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  • WhatsApp: Ungefragte Gruppeneinladungen verhindern

    Gruppenchats bei WhatsApp sind prinzipiell eine gute Sache, da man mit wenig Aufwand viele Menschen auf einmal erreichen kann. Allerdings kann man sich gegen eine unerwünschte Gruppeneinladung bislang leider nicht wehren. Aber das wird sich zukünftig ändern.

    Natürlich kann man bei einer ungewollten Gruppeneinladung auch diese wieder verlassen. Trotzdem wird den anderen Gruppenmitgliedern deine Rufnummer angezeigt. Nun sorgt WhatsApp dafür, dass deine Privatsphäre anderen Teilnehmern gegenüber besser gewahrt bleibt.

    Derzeit wird in der Betaversion eine Funktion testweise ausgerollt, die die bisherige Gruppeneinladung durch einen Einladungslink ersetzt.

    Dieser Link ist nur 72 Stunden (3 Tage) gültig, danach verfällt er. Da bleibt Zeit genug, um sich zu überlegen ob man beitreten möchte oder nicht.

    Zudem kann man einstellen, wer dich in Gruppen einladen darf. Die Auswahl der Personenkreise ist ähnlich wie bei dem Profilbild, dem Status und die Anzeige, wann du zuletzt online warst. Dort findest du zukünftig dann auch die Option des Einladungslinks.

    Der Pfad lautet Einstellungen | Account | Datenschutz | Gruppen | WhatsApp. Hier kannst du dann aus drei Optionen auswählen: Jeder, Meine Kontakte, Meine Kontakte außer…

    Die neue Funktion soll innerhalb der kommenden Wochen offiziell in WhatsApp weltweit zur Verfügung stehen.

  • WhatsApp: Emojis als Profilbild verwenden

    Täglich versehen viele WhatsApp-Nutzer ihre Nachrichten mit Emojis. Was liegt da näher, auch das eigene Profilbild mal gegen ein Emoji auszuwechseln.

    Als erstes machst du mit der Handy-Kamera ein Bild von einem weißen Blatt Papier oder einer Wand das als Hintergrund dient.

    Als nächstes startest du in WhatsApp einen neuen Chat, tippst auf das Quick-Foto-Icon neben dem Texteingabefeld und wählst das Foto mit dem Hintergrund aus deiner Bildergalerie aus.

    Anschließend wählst du in der Werkzeugleiste am oberen Displayrand die Emojis aus. Füge aus der Liste das gewünschte Smiley ein und vergrößere es durch Ziehen mit zwei Fingern, bis es zwei Drittel des Displays ausfüllt. Dann versendest du das Bild mit dem grünen Pfeil-Button.

    Im letzten Arbeitsschritt tippst du das eben verschickte Bild im Chatverlauf an und wählst über das Drei-Punkte-Icon oben rechts die Option Als mein Profilbild setzen aus. Dann nur noch die Größe des Bildes anpassen und mit Fertig speichern.

  • Einkauf über Amazon Echo per Code absichern

    Mit den kleinen smarten Lautsprechern, wie Amazon Echo, lassen sich nicht nur die Heizung, das Licht oder die Musikauswahl steuern. Dass man über Amazon Echo auch Waren bestellen kann ist an dieser Stelle nicht weiter verwunderlich. Allerdings besteht auch die Gefahr von unbeabsichtigten Kaufvorgängen, oder dass Bestellungen von unberechtigten Personen vorgenommen werden.

    Keine unerwünschten Bestellungen mehr

    Die sogenannten Spracheinkäufe sollten sicherheitshalber mit einem PIN-Code ausgestattet werden. Der Code wird über die Alexa-App in den Einstellungen | Spracheinkauf festgelegt.

    Tippe in das Eingabefeld einen beliebigen vierstelligen Zahlencode ein und bestätige ihn mit dem Button Änderungen speichern.

    Ab sofort fragt dich dein Amazon Echo oder Echo Dot vor der Bestellbestätigung nach dem Zahlencode. Den kannst du dann natürlich per Sprache eingeben.

    Spracheinkauf deaktivieren

    Wenn du auf diese Art von Einkauf komplett verzichten willst, dann schalte die Spracheinkaufs-Funktion einfach ganz ab. In Einstellungen | Spracheinkauf nutzt du dafür den Schalter für die Alexa-fähigen Geräte. Auch in diesem Fall musst du die Deaktivierung mit dem Button Änderungen speichern abschließend bestätigen.

  • Windows 7 Echtheitsprüfung löschen

    Das Betriebssystem Windows 7 enthält ein Tool zur Echtheitsprüfung deiner Windows-Version. Es gelangt über die Updatefunktion auf deinen Computer. Wenn du keinen Wert auf dieses Tool legst, lässt es sich mit einen kleinen Eingriff in die Registry schnell entfernen.

    Starte das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit ein, und bestätige ihn mit einem Klick auf den Button OK.

    Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon\Notify

    Im Ordner Notify befindet sich die Datei WgaLogon, die du per Rechtsklick und dem Befehl Löschen entfernst.

    Danach navigierst du in der Registry zu einem weiteren Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall

    Hier entfernst du per Rechtsklickmenü den Eintrag WGA. Dann beendest du den Registrierungseditor und startest deinen Rechner neu damit die Änderungen umgesetzt werden.

  • Druckprobleme beim Mozilla Firefox beseitigen

    Gestern noch gedruckt, heute macht der Firefox beim Drucken von Webseiten Probleme. Diese können zwar unterschiedliche Ursachen haben, sind aber recht einfach zu beheben.

    Im ersten Schritt kontrollierst du, ob dein Browser und die Treiber des Druckers auf aktuellem Stand sind. Gegebenenfalls führst du ein Update durch.

    Passenden Drucker auswählen

    Besteht das Druckproblem weiter, dann klickst du im Firefox oben rechts auf das Menü-Icon mit den drei Balken. Über die Schaltfläche Drucken überprüfst du, ob der richtige Drucker ausgewählt ist. Kontrolliere auch, ob die Option Ausgabe in Datei aktiviert wurde und entferne in diesem Fall das Häkchen aus der Checkbox.

    Einstellungen kontrollieren

    Eine gleichzeitige Überprüfung der Seiteneinstellungen empfiehlt sich ebenfalls. Öffne sie mit der Schaltfläche Seite einrichten. Im Register Format & Optionen sollte die Skalierung Auf Seitengröße verkleinert aktiviert sein. Gleiches gilt für die Ausrichtung Hochformat.

    Auf der Registerkarte Ränder & Kopf-/Fußzeilen ist die Standardeinstellung für die Seitenränder 12,7 Millimeter. Steht hier etwas anderes, ändere die Werte entsprechend.

    Druckereinstellungen zurücksetzen

    Auch ein Zurücksetzen der Druckeinstellungen können den Erfolg bringen. Tippe dazu in der Adresszeile des Firefox about:config ein und bestätige die nachfolgende Sicherheitsmeldung.

    Dann gibst du in das Suchfeld print_printer ein. Mit einem Rechtsklick auf das gleichnamige Suchergebnis öffnest du das Kontextmenü und wählst die Option Zurücksetzen aus.

    Dann startest du den Firefox neu und die Druckfunktion ist wieder hergestellt.

  • Windows 7: Mit Treibern immer auf dem neuesten Stand sein

    Die häufigste Ursache von Computer-Problemen sind immer noch veraltete Gerätetreiber. Insbesondere sind hier die Sound- und Grafikkarten zu nennen, die nicht immer von Windows 7 automatisch aktualisiert werden. Die automatische Update-Funktion kann aber schnell und einfach eingeschaltet werden.

    Tippe in das Suchfeld des Startmenüs Windows Update ein und startest das gleichnamige Tool.

    Im nächsten Fenster klickst du im linken Bereich auf Einstellungen ändern und aktivierst im Bereich Wichtige Updates die Option Wichtige Updates automatisch installieren (empfohlen).

    Hier kannst du auch den Zeitpunkt festlegen, wann die Installation erfolgen soll. Nachdem alle Änderungen vorgenommen wurden, bestätigst du sie mit dem Button OK und startest deinen PC neu. Ab sofort werden die Windows-Treiber automatisch aktualisiert.

    Tipp:

    Eine etwas erweiterte Update-Variante für Systemtreiber bietet ein zusätzliches Tool. Es ermöglicht, alle Treiber auf einen Schlag zu aktualisieren. Denn trotz der oben beschriebenen Auto-Update-Funktion werden nicht alle Treiber berücksichtigt. Dazu gehört unter anderem auch der WLAN-Netzwerkadapter.

    Wie diese Variante funktioniert, erfährst du in unserem Artikel Windows: Alle Systemtreiber auf einen Schlag aktualisieren.

  • Internet Explorer: Nervige Meldung von fehlerhaften Skripten ausschalten

    Gelegentlich erscheint beim Surfen im Web mit dem Microsoft Internet Explorer die Warnmeldung In dem Skript auf dieser Seite ist ein Fehler aufgetreten. Die Skripts der Webseite kann man dann mit Ja weiter ausführen, oder mit Nein beenden. Erscheint diese Meldung häufiger, dann schalte sie ab, bevor sie zu nervig wird.

    Der erste Versuch erfolgt über das Fenster Ausführen. Öffne es mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl Regsvr32 urlmon.dll ein, und bestätige mit OK oder der Taste [Eingabe]. Anschließend erscheint die Meldung, dass die DLL-Datei erfolgreich registriert wurde. Bestätige diesen Dialog auch mit einem Klick auf OK.

    Sollte danach die Skriptmeldung weiterhin erscheinen, öffne im Internet Explorer die Extras per Klick auf das Zahnrad-Icon und dann die Internetoptionen.

    Im Register Erweitert scrollst du in den Einstellungen nacheinander zu folgenden Einträgen:

    • Browsererweiterungen von Drittanbietern aktivieren
    • Skriptfehler anzeigen

    Entferne bei diesen zwei Optionen die Häkchen in den Checkboxen und bestätige die Änderung mit der Schaltfläche Übernehmen.

    Danach aktivierst du die Option Skriptdebugging deaktivieren (Internet Explorer), bestätigst die Aktion mit OK und startest den Microsoft Internet Explorer neu.

    Ab sofort sollten die Skript-Fehlermeldungen der Vergangenheit angehören.

  • PayPal gehorcht jetzt Siri

    Siri kann eine Menge Arbeiten erledigen. Sie liest nicht nur den Wetterbericht, erzählt Witze und berechnet Fahrtrouten, jetzt darf sie auch Geld per PayPal senden.

    Seit dem letzten Update gehört der Siri-Sprachbefehl (iOS 10) nun auch zu den PayPal-Funktionen. Mit iPhones, die Touch-ID unterstützen, kann man nun in Deutschland, der Schweiz, Österreich und 27 weiteren Ländern, Geld per PayPal senden. Es reicht der Sprachbefehl Hey Siri, sende 100 Euro an Thorsten Thorstensen mit PayPal.

    Vor der ersten Geldüberweisung musst du aber zuerst ein paar Einstellungen im iPhone vornehmen. Über die Einstellungen | Siri | App-Support aktivierst du den Zahlungsdienstleister PayPal.

    Dann aktivierst du Touch ID für das Einloggen in der PayPal-App. Tippe hier auf das Zahnrad und anschließend auf Login und Sicherheit. Danach aktivierst du Touch ID.

    Wenn du in der Vergangenheit der PayPal-App den Zugriff auf deine Kontakte noch nicht gewährt hast, dann kannst du dies jetzt mit Einstellungen | PayPal | Kontakte nachholen.

    Nach dem Sprachbefehl wirst du von Siri zum Einloggen per Touch ID aufgefordert, bevor die Kontaktdaten des Zahlungsempfängers angezeigt werden. Anschließend wählst du die betreffende E-Mail-Adresse aus, Siri zeigt die anstehende Überweisung an, die dann bestätigt werden muss. Abschließend zeigt Siri die PayPal-Zahlungsbestätigung an.

  • Windows-Benutzerkonten blitzschnell mit neuen Passwörtern ausrüsten

    Manchmal ist es notwendig, neue Passwörter für eines oder mehrere Benutzerkonten zu vergeben. Ein regelmäßiges Ändern von Zugangsdaten dient ohnehin einer besseren Sicherheit. Wer auf seinem PC mehrere Benutzerkonten verwalten muss, der kann dies am schnellsten über die Eingabeaufforderung erledigen.

    Dies funktioniert aber nur über ein Benutzerkonto mit Administratorrechten. Dies ist bei Windows 7 normalerweise deaktiviert. Die Aktivierung des Admin-Kontos geschieht ebenfalls über die Eingabeaufforderung.

    Dazu klickst du auf Start | Alle Programme | Zubehör und führst den Eintrag Eingabeaufforderung per Rechtsklick als Administrator aus. Dann gibst du in das Fenster den Befehl net user Administrator /active:yes ein und bestätigst mit der Taste [Enter]. Nicht vergessen, nach der Passwortvergabe in diesem Fenster das Admin-Konto wieder zu deaktivieren. Der erforderliche Befehl heißt net user Administrator /active:no.

    Wer sich bereits im Administrator-Konto befindet, der benötigt die Aktivierung natürlich nicht und kann direkt mit dem nächsten Schritt fortfahren.

    Öffne nun mit der Tastenkombination [Windows][R] die Dialogbox Ausführen, gib den Befehl cmd ein und bestätige diesen Vorgang mit OK.

    Tippe in der Kommandozeile den Befehl net user ein und bestätige ihn mit [Enter], damit alle auf dem Rechner vorhandenen Benutzerkonten angezeigt werden.

    Um nun ein Passwort zu ändern, gibst du den Befehl net user Benutzerkonto * ein. Ersetze Benutzerkonto durch den benötigten Kontonamen und achte darauf, dass der Stern durch eine Leerstelle vom Namen getrennt ist. Bestätige diesen Befehl mit [Eingabe]. Danach wirst du aufgefordert, das neue Kennwort einzugeben, dass wiederum mit [Eingabe] bestätigt wird.

    Die Änderung ist nun abgeschlossen und die Kommandozeile kann beendet werden. Müssen mehrere Konten mit neuen Kennwörtern ausgestattet werden, dann wiederhole die Arbeitsschritte entsprechend oft.

  • Bevor du es vergisst: Kennwortrücksetzdatenträger für den Notfall erstellen!

    Schon viele Jahre gibt es bei Windows-Computern die Benutzerkonten. Sie werden durch Passwörter geschützt, damit bei gemeinsamer Nutzung mehrerer Personen, die eigenen Daten und Profileinstellungen geschützt sind. Aber wie das halt bei Passwörtern so ist, manchmal werden sie vergessen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, eine Kennwortrücksetzdiskette zu erstellen. Natürlich kann es aber auch eine CD/DVD, ein USB-Stick  oder eine Speicherkarte sein.

    Der Begriff Kennwortrücksetzdiskette stammt halt noch aus der Zeit, als Wechseldatenträger, wie USB-Sticks, CD´s und SD-Karten noch nicht zur Standardausrüstung gehörten.

    Der Einrichtungsassistent um diesen Datenträger zu erstellen, findest du über den Pfad Start | Systemsteuerung | Benutzerkonten. Bei Windows 7 gibt es noch einen Zwischenschritt namens Benutzerkonten und Jugendschutz, bei Windows 8/8.1 heißt es dagegen Benutzerkonten und Family Safety.

    Bei Windows XP geht es dann mit dem Link Vergessen von Kennwörtern verhindern weiter. Ab der Version Windows Vista heißt der Link Kennwortrücksetzdiskette erstellen.

    Erst den Datenträger einlegen

    Bevor du über den oben genannten Pfad den Assistenten für vergessene Kennwörter startest, schließt du den USB-Stick an oder legst eine CD/DVD ein. Beachte dabei aber, dass eine zuvor auf diese Weise gespeicherte Passwortrücksetzung überschrieben und dadurch unbrauchbar wird.

    Folge anschließend einfach nur den Anweisungen des Assistenten um den Datenträger für die Kennwortrücksetzung zu erstellen.

    Die Kennwortrücksetzdiskette braucht nur einmal erstellt werden. Selbst wenn danach das Benutzerkennwort geändert werden sollte, funktioniert der Datenträger weiterhin.

    Tipp:

    Bei Windows 10 ist diese Funktion so gut versteckt, dass man sie kaum findet. Bei diesem Betriebssystem (und auch bei den Vorgängern) kann der Assistent für vergessene Kennwörter auch direkt über das Fenster Ausführen gestartet werden. Öffne es mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl RunDll32.exe keymgr.dll,PRShowSaveWizardExW ein, und bestätige ihn mit OK. 

    Die Verwendung der Kennwortrücksetzdiskette

    Hast du mehrere Male das falsche Passwort für dein Benutzerkonto eingetippt, erscheint im Anmeldebildschirm der Hinweis Kennwort zurücksetzen. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, den Wechseldatenträger einzulegen. Danach klickst du auf den Link Kennwort zurücksetzen um wieder Zugriff auf dein Benutzerkonto zu erhalten.

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