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  • Windows 10: Internet-Speed erhöhen

    Mit Windows 10 ist alles besser. Oder nicht? Jedenfalls ist die Verbindung zum Internet noch nicht komplett ausgeschöpft. Hier kann man – unabhängig welcher Browser verwendet wird, für wesentlich mehr Geschwindigkeit sorgen.

    Für eine schnellere Verbindung müssen Änderungen in der Registry, in den Gruppenrichtlinien (gpedit.msc) und der Eingabeaufforderung vorgenommen werden.

    Je nach Version (Home-Editionen) fehlen bei Windows die Gruppenrichtlinien. Diese können jedoch dem Betriebssystem nachträglich hinzugefügt werden. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel. Bevor du die Änderungen in der Registry vornimmst, solltest du zuerst prüfen, ob gpedit.msc auf deinem Rechner vorhanden ist und gegebenenfalls nachinstallieren.

    Änderungen in der Registry

    Öffne den Registrierungseditor über das Fenster Ausführen und dem Befehl regedit. Dann navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings

    Im Ordner der Internet Settings legst du zwei neue Einträge DWORD-Wert (32-Bit) an. Klicke dazu mit der rechten Maustaste in den Anzeigebereich und wähle Neu | DWORD-Wert (32-Bit) aus.

    Dem ersten Eintrag gibst du den Namen MaxConnectionPerServer und den Zweiten nennst du MaxConnectionPer1_0Server. Öffne mit einem Doppelklick die neuen Einträge und ändere jeweils den Wert von Null auf 16. Dann kann die Registry geschlossen werden.

    Es ist empfehlenswert, zu diesem Zeitpunkt einen Wiederherstellungspunkt anzulegen, wenn es später zu Problemen kommen sollte. Dazu tippst du im Suchfeld der Taskleiste einfach nur Wiederherstellungspunkt erstellen ein und wählst anschließend das Systemlaufwerk aus.

    Gruppenrichtlinien anpassen

    Starte die Gruppenrichtlinien über das Suchfeld in der Taskleiste oder dem Startmenü mit dem Befehl gpedit.msc. Navigiere im Fenster der Gruppenrichtlinien (Group Policy) zu dem Ordner Administrative Templates | Network | QoS Packet Scheduler und öffne mit einem Doppelklick den Eintrag Limit reservable bandwidth.

    Aktiviere auf der Registerkarte Setting im Dialogfenster Eigenschaften die Option Disabled und speichere die Änderung mit OK.

    Eingabeaufforderung

    Starte die Kommandozeile über das Suchfeld des Startmenüs/Taskleiste mit dem Befehl cmd, allerdings mit Administratorrechten.

    Tippe die Befehlskette netsh interface tcp set global autotuning = disabled ein und führe sie mit der Taste [Enter] aus. Die Eingabeaufforderung quittiert die erfolgreiche Umsetzung mit OK.

    Beende das Fenster der Kommandozeile und starte deinen Rechner neu. Ab sofort ist dein PC spürbar schneller im Web unterwegs.

    Bei unserem Testrechner lag die Geschwindigkeit vor der Änderung bei 63,7 Mbps und danach bei 69,38 Mbps. Das macht einen Unterschied von plus 5,68 Mbps. 

    Anmerkung:

    Die vorgenommenen Änderungen beschleunigen nicht deine Upload-Geschwindigkeit. Um wieviel schneller deine (Download-) Verbindung nun ist, kannst du beispielsweise mit speedtest.net ermitteln. Natürlich solltest du vor und nach der Änderung den Test durchführen.

    Die oben genannten Änderungen funktionieren übrigens auch bei Windows 7 und 8/8.1.

  • Windows: Netzwerk-Drosselung für schnelleres Gaming abschalten

    Microsoft begrenzt bei den Windows Betriebssystemen den Netzverkehr auf 10 Pakete pro Millisekunde. Dadurch werden Multimediaprogramme durch den Hauptprozessor priorisiert und bevorzugt behandelt. Im Umkehrschluss bedeutet das für Online-Computerspiele, dass der Netzwerktraffic nicht komplett zur Verfügung steht. Diese Netzwerkbremse kannst du einfach über die Registry aufheben.

    Besonders empfehlenswert ist das Abschalten der Drosselung in einer Gigabit-LAN-Umgebung. Hier ist dann die Priorisierung von Multimedia-Programmen nicht zwingend erforderlich. Im Zweifelsfall kannst du die Priorität auch über einen anderen Lösungsweg sicherstellen. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.

    Aber zurück zur Netzwerk-Bremse (Network Throttling). Starte das Fenster Ausführen per Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit.

    Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Multimedia\SystemProfile

    Dann öffnest du im rechten Anzeigebereich den Eintrag NetworkThrottlingIndex mit einem Doppelklick. Ändere den Hexadezimalwert von a auf ffffffff, der die Abschaltung des Throttling zur Folge hat.

    Die überlangen Reaktionszeiten des Netzwerkes  werden dadurch beseitigt und der Datenfluss von Games wie Counter-Strike: Source, Team Fortress 2 und Left4Dead beschleunigt.

  • Mehr Prozessorleistung durch Abschalten der Vorschaubilder im Windows Explorer

    Wer mit der Zeit merkt, dass sein betagter PC oder Laptop langsamer wird, dem stehen etliche Optimierungsmöglichkeiten zur Verfügung. Eines dieser kleinen Rädchen, an denen man drehen kann, ist der Windows Explorer.

    Standardmäßig sind hier die Vorschaubilder aktiviert. Da dies wertvolle Systemressourcen belegt, kann man sie bei Bedarf abschalten. Dies macht besonders Sinn, wenn man unterwegs mit dem Notebook arbeiten möchte und kein Stromanschluss zur Verfügung steht, oder man einfach nur etwas schneller arbeiten will.

    Windows 7

    Bei Windows 7 startest du den Windows Explorer und rufst ein beliebiges Verzeichnis auf. Klicke dann oben links in der Menüleiste auf Organisieren und im Drop-Down-Menü auf Ordner- und Suchoptionen.

    Es öffnet sich das Dialogfenster Optionen, in dem du in die Registerkarte Ansicht wechselst. Suche hier den Eintrag Immer Symbole statt Miniaturansichten anzeigen, aktiviere diese Option, und bestätige die Änderung mit OK. Ab sofort zeigt der Windows Explorer keine Vorschaubilder mehr an.

    Windows 8 und 10

    Viele Rechner sind zwar mit Windows 10 kompatibel, nach dem Upgrade leidet aber oft die Performance und die Rechengeschwindigkeit hat sich merklich verschlechtert. Aber auch hier bringt die Abschaltung der Miniaturansicht etwas Besserung.

    Wie auch unter Windows 7 rufst du in den Betriebssystemen Windows 8/10 einen beliebigen Ordner im Explorer auf und klickst dann in der Menüleiste auf Ansicht. In der Symbolleiste wählst du bei der Schaltfläche Optionen den Eintrag Ordner- und Suchoptionen ändern. Im nachfolgenden Dialogfenster Ordneroptionen suchst du im Register Ansicht wieder die Einstellung Immer Symbole statt Miniaturansichten anzeigen. Aktiviere sie und bestätige mit OK, damit die Änderung vom Windows Explorer übernommen wird.

    Die Deaktivierung der Miniaturansicht ist nur ein kleiner Teil der Optimierungsmöglichkeiten bei Windows und man darf keine Wunder erwarten. Ist die Prozessorgeschwindigkeit immer noch zu schlecht, musst du weitere Verbesserungen vornehmen. Zum Beispiel eine Defragmentierung deiner Festplatte und eine Datenbereinigung vornehmen. Zusätzlich ist die Löschung nicht benötigter Dateien empfehlenswert.

  • Mozilla Firefox: Vier kleine Änderungen, die den Browser noch schneller machen.

    Der Firefox ist mit knapp einem Drittel Marktanteil in Deutschland der beliebteste Webbrowser. Die schier unerschöpflichen Einstellungsmöglichkeiten und (kostenlosen) Erweiterungen sind wohl „schuld“ daran. Jeder Nutzer kann den Browser für seine eigenen Zwecke anpassen und optimieren. Aber alle legen hohen Wert auf die Schnelligkeit. Und die kann man natürlich auch noch verbessern.

    Der erste Beschleunigungstipp führt über den Befehl about:config. Gib diesen Befehl in die Adresszeile ein und bestätige mit [Eingabe] und bestätige die nachfolgende Warnmeldung.

    Über das Suchfeld rufst du nacheinander die zwei Einstellungen network.http.pipelining und network.http.proxy.pipelining auf und änderst den Wert per Doppelklick von false auf true.

    Anschließend rufst du auf die gleiche Weise die Option network.http.pipelining.max-optimistic-requests auf und änderst den Wert von 4 auf 8.

    Im letzten Arbeitsschritt suchst du den Eintrag network.http.pipelining.ssl und setzt per Doppelklick den Wert von false auf true.

    Ab sofort sollte Firefox spürbar schneller arbeiten.

  • Schon die Windows 10 Schnellstart-Funktion aktiviert?

    Microsoft hat sich bei der Entwicklung von Windows 10 etliches einfallen lassen. Auch in puncto Geschwindigkeit konnte das Betriebssystem einiges zulegen. Man merkt dies schon beim Hochfahren des Computers. Im Vergleich zu Windows 7 bootet der Windows-10-PC bis zu 30 Prozent schneller. Allerdings kann man diesen Vorgang noch etwas beschleunigen.

    Windows 10 enthält eine Schnellstart-Funktion, die bei vielen Computern erst aktiviert werden muss. Sie versteckt sich in komischerweise in den Energiesparoptionen.

    Und so wird die Schnellstart-Funktion aktiviert:

    Mit einem Rechtsklick auf das Windows-Symbol unten links öffnest du das erweiterte Startmenü und wählst anschließend Systemsteuerung | Hardware und Sound | Energieoptionen aus.

    schnellstart-funktion-einschalten-windows-10-systemsteuerung-energiesparoption

    Im nächsten Fenster klickst du links zuerst auf die Kategorie Auswählen, was beim Drücken des Netzschaltern geschehen soll

    …und dann auf den Link Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar.

    Scrolle ein wenig nach unten, bis der Bereich Einstellungen für das Herunterfahren erscheint.

    Aktiviere die Funktion Schnellstart aktivieren (empfohlen), bestätige mit dem Button Änderungen speichern, und führe dann einen PC-Neustart durch.

    Durch die Aktivierung des Schnellstarts speichert Windows 10 ein Systemabbild und greift beim nächsten Start darauf zurück. Das geht viel schneller, als jeden Prozess separat anzusteuern.

  • Ist dein Windows 8/10 Rechner zu langsam? So wird er wieder schneller.

    Jeder Computer wird mit der Zeit etwas langsamer. Der Eine etwas schneller, bei dem anderen dauert Verlust von Geschwindigkeit länger. Windows 8.1 ist in dieser Hinsicht besonders negativ aufgefallen. Da hilft auch das kostenlose Upgrade auf Windows 10 wenig. Jedenfalls nicht in dem Maße, wenn man vorher das alte System  nicht ein wenig aufräumt. Mit den nachfolgenden Arbeitsschritten kann man aber die Geschwindigkeit in beiden Betriebssystemen wesentlich verbessern.

    Frühjahrsputz für PC

    Als erste Maßnahme steht die Entfernung von alten, nicht mehr benötigten Dateien und Dateiresten, sowie die Reparatur von fehlerhaften Registry-Einträgen. All dies ermöglicht das Tool CCleaner von Piriform mit wenigen Mausklicks. Eine Anleitung findest du in diesem Artikel.

    System optimieren

    Auch im Betriebssystem selbst kann man etwas für eine bessere Geschwindigkeit tun. In diesem Fall sind es die Festplatten-Optimierung (Defragmentierung), sowie das Deaktivieren des virtuellen Arbeitsspeichers.  Dieser ist eine Auslagerungsdatei auf deiner Festplatte, die Windows in der Regel selbst verwaltet, wenn der Platz im eigentlichen Arbeitsspeicher knapp wird.

    Diese zusätzlichen Zugriffe auf die Festplatte bremsen die Performance des Prozessors aus. Um die Festplatten-Optiomierung durchzuführen, startest du den Windows Explorer, klickst im Verzeichnisbaum auf Dieser PC und anschließend mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Lokaler Datenträger (C:).

    Im Kontextmenü wählst du dann noch die Eigenschaften aus. Im nachfolgenden Dialogfenster gelangst du über das Register Tools und dem Button Optimieren zur Dialogbox Laufwerke optimieren. Markiere die Systemfestplatte und starte die Analyse und Defragmentierung mit der Schaltfläche Optimieren. Je nach Datenmenge kann dieser Vorgang einige Zeit in Anspruch nehmen.

    Nachdem die Optimierung abgeschlossen ist, können die Dialogfenster geschlossen werden und du kehrst zum Windows Explorer zurück.

    Virtuellen Arbeitsspeicher abschalten

    Mit einem Rechtsklick auf Dieser PC öffnest du das Kontextmenü und wählst Eigenschaften aus. Im nächsten Fenster gelangst du über den Link Erweiterte Systemeinstellungen zum Dialog der Systemeigenschaften. Im Register Erweitert und der Schaltfläche Einstellungen öffnest du das Unterfenster Leistungsoptionen. In der Kategorie Visuelle Effekte kannst du dich unter vier Optionen für verschiedene Optimierungseinstellungen entscheiden.

    Abschließend rufst du in diesem Dialog das Register Erweitert auf und klickst im Bereich Virtueller Arbeitsspeicher auf Ändern.

    Dann entfernst du den Haken bei der Einstellung Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten und aktivierst die Option Keine Auslagerungsdatei. Dann nur noch mit OK bestätigen und einen Computer-Neustart durchführen, damit die Änderungen wirksam werden.

    Ab sofort sollte der Computer spürbar schneller arbeiten.

    Tipp:

    Anstelle eines großen, virtuellen Arbeitsspeichers sollte man den physischen Arbeitsspeicher erweitern. Meist sind bei Desktop-Computer nur 4 GB und bei Notebooks 2GB RAM eingebaut. Neue RAM-Riegel kosten nicht die Welt. Zusätzliche 4 GB liegen bei ca. 30 Euro für den Desktop und bei 50 Euro für Notebooks.

    Übrigens funktioniert die Systemoptimierung mit der Funktion Defrag und das Entfernen des virtuellen Arbeitsspeichers auch bei Windows 7.

  • Windows Kommandozeile: Ein paar kleine Befehle zur einfachen Nutzung

    Die Kommandozeile, oder Eingabeaufforderung, wie sie offiziell heisst, ist ein Tool mit dem man sehr viele Arbeiten und Einstellungen vornehmen, sowie nützliche Informationen erhalten kann. Vorausgesetzt man kennt die dazugehörigen Befehle.

    Der „normale“ Computer-Nutzer wird nicht unbedingt alle Befehle kennen, die in der Eingabeaufforderung zur Anwendung kommen können. Aber das ist auch nicht unbedingt nötig. Ein paar einfache Befehle reichen meistens aus.

    Zum Beispiel diese:

    • help Befehlsname oder Befehlsname /? = Erklärung des benannten Befehls

    • shutdown -s -t 0 = schnelles Herunterfahren des Computers

    • ver = Befehl zur Ermittlung der Windows-Version

    Seltsame Windows-Versions-Nummern

    Bei dem Befehl ver zur Ermittlung der installierten Windows-Version ist noch anzumerken, dass die Bezeichnungen recht kurios sind.

    4.1 bezeichnet Windows 98, 4.2 ist Windows ME, 5.1 Steht für XP, 6.0 heisst Vista, 6.1 entspricht Windows 7, 6.2 meint Windows 8, 6.3 entspricht Windows 8.1 und 10 bedeutet tatsächlich Windows 10.

    Über 100 Kommandozeilen-Befehle

    Hier noch weitere, nützliche Befehle für die Eingabeaufforderung:

    • Pfeiltasten verwenden, um vorher genutzte Befehle wieder zu verwenden
    • color (plus Zahlen von 0 – 9 und Buchstaben von A – F) = Änderung der Textfarbe (z. B: color 4 = rot oder color 8 = weiß)
    • cls = löscht den eingegebenen Text oberhalb des Befehls
    • help = listet etliche Befehle inklusive Beschreibung auf
    • notepad = startet Texteditor
    • charmap = blendet Tabelle der Sonderzeichen ein
    • osk = Startet Bildschirmtastatur (Eingaben können hier von Keyloggern nicht aufgezeichnet werden), empfehlenswert für Passworteingaben
    • control = startet die Systemsteuerung

    Auch wir haben in der Vergangenheit schon etliche Artikel über die Kommandozeile, beziehungsweise über die Eingabeaufforderung veröffentlicht. Mit einer Websuche findet man übrigens auch noch weitere Befehle.

  • Word: Sich oft wiederholende Textpassagen per AutoKorrektur blitzschnell einfügen

    Nicht nur am Arbeitsplatz, auch zu Hause wird meistens die Korrespondenz über das Microsoft-Office-Programm Word erstellt. Werden in der Korrespondenz immer wieder gleiche Textpassagen verwendet, wie zum Beispiel eine Anrede oder eine Grußformel, kann die Eingabe dieser Texte wesentlich beschleunigt und vereinfacht werden. Gerade bei längeren Textpassagen verhindert man damit zusätzlich noch Schreib- und Flüchtigkeitsfehler. Das spart jede Menge Zeit und Arbeit.

    Dabei ist der Trick recht einfach: Man verwendet hier die Ersetzen-Funktion der AutoKorrektur. Richtig konfiguriert, ersetzt sie durch Eintippen eines Kurztextes, diesen mit der gewünschten Langfassung.

    Um das Ersetzen individuell zu konfigurieren, öffnest du ein Word-Dokument das den benötigten Text enthält. Alternativ kannst du den Text natürlich auch separat erstellen. Markiere dann die Langfassung des Textes und klicke anschließend auf den Office-Button und dann auf Word-Optionen (Word 2007). In den neueren Word-Versionen klickst du auf Datei | Optionen.

    Im Dialogfenster der Word-Optionen wählst du nun Dokumentprüfung | AutoKorrektur-Optionen aus. Im Unterfenster tippst du im Eingabefeld Ersetzen den Kurztext ein und bestätigst die Eingabe mit Hinzufügen. Anschließend kannst du alle offenen Dialogfenster beenden.

    Ab sofort ist die AutoKorrektur einsatzbereit. Um den gespeicherten Langtext blitzschnell in ein neues Word-Dokument einzufügen, tippst du an die betreffende Stelle einfach nur den Kurztext ein und drückst die Taste [Enter].

    Übrigens funktioniert dieser Trick auch mit dem E-Mail-Client Outlook. Hier wählst du entsprechend den Office-Button und die Editoroptionen.

    Bei Outlook 2013/2016 ist der Weg etwas länger. In diesem Fall klickst du auf Datei | Optionen | E-Mail | Editoroptionen | Dokumentprüfung | AutoKorrektur-Optionen um zum gewünschten Konfiguration zu gelangen.

    Tipp:

    Du musst bei der Auswahl des Kurztextes nur darauf achten, dass du kein Wort auswählst, das auch anderweitig verwendet wird. Sonst könnte es zu einem ungewollten Textaustausch kommen. Vielleicht verwendest du eine Abkürzung wie beispielsweise grußbrief für eine Grußformel am Ende eines Briefes.

  • Android-Tablets und -Smartphones schneller machen

    Die Bedienung von Android-Geräten, egal ob alt oder neu, kann in den meisten Fällen in punkto Geschwindigkeit noch verbessert werden. Es sind nur ein paar Einstellungsänderungen im Entwickler-Menü erforderlich.

    Zudem muss bei etlichen Geräten das Entwickler-Menü zuerst eingeschaltet, beziehungsweise aktiviert werden. Dies erfolgt über die App Einstellungen. Hier wechselst du in den Bereich Über das Telefon oder Über das Tablet und tippst mehrfach auf den Eintrag Build-Nummer bis die Bestätigung erscheint, das du „Entwickler“ bist.

    Danach sind die Entwickleroptionen aktiviert. Wähle nun diese Kategorie aus und scrolle bis zum Bereich Zeichnung.

    Ändere nacheinander folgende Einstellungen auf einen niedrigeren Wert (z. B. 0,5x oder 0,25x):

    • Maßstab Fensteranimation
    • Maßstab Übergangsanimation
    • Maßstab für Animatorzeit

    Nachdem alle drei Optionen geändert wurden, startest du dein Android-Gerät neu. Ab sofort reagiert die Bedieneroberfläche spürbar schneller.

  • Datenvolumen bei Android-Geräten einsparen

    Wer mobil mit dem Chrome-Browser im Web surft, der kann mit einer einfachen Änderung in den Einstellungen jede Menge Traffic sparen. Die Funktion der Datenkomprimierung macht es möglich, muss aber bei jedem Gerät manuell aktiviert werden.

    Dazu startest du die App des Chrome Browsers und tippst auf die Menü-Schaltfläche mit den drei Punkten. Im Kontextmenü wählst du anschließend die Einstellungen aus.

    Dann suchst du die Funktion Datenkomprimierung und wählst sie aus.

    Im nachfolgenden Dialog aktivierst du die Datenkomprimierung über den angezeigten Schalter. Das war´s schon!

    Bitte beachte dabei, dass die Bilder der hier angezeigten Arbeitsschritte von deinem Gerät abweichen können. Für diesen Tipp verwendeten wir das Tablet Blaupunkt Endeavour 800HD.

    Vorteile der Komprimierung

    Beim Surfen bewirkt die Datenkomprimierung nun eine Verkleinerung der heruntergeladenen Daten. Das schont zum Einen deinen Datentarif, zum Anderen wird der Aufbau etlicher Webseiten beschleunigt.

    Eventuelle Nachteile

    Es können aber auch ein paar unerwünschte Nebenwirkungen eintreten. Bei aktivierter Datenkomprimierung können manche Internetseiten keine Standortbestimmung durchführen. Ebenso kann es vorkommen, dass einige Bilder eine kleine Unschärfe aufweisen könnten.

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