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  • Apple Watch: Eingebautes Akku kann die Uhr beschädigen

    Seit einiger Zeit berichten Nutzer, dass das Gehäuse ihrer Apple Watch vom Akku aufgedrückt wird. Der Defekt tritt bei einigen Modellen der Baureihe Series 2 auf, wie der Apple-Konzern kürzlich bestätigte und kündigte an, die betroffenen Smartwatches kostenlos zu reparieren.

    Der Reparaturservice gilt nur für das 42-Millimeter-Modell der Apple Watch Series 2 und zwar drei Jahre ab Kaufdatum. Da Apple, wie so häufig bei Problemen, kaum offizielle Details veröffentlicht, musst du dich im Schadensfall direkt an den Support wenden. Vermutlich aus diesem Grund verzichtet Apple auch auf einen generellen Produkt-Rückruf.

    Auf der Webseite gelangst du über Apple Watch | Batterie, Stromversorgung & Aufladen zu den verschiedenen Kontakt-Optionen. Alternativ kannst du deine Apple Watch auch zu einem Apple-Store in deiner Nähe zur Reparatur bringen. Sollte dir ein Service-Mitarbeiter nicht helfen wollen, dann verlange nach dem Senior-Advisor. Er wird die erforderlichen Informationen kennen und dir entsprechend weiterhelfen.

  • Der Schutzpatron deiner externen und internen Festplatten

    Die Festplatte(n) eines Computers unterliegen, wie auch alles andere, einem Alterungsprozess. Die Speicherbausteine werden mit zunehmendem Alter immer fehleranfälliger. Das äußert sich in Form von Fehlermeldungen beim Speichern oder beim Aufrufen von Dateien. Im schlimmsten Fall droht ein kompletter Datenverlust. Daher ist es unerlässlich, in regelmäßigen Abständen die Laufwerke (HDD und SSD) auf mögliche Probleme zu untersuchen. Und mit dem kostenlosen Tool HDD Guardian kann man den Nutzungszyklus automatisch überwachen lassen.

    Der HDD Guardian bietet neben der Überwachung und Laufwerk-Tests eine ganze Reihe weiterer Informationen. Darunter befinden sich Infos über die (verbleibende) Speicherkapazität, Temperatur und das Alter der Festplatte(n).

    Das Diagnose-Tool ermittelt anhand der SMART-Werte eines Festplattenspeichers dessen Gesundheitszustand und zeigt mit farblich markierten Einträgen an, wenn es zu vermehrten Fehlern kommt.

    Weisen die Ergebnisse oft rote Einträge auf, dann sollte man schnell reagieren, Backups der betroffenen Laufwerke machen und diese gegen Neue austauschen.

    HDD Guardian ist mit allen Windows Betriebssystemen ab Vista aufwärts kompatibel und hier erhältlich.

  • Windows Update-Fehler „800b0100“ schnell beheben

    Beim Herunterladen und Installieren von Windows Updates treten manchmal Fehlermeldungen auf, die in der Regel auf beschädigte oder fehlende Dateien zurückzuführen sind. Bei der Fehlermeldung 800B0100 ist das nicht anders. Glücklicherweise gehört dieser Fehlercode zu denen, die schnell behoben sind.

    Bei dieser und weiteren Fehlermeldungen beseitigt ein Microsoft Diagnosetool in den meisten Fällen dieses Problem automatisch. Das Tool WindowsUpdateDiagnostic.diagcab ist auf der Microsoft-Webseite unter dem Link http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=231149 kostenlos erhältlich.

    Starte es mit einem Doppelklick und nach einem weiteren Mausklick auf Weiter analysiert das Diagnosetool die Fehlermeldungen und korrigiert gefundene Probleme automatisch. Dieser Vorgang dauert normalerweise nicht mehr als 15 Minuten und gilt auch für folgende Fehlercodes:

    • WindowsUpdate_800B0100
    • 0x800B0100
    • WindowsUpdate_dt000

    Sollte die Fehlermeldung nach der automatischen Reparatur erneut auftreten, dann schafft das Systemupdate-Vorbereitungstool von Windows Abhilfe. Unter diesem Link findest du die für dein Betriebssystem passende Programmversion.

  • Windows 10: Nach Update findet Cortana keine Apps mehr

    Windows 10: Nach Update findet Cortana keine Apps mehr

    Seit Erscheinen von Windows 10 hat es einige Patches gegeben. Nach diesen Updates kann es passieren, dass Cortana keine Suche nach Apps mehr durchführen kann. Bei einem der nächsten Updates wird dieser Fehler wahrscheinlich wieder behoben sein. Wer nicht darauf warten will oder kann, der repariert den Suchindex schnell selbst. Und das ist gar nicht so kompliziert wie es sich anhört.

    Für die Reparatur des Suchindexes öffnest du zuerst mit einem Rechtsklick auf den Start-Button das Kontextmenü und wählst die Systemsteuerung aus.

    start-cortana-fehler-keine-app-finden-suchindex-neu-systemsteuerung-win10

    In das Suchfeld oben rechts tippst du Index ein. Dann öffnest du den Eintrag Indizierungsoptionen.

    windows-10-cortana-suchindex-eingabefeld-index-suchen-systemsteuerung-reparieren

    Nach Mausklicks in den nächsten beiden Dialogfenstern auf Erweitert und Neu erstellen ist der Suchindex wieder repariert.

    indizierungsoption-index-neu-erstellen-win10-erweitert-dialogfenster-reparatur-selber-machen-update

    Vorher bestätigst du aber noch die Sicherheitsmeldung mit OK.

    warnmeldung-hinweis-suchindex-entfernen-alt-neu-erstellen-bugfix-selber-machen-systemsteuerung

    Je nach Umfang der auf dem Rechner befindlichen Datenmenge kann der Vorgang recht lange dauern. Während dieses Prozesses darf der Computer nicht ausgeschaltet werden.

    Die Neuindexierung wird durch eventuelles Weiterarbeiten weiter verlangsamt. Es empfiehlt sich daher, bis zum Abschluss der Reparatur jegliche Arbeit am Computer zu vermeiden. Am besten ist, du lässt die Neuindexierung über Nacht laufen.

  • Registrierungseditor: So einfach ist das Backup eines einzelnen Registry-Schlüssels

    Bevor man im Registrierungs-Editor Änderungen vornimmt, sollte man eine Datensicherung der Registry erstellen, damit im Falle einer Fehlfunktion schnell der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt werden kann. Aber man muss nicht immer ein Backup der gesamten Registrierungsdatenbank anfertigen. Je nach Umfang der Änderungen reicht vielleicht auch nur ein Backup eines Teilbereichs, oder sogar die Sicherung eines einzelnen Schlüssels.

    Die Sicherung des Registrierungseditors erfolgt mit Bordmitteln, eine zusätzliche Software ist nicht unbedingt notwendig.

    Starte den Registrierungseditor mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit.

    registry-sicherung-backup-einzel-datei-schluessel-bordmittel-regedit

    Navigiere dann zu dem Bereich oder dem Schlüssel der gesichert werden soll. Mit einem Rechtsklick auf den Eintrag öffnest du das Kontextmenü und wählst hier die Option Extrahieren aus.

    registrierungseditor-datenbank-einzel-exportieren-rechtsklick-speichern-pfad-explorer-windows

    Im Speicherdialog des Windows-Explorer gibst du dem Backup einen Namen und klickst dann auf den Button Speichern. Achte aber darauf, dass unten links im Exportbereich die Option Ausgewählte Teilstruktur aktiviert ist. Andernfalls wird die gesamte Registrierungsdatenbank gespeichert.

    windows-explorer-teilstruktur-speichern-exportieren-registry-datenbank-schluessel

    Zum Wiederherstellen der ursprünglichen Registry-Einträge, öffnest du wiederum mit einem Rechtsklick auf die Backup-Datei das Kontextmenü und wählst die Option Zusammenführen aus.

    daten-gesichert-einspielen-wieder-herstellen-registry-bordmittel-aenderung-vornehmen-korrektur

    Folge dann einfach den weiteren Anweisungen des Installations-Assistenten.

    Wer aber dennoch für eine Gesamtsicherung der Registry ein professionelles Backup-Programm verwenden möchte, der kann zum Beispiel das Sicherungs-Tool Erunt verwenden.

  • Externe Festplatte wird nicht erkannt? So schaffst du Abhilfe.

    USB-Laufwerke werden normalerweise von Computer automatisch erkannt. Natürlich kann es mal vorkommen, dass dies nicht passiert. In diesem Fall wird die Festplatte neu gestartet und alles ist wie gewohnt. Kommt es häufiger vor, dass die externe(n) Festplatte(n) nicht erkannt wird, sollte man der Ursache auf den Grund gehen.

    Defektes Verbindungskabel ausschließen

    Um einen Kabeldefekt auszuschließen, kontrollierst du zuerst, ob die Datenträgerverwaltung die externe Festplatte überhaupt erkennt. Öffne dazu die Systemsteuerung und stelle bei Anzeige die Kategorie auf Kleine Symbole um.

    festplatte-extern-nicht-erkannt-fehler-ursache-beseitigen-windows-win7-win8-usb

    In der Übersicht klickst du auf Verwaltung auf und startest die Computerverwaltung.

    kleine-symbole-systemsteuerung-umschalten-ansicht-verwaltung-computerverwaltung

    Im Dialogfenster der Computerverwaltung wählst du links im Verzeichnisbaum Datenspeicher | Datenträgerverwaltung.

    computerverwaltung-datenspeicher-status-kabel-fehlerfrei-defekt-usb

    Im mittleren Bereich des Fensters werden alle Laufwerke angezeigt. Die Spalte Status zeigt zudem an, ob bei einem Laufwerk Hardware-Probleme festgestellt wurden.

    Laufwerksbuchstaben zuweisen oder ändern

    Wird die externe HDD ohne einen Laufwerksbuchstaben angezeigt, dann sollte dieser Festplatte einer zugewiesen werden. Per Rechtsklick auf das namenlose Laufwerk und dem Kontextmenü-Eintrag Laufwerksbuchstaben und -pfade ändern

    buchstabe-laufwerk-zuweisen-extern-festplatte-hdd-nicht-erkannt-problem-beseitigen

    …öffnest du den gleichnamigen Dialog. Mit dem Button Hinzufügen und dem Nachfolgedialog vergibst du der externen HDD einen der freien Laufwerksbuchstaben.

    hinzufuegen-zuweisen-laufwerksbuchstabe-einfach-windows-programm-indentifizieren

    Über diese Dialogfenster kannst du auch einen bereits vergebenen Laufwerksbuchstaben ändern. Haben diese Maßnahmen keinen Erfolg, dann kann es auch an einer fehlerhaften Formatierung des nicht erkannten Laufwerkes liegen,

    Fehlerhafte Formatierung

    Eine erneute Formatierung kann aus dem Dialog der Datenträgerverwaltung gestartet werden.

    laufwerk-formatieren-entfernen-daten-loeschen-delete-usb-festplatte-fehler-automatisch-verbinden-problem

    Aber Achtung! Der Formatierungs-Vorgang löscht alle Daten auf dieser Festplatte!

  • Defekte Dateien finden und reparieren

    Viele Computerprobleme entstehen durch defekte Dateien auf der Festplatte. Dabei handelt es sich nicht um mechanische Gerätefehler, sondern logische Fehler innerhalb der Datenstruktur wie zerstörte Dateien oder unlesbare Dateireste – als würden in einem Buch einzelne Seiten fehlen oder verknickt sein. Defekte Dateien bleiben meist nach Programm- oder Systemabstürzen auf der Festplatte zurück. Das ist zunächst nicht weiter tragisch, da es sich oft um unwichtige temporäre Dateien handelt. Allerdings machen die Dateidefekte die Festplatte mit der Zeit immer langsamer. Wenn sich die Defekte häufen, kann es sogar zu einem plötzlichen Totalausfall kommen. Die gute Nachricht: Mit dem Festplattenprüfprogramm von Windows können Sie schnell feststellen, ob die Platte gesund ist.

    Die Festplatte auf Fehler prüfen

    Die Fehlerprüfung von Windows arbeitet wie ein Festplatten-TÜV und sollte regelmäßig – etwa einmal pro Monat – durchgeführt werden.

    1. Starten Sie den Windows-Explorer, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E].

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Festplatte, und wählen Sie den Befehl Eigenschaften.

    3. Wechseln Sie ins Register Tools.

    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt prüfen bzw. Prüfen.

    5. Im folgenden Dialogfenster bestimmen Sie, wie intensiv Sie die Festplatte überprüfen möchten. Üblicherweise nimmt das Programm nur eine rasche Überprüfung vor, bleibt sonst aber untätig. Das Prüfprogramm meldet dann zwar Fehler, repariert aber nichts.

    Möchten Sie hingegen gefundene Fehler sofort reparieren, sollten Sie das Kontrollkästchen Dateisystemfehler automatisch korrigieren ankreuzen. Dann nimmt Windows im Falle eines Falles auch gleich die notwendigen Reparaturen vor.

    Neben Fehlern im Dateisystem treten mitunter auch fehlerhafte Sektoren auf. Dann sind nicht nur einzelne Dateien, sondern ganze Bereiche der Festplatte beschädigt. Mit der Option Fehlerhafte Sektoren suchen/wiederherstellen können Sie Windows anweisen, auch nach fehlerhaften Festplattenbereichen zu suchen und diese gegebenenfalls auch gleich wieder auf Vordermann zu bringen.

    6. Starten Sie den Prüfvorgang per Mausklick auf die Schaltfläche Starten.

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    Übrigens: Wenn Sie das Laufwerk überprüfen möchten, auf dem das Betriebssystem installiert ist – zumeist das Laufwerk C: – nimmt Windows die Überprüfung erst beim nächsten Starten des Computers vor.

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  • Insekten aus dem Flachbildfernseher oder dem Notebook-Display herauslocken

    In feuchtwarmen Sommernächten sind jede Menge Insekten unterwegs. Etliche dieser fliegenden Quälgeister sind so klein, dass sie sogar in die TFT-Displays von Flachbild-Fernsehern, Notebooks und Computer-Monitore kriechen können. Die Hintergrundbeleuchtung sowie die Wärmeentwicklung des Gerätes ziehen Gewittertierchen und ähnliche Krabbler magisch an. Entdecken Sie ein oder mehrere Exemplare dieses „Luftplanktons“ in Ihrem Gerät, sollten Sie schnell handeln. Mit den nachfolgenden Tricks sollten Sie die Tierchen über Nacht wieder herauslocken können.

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    So schwer es auch in einer warmen Sommernacht fällt, schließen Sie als erstes die Fenster. Schalten Sie den Flachbildfernseher aus und lassen ihn abkühlen, dann legen Sie ihn mit dem Display nach unten auf eine weiche Unterlage.

    Nehmen Sie eine kleine Lampe, beispielsweise die Nachtisch- oder Schreibtischlampe, schalten Sie die Lampe ein und richten den Lichtstrahl auf die Lüftungsschlitze des Geräts.

    Verdunkeln Sie dann den Raum und lassen Sie diese Konstellation am besten über Nacht wirken. Am nächsten Morgen sollten die Insekten das Display verlassen haben.

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    Bei Notebooks ist die Vorgehensweise etwas anders, da die Displays meist keine Lüftungsschlitze besitzen da sie sich in einem geschlossenen Gehäusedeckel befinden.

    Schalten Sie auch hier das Gerät aus, lassen aber das Display offen stehen. Positionieren Sie Ihre Schreibtischlampe in einer Entfernung von ca. 15 Zentimeter zum Display und lassen das Licht in einem möglichst spitzen Winkel auf das Display fallen.

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    Sorgen Sie hier ebenfalls für eine Verdunkelung des Raumes. Am nächsten Morgen sollten auch hier die Insekten wieder herausgekrabbelt sein.

    Für den Fall dass das Tierchen das Display nicht verlassen hat, weil es den Ausflug in Ihren Fernseher nicht überlebt hat, dann sollten Sie Ihren Service-Techniker aufsuchen. Leider fällt dieser „Schadensfall“ nicht unter die Garantieleistung des Herstellers. Die Kosten werden Sie höchstwahrscheinlich selbst tragen müssen.

    Bitte sehen Sie davon ab, den Fernseher, Monitor oder Laptop selbst zu öffnen. Die verschiedenen Folien eines TFT-Panels sind sehr empfindlich und die Leiterbahnen sehr fragil. Eine Beschädigung ist hier meist vorprogrammiert.

  • Outlook-Datei mit Bordmitteln reparieren

    Alle E-Mails und Kontakte werden von Outlook automatisch gespeichert. Ein Fehler in dieser PST-Datei führt unweigerlich dazu, dass sich Outlook nicht mehr öffnen lässt und man nicht mehr an E-Mails und Termine kommt. Jetzt ist guter Rat teuer. Besitzt man kein Reparaturprogramm, sollte man erst einmal versuchen das Problem mit Bordmitteln zu lösen, bevor man in seinen Geldbeutel greift. Outlook enthält ein solches Wiederherstellungstool, das im Startmenü allerdings nicht auftaucht.

    Outlook reparieren

    Aktivieren können Sie dieses Tool nur über den Windows-Explorer. Und das geht so:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E].

    2. Navigieren Sie beispielsweise zum Verzeichnis „Office 12“ (= Office 2007). Das finden Sie standardmäßig hier:

    C:Program Files (x86)Microsoft OfficeOffice12

    3. Suchen Sie im rechten Anzeige-Bereich den Eintrag „ScanPST“, und starten Sie mit einem Doppelklick die Anwendung. Die zu prüfende Datei wird automatisch übernommen.

    bild-1-outlook-office-pst-datei-reparieren-beschädigt-öffnen-tool-installation-enthält-enthalten-optionen

    4. Im nächsten Dialogfenster aktivieren Sie über die Schaltfläche „Optionen“ die Einstellung „Protokolldatei erstellen/überschreiben“. So sehen Sie anschließend, welche Daten gelöscht, geändert oder ersetzt wurden. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“ und klicken im Hauptfenster auf den Button „Starten“.

    bild-2-tool-reparieren-outook-email-account-posteingang-pst-datei-beschädigt-protokolldatei-erstellen-überschreiben

    Je nach Größe der Outlook-Postfachdatei kann die Reparatur mehrere Minuten bis Stunden dauern. Nach Abschluss des Reparaturvorgangs sollten Sie wieder vollen Zugriff auf Ihren Posteingang haben.

  • Beschädigte Office-Dateien selbst reparieren oder mit OfficeRecovery online reparieren lassen

    Mit Office erstellte Dokumente lassen sich normalerweise auch mit dem passenden Office-Programm wieder öffnen. Aber nicht immer. Mitunter sind Word-, Excel- oder PowerPoint-Dateien so beschädigt, dass selbst das Originalprogramm sie nicht mehr öffnet. Verloren sind die Daten aber noch nicht. Zur Rettung beschädigter Office-Dateien können Sie die Dokumente entweder selbst reparieren oder kostenpflichtig bei einem Online-Service reparieren lassen.

    Defekte Office-Dateien selbst reparieren

    Selbst wenn sich eine Office-Datei mit Office nicht mehr öffnen lässt, kann man mit den Office-Bordmitteln zumindest den Inhalt retten. Je nach Office-Version sind verschiedene Methoden vielversprechend.

    Bei alten Office-Versionen – etwa Word 2000 – öffnen Sie ein leeres Dokument und importieren anschließend über den Befehl „Einfügen | Datei“ das beschädigte Dokument. Falls es funktioniert, speichern Sie die Datei mit „Datei | Speichern unter“ unter einem neuen Namen ab.

    Eine andere vielversprechende Methode führt über das Windows-Textprogramm „WordPad“. Wie’s funktioniert, steht im Tipp „So retten Sie den Text aus der beschädigten Word-Datei„.

    Ab der Version 2003 liegt Office ein eigenes Reparaturprogramm bei. Um es zu starten, rufen Sie zuerst den Befehl „Datei | Öffnen“ auf oder drücken die Tastenkombination [Strg][O]. Dann markieren Sie die defekte Datei, klicken auf den Pfeil neben der Schaltfläche „Öffnen“ und dann auf „Öffnen und Reparieren“. Office versucht dann selbständig, die beschädigte Datei zu reparieren und den Inhalt zu retten. Meist funktioniert’s.

    Beschädigte Office- (und andere) Dateien kostenpflichtig online reparieren lassen

    Sollte selbst die Office-Reparatur fehlschlagen, gibt es Online-Reparaturanbieter wie „OfficeRecovery Online„. Damit können Sie online rund 40 Dateitypen reparieren lassen. Neben Word, Excel, Access und PowerPoint gehören auch PDF-Dateien, ZIP-Archive oder Outlook-Postfächer zum Repertoire. Insgesamt lassen sich folgende Dateien reparieren:

    • Access (mdb, mda, accdb)
    • Exchange Server *
    • Excel (xls, xlsx, xla)
    • Exchange OST *
    • Money (mny, mbf)
    • Lotus Notes (nsf)
    • QuickBooks (qbw, qba)
    • OneNote (one)
    • PowerPoint (ppt, pptx, pps)
    • Outlook (pst, ost)
    • Project (mpp)
    • Outlook Express (mbx, dbx)
    • Publisher (pub)
    • Undelete for Outlook *
    • Word (doc, docx, rtf)
    • Works document (wps)
    • Works spreadsheet (xlr)
    • Works database (wdb)
    • Windows Backup (bkf, zip)
    • Windows Registry *
    • Active Directory *
    • Access (mdb, mda, accdb)
    • BizTalk (mdf)
    • FileMaker Pro (fp5, fp7)
    • Exchange Server *
    • Interbase / Firebird (gdb, fdb)
    • Lotus Notes (nsf)
    • MySQL (myd, myi)
    • Project Server (mdf)
    • Oracle (dbf, ora, dmp)
    • SharePoint *
    • Paradox (db)
    • VMWare (vhd, vmdk)
    • PostgreSQL
    • Virtual PC (vhd, vmdk)
    • SQL Server (mdf, ndf, bak, ldf)
    • Citrix Xen (xva, ova, img)
    • Sybase (dat)
    • Sun xVM (vhd, vmdk)
    • SQL Anywhere Server (db)
    • Visual FoxPro (dbf)
    • Zip
    • Flash Drive *
    • PDF
    • Hard Drive *
    • JPEG, GIF, TIFF, BMP, PNG or RAW
    • CD and DVD *
    • Photo File *
    • Diskette *
    • Photoshop (psd, pdd)
    • Removable Disk *
    • WordPerfect (wpd, rtf)
    • Virtual Drive (vhd, vmdk, ova)
    • Writer (odt)
    • Calc (ods)

    Das Prinzip ist simpel: Per Onlineformular laden Sie die defekte Datei zum Anbieter. Nach wenigen Augenblicken können Sie die reparierte Datei wieder herunterladen. Allerdings nur als Demo-Version mit eingestreuten Dummy-Texten, um lediglich zu zeigen oder zu prüfen, ob die Reparatur überhaupt erfolgreich ist. Für eine komplett reparierte Datei werden rund 31 Euro fällig. Ob einem das so viel Wert ist, muss jeder selbst entscheiden.

    Eines dürfen Sie bei der Onlinereparatur nicht vergessen: Da Sie die Datei online zu einem Drittanbieter hochladen, geben Sie auch den Inhalt der Datei preis. Zwar versichert der Anbieter, vertraulich mit den Daten umzugehen. Wer sie aber tatsächlich zu Gesicht bekommt und darauf Zugriff hat, bleibt im Dunkeln.