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  • Mozilla Thunderbird: Den E-Mail-Client in den Info-Bereich der Taskleiste verschieben

    Der Platz in der Windows-7-Taskleiste ist sehr begrenzt. Es gibt zwar ein paar Möglichkeiten Platz zu sparen oder die Größe der Programm-Icons zu ändern, letztendlich ist aber irgendwann das Platzangebot erschöpft. Zumindest die Nutzer den E-Mail-Clients Thunderbird können Ihr Programm auf den rechten Info-Bereich der Taskleiste verschieben. Das ermöglicht das kostenlose Add-On „Minimize To Tray“.

    Am schnellsten laden Sie die Erweiterung über den Add-ons-Manager herunter. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf „Extras | Add-ons“.

    Dann geben Sie in das Suchfeld rechts oben den Namen des Add-ons ein und starten die Suche. „Minimize To Tray“ sollte in der Ergebnisliste an erster Stelle angezeigt werden. Mit dem Button „Installieren“ fügen Sie die Erweiterung Ihrem E-Mail-Programm hinzu, dass erst nach einen Programm-Neustart einsatzbereit ist.

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    Minimieren Sie nun den Thunderbird mit der Systemschaltfläche…

    …wird er rechts unten in den Infobereich der Taskbar verschoben. Mit einem Doppelklick auf das Thunderbird-Icon wird das Programm wieder in den Vordergrund geholt.

    Ein Rechtsklick auf das Symbol ermöglicht weitere Funktionen.

    Man kann eine neue Nachricht erstellen, E-Mails wiederherstellen oder auch das Adressbuch aufrufen.

  • Microsoft Outlook: Aussehen und Struktur der linken Navigationsleiste anpassen

    Im linken Navigationsbereich befinden sich hauptsächlich der Verzeichnisbaum des Posteingangs-Ordners, die gelöschten und gesendeten Objekte, sowie weitere E-Mail-Ordner. Der untere Bereich der Navigationsleiste enthält die Schaltflächen der weiteren Outlook-Elemente wie beispielsweise Kontakte, Kalender und Aufgaben. Dieser Bereich lässt sich seit Outlook Version 2007 individuell anpassen. Schaltflächen lassen sich hinzufügen oder entfernen; auch die Größe des Schaltflächenbereichs ist frei einstellbar.

    Navi-Leiste individuell konfigurieren

    Um die Größe des Bereichs festzulegen, klicken Sie auf die Trennleiste mit den Punkten und ziehen sie mit gedrückter Maustaste in die gewünschte Position.

    Elemente lassen sich aus diesem Bereich entfernen oder hinzufügen, indem Sie unten auf den kleinen Pfeil klicken…

    …und über die Option „Schaltflächen hinzufügen oder entfernen“ die gewünschten Elemente auswählen oder abwählen.

    Die im Navigationsbereich aktiven Elemente werden mit gelblichem Hintergrund dargestellt, inaktive mit weißem Hintergrund.

  • Microsoft Word: Bildkorrekturen ohne zusätzliches Grafikprogramm vornehmen

    Das Einfügen von Grafiken und Fotos in Word-Dokumente ist recht simpel. Manchmal sind aber Helligkeit und Kontrast der verwendeten Bilder nicht optimal und müssen vorher korrigiert werden. Oft fallen diese Mängel aber erst auf, wenn die Fotos in das Word-Dokument eingefügt wurden. Normalerweise werden sie dann erst wieder entfernt, das  Bildbearbeitungsprogramm wird gestartet und die nötigen Korrekturen werden vorgenommen. Danach wird das benötigte Bild erneut in den Text eingefügt. Seit der Office Version 2007 geht das auch einfacher. In die Textverarbeitung wurde auch eine Bildbearbeitung integriert.

    Zusätzliche Software ist nicht erforderlich

    Sie ermöglicht in gewissem Rahmen die Korrektur von Fotos und Grafiken. Natürlich sind die Möglichkeiten nicht so vielfältig wie bei einer Bildbearbeitungssoftware, es lassen sich aber die Grundfunktionen wie Kontrast, Helligkeit, Schärfe und Weichzeichnen sehr gut einstellen. Zusätzliche Arbeitsschritte mit einem anderen Programm entfallen und ermöglichen eine einfache und schnelle Bearbeitung des Dokuments.

    Und so geht´s:

    Starten Sie Word 2007 oder höher, und rufen Sie das zu bearbeitende Dokument auf. Mit einem Doppelklick auf ein Foto öffnen Sie den Bereich „Bildtools“. Mit der Schaltfläche „Korrekturen“ gelangen Sie zur Bildbearbeitung.

    Vordefinierte Bildkorrekturen

    Fahren Sie mit dem Mauszeiger in den Bereichen „Schärfen/Weichzeichnen“ und „Helligkeit/Kontrast“ über die kleinen Vorschaufenster, um mit vorgegebenen Werten das ausgewählte Bild zu bearbeiten. Ein Klick auf das Vorschaufenster nimmt die Änderung vor.

    Manuelle Korrektur ist auch möglich

    Sollte nichts passendes dabei sein, dann können Sie mit „Optionen für Bildkorrekturen“ die Bearbeitung bei „Grafik formatieren“ per Hand vornehmen. Ändern Sie hier die Werte mit den Schiebereglern.

    Änderung der Farbe und Farbtemperatur

    Weitere Bearbeitungsmöglichkeiten sind: „Farbe“ – mit den Optionen „Farbsättigung“, „Farbton“ und „Neu einfärben“.

    Verschönerung

    Mit dem Button „Künstlerische Effekte“ fügen Sie dem Foto verschiedene Effekte wie zum Beispiel Leuchteffekte, Silhouetten und andere hinzu.

    Bei beiden stehen ebenfalls die Optionen für die manuelle Bildbearbeitung zur Verfügung. Nach Beendigung der Bildbearbeitung speichern Sie die Änderungen ganz normal über die Menüleiste „Datei | Speichern“.

  • Probleme beim E-Mail-Druck? Stürzt Outlook ab? So beheben Sie den Fehler.

    Wenn das Ausdrucken von Nachrichten und Anlagen nicht mehr funktioniert und dabei sogar Outlook abstürzt, dann hilft häufig ein Neustart des E-Mail-Clients. Tritt der Fehler aber häufiger auf, dann liegt das wahrscheinlich an den Outlook Add-ins. Wenn ein oder mehrere Add-ins nicht korrekt arbeiten, dann führt dies bei der Schnittstelle zum E-Mail-Programm zu einer Fehlfunktion. Mit ein paar Klicks finden Sie das aber schnell heraus.

    Dazu starten Sie Outlook und klicken ab Version 2010 auf „Datei | Optionen“ und bei den Vorgängerversionen auf „Extras | Vertrauensstellungscenter“.

    Im Dialogfenster „Vertrauensstellungscenter“, beziehungsweise „Outlook-Optionen“, wechseln Sie zur Rubrik „Add-Ins“. Ganz unten stellen Sie im Aufklapp-Menü von „Verwalten“ die Option „COM-Add-Ins“ ein und klicken auf die Schaltfläche „Gehe zu“.

    Im Unterfenster „COM-Add-Ins“ deaktivieren Sie alle Add-ins, indem Sie alle Häkchen aus den Checkboxen entfernen. Bei der privaten Nutzung von Outlook werden die meisten Add-Ins ohnehin nicht benötigt.

    Bestätigen Sie den Arbeitsschritt mit „OK“ und starten Sie anschließend Outlook neu.

    Ab sofort sollte der Druck von E-Mails und Anlagen wieder fehlerfrei klappen.

  • Word 2007: Den versteckten Taschenrechner aktivieren

    Taschenrechner in Word? Warum nicht. Schließlich kann man bei Excel auch Texte eingeben. Zwar sind mit dem Word-Taschenrechner keine komplexen mathematischen Formeln möglich, aber für die erweiterten Grundrechenarten ist er allemal eine gute Hilfe. Da der Taschenrechner standardmäßig deaktiviert ist, muss er zuerst aktiviert werden, damit er in der Schnellzugriffs-Leiste zur Verfügung steht.

    Aktivierung der Berechnungs-Funktion

    Zur Aktivierung starten Sie Word, klicken auf den „Office“-Button und wählen die „Word-Optionen“.

    Im Dialogfenster der „Word-Optionen“ wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Anpassen“ aus. Im Aufklappmenü von „Befehle auswählen“ aktivieren Sie die Option „Alle Befehle“ und markieren anschließend in der Ergebnisliste „Berechnen“. Mit der Schaltfläche „Hinzufügen“ wird die Option in die Symbolleiste des Schnellzugriffs verschoben. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

    Die Berechnungsfunktion ist sofort aktiv und wird in der Schnellzugriffsleiste angezeigt.

    Ab sofort benötigen Sie keinen externen Taschenrechner mehr um Berechnungen in einem Word-Dokument auszurechnen oder zu kontrollieren.

    Ermittlung von Ergebnissen

    Markieren Sie einfach die Berechnung und klicken Sie anschließend auf das Symbol „Berechnen“ in der Schnellzugriffs-Leiste. Das Ergebnis wird unten links am Rand in der Statusleiste eingeblendet. Außerdem wurde es direkt in die Zwischenablage kopiert und kann mit [Strg][V] oder mit Rechtsklick und „Einfügen“ in den Text eingefügt werden.

    Auf diese Weise können auch in Word eingefügte Tabellen berechnet werden.

  • Sommerzeit ist Mückenzeit: Mit der App „Mosquito Stop“ schlafen Sie gut

    Mit der wärmeren Jahreszeit kommen auch die alten Quälgeister wieder: Die Mücken. In manchen Regionen Deutschlands treten sie in riesigen Schwärmen auf und rauben uns nachts den Schlaf. Natürlich gibt es auch viele Möglichkeiten sich zu wehren. Meistens bleibt es aber bei der chemischen Keule. Der Nachteil: wenn wir nachts schlafen bringt uns das nichts. Eine weitere Möglichkeit ist eine Technische. Mittels hochfrequenten Tönen kann man die (weiblichen) Stechmücken vertreiben.

    Meistens sind diese Geräte aber kabelgebunden und eignen sich nur für den häuslichen Einsatz auf dem Balkon oder im Zimmer. An den See oder ins Café kann man diese Geräte nicht mitnehmen.

    Der Anbieter „Arktis.de“ hat für iPhone- und iPad-Nutzer den „Mosquito Stop“ entwickelt. Diese App (ab iOS 3.1) vertreibt alle weiblichen Stechmücken durch Senden eines Hochfrequenz-Tones mit 14850 Hz in einem 5-Meter-Umkreis.

    Der gesendete Ton ist kaum hörbar. Jüngere Menschen unter 30 Jahren werden den Ton aufgrund des besseren Gehörs öfter wahrnehmen als ältere Menschen. Ab ca. 30 Jahren verliert das menschliche Ohr allmählich die Fähigkeit, Hochfrequenz-Töne zu hören. Dies ist (leider) ein biologischer Prozess, der nicht aufgehalten werden kann.

    Wenn Sie die kostenpflichtige App aus dem iTunes-Store auf Ihr iPhone, iPad oder iPod Touch heruntergeladen und gestartet haben, verringern Sie am besten die Lautstärke auf eine mittlere Einstellung. Bei voller Lautstärke könnte durch den eingebauten Verstärker der Hochfrequenzton leicht verfälscht werden. Dann wäre die App nicht mehr ganz so effektiv.

    Während des Betriebs der App, wird der Bildschirm zur „Anti-Insekten-Lampe“…

    …und Sie erhalten einen virtuellen Stromschlag wenn Sie mit dem Finger auf das Display tippen. Nette Spielerei!

    Der Kaufpreis ist mit 89 Cent auch noch billiger als ein herkömmliches Anti-Mückenspray aus dem Supermarkt oder der Drogerie. Billiger ist da nur die Fliegenklatsche oder die flache Hand.

    Die Eigentümer von Android Geräten müssen hier leider auf Produkte anderer Hersteller ausweichen. Die meisten positiven Bewertungen hat im Play-Store der Anbieter „ProThoughts“ mit „Mosquito Repellent“.

    Die App ist kostenlos und man kann zwischen fünf Frequenzbereichen (12 kHz, 14 kHz, 16 kHz, 20 kHz, 22 kHz) wählen. Da ist mit Sicherheit für jedes Insekt der passende Ton dabei.

  • Rent a Rentner: Rüstige Rentner suchen sinnvolle Tätigkeiten

    Sind sie auch schon mal von Ihrem Babysitter versetzt oder enttäuscht worden, und warten Sie immer noch auf das Hilfeversprechen des Nachbarn oder des Freundes? In diesen Fällen sollten Sie immer eine gute Alternative parat haben. Hier kann Ihnen das Portal „Rent a Rentner“ weiterhelfen.

    Über 50 und doch kein „Altes Eisen“

    Auf dem Portal www.rentarentner.de bieten Menschen über 50 Jahre ihre Dienste an. Zum Einen gehören sie noch lange nicht zum „Alten Eisen“ und zum Anderen haben sie sich ein umfangreiches Wissen im Laufe Ihres Arbeitslebens angeeignet.

    Das Leistungsangebot

    Hilfe wird in drei Kategorien mit den unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern angeboten:

    1. Beraten: Zum Beispiel Finanzen, Innenausstattung, Medizin, Bauwesen, Computer und IT
    2. Handwerk und körperliche Arbeit: Reparaturen, Bauarbeiten, Gartenarbeit, Umzugshilfe, Gastronomie
    3. Beibringen und unterstützen: Babysitting, Alten- und Krankenpflege, Nachhilfe, Sportunterricht, Abhol- und Einkaufsservice, Tierpflege und Gassi gehen

    Alle hier genannten Tätigkeiten sind nur eine kleine Auswahl an Tätigkeiten, die auf der Plattform rentarentner.de verfügbar sind.

    Hilfe finden

    Um eine Hilfe zu finden, rufen Sie die Webseite www.rentarentner.de auf. Für einen ersten Überblick über das Angebot in Ihrer Region ist keine Registrierung erforderlich. Klicken Sie oben in der Menüleiste auf „Suchen“…

    …wählen Sie eine Rubrik aus, grenzen Sie den Tätigkeitsbereich ein, geben Ihre Postleitzahl an, und klicken Sie auf „Suchen“.

    Ein paar Sekunden später wird die Ergebnisliste angezeigt. Haben Sie eine passende Person gefunden, können Sie mit der Schaltfläche „Kontakt“ die einzelnen Tätigkeitsbereiche einsehen. Eine Kontakt-Nachricht an diese Person senden, ist nur angemeldeten Nutzern möglich.

    Kostenlose Registrierung

    Klicken Sie in der Menüleiste auf „Registrieren“ und geben Sie anschließend Ihre E-Mail-Adresse ein. Sie erhalten eine Bestätigungs-E-Mail dessen Link Sie einfach folgen und die erforderlichen Angaben zur Registrierung eingeben. Dann senden Sie über die „Kontakt“-Schaltfläche eine Anfrage und vereinbaren die Vergütung und die Ausführung der Tätigkeit(en).

    Dieses Portal bietet den „Rentnern/Senioren“ eine sinnvolle Beschäftigung, denn nicht ist deprimierender als das Gefühl zu haben, nicht mehr gebraucht zu werden. Und für alle die Hilfe benötigen, die finden hier die passende Lösung ihres Problems.

  • Windows 7 Tarnkappen-Ordner: Dateien in einem unsichtbaren Desktop-Ordner speichern

    Manchmal möchte man Dateien vor den Augen Anderer verbergen. Egal ob erotische Fotos, Listen mit Umsatzzahlen oder andere wichtige Dateien. Man kann diese Dateien auch verschlüsseln, aber das weckt unter Umständen die Neugier der Anderen. Außerdem können Sie nach unserem Tipp die Daten immer noch verschlüsseln. Für ein schnelles Verbergen der Dateien kann man einen unsichtbaren Ordner auf  dem Desktop anlegen.

    Windows 7 sieht eigentlich keine Tarnkappen-Funktion vor

    Das Anlegen eines Ordners mit Tarnkappe ist in Windows zwar nicht vorgesehen,  mit einem kleinen Trick überlistet man das Betriebssystem dann doch.

    Unsichtbarer Ordnername

    Als erstes klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme | Zeichentabelle“.

    Die Zeichentabelle enthält auch nicht darstellbare Zeichen. Diese werden als leere Kästchen angezeigt. Scrollen Sie auf der Tabelle bis zu der Stelle, die leere Felder anzeigt und wählen eines aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Auswählen“ und anschließend auf „Kopieren“ um das unsichtbare Zeichen in die Zwischenablage zu kopieren. Die Zeichentabelle kann nun geschlossen werden.

    Wechseln Sie zum Desktop, und erstellen Sie mit einem Rechtsklick und „Neu | Ordner“ an einer freien Stelle einen neuen Ordner. Einen bereits bestehenden Ordner können Sie ebenfalls aussuchen und mit einem Rechtsklick umbenennen.

    Mit der Tastenkombination [Strg][V] fügen Sie den in der Zwischenablage befindlichen Zeichennamen ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit [Enter]. Der Ordner erhält damit einen leeren, unsichtbaren Namen.

    Das unsichtbare Ordnersymbol

    Nun müssen Sie nur noch das Symbol des namenlosen Ordners verstecken. Dazu klicken Sie wiederum mit der rechten Maustaste auf den Ordner und wählen im Kontextmenü die Option „Einstellungen“ aus.

    Auf der Registerkarte „Anpassen“ öffnen Sie mit der Schaltfläche „Anderes Symbol“ die Liste der Ordnersymbole.

    Suchen Sie nun ein „Feld ohne Inhalt“, wählen Sie es aus, und bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“. Das Hauptfenster der „Einstellungen“ kann nun auch geschlossen werden.

    Achtung Suchbild: Wo ist der Ordner?

    Nun ist der Ordner unsichtbar. Hoffentlich haben Sie sich die Position auf dem Desktop gemerkt…

    Keine Angst, mit dem folgenden Kniff finden Sie ihn ganz leicht wieder: Mit gedrückter linker Maustaste markieren Sie einen größeren Bereich des Desktops und der Ordner kommt zum Vorschein.

    Sie können den unsichtbaren Ordner nun wie einen „normalen“ Ordner behandelt und zum Beispiel per Doppelklick öffnen oder an eine andere Position verschieben.

  • Beim Microsoft Internet-Explorer einzelne Webseiten sperren

    Bei einem Computer der von allen Familienmitgliedern genutzt wird, kann es erforderlich werden, einzelne Internetseiten für die die Kinder zu sperren. Egal ob „Erwachsenen-Seiten“, Online-Shops oder Spiele-Seiten. Beim Microsoft Internet-Explorer lassen sich Webseiten sehr einfach und effektiv sperren.

    Damit die Blockierung nicht einfach wieder rückgängig gemacht werden kann, wird diese Funktion mit einem Passwort abgesichert.

    Und so sperren Sie Webseiten im IE:

    1. Starten Sie Ihren Microsoft Internet-Explorer, klicken Sie auf das Zahnradsymbol, und wählen Sie im Kontextmenü „Internetoptionen“ aus. Die Tastenkombination [Alt][X] führt zum gleichen Ziel.

    2. Wechseln Sie im Dialogfenster zum Register „Inhalte“ und wählen Sie im Bereich „Inhaltsratgeber“ die Schaltfläche „Aktivieren“. Möglicherweise müssen Sie sich anschließend mit Administratorrechten anmelden.

    3. Im nächsten Dialogfenster tragen Sie auf der Registerkarte „Zugelassene Sites“ die zu blockierende Webadresse in das Eingabefeld ein und bestätigen mit dem Button „Niemals“. Die betreffende Webseite wird der darunterliegenden „Liste der zugelassenen bzw. nicht zugelassenen Webseites“ hinzugefügt.

    Wiederholen Sie den Arbeitsschritt mit allen zu sperrenden Webseiten. Anschließend bestätigen und schließen Sie das Fenster mit „OK“. Damit niemand diese Einstellungen rückgängig machen kann, werden Sie aufgefordert ein „Supervisor-Kennwort“ zu erstellen. Auf die Eingabe des Kennworthinweises sollten Sie verzichten, da der Hinweis zu einem späteren Zeitpunkt angezeigt wird.

    Wird nun im Internet-Explorer eine der gesperrten Seiten aufgerufen, wird eine Sicherheitsmeldung angezeigt und nach dem Supervisor-Kennwort gefragt. In dieser Meldung erscheint dann auch wieder der Kennwort-Hinweis.

    Möchten Sie zu einem späteren Zeitpunkt gesperrte Webseiten wieder freigeben, wiederholen Sie die Arbeitsschritte und entfernen die betreffenden Seiten aus der Liste.

  • Mal wieder vergessen eine Fernsehzeitung zu kaufen? Dann hilft die Online-Version des TV-Browsers

    Wieder mal die TV-Zeitschrift vergessen? Oder keine Lust für eine zweiwöchige Fernsehzeitung 1,70 Euro zu bezahlen? Natürlich gibt es auch bis zu vier Wochen TV-Programm für unter 1,- Euro. Hier ist aber auch die Qualität sehr dürftig. Oft stimmen die Startzeiten nicht, oder es sind ganz andere Sendungen aufgeführt. Die kostenlose Desktop-Fernsehzeitung „TV-Browser“ ist eine sehr gute Alternative zur Druckversion.

    Vollwertiger Ersatz oder nur eine Notlösung?

    Auch bei der Online-Version der TV-Zeitschrift werden umfangreiche Inhaltsangaben der Sendungen angezeigt, die Senderliste kann individuell aus mehr als 1.000 Fernsehsendern und über 100 Radiostationen zusammengestellt werden. Sie müssen auf keinen Pay-TV Sender oder einen ausländischen TV-Sender verzichten. Zusätzliche Fernsehzeitungen für digitale Sendestationen oder das Bezahlfernsehen werden eigentlich nicht mehr benötigt.

    Download des „TV Browser“

    Zum Download des „TV-Browser“ rufen Sie die Webseite www.tvbrowser.org auf und navigieren im linken Bereich zu „Downloads | TV-Browser“. Anschließend wählen Sie im rechten Bildschirmbereich das für Sie passende Betriebssystem aus.

    Bevorzugen Sie eine mobile Version der Programmzeitschrift, dann laden Sie die Version „für transportable Medien“ herunter.

    Nachdem Sie sich für ein Betriebssystem entschieden haben, werden Sie automatisch durch den Download- und Installationsprozess geführt.

    Installation und Konfiguration

    Beim Installieren werden Sie aufgefordert, Ihre Senderauswahl zu treffen. Diese kann aber zu jedem anderen Zeitpunkt durchgeführt werden. Sie gelangen über die Menüleiste und „Extras | Optionen“ jederzeit zur Senderauswahl.

    Im Bereich „verfügbare Sender“ markieren Sie mit einem Linksklick eine TV-Station und fügen sie mit der Schaltfläche „Rechtspfeil“ dem TV-Browser hinzu. Wenn Sie die Taste [Strg] gedrückt halten, können Sie mehrere Sender auf einmal markieren und der Liste hinzufügen. Wenn Ihre Auswahl beendet ist, bestätigen Sie diese mit „OK“.

    Nach jeder Änderung der Senderliste werden Sie zur Aktualisierung aufgefordert.

    Bei der Senderauswahl wäre noch zu erwähnen, dass einige Sender sich einen Sendeplatz teilen. So zum Beispiel „Nickelodeon“ und „Comedy Central“. Bis 20 Uhr sendet „Nick“, danach startet „Comedy Central“ sein Programm.

    In diesen Fällen werden beide Sender in einer Spalte dargestellt.

    Die Ansicht des Fernsehprogramms ähnelt sehr der üblichen Programmzeitschriften.

    Verlinkung von Sender und Sendung

    Klicken Sie in einer Sendespalte auf den Anbieter, zum Beispiel auf „RTL“, dann werden Sie direkt zur Homepage des Senders weitergeleitet. Wählen Sie dagegen eine Sendung, werden in einem neuen Dialogfenster neben der Inhaltsangabe und weiteren Informationen zum Film auch weitere Optionen angeboten.

    Lieblingssendung, Wiederholungen, Erinnerungsfunktion

    So können Sie beispielsweise Sendungen zur Liste der Lieblingssendungen hinzufügen, Wiederholungen suchen oder sich an die Sendung erinnern lassen.

    Diese Funktionen sind schneller verfügbar, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Sendung klicken und sie über das Kontextmenü auswählen.

    Der Schnellzugriffsbereich

    Für die schnelle Bedienung befinden sich am rechten Bildschirmrand in der Schnellzugriffsleiste verschiedene Funktionen:

    • Die Uhrzeit-Buttons: Beim Klick auf einen dieser Buttons wird das gesamte Programm der ausgewählten Uhrzeitbereichs aufgelistet.
    • Der Button „Jetzt“: Anzeige des gerade laufenden Fernsehprogramms.
    • Der Kalender: Hier gelangen Sie direkt zu dem gewünschten Tag.
    • Die Senderliste: Direkter Wechsel zur Anzeige des ausgewählten Senders, ohne die Benutzung des Schiebereglers.

    Fazit:

    Diese Desktop-TV-Zeitung ist ideal für diejenigen, die gut auf die zusätzlichen Inhalte sowie die Werbung in den gedruckten Fernsehzeitungen verzichten können. Allerdings wird mindestens ein Tablet mit bestehender Internetverbindung benötigt, um jederzeit auf die Inhalte von „TV Browser“ zugreifen zu können.

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