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  • Outlook: E-Mails direkt in einen Termin umwandeln

    Da der Outlook-E-Mail-Client auch als Terminplaner eingesetzt wird, lassen sich Termine über die Kalenderfunktion recht einfach erstellen. Trotzdem dürfte die Terminerstellung per Drag & Drop den wenigsten Nutzern bekannt sein.

    Um einen neuen Termin zu erstellen, ziehst du die E-Mail direkt auf das Kalender-Icon (Outlook 2016) oder auf die Kalender-Schaltfläche in den älteren Versionen.

    Dann brauchst du nur noch Datum und die Erinnerungsfunktion anpassen, fertig.

    Der Vorteil dieser Variante ist, dass der Text der Email automatisch in die Beschreibung des Termins übernommen wird. Dann musst du keine Termin-Infos mehr zusätzlich eintippen.

  • Excel-Tabellen und Texteingabe: Mit ein paar Tricks kein Problem

    Excel ist für Zahlen optimiert. Doch oft gibt man in diesem Office-Programm auch Texte ein. Viele Selbstständige verwenden Excel aus diesem Grund auch für ihre Rechnungserstellung. Das dies nicht ganz so komfortabel ist, versteht sich von selbst. Als Ersatz für Word eignet sich Excel daher nicht. Doch mit ein paar Tricks können Textinhalte ganz gut in Excel eingegeben werden.

    Tippst du Texte in eine Zelle der Excel-Tabelle ein, dann bleibt der Text so lange sichtbar, wie es leere Nachbar-Zellen gibt. Stößt die Texteingabe dann auf eine Zelle mit Inhalt, wird der nachfolgende Text zwar weiter erfasst, bleibt aber unsichtbar.

    office-excel-text-eingeben-schreiben-word-microsoft-trick-zeilenumbruch

    Spätestens hier sollte nun ein Zeilenumbruch vorgenommen werden. Diese Funktion wird über das Menüband aktiviert. In dem Bereich Ausrichtung klickst du auf den kleinen Pfeil um das Dialogfenster Zellen formatieren zu öffnen. Auf der Registerkarte Ausrichtung aktivierst du nur die Funktion Zeilenumbruch und bestätigst die Änderung mit OK.

    menu-band-zeilenumbruch-tabelle-zelle-schreiben-excel-kalkulation

    Ist die Zelle für den kompletten Text zu klein, wird sie durch den Zeilenumbruch automatisch vergrößert.

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    Ist eine Vergrößerung der Zelle mit dem Text nicht gewünscht, dann lassen sich für eine optimalere Ansicht mehrere Zellen miteinander verbinden. Markiere die betreffenden Zellen und öffne im Bereich Ausrichtung erneut das Dialogfenster Zellen formatieren. Aktiviere zusätzlich zum Zeilenumbruch noch die Option Zellen verbinden und klicke dann wieder auf OK.

    zeilenumbruch-zellen-verbinden-excel-tabelle-text-eintippen

    Die Option Zellen verbinden ist besonders für längere Texte gut geeignet.

    Mit einem manuellen Zeilenumbruch kann man aber während der Texteingabe den benötigten Platzbedarf schon direkt ermitteln. Drücke einfach während des Tippens an einer passenden Stelle die Tastenkombination [Alt][Eingabe], um in der nächsten Zeile den Text fortzusetzen.

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    Im Fenster Zellen formatieren kann auch noch eine dritte Funktion aktiviert werden. Die Option An Zellgröße anpassen verkleinert den eingegebenen Text, sodaß er in eine Zelle passt.

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    Dies ist eigentlich nur dann empfehlenswert, wenn der Text knapp über die erste Zelle hinaus geht.

  • Windows 7, 8, Vista und XP: Ordnerfreigaben bequem über den Assistenten einrichten

    Wenn für ein Netzwerk Ordner freigegeben werden, dann führt der normale Weg über die Dateisuche im Windows Explorer, gefolgt von etlichen Klicks um den benötigten Ordner letztendlich freizugeben. Dabei geht das aber auch viel einfacher. Windows enthält einen integrierten Assistenten, der schneller und vor allen Dingen sehr viel bequemer ist.

    Der Assistent wird über das Eingabefeld im Startmenü mit dem Befehl shrpubw aufgerufen.

    bild-1-freigabe-ordner-windows-microsoft-assistent-navigieren-explorer-interaktiv-einrichten-netzwerk-ordnerfreigabe

    Danach startet der Freigabeassistent mit dem Willkommensbildschirm. Mit der Schaltfläche „Weiter“ gelangen Sie direkt zum nächsten Schritt.

    bild-2-assistent-vista-xp-win7-win8-7-8-ordner-explorer-windows-einrichten-erteilen

    Mit dem Button „Durchsuchen“ navigieren Sie zum gewünschten Ordner. Bestätigen Sie mit „Weiter“ um zum nächsten Arbeitsschritt zu gelangen.

    bild-3-weiter-ordnerpfad-festlegen-netzwerk-freigabe-erteilen-assistent-bordmittel

    In diesem Fenster legen Sie den Freigabenamen und die Beschreibung fest. Mit „Weiter“ gelangen Sie zum Dialogfenster mit den Berechtigungen.

    bild-4-freigabename-beschreibung-nächster-schritt-pfad-ordner-netzwerk-assistent-suchen-explorer-windows

    Hier legen Sie fest, wer welche Berechtigungen erhalten soll. Die Schaltfläche „Fertig stellen“ beendet den Freigabevorgang und öffnet das Fenster mit der Zusammenfassung.

    bild-5-berechtigung-festlegen-benutzer-administrator-schreibgeschützt-voll-zugriff-fertig-stellen

    Soll ein weiterer Ordner freigegeben werden, setzen Sie ein Häkchen in die untere Checkbox damit der Freigabeassistent nicht beendet wird.

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    Letztmalig klicken Sie auf „Fertig stellen“ damit der Ordner im Netzwerk sichtbar wird.

    Der einzige Nachteil dieses Assistenten ist, dass hier keine Freigabe widerrufen werden kann. Das muss über den „normalen“ Weg des Kontextmenüs erfolgen.

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    Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den betreffenden Ordner, wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“, wechseln Sie dann zum Register „Freigabe“, und öffnen Sie die „Erweiterte Freigabe“. Dort entfernen Sie das Häkchen aus der Option „Diesen Ordner freigeben“ und bestätigen mit „OK“. Das Fenster „Eigenschaften von“ kann nun auch geschlossen werden.

  • Bei DVD- und Blu-Ray-Player den Regionalcode ändern

    Seitdem DVD-Player auf dem Markt sind, versuchen Käufer die Kosten für die DVD möglichst gering zu halten. Früher brachte man sich die Silberscheiben aus dem Urlaub mit, oder man ließ sie sich durch ausländische Freunde per Post schicken. Heute besorgt man sich die Scheiben eher im Internet. Der weltweite Handel hat aber einen Nachteil: Den Regionalcode. Wenn man weiß wie’s geht, kann dieser am Gerät entsprechend geändert werden oder sogar auf „Region free“ schalten.

    Warum Regionalcodes?

    Die Regionalcodes wurden von den Herstellern als Verbreitungskontrolle eingeführt. Wie so oft, geht es hier natürlich um Geld. In West-Europa ist schließlich mehr Geld zu holen als beispielsweise in Ost-Europa oder Indien.

    Welche Codes gibt es?

    So ist die Welt aufgeteilt worden:

    • Region 1 – USA, Kanada und US-Außenterritorien
    • Region 2 – West- und Mitteleuropa (auch franz. Überseegebiete und Grönland) Südafrika, Ägypten, Naher Osten, Japan
    • Region 3 – Südost-Asien, Südkorea, Hongkong, Indonesien, Philippinen, Taiwan
    • Region 4 – Australien, Neuseeland, Mexiko, Zentral- und Südamerika
    • Region 5 – Russland und ehemalige UdSSR, Osteuropa, Indien und andere Länder Asiens, Rest-Afrika
    • Region 6 – China
    • Region 7 – Für zukünftige Nutzung reserviert, wird gelegentlich für Presse-Samples verwendet
    • Region 8 – Für internationale Territorien wie Flugzeuge und Schiffe

    Einen Regionalcode „0“ gibt es zwar nicht, wird aber umgangssprachlich häufig als Code für die „Code-Free-Geräte“ genannt.

    Des Käufers Vorteil

    Die Abspielgeräte, die in den verschiedenen Ländern verkauft werden, stammen jedoch meistens aus einer Produktion. Lediglich die Software steuert hier den Regionalcode. Durch Eingabe von bestimmten Zahlencodes kann die Ländersperre geändert oder aufgehoben werden.

    Natürlich wird kein Hersteller diese „Umgehungs-Codes“ freiwillig veröffentlichen. Hier ist man zwangsläufig auf die Hilfeseiten im Web angewiesen.

    Finden Sie Ihren Freischaltcode

    Auf der Webseite von Videohelp.com/dvdhacks sind Freischaltcodes von über 6.700 DVD-, VCD- und BluRay-Playern kostenlos abrufbar. Die notwendigen Arbeitsschritte werden ebenfalls erklärt.

    bild-1-region-code-regionalcode-aufteilung-verteilung-kontrolle-hack-freischalten-möglich-dvd-vcd-bluray-player-gerät-usa-boston-billig-teuer

    Geben Sie in das Suchfeld die Modellbezeichnung Ihres Abspielgerätes ein und klicken Sie auf den Button „Search“. In der Spalte „DVD-Player“ werden die Suchergebnisse angezeigt.

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    Mit einem Klick auf den Link in der Spalte „Hacks“ gelangen Sie zu den Freischaltcodes und der Beschreibung.

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    Die Inhalte der Webseite „Videohelp.com“ ist ausschließlich in englischer Sprache. Gut, das es den Google Translator gibt, der komplette Webseiten übersetzt…

  • Mal wieder vergessen eine Fernsehzeitung zu kaufen? Dann hilft die Online-Version des TV-Browsers

    Wieder mal die TV-Zeitschrift vergessen? Oder keine Lust für eine zweiwöchige Fernsehzeitung 1,70 Euro zu bezahlen? Natürlich gibt es auch bis zu vier Wochen TV-Programm für unter 1,- Euro. Hier ist aber auch die Qualität sehr dürftig. Oft stimmen die Startzeiten nicht, oder es sind ganz andere Sendungen aufgeführt. Die kostenlose Desktop-Fernsehzeitung „TV-Browser“ ist eine sehr gute Alternative zur Druckversion.

    Vollwertiger Ersatz oder nur eine Notlösung?

    Auch bei der Online-Version der TV-Zeitschrift werden umfangreiche Inhaltsangaben der Sendungen angezeigt, die Senderliste kann individuell aus mehr als 1.000 Fernsehsendern und über 100 Radiostationen zusammengestellt werden. Sie müssen auf keinen Pay-TV Sender oder einen ausländischen TV-Sender verzichten. Zusätzliche Fernsehzeitungen für digitale Sendestationen oder das Bezahlfernsehen werden eigentlich nicht mehr benötigt.

    Download des „TV Browser“

    Zum Download des „TV-Browser“ rufen Sie die Webseite www.tvbrowser.org auf und navigieren im linken Bereich zu „Downloads | TV-Browser“. Anschließend wählen Sie im rechten Bildschirmbereich das für Sie passende Betriebssystem aus.

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    Bevorzugen Sie eine mobile Version der Programmzeitschrift, dann laden Sie die Version „für transportable Medien“ herunter.

    Nachdem Sie sich für ein Betriebssystem entschieden haben, werden Sie automatisch durch den Download- und Installationsprozess geführt.

    Installation und Konfiguration

    Beim Installieren werden Sie aufgefordert, Ihre Senderauswahl zu treffen. Diese kann aber zu jedem anderen Zeitpunkt durchgeführt werden. Sie gelangen über die Menüleiste und „Extras | Optionen“ jederzeit zur Senderauswahl.

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    Im Bereich „verfügbare Sender“ markieren Sie mit einem Linksklick eine TV-Station und fügen sie mit der Schaltfläche „Rechtspfeil“ dem TV-Browser hinzu. Wenn Sie die Taste [Strg] gedrückt halten, können Sie mehrere Sender auf einmal markieren und der Liste hinzufügen. Wenn Ihre Auswahl beendet ist, bestätigen Sie diese mit „OK“.

    Nach jeder Änderung der Senderliste werden Sie zur Aktualisierung aufgefordert.

    Bei der Senderauswahl wäre noch zu erwähnen, dass einige Sender sich einen Sendeplatz teilen. So zum Beispiel „Nickelodeon“ und „Comedy Central“. Bis 20 Uhr sendet „Nick“, danach startet „Comedy Central“ sein Programm.

    In diesen Fällen werden beide Sender in einer Spalte dargestellt.

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    Die Ansicht des Fernsehprogramms ähnelt sehr der üblichen Programmzeitschriften.

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    Verlinkung von Sender und Sendung

    Klicken Sie in einer Sendespalte auf den Anbieter, zum Beispiel auf „RTL“, dann werden Sie direkt zur Homepage des Senders weitergeleitet. Wählen Sie dagegen eine Sendung, werden in einem neuen Dialogfenster neben der Inhaltsangabe und weiteren Informationen zum Film auch weitere Optionen angeboten.

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    Lieblingssendung, Wiederholungen, Erinnerungsfunktion

    So können Sie beispielsweise Sendungen zur Liste der Lieblingssendungen hinzufügen, Wiederholungen suchen oder sich an die Sendung erinnern lassen.

    Diese Funktionen sind schneller verfügbar, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Sendung klicken und sie über das Kontextmenü auswählen.

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    Der Schnellzugriffsbereich

    Für die schnelle Bedienung befinden sich am rechten Bildschirmrand in der Schnellzugriffsleiste verschiedene Funktionen:

    • Die Uhrzeit-Buttons: Beim Klick auf einen dieser Buttons wird das gesamte Programm der ausgewählten Uhrzeitbereichs aufgelistet.
    • Der Button „Jetzt“: Anzeige des gerade laufenden Fernsehprogramms.
    • Der Kalender: Hier gelangen Sie direkt zu dem gewünschten Tag.
    • Die Senderliste: Direkter Wechsel zur Anzeige des ausgewählten Senders, ohne die Benutzung des Schiebereglers.

    bild-7-schnellzugriff-leiste-konfigurieren-kalender-senderliste-uhrzeit-knöpfe-bereich-jetzt-gerade-zurückkehren

    Fazit:

    Diese Desktop-TV-Zeitung ist ideal für diejenigen, die gut auf die zusätzlichen Inhalte sowie die Werbung in den gedruckten Fernsehzeitungen verzichten können. Allerdings wird mindestens ein Tablet mit bestehender Internetverbindung benötigt, um jederzeit auf die Inhalte von „TV Browser“ zugreifen zu können.

  • Bei Google-Mail Hyperlink und Text gleichzeitig einfügen

    Bei der Erstellung von E-Mails werden schon mal Textstellen mit Hyperlinks versehen, um mit einem Klick auf diese Textpassage direkt mit der verknüpften Webseite verbunden zu werden. Um diese Hyperlinks anzulegen, wird normalerweise erst der Text geschrieben, markiert und mit „Einfügen“ die URL mit der betreffenden Textpassage verknüpft. Mit einer kleinen Änderung der Arbeitsschritte können Text und Link in einem Arbeitsschritt angelegt werden.

    Starten Sie Google Mail, beziehungsweise Gmail und öffnen Sie eine neue Nachricht. Schreiben Sie den normalen Text bis zu der Stelle, an der die URL, sowie die Webadressenbeschreibung erfolgen sollen und drücken die Tastenkombination [Strg][K]. Das Hyperlink-Bearbeitungsfenster öffnet sich, in dem Sie im Eingabefeld von „Anzuzeigender Text“ die gewünschte Webseitenbeschreibung eingeben. Anschließend aktivieren Sie die Option „Webadresse“ und tragen in das Feld die betreffende URL ein.

    Bleibt das Feld des anzuzeigenden Textes leer, dann wird hier die Webadresse automatisch übernommen.

    Wahlweise können Sie hier sogar mit der Option „E-Mail-Adresse“ einen Namen mit dessen E-Mail-Adresse verknüpfen. Beenden Sie alle getätigten Eingaben mit „OK“.

    Die auf diese Weise erstellten Hyperlinks werden im E-Mail-Text unterstrichen und in blauer Schrift dargestellt.

    Statt mit der oben genannten Tastenkombination, können Sie die Hyperlink-Bearbeitung auch mit dem Kettensymbol in der Symbolleiste der E-Mail starten.

    Auch andere E-Mail-Programme, wie Outlook, arbeiten mit den gleichen Tastaturkombinationen. Nutzer des Mozilla Thunderbird verwenden hier aber beispielsweise die Tastenkombination [Strg][L].

  • Windows 7: Datenträgerbereinigung mit erweiterten Optionen starten

    Jedes Mal wenn der Computer benutzt wird, legt Windows im Hintergrund Sicherungsdateien, Protokolldateien und andere Dateien an. Aber nur ein Teil davon wird wieder gelöscht. Viele auf dem Rechner verbliebene Dateien sind zwar nicht sehr groß, aber mit der Zeit sammelt sich jede Menge unnützer Datenmüll an. Durch die Datenträgerbereinigung wird ein Teil dieser Daten gelöscht. Es wird aber nur ein Teil der unnützen Daten entfernt. Ein versteckter Befehl erweitert die Bereinigungsfunktion.

    Richtig gründlich aufräumen

    Die „normale“ Datenträgerbereinigung erreichen Sie über den Geräte-Manager. Navigieren Sie über  „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit | System“, klicken Sie dann auf „Geräte-Manager“, und markieren Sie unter „Laufwerke“ Ihre Festplatte mit einem Mausklick. Anschließend klicken Sie auf „Datei | Optionen“ um die einfache Version der Datenträgerbereinigung aufzurufen.

    In dieser Version hat man keine Möglichkeit, auf die Auswahl der zu löschenden Dateien Einfluss zu nehmen, da man hier keinen Zugriff auf die erweiterten Funktionen hat. Sie können nur über das Fenster „Ausführen“ dorthin gelangen. Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen Sie das Fenster „Ausführen“. Geben Sie in die Eingabezeile den Befehl

    Cleanmgr /sageset:65535 &Cleanmgr /sagerun:65535

    und klicken Sie auf „OK“.

    Sofort wird das Fenster der erweiterten Datenträgerbereinigung angezeigt. Hier können Sie nun selbst entscheiden, welche Dateien gelöscht werden sollen. So können beispielsweise temporäre Setupdateien oder Vorschaudatenbanken manuell zum Löschen ausgewählt werden. Diese werden in der Standardversion nicht entfernt.

    Nach Auswahl der zu löschenden Dateien bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“ und klicken im nachfolgenden Dialog auf den Button „Dateien löschen“. Wenn Sie nicht sicher sind, ob man die eine oder andere Datei noch braucht, hilft vielleicht die Beschreibung der Datei. Markieren Sie mit einem Mausklick die gewünschte Datei und im darunterliegenden Bereich erscheint die entsprechende Erklärung.

  • Word: Eingefügte Tabellen mit Überschriften versehen

    In Word Tabellen einzufügen ist recht einfach. Egal ob Sie eine einfache Tabelle durch Direkteingabe, oder eine umfangreichere mit Excel erstellen. In beiden Fällen kann es für die Übersicht von Vorteil sein, diese Tabellen mit einer Überschrift zu versehen. Mit ein paar Klicks ist das schnell erledigt.

    Tabellenüberschriften ganz einfach

    Diese Tabellen-Beschriftungen lassen sich automatisch fortlaufend als „Tabelle 1″, Tabelle 2“, usw nummerieren, oder Sie geben eigene Beschriftungen ein.  Außerdem können sie auch nachträglich noch angelegt werden. Und das geht so:

    1. Starten Sie Word, und rufen Sie das betreffende Dokument auf. Setzen Sie anschließend den Cursor in die erste Tabelle, klicken Sie in der Menüleiste auf „Verweise“, und klicken Sie dann auf die Symbolschaltfläche „Beschriftung einfügen“.

    2. Im Dialogfenster „Beschriftung“ ist im gleichnamigen Bereich schon „Tabelle 1“ eingetragen. Hier können Sie nun noch einen eigenen Text eingeben. Zur Bestätigung klicken Sie auf „OK“.

    Die so angelegte Überschrift wird direkt in das Word-Dokument eingefügt.

    3. Möchten Sie lieber von Anfang an eine eigene Bezeichnung anlegen, oder eine Beschriftung nachträglich ändern, dann setzen Sie den Cursor wieder in die betreffende Tabelle, klicken in der Menüleiste auf „Verweise“ und anschließend auf „Beschriftung einfügen“.

    4. Im Dialogfenster öffnen Sie mit der Schaltfläche „Neue Bezeichnung“ das nächste Bearbeitungsfenster und geben dort die gewünschte Beschriftung ein. Bestätigen Sie beide offenen Fenster mit „OK“.

    Die Änderung wird auch wieder direkt in das Dokument übernommen. Eventuelle alte Überschriften löschen Sie einfach mit der [Rückschritt]-Taste.

    Diese Funktion ist aber erst seit der Office-Version 2007 in Word enthalten.

  • Raffinierte Schnäppchensuche bei Ebay – Teil 2: Günstige Artikel finden mit der Schreibfehler- und Nachtsuche

    Man ärgert sich immer wieder, wenn einem ein Schnäppchen bei Ebay vor der Nase weggeschnappt wird. Da war die Zeit, die man deswegen vor dem Rechner verbracht hat, mal wieder für die Katz´! Bevor Sie das nächste Mal wieder einen Artikel ersteigern wollen, versuchen Sie doch mal eine Fehlersuche und profitieren Sie von Schreibfehlern der Verkäufer. Solche fehlerhaften Artikel werden viel weniger von anderen Bietern gefunden. Da steigt die Chance, ein tolles Schnäppchen zu machen. Das Freeware-Programm „Preishai“ macht´s möglich.

    Tippfehler-, Rabatt- und Nachtsuche

    Im Gegensatz zu Online-Diensten, die auch eine Fehlersuche anbieten, hat Preishai einen wesentlichen Vorteil. Das Programm ist nicht sehr groß, doch die Anzahl der integrierten Funktionen ist höher als bei den Online-Diensten. Außerdem bietet Preishai zusätzlich auch eine „Nachtsuche“ an. Hier werden Artikel gesucht, die in der folgenden Nacht zwischen Null Uhr und Sechs Uhr auslaufen.

    Ein zusätzliches Feature ist die Rabattsuche, die auf Ebay preisreduzierte Artikel in dem von Ihnen eingegebenen Rahmen sucht.

    Automatischer Bietagent

    Für die ultimativen Schnäppchenjäger wurde auch eine Funktion integriert, die es ermöglicht, alle Auktionen anzuzeigen, die in einem gewählten Zeitraum enden (z. B. innerhalb von 5 Minuten). Ein weiterer Vorteil von Preishai ist die Schnittstelle zu den automatischen Bietagenten „SchnapperPlus“ und „SchnapperPro“. Und mit dem Auktionsalarm, verpassen Sie auch das Ende Ihrer Auktion nicht mehr.

    Die Verbindung von Nachtsuche und Schnapper ist die ideale Möglichkeit, um richtig tolle Schnäppchen zu machen, ohne dafür bis in die Nacht vor dem Bildschirm zu sitzen.

    Artikelpreis und Versandkosten

    Besonders clever wurde die Preisauswahl programmiert. Geben Sie hier einen Maximalpreis an, wird nicht nur der Artikelpreis, sondern Artikelpreis und Versandkosten berücksichtigt. Außerdem zeigt ein Gebührenindikator an, wie hoch die Chance ist, dass Versandkosten überhöht sind, um den Artikel möglichst billig anzubieten. So kann man sich besser ein Bild machen, ob dieses „Schnäppchen“ tatsächlich auch ein Schnäppchen ist.

    Download und Bedienung

    Trotz dieser und weiteren Funktionen ist „Preishai“ sehr einfach zu bedienen. Die Bedienoberfläche ist klar strukturiert und enthält auf einen Blick alle Einstellungen, die für eine erfolgreiche Artikelsuche nötig sind.

    So einfach wird „Preishai“ heruntergeladen und bedient:

    1. Starten Sie ihren Internetbrowser, rufen Sie die Seite www.preishai-online.de auf, und klicken Sie im linken Bereich auf „Downloads“.

    2. Dann klicken Sie im Download-Bereich auf den Link „PreisHai 4.2 Setup (Vollversion)“ und folgen den Installationsanweisungen. Danach ist Preishai sofort einsatzbereit.

    Die Kundenregistrierung ist nur optional und für die Installation nicht nötig. Sie dient nur dazu, Ihnen den Newsletter und weitere Informationen über Updates zu senden.

    3. Starten Sie nun über die Verknüpfung auf dem Desktop oder übers Startmenü das Programm „Preishai“. Geben Sie in das Suchfeld den gewünschten Begriff oder Artikel ein, und wählen Sie im rechten Bereich neben der Glühbirne die Tippfehler-Suche. Vergessen Sie nicht, unterhalb des Suchfeldes die Funktion „Suche auch in Untertitel und Beschreibung“ zu aktivieren, um die Trefferquote wesentlich zu verbessern. Nutzen Sie auch die weiteren Filtermöglichkeiten, um Ihre Suche zu differenzieren. Per Klick auf „Suchen“ erscheinen die passenden Auktionen.

    4. In der Ergebnisliste werden alle Auktionen mit und ohne Tippfehler aufgelistet. Fahren Sie mit dem Mauszeiger über das Foto, wird es automatisch vergrößert angezeigt.  Mit Doppelklick auf eine Ebay-Auktion öffnen Sie sie im  Browser.

    5. Ist nichts passendes für Sie dabei, können Sie die Suche noch speichern, damit Sie bei der nächsten Suche die gleichen Parameter wieder nutzen können. Dazu wählen Sie oben in der Menü-Leiste die Option „Suche speichern“.

    6. Klicken Sie auf „Schließen“ und die Suche ist abgespeichert.

    7. Ist etwas passendes dabei, können Sie – vorausgesetzt „SchnapperPlus“ oder „SchnapperPro“ ist bereits installiert – die Bietagenten nutzen, um bis 5 Sekunden vor Auktionsende Ihr Gebot abzugeben. Dazu markieren Sie die entsprechende Auktion mit einem Rechtsklick  und wählen im Kontextmenü „Mit SchnapperPlus bieten“ oder „Mit SchnapperPro bieten“.

    8. Es öffnet sich das Fenster des Bietagenten, in dem Sie Ihr Maximalgebot eingeben können. Beim ersten Benutzen geben Sie im Anschluss noch Ihre Ebay-Zugangsdaten ein. Mit der Schaltfläche „Bieten“ starten Sie den Bietagenten.

    Hinweis:Die Ergebnisliste von Preishai wird automatisch nach „Bald endende Auktionen“ sortiert und nicht wie bei Ebay nach „Beliebtesten Artikel“. Die beiden Bietagenten sind zwar kostenpflichtig (Eur 15,95 und 24,95), haben aber die Möglichkeit einer 30-tägigen Testphase.