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  • Der sichere Messenger für dein Unternehmen

    Messenger wie WhatsApp, Telegram und Threema gibt es wie Sand am Meer. Teilweise bieten sie sogar einen sehr guten Schutz gegen Hacker-Angriffe. Genutzt werden sie aber meist nur von Privatpersonen. Bei vielen Unternehmen sind diese Messenger auf den Smartphones nicht erlaubt. Insbesondere dann, wenn der Arbeitgeber einem Datendiebstahl oder Wirtschaftsspionage vorbeugen möchte. Ein guter Messenger wäre aber auch für diese Unternehmen von Vorteil. Genau an diese Zielgruppe wendet sich Stashcat, der Messenger speziell für Firmen und Behörden.

    Funktionen

    Der Softwareanbieter Heinekingmedia aus Hannover bietet mit Stashcat nicht nur einen Messenger mit vergleichbaren Funktionen wie WhatsApp, sondern auch eine eigene Dateiablage für jeden Nutzer.

    Einzel- und Gruppenchats sind genauso selbstverständlich wie Clients, die eine Verwendung mit Desktop-Computern (MAC, Windows, Linux) ermöglichen. Die mobilen Endgeräte wie iPhone und Android-Smartphones werden von Stashcat natürlich auch unterstützt.

    Sprachbarrieren mit Niederlassungen im Ausland gibt es mit dem integrierten Übersetzer auch nicht mehr. So kann jeder in seiner Muttersprache mit Kollegen in anderen Ländern chatten. Weitere Funktionen findest du auf der Webseite von Heinekingmedia.

    Sicherheit

    Datensicherheit wird bei Stashcat und Heinekingmedia großgeschrieben. Der Datenaustausch zwischen Server und Endgerät ist mit einer 256 Bit AES SSL/TLS Verschlüsselung versehen. Nachrichten werden mit einer Kombination aus AES- und RSA-Algorithmen (256/2048 Bit) verschlüsselt. Zudem kann der Messenger durch einen PIN-Code gegen einen manuellen Zugriff gesichert werden.

    Alle Daten werden auf deutschen Cloud-Servern in Hannover gespeichert und unterliegen somit dem deutschen Datenschutzrecht.

    Wer sich aber nicht auf fremde Server verlassen möchte, der kann Stashcat über die eigenen Server betreiben.

    Kosten

    Was Stashcat kostet, wird für jedes Unternehmen oder Behörde individuell ermittelt. Das liegt unter Anderem auch an dem modularen Aufbau des Messengers. Basismodule sind die Kontaktdatenbank, die Dateiablage und der Messenger selbst. Was darüber hinaus auswählbar ist, wird Teil der Beratung werden.

  • Microsoft Outlook: Verhindern dass der Anhang „Winmail.dat“ gesendet wird

    Wer Outlook nutzt, dem ist bestimmt schon einmal passiert, dass beim Versand von E-Mails auch Anhänge mit dem Namen Winmail.dat gesendet werden. Sie enthalten verschiedene Informationen der Nachricht, mit der sie versendet wurden und sind nur für die Microsoft Exchange-Server wichtig. Da die meisten (Privat-) User kaum Exchange Server verwenden, können sie gefahrlos deaktiviert werden.

    Dazu ist lediglich eine Änderung der Textformatierung notwendig.

    Aktuelle Outlook Versionen

    Starte Outlook und klicke auf Datei | Optionen. Im linken Bereich wechselst du in die Kategorie E-Mail. Wähle im Bereich Nachricht verfassen bei der Option Nachricht in diesem Format verfassen die Einstellung Nur-Text aus.

    Anschließend scrollst du bis zum Bereich Nachrichtenformat herunter und wählst bei der Option Beim Senden von Nachrichten im Rich-Text-Format an Internetempfänger die Einstellung In Nur-Text-Format konvertieren aus.

    Nun nur noch die Änderungen speichern und die Winmail.dat Anhänge werden nicht mehr versendet.

    Ältere Outlook Versionen

    Bei der älteren Version wie Outlook 2007, findest du die Umstellungsoptionen unter Extras | Optionen. Im Dialogfenster Optionen wechselst du in das Register E-Mail-Format und klickst zuerst in das Aufklappmenü des Bereichs Nachrichtenformat. Hier wählst du die Option Nur-Text aus.

    Im gleichen Bereich klickst du dann auf den Button Internetformat und wählst in der neuen Dialogbox In Nur-Text-Format konvertieren aus. Abschließend speicherst du die Änderungen mit der Schaltfläche OK oder Übernehmen.

  • Wichtige Textpassagen in Word-Dokumenten unleserlich machen

    Wer Textpassagen mit wichtigem Inhalt vor dem Versenden unleserlich machen will, der muss sich etwas anstrengen. Ein schwarzer Balken und die Konvertierung in das PDF-Format reichen leider nicht aus. Diesen vermeintlichen „Schutz“ hebelt die Copy/Paste-Funktion sehr leicht aus. Hier sind ein paar Arbeitsschritte erforderlich, damit der Text wirklich nicht mehr wiederherstellbar ist.

    Es ist zwar sehr bequem, bei Word die Funktion Texthervorhebungsfarbe zu verwenden und dann das Dokument als PDF zu speichern. Dies ist aber nur eine trügerische Sicherheit.

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    Bei diesem Verfahren wird der schwarze Balken nur über den Text gelegt. Diese Stelle wird aber trotzdem als Text konvertiert. Um dies zu demonstrieren, markiere einen Text mit gelber Farbe anstatt mit schwarz und speichere die Datei als PDF.

    Im Adobe Reader kann man den schwarzen Balken zwar nicht entfernen, aber man kann den Text sichtbar machen. Dazu kopierst du die geschwärzte Stelle in die Zwischenablage und fügst sie in ein Word-Dokument ein. Und voilá: Der Text ist sichtbar!

    Mit einem PDF-Editor Markierungen entfernen

    Die schwarzen Balken entfernt man mit einem PDF-Editor wie dem Foxit Phantom. Er ist als kostenlose Testversion erhältlich.

    Sichere Varianten

    Zum Anonymisieren von Texten führen eigentlich nur drei Maßnahmen zum Erfolg.

    1.) Überschreibe die betreffenden Texte mit Platzhaltern wie XXXXXXXX oder mit Sonderzeichen und erstelle von dieser Datei eine Kopie im PDF-Format. Anschließend machst du den überschriebenen Text im Word-Dokument wieder rückgängig.

    2.) Ein sicheres Schwärzen von Texten in PDF-Dateien ermöglicht nur ein professionelles Programm wie der Adobe Acrobat Pro. Doch dieser ist nach Ablauf der 30-tägigen Testphase recht teuer. Ein Abo kostet derzeit 17,84 Euro, die Kaufversion schlägt mit stolzen 665,21 Euro zu Buche.

    3.) Am sichersten ist immer noch die klassische Methode. Word-Dokument ausdrucken, Texte mit einem schwarzen Filzstift unkenntlich machen und wieder im PDF-Format einscannen.

    Tipp:

    Mit den PDF-Versionen von Powerpoint- und Excel-Dateien ist ähnlich zu verfahren, da sie genauso unsicher sind wie die Word-Dokumente.

  • Microsoft Outlook: Absätze im Text formatieren wie bei Word

    Beim Verfassen von E-Mails machen sich die wenigsten Menschen Gedanken über das Aussehen von Texten. Auch wenn die elektronische Nachricht für einen schnellen Informationsaustausch gedacht ist, so ist eine versendete E-Mail ein persönliches Aushängeschild wie auch ein „normaler“ Brief. Hier macht man sich eher Gedanken über Schriftbild und Gliederung des Textes. Nichts ist im Schriftverkehr ermüdender, wenn man lange Texte ohne Absätze lesen muss.  Auf diese (Word-) Funktionen muss man aber bei E-Mails in Outlook nicht verzichten. Das Menüband von Outlook enthält nahezu die gleichen Funktionen wie Word auch.

    Möchten Sie also bei einer neuen Nachricht beispielsweise die Absätze formatieren, dann klicken Sie in der Menüleiste auf „Text formatieren“. Dann öffnen Sie in der Bearbeitungsleiste über den kleinen Pfeil der Rubrik „Absatz“ das gleichnamige Dialogfenster.

    In diesem Fenster finden Sie alle aus Word bekannten Funktionen vom Zeilenabstand, über Absatzformatierung, bis hin zum Zeilen- und Seitenumbruch.

    Auch wenn die Funktionen wie Schriftgröße, -farbe, -abstand u.s.w. auch in früheren Outlook-Versionen bereits enthalten waren, die Absatzformatierung ist erst seit Outlook 2007 integriert.

  • Windows 7, XP und Vista: Windows-Passwort regelmäßig ändern

    Ist ein Computer mit einem Passwort gesichert, sollte man zur Sicherheit in regelmäßigen Abständen das Passwort ändern. Das gilt besonders für Rechner am Arbeitsplatz oder zu Hause, wenn die Kinder auch darauf Zugriff erhalten könnten. Oftmals vergisst man aber den Zeitpunkt und lässt das Kennwort jahrelang unverändert. Damit das nicht passiert, kann Windows Sie auf Wunsch an die Passwörtänderung erinnern.

    Um beispielsweise eine Erinnerung alle 30 Tage einzurichten, benötigt man nur zwei Dinge: Die Eingabeaufforderung und den richtigen Befehl.

    Bei Windows 7 und Vista klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“, klicken mit der rechten Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ und wählen im Kontextmenü die Option „Als Administrator ausführen“. Bei Windows XP müssen Sie gegebenenfalls mit einem Rechtsklick und „Ausführen als“ zum Benutzerkonto mit Administratorrechten wechseln.

    Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie den Befehl

    net accounts /maxpwage:30

    ein und drücken die [Enter]-Taste.

    Im Anschluss erfolgt im gleichen Fenster die Meldung „Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt“. Damit ist die Erinnerungsfunktion sofort aktiv.

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