhalten Sie wieder eine Menge an Spam-E-Mails, die erneut als Junk-E-Mail markiert werden müssen.

  • Mozilla Firefox: Mehrere Webseiten in einem Browserfenster anzeigen

    Spätestens der Versuch bei Ebay, mehrere Auktionen gleichzeitig zu überwachen, wird das Problem deutlich: Zwischen den Auktionen muss immer hin- und hergeschaltet werden, damit Gebote der Konkurrenten nicht übersehen werden. Einfacher wäre es, mehrere Gebote in einem Fenster anzuzeigen. Das ermöglicht die kostenlose Erweiterung „Tile Tabs“, mit der man mehrere Webseiten anzeigen kann.

    Die Teilung des Browserfensters dient nicht nur als reine Anzeige, jede dargestellte Webseite kann ganz normal bedient werden.

    Zum Herunterladen öffnen Sie den Add-ons-Manager mit einem Klick auf den „Firefox“-Button und im Kontextmenü auf „Add-ons“. Geben Sie oben rechts den Suchbegriff „Tile Tabs“ in das Textfeld ein und starten die Suche. Die Erweiterung „Tile Tabs“ sollte direkt an erster Stelle der Ergebnisliste stehen.

    Mit dem Button „Installieren“ fügen Sie die Erweiterung Ihrem Firefox hinzu und nach einem Browser-Neustart ist „Tile Tabs“ einsatzbereit. Rufen Sie nun wie gewohnt die benötigten Webseiten auf.

    Um alle Webseiten in einem Browser-Fenster darzustellen, klicken Sie oben rechts auf das „Tile Tabs“-Symbol, wählen im Kontextmenü „Neues Layout“ und entscheiden sich dann für eine passende Ansicht. Hier haben wir die Ansicht „4 Tabs-Vertikales Gitter“ ausgewählt, die alle aktiven Webseiten als Kacheloptik in einem Fenster anzeigt.

    Die aktive Kachel ist mit einem blauen Rahmen versehen, außerdem kann jeder Bildschirmabschnitt in der Größe verändert werden. Ziehen Sie einfach den Rand der betreffenden Kachel mit der Maus in die richtige Größe.

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