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  • Microsoft´s Print to PDF in Windows 10 entfernen

    Jahrelang hat Microsoft an XPS-Format festgehalten und in den Betriebssystemen einen XPS-Drucker integriert. XMS (XML) ist der Gegenentwurf zum bekannten PDF-Format. Bei Windows 10 wurde mit dieser Tradition gebrochen und stattdessen ein PDF-Drucker eingebaut. Wer das PDF-Programm eines anderen Anbieters bevorzugt, der kann diesen Build-in PDF-Printer gefahrlos entfernen.

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    Mit wenigen Mausklicks ist dieser Printer schnell entfernt. Tippe das Wort Drucker in das Suchfeld der Taskleiste ein und wähle in der Ergebnisliste den Eintrag Drucker & Scanner aus.

    Alternativ kannst du auch auf Start | Einstellungen | Geräte klicken.

    In der Kategorie Drucker & Scanner klickst du bei der Funktion Microsoft Print to PDF auf den Button Gerät entfernen. Damit ist der Drucker aus der Geräteübersicht entfernt.

    Auch wenn der PDF-Drucker nun nicht mehr sichtbar ist, so ist er dennoch in Windows 10 vorhanden. Um ihn restlos vom System zu entfernen, tippe in das Taskleisten-Suchfeld den Begriff Windows-Features ein und öffne den Eintrag Windows-Features aktivieren oder deaktivieren.

    Entferne in der Liste das Häkchen bei der Funktion Microsoft-Druckausgabe in PDF und bestätige die Änderung mit OK.

    Sollte zu einem späteren Zeitpunkt der PDF-Drucker wieder benötigt werden, dann öffne die Windows-Features erneut und aktiviere die Drucker-Funktion wieder.

    So lässt sich im übrigen auch ein nicht richtig funktionierender PDF-Drucker wieder reparieren.

    Tipp:

    Bei Windows 7 lässt sich der XPS-Drucker per Rechtsklick-Menü in der Geräteübersicht löschen. Die restlose Entfernung erfolgt auch hier über den Eintrag der XPS-Dienste in den Windows-Features.

  • Windows 7 und 8: Eigene Startmeldung einrichten

    Wichtige Erinnerungen auf Notizzetteln zu erfassen oder im Handy zu speichern, birgt etliche Tücken. Zettel verschwinden und den Benachrichtigungston hört man nicht, weil das Telefon im Auto vergessen wurde. Da ist es wesentlich vorteilhafter, auf dem Computer im Büro oder zu Hause eine persönliche Startmeldung einzurichten. Über die Registry ist das in Windeseile erledigt.

    Die Registry rufen Sie über das Fenster Ausführen auf, dass Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen. Dann geben Sie den Befehl regedit ein und klicken auf OK.

    Im Fenster des Registrierungseditors navigieren Sie zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon. Im rechten Bereich öffnen Sie mit einem Doppelklick den Eintrag LegalNoticeCaption und geben im Bereich Wert den Titel der Nachricht ein. Speichern Sie mit OK.

    Danach öffnen Sie mit einem Doppelklick LegalNoticeText, tippen den eigentlichen Nachrichtentext ein und speichern auch hier mit OK. Die Registry kann nun wieder geschlossen werden.

    Beim nächsten Einschalten des Computers wird der Bootvorgang unterbrochen und die eingegebene Meldung angezeigt.

    Der Bootvorgang wird erst dann fortgesetzt, wenn Sie die Meldung mit dem Button OK bestätigen.

    Diese persönliche Startmeldung hat kein Verfallsdatum und erscheint daher bei jedem Computerstart erneut. Wird die Nachricht nicht mehr benötigt, dann wiederholen Sie die Arbeitsschritte und löschen die Texte aus den beiden Unterschlüsseln, oder ersetzen sie sie durch eine neue Nachricht.

    Tipp:

    Möchten Sie diese Art der Startmeldung öfters nutzen, dann empfehlen wir hier ein Registry-Lesezeichen anzulegen. Wie das geht, lesen Sie in dem Artikel Sie ändern häufig einen bestimmten Schlüssel in der Registry? Mit einem Lesezeichen gelangen Sie blitzschnell zum dem Schlüssel.

  • Die Rechtschreibprüfung von Google Chrome auch für Webformulare nutzen

    Google setzt in seiner Suchmaschine automatisch eine Rechtschreibprüfung ein. Über den Google Browser Chrome lässt sich diese Rechtschreibprüfung auch für Webformulare verwenden.

    Da diese dort aber nicht standardmäßig aktiv ist, muss sie manuell eingeschaltet werden. Dies ist mit insgesamt vier Mausklicks schnell erledigt.

    Starten Sie dazu den Chrome Browser und rufen Sie ein Webformular auf. Mit einem Rechtsklick in ein Textfeld öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Optionen für Rechtschreibprüfung | Vorschläge von Google.

    Die nachfolgende Meldung informiert darüber, dass die Daten an die Google-Server sendet. Der Button Aktivieren schaltet die Rechtschreibprüfung für Webformulare ein, die Schaltfläche Kein Interesse verwirft die Aktivierung.

  • Die Windows-Meldung „Wechseldatenträger überprüfen und reparieren“ abschalten

    Ohne offensichtlichen Grund erscheint hin und wieder die Meldung „Wechseldatenträger überprüfen und reparieren“ wenn man einen USB-Stick oder einen anderen Wechseldatenträger an den Computer anschließt. Diese lästige Meldung lässt sich recht einfach abschalten.

    Rufen Sie die Systemsteuerung auf und klicken Sie auf „System und Sicherheit | Verwaltung“.

    Suchen Sie in „Dienste“ nach dem Dienst „Shellhardwareerkennung“.

    Öffnen Sie „Shellhardwareerkennung“ mit einem Doppelklick und ändern Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ den Starttyp auf „Deaktiviert“. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

    Ab sofort erscheint die Meldung „Möchten Sie Wechseldatenträger (D:) überprüfen und reparieren?“ nicht mehr.

    Der Nachteil an dieser Änderung ist, dass dabei auch Meldungen wie das Fenster der „Automatischen Wiedergabe“ ebenfalls deaktiviert wurden. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie hier.

  • Mit der Windows Updatebereinigung gefahrlos alte Update-Leichen entfernen

    Regelmäßige Windows-Updates sind ein wesentlicher Bestandteil für die Aktualität sowie der Sicherheit Ihres Computersystems. Es bleiben jedoch alle Update-Dateien auf dem Computer bestehen, da sie nicht automatisch entfernt werden. Mit der Zeit fallen da jede Menge unnütze Daten an. Welche entfernt werden können, sind für den „normalen“ User nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich. Seit Oktober 2013 sorgt das Addon „Disk Cleanup-Wizard“ für Abhilfe.

    Natürlich kann man im Ordner „\windows\winsxs“ manuell die alten Updates entfernen, aber das ist nicht zu empfehlen. Die Gefahr ist einfach zu groß, im Schadensfall benötigte Dateien zu entfernen.

    Prüfen Sie als erstes in der „Datenträgerbereinigung“ ob die „Windows Update-Bereinigung“ bereits installiert ist. Klicken Sie dazu auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme“ und starten die „Datenträgerbereinigung“ mit Administratorrechten.

    Im Fenster der Datenträgerbereinigung suchen Sie nun den Eintrag „Windows Update-Bereingung“ und setzen das Häkchen in die Checkbox, um die Funktion zu aktivieren. Mit „OK“ starten Sie anschließend die Datenträgerbereinigung.

    Sollten Sie die Funktion „Windows Update-Bereinigung“ nicht finden, dann kann das zwei Ursachen haben. Entweder, es gibt im Augenblick keine überflüssigen Updates, oder das Addon wurde noch nicht installiert.

    In diesem Fall überprüfen Sie die Installierten Updates. Mit „Start | Alle Programme | Windows Update“…

    …und klicken auf den Link „Updateverlauf anzeigen“.

    Dort sollte das Windows-Update „KB 2852386“ aufgeführt sein.

    Wenn es nicht vorhanden ist, kehren Sie zur vorigen Anzeige zurück und klicken im linken Bereich auf den Link „Nach Updates suchen“. Danach wählen Sie das Update „KB2852386“ in der Liste der verfügbaren Updates aus und installieren es.

    Alternativ kann für 32Bit- und 64Bit-Systeme das Windows-Update auch von der Microsoft-Support-Seite heruntergeladen werden.

    Da dieses und ähnliche Updates von Microsoft nicht als „kritisch“ sondern nur als „wichtig“ eingestuft werden, installiert Windows sie nicht automatisch. Daher lohnt sich hin und wieder ein Blick in die „optionalen Updates“.

    In diesem Beispiel wurde mit der Datenträgerbereinigung immerhin fünf Gigabyte veraltete Windows-Updates gelöscht.

  • Windows 7: Vom Desktop per Doppelklick zur Systemsteuerung wechseln

    Der Zugriff auf die Systemsteuerung führt im Normalfall über das Startmenü. Wer aber häufig die Systemsteuerung aufrufen will (oder muss), der kann sich eine Verknüpfung auf dem Desktop anlegen.

    Mit einem Rechtsklick auf eine freie Stelle des Desktops öffnen Sie das Kontextmenü und wählen dort „Anpassen“.

    Im Anpassungs-Fenster öffnen Sie mit dem Link „Desktopsymbole ändern“ die „Desktopsymboleinstellungen“. Aktivieren Sie hier die „Systemsteuerung“ und bestätigen Sie mit „OK“.

    Danach können Sie auch das Fenster „Anpassung“ schließen. Die Verknüpfung ist nun erstellt und kann direkt genutzt werden.

  • Microsoft Word: Automatische Anpassung von Bildern in Tabellen

    Der Normalfall beim Einfügen von Bildern in Word-Tabellen ist, dass sich die Spalte der Tabelle automatisch an die Bildgröße anpasst. Man kann dann zwar die Bilder mit den Griffpunkten in die richtige Größe bringen, aber das ist nicht das Optimum. Diese automatische Tabellenanpassung kann aber seit Word 2007 in eine automatische Bildanpassung umgewandelt werden.

    Um die Größenanpassung umzukehren, starten Sie Word und öffnen das betreffende Dokument. Sollte sich dort noch keine Tabelle befinden, fügen Sie sie zuerst ein.

    Anschließend bewegen Sie den Mauszeiger auf die Tabelle und klicken auf das kleine Kreuz am linken oberen Tabellenrand. Danach folgen Mausklicks auf „Tabellentools“ und im Register „Layout“ auf „Eigenschaften“.

    Im Dialogfenster „Tabelleneigenschaften“ klicken Sie auf „Optionen“ und entfernen dann im Unterfenster „Tabellenoptionen“ das Häkchen der Option „“Automatische Größenänderung zulassen“. Bestätigen Sie die Änderungen in beiden offenen Fenstern mit „OK“.

    Ab sofort verändert sich die Größe der Tabelle nicht mehr. Das eingefügte Foto wird nun der Tabellengröße untergeordnet. Ist das verwendete Bild immer noch größer als die Zelle, kann es noch mit den Ziehpunkten angepasst werden. Das ist immer noch einfacher, als die Tabelle anzupassen.

     

     

  • Mit eigenen Schnellbefehlen blitzschnell zum gewünschten Verzeichnis springen

    Das Aufrufen von häufig benutzten Verzeichnissen kann durch Desktopverknüpfungen, oder durch anpinnen an die Start- und Taskleiste wesentlich beschleunigt werden. Der Nachteil dieser Möglichkeiten ist eine eventuelle Unübersichtlichkeit des Desktops und das beschränkte Platzangebot von Start- und Taskleiste. In diesem Fall empfiehlt sich die Anlage von „Benutzervariablen“. Im Windows-Explorer eingegeben, sorgen sie für einen schnellen Zugriff auf das gewünschte Verzeichnis.

    Zum Erstellen einer Benutzervariablen gehen Sie wie folgt vor:

    Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause] öffnen Sie die Seite der Basisinformationen Ihres Computers und wählen im linken Bereich die Option „Erweiterte Systemeinstellungen“ aus.

    Im neuen Fenster, den „Systemeigenschaften“, öffnen Sie mit einem Klick auf den Button „Umgebungsvariablen“, das gleichnamige Unterfenster.

    Für die Neuanlage einer Benutzervariablen wählen Sie im Bereich „Benuztervariablen für <Benutzername>“ die Schaltfläche „Neu“ aus. Tragen Sie im oberen Textfeld den Namen der neuen Benutzervariablen und im unteren Feld den Speicherpfad des betreffenden Ordners beziehungsweise des Verzeichnisses ein.

    Je nachdem wie lang der Speicherpfad ist, lohnt sich das Kopieren des gesamten Pfades in die Zwischenablage. Beim Einfügen in das Feld „Wert der Variablen“ entfernen Sie dann die Anführungszeichen am Anfang und am Ende des Pfades. Bestätigen Sie die offenen Fenster jeweils mit „OK“.

    Das Kopieren eines kompletten Verzeichnis- oder Ordnerpfades ist recht einfach:

    Navigieren Sie zu dem betreffenden Ordner, und öffnen Sie per Rechtsklick mit gleichzeitig gedrückter [Umschalt]-Taste dessen Kontextmenü. Mit der Option „Als Pfad kopieren“ fügen Sie den gesamten Pfad der Zwischenablage hinzu.

    Anschließend können Sie den Pfad mit den üblichen Methoden (z. B. [Strg][V]) wieder einfügen.

    Lesen Sie dazu auch unseren Artikel „Windows 7 und 8: Mit nur zwei Mausklick einen kompletten Verzeichnispfad in die Zwischenablage kopieren„.

    Doch zurück zu den Benutzervariablen…

    Nachdem Sie die drei Fenster geschlossen haben, starten Sie den Windows Explorer um die soeben angelegte „Abkürzung“ zu testen.

    Geben Sie im Adressfeld des Explorers den Namen der Benutzervariablen mit vorangestelltem und nachfolgendem Prozentzeichen ein und drücken Sie dann die Taste [Enter].

    In diesem Beispiel sieht der Befehl wie folgt aus:

    %otr%

    Der mit diesem Schnellbefehl verknüpfte Ordner…

    …wird ohne Umweg direkt geöffnet.

  • Gleich und doch nicht gleich: Das Word-Dateiformat „Docx“ von Word 2007 und 2010

    Haben Sie manchmal Probleme ein Dokument mit Word 2010 zu bearbeiten, obwohl es im „Docx“-Format erstellt wurde? Das liegt dann wahrscheinlich daran, dass das Dokument mit der älteren Word 2007-Version erstellt wurde. In diesem Fall hilft eine erneute Konvertierung in das „neue“ Docx-Format.

    Das hört sich unsinnig an, aber die Konvertierung ist in so einem Fall erforderlich, da die ältere Word-Version Einschränkungen unterliegt, die die neuen Funktionen in Word 2010 nicht erkennt.

    Ein Blick auf die Titelzeile eines mit Word 2007 erstellten Dokuments bringt Klarheit. Der Name des Dokuments in der Kopfzeile der geöffneten Word-Datei enthält den Zusatz „Kompatibilitätsmodus“. Diese Namenserweiterung kennt man bereits von den noch älteren DOC-Formaten.

    Das „alte“ Docx-Format bleibt sogar erhalten, wenn bereits Änderungen im Dokument mit Word 2010 vorgenommen und gespeichert wurden.

    Um alle Funktionen von Word 2010 zu gewährleisten, muss eine Konvertierung in das neuere „Docx“-Format erfolgen.

    Dazu klicken Sie auf „Datei | Informationen“. Mit der Schaltfläche „Konvertieren“ wird das alte „Docx“-Format ins neue umgewandelt.

    Nur noch die Warnmeldung mit „OK“ bestätigen, das war´s.

    Überprüfen Sie nun die Titelzeile des umgewandelten Dokuments. Der Zusatz „Kompatibilitätsmodus“ ist verschwunden, das Dateiformat ist nun aktuell.

     

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