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  • Microsoft Excel: Automatische Formelberechnung wieder einschalten

    Bei der Arbeit mit Excel-Tabellen und dem häufigen Einsatz von Formeln kommt es bisweilen vor, dass bei Zellenänderungen die automatische Formel-Berechnung nicht mehr funktioniert. In diesem Fall wird die automatisierte Berechnung der in der Arbeitsmappe enthaltenen Formeln wieder über die „Optionen“ eingeschaltet.

    Formeln wieder automatisch berechnen lassen

    Starten Sie dazu Microsoft Excel, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Optionen“. Im Dialogfenster „Optionen“ wechseln Sie zur Kategorie „Formeln“. Aktivieren Sie im Bereich „Arbeitsmappenberechnung“ die Option „Automatisch“.

    bild-1-excel-microsoft-office-version-älter-2003-2007-2013-windows-formel-automatisch-berechnen-arbeitsmappe-tabelle-kalkulation-zelle

    In den älteren Excel-Versionen (2003 und älter) klicken Sie auf „Extras | Optionen“.  Im Dialogfenster „Optionen“ wählen Sie das Register „Berechnung“. Im gleichnamigen Bereich aktivieren Sie auch hier die Option „Automatisch“.

    bild-2-excel-berechnung-automatisch-formel-version-2003-älter-ok-bestätigen-änderung

    Bestätigen Sie die Änderung mit dem Button „OK“.

    Ab sofort funktioniert die automatische Berechnung wieder und die Zellen mit Formeln zeigen wieder das richtige Ergebnis, wenn sich Inhalte der Bezugs-Zellen ändern.

  • Microsoft Excel: Bei neuen Arbeitsmappen die Anzahl der leeren Tabellen selber vorgeben

    Wenn Microsoft Excel gestartet wird, öffnet sich die neue Arbeitsmappe normalerweise mit drei Tabellenblättern. Bei dem neuen Office 2013 ist nur noch eine Tabelle vorhanden. Wird ein neues Tabellenblatt gebraucht, dann kopiert man einfach ein vorhandenes. Excel lässt sich aber auch individuell anpassen. Benötigen Sie mehr oder vielleicht auch weniger Tabellen, können die Funktion „Neu“ einfach über die Optionen individuell anpassen.

    Wie viele Tabellenblätter hätten’s denn gern?

    bild-1-excel-version-neu-arbeitsmappe-tabelle-anzahl-ändern-individuell-2013-office-microsoft

    Um die Anzahl der neuen Tabellenblätter bei neu angelegten Tabellen festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Excel, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Optionen“. Bei den älteren Versionen wie beispielsweise Excel 2003 wählen Sie „Extras | Optionen“.

    2. Im Dialogfenster „Optionen“ wechseln Sie zum Register „Allgemein“.

    3. Andern die Anzahl der Tabellenblätter bei der Option „Blätter in neuer Arbeitsmappe“ und bestätigen mit „OK“.

    bild-2-optionen-excel-2013-office-dialogfenster-extras-datei-menüleiste-register-allgemein-blätter-arbeitsmappe-anzahl-ändern

    In der neuen Version Excel 2013 sieht das übrigens so aus:

    bild-3-excel-2013-neu-arbeitsblatt-blätter-einfügen-neu-funktion-register-office-version-aussehen-kategorie

    Öffnen Sie zukünftig eine neue Arbeitsmappe, werden entsprechend Ihrer Änderung die gewünschte Anzahl der Tabellen angezeigt.

    bild-4-tabellenblatt-mappe-neu-individuell-anpassen-anzahl-ändern-ergebnis-ab-sofort-bestätigen-excel-office-microsoft-2013-version

    Diese Einstellung kann jederzeit mit den oben beschriebenen Arbeitsschritten wieder rückgängig gemacht werden.

  • Mehr Sicherheit für Kunden der DHL-Packstation

    Die DHL-Packstationen sind eine praktische Erfindung. Endlich ist Schluss mit der Warterei auf eine erneute Zustellung oder die Abholung im nächsten Postamt. Auch die Gefahr, dass das Paket beim ungeliebten Nachbarn landet ist gebannt. Natürlich hat DHL die Packstationen nicht nur zu unserer Bequemlichkeit „erfunden“, sondern zur Kundenbindung. Leider haben auch hier kriminelle Elemente dafür gesorgt, dass über Phishing-Seiten oder durch einfachen Diebstahl der Packstation-Karte, Kundendaten ausgespäht und dessen Pakete gestohlen wurden. Seit Ende Oktober 2012 hat DHL aufgerüstet und den Zugriff auf die Packstationen sicherer gemacht.

    Die mit der Packstation-Karte vergebene PIN-Nummer hat sich in der Vergangenheit nicht als sicher herausgestellt. Nun wurde das Verfahren geändert.

    mTAN statt PIN

    Ähnlich wie beim Online-Banking werden sogenannte „mTAN“-Nummern. Die bisherige PIN-Nummer entfällt somit. Trotz E-Mail-Benachrichtigung wird die „mTAN“ ausschließlich per SMS an den Kunden versendet.

    Der Abholer erhält seine Sendung nur in Kombination von Packstation-Karte und mTAN. Beim Erhalt von mehreren Paketen an einem Tag gilt die mTAN für alle.

    Bei Problemen die Freecall-Nummer wählen

    Sollten Sie trotzdem mal Schwierigkeiten mit einer Packstation haben, hilft die Hotline 01805-345 2255 weiter. Da diese Rufnummer kostenpflichtig ist, hier die kostenlose Alternative: 0800 – 415 9159.

    Online-Registrierung auf Paket.de

    Auch die Registrierung auf der Webseite www.paket.de lohnt sich. Hier können Sie bequem Ihre Daten pflegen, und bei einem herkömmlichen Paketversand sogar einen Wunschnachbarn angeben, bei dem die Sendung in Ihrer Abwesenheit abgegeben wird.

    bild-1-packstation-mtan-diebstahl-phishing-seiten-pin-karte-ausgespäht-gestohlen-post-dhl

    Sollte ein Gauner Ihre Zugangsdaten bei Paket.de oder Packstation.de herausgefunden haben, ist Ihr Account noch relativ sicher. Wird die Mobilfunknummer geändert, sendet DHL eine SMS an die alte Handynummer und zusätzlich eine entsprechende E-Mail mit der Aufforderung, die Änderung zu bestätigen.

  • Mozilla Firefox: Texte aus der Zwischenablage mit dem Mausrad in Webseiten einfügen

    Das Einfügen von Texten in die Eingabefelder von Webseiten erfolgt nach dem bewährten Muster „Kopieren und Einfügen“. Da bei dieser Methode mehrere Klicks oder Tastenkombinationen nötig sind, um einen Text aus der Zwischenablage einzufügen, hat sich Mozilla eine schnellere Alternative ausgedacht: Das Einfügen per Mausrad.

    Diese erweiterte Browser-Funktion ist bereits im Firefox enthalten und bedarf daher keiner separaten Erweiterung. Sie muss nur aktiviert werden.

    Starten Sie den Firefox-Browser, geben Sie in der Adresszeile den Befehl

    about:config

    ein, und drücken Sie die Taste [Enter]. Die folgende Sicherheitsmeldung bestätigen Sie.

    Geben Sie anschließend in das Suchfeld den Begriff „middlemouse.paste“ ein.

    bild-1-middlemous-maus-taste-text-einfügen-firefox-ff-paste-kopieren-copy-browser-erweiterung-about-config-filter-suche-liste-false-true

    Mit einem Doppelklick auf den Eintrag „middlemouse.paste“ ändern Sie den Wert „false“ auf „true“.

    bild-2-middlemouse-paste-erweiterung-addon-firefox-ff-mozilla-about-config-true-false-eintrag-ändern-zwischenablage-zwischenspeicher-übernehmen-tastenkombination-drücken

    Führen Sie einen Browser-Neustart durch, um die Änderung zu aktivieren.

    Ab sofort können Sie den in der Zwischenablage befindlichen Text mit einem einzigen Klick des Mausrades in eine Webseite einfügen.

    bild-3-text-einfügen-per-mittlerer-maustaste-mausrad-drücken-einfügen-zwischenspeicher-ebay-nützlich

    Sehr nützlich ist diese Funktion beispielsweise bei Ebay. Wenn Sie mehrere Bewertungen abgeben oder mehrere Erinnerungsmails versenden wollen, dann brauchen Sie sich nur noch einen Text auszudenken und ihn mit einem Klick einfügen.

  • Do it Yourself: Der „Super-Task-Killer“ von Windows zum selbermachen

    Wenn Programme nicht mehr reagieren und abstürzen, kann man sie über den Task-Manager beenden. Der wird mit dem altbekannten „Affengriff“, [Strg][Alt][Entf] gestartet. Dann nur noch die Anwendung heraussuchen und  „Prozess beenden“ auswählen. Mit einem kleinen, selbst angelegten und wenig bekannten Mini-Tool geht das noch viel schneller und einfacher.

    Programme schneller abschießen

    Der „Super-Task-Killer“ für Windows 7, 8 und Vista ist eine simple Verknüpfung, die schnell angelegt ist. Mithilfe der Verknüpfung schießen Sie dann alle Programme ab, die nicht mehr reagieren und offensichtlich abgestürzt sind.

    Um die TaskKiller-Verknüpfung anzulegen, klicken Sie auf eine freie Stelle des Desktops mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    Geben Sie dann den Befehl

    taskkill /f /fi „status eq not responding“

    in das Eingabefeld als Ziel für die Verknüpfung ein, und klicken Sie auf  „Weiter“.

    bild-1-windows-vista-7-8-win7-win8-super-taskkiller-task-killer-abgestürzt-beenden-nicht-reagieren-programm-mini-tool-selbst-anlegen-verknüpfung

    Im nächsten Fenster vergeben Sie der Desktop-Verknüpfung einen passenden Namen, beispielsweise „Super-Task-Killer“. Automatisch ist hier schon der Name „taskkiller“ voreingestellt. Klicken Sie zur Bestätigung auf die Schaltfläche „Fertig stellen“.

    bild-2-name-mini-tool-vergeben-eintragen-fertig-stellen-dialogfenster-verknüpfung-desktop-super-task-killer-affengriff-task manager

    Tipp:

    Windows wählt bei der neuen Verknüpfung automatisch ein System-Symbol aus. Möchten Sie dagegen ein etwas aussagekräftigeres Symbol haben, dann ändern Sie das wie folgt:

    Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf die Verknüpfung und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus. Im neuen Dialogfenster wechseln Sie zum Register „Verknüpfung“ und klicken auf die Schaltfläche „Anderes Symbol“.

    bild-3-verknüpfung-eigenschaftgen-anderes-symbol-rechtsklick-kontextmenü-öffnen-auswählen-desktop-minitool

    Wählen Sie nun aus den verfügbaren Symbolen das passende aus, und bestätigen Sie mit „OK“. Beenden Sie die Registerkarte „Verknüpfung“ ebenfalls mit „OK“ und das Symbol des „Super-Task-Killer“ wird entsprechend geändert.

    bild-4-verknüpfung-symbol-ändern-eingeben-eigenschaften-register-auswählen-passend-wechsel

    Ab sofort genügt nun ein Doppelklick auf die Desktop-Verknüpfung, um abgestürzte Programme zu beenden. Beendet werden alle Programme, die im Task-Manager den Status „Reagiert nicht“ haben. Achtung: Mitunter haben auch Programme diesen Status, die gerade sehr beschäftigt sind, etwa Videoprogramme beim Berechnen von Filmen. Verwenden Sie den Super-Task-Killer daher nur dann, wenn sicher ist, dass im Hintergrund keine rechenintensiven Anwendungen laufen.

  • Windows 7: Überflüssige Programme im Kontextmenü „Öffnen mit“ entfernen

    Dateien werden per Doppelklick mit dem Standardprogramm für diesen Dateityp geöffnet. Existieren aber mehrere Programme, mit denen man den Dateityp öffnen kann, so werden diese über das Kontextmenü und „Öffnen mit“ ausgewählt. Fehlt ein Programm, kann es ziemlich einfach mit der Option „Standardprogramm auswählen“ dieser Liste hinzugefügt werden. Überflüssige und nicht benötigte Programme daraus zu entfernen, ist schon etwas aufwendiger, aber trotzdem nicht schwierig.

    Weg mit überflüssigen Kontextbefehlen

    bild-1-öffnen-mit-windows-7-win7-korrigieren-einstellung-entfernen-nicht-benötigt

    Hier ist ein Eingriff in die Registry erforderlich, um Programme aus der „Öffnen mit“-Liste zu entfernen. Bevor Sie Änderungen im Registrierungseditor vornehmen, ist es ratsam, eine Kopie der Registry anzulegen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie das Anlegen der Sicherungskopie funktioniert.

    1. Klicken Sie auf den „Start“-Button, geben Sie in das Eingabefeld „regedit“ ein, und drücken Sie die Taste [Enter].

    bild-2-registry-öffnen-mit-liste-nicht-benötigt-eingriff-entfernen-regedit-hkey-local-machine

    2. Anschließend navigieren Sie im Verzeichnisbaum auf der linken Seite zum folgendem Eintrag:

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorerFileExts

    bild-3-registry-schlüssel-unterschlüssel-dateityp-fileexts-mru-list-open-with-list

    3. Der Schlüssel „FileExts“ enthält für jeden registrierten Dateityp einen entsprechenden Unterschlüssel. Jeder dieser Unterschlüssel enthält den Eintrag „OpenWithList“, der für die Verwaltung der „Öffnen mit“-Liste verantwortlich ist. In „OpenWithList“ sind alle Anwendungen aufgelistet, die diesen Dateityp öffnen können.

    bild-4-unterschlüssel-registrierungseditor-open-with-list-dateityp-eintrag-löschen-rechtsklick

    4. Markieren Sie den zu entfernenden Eintrag mit der rechten Maustaste und wählen Sie im Kontextmenü die Option „Löschen“ aus.

    bild-5-wert-auswählen-per-rechtsklick-löschen-kontext-menü-option-openwithlist-unterschlüssel-navigationsbereich-verzeichnisbaum

    5. Die nachfolgende Sicherheitsabfrage bestätigen Sie mit „Ja“.

    bild-6-löschen-meldung-wert-bestätigen-sicherheitshinweis-nachfolgend

    Der in dem Schlüssel ebenfalls enthaltene Eintrag „MRUList“ braucht nicht bearbeitet werden, er regelt im Menü „Öffnen mit“ die Reihenfolge der Einträge.

  • Windows Media Player: Multimediadateien gegen versehentliches Löschen absichern

    Die Medienverwaltung des Windows Media Players ist standardmäßig so eingestellt, dass Änderungen in den Playlisten direkte Auswirkungen auf die Speicherorte der Mediendateien haben. Löschen Sie zum Beispiel in einer Playlist einen Song oder einen Film, verschwindet die Datei nicht nur von dieser Playlist, sondern auch unwiederbringlich von Ihrer Festplatte. Der Grund hierfür ist Funktion des „automatischen Löschens“. Eigentlich ist diese Funktion für eine einfachere Medienverwaltung gedacht; sie ist aber besonders ärgerlich, wenn man aus Versehen etwas löscht. Besser ist, man stellt die Medienbibliothek so ein, dass die zu löschende Datei nur aus den Wiedergabelisten verschwindet, die Datei selbst aber erhalten bleibt.

    Trotz Sicherheitswarnung Verlustgefahr von Multimediadateien

    Bevor die Mediendatei endgültig gelöscht wird, fragt Windows, ob die Datei komplett vom Rechner gelöscht oder nur aus der Bibliothek des Media Players entfernt werden soll. Da dieser Sicherheitsdialog abschaltbar ist, birgt die automatische Löschfunktion trotz allem eine gewisse Verlustgefahr.

    Endgültiges Löschen deaktivieren

    Und so wird das unwiederbringliche Löschen deaktiviert:

    1. Starten Sie den Windows Media Player, und klicken Sie auf „Organisieren | Optionen“.

    bild-1-windows-media-player-organisieren-automatisch-löschen-abschalten-hdd-festplatte-endgültig-optionen-deaktivieren

    2. Im Dialogfenster „Optionen“ rufen Sie die Registerkarte „Medienbibliothek“ auf, entfernen das Häkchen aus der Checkbox der Einstellung „Aus der Medienbibliothek entfernte Dateien endgültig löschen“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    bild-2-optionen-media-player-playlist-lied-video-foto-löschen-automatisch-bibliothek-datei-entfernen-bestätigen-system-physikalisch-hdd

    Ab sofort werden Mediendateien nur noch aus der Medienbibliothek entfernt. Das endgültige Löschen von nicht mehr benötigten Mediendateien muss nun manuell über den Windows-Explorer erfolgen.

    Vorsicht bei der Sicherheitsmeldung

    Der Sicherheitsdialog erscheint zwar immer noch, aber die Löschoption „Nur aus der Bibliothek löschen“ ist voreingestellt. Da es nun zu keiner endgültigen Löschung kommt, ist der Dialog nicht mehr nötig und kann mit der Aktivierung der Option „Diese Meldung nicht mehr anzeigen“ abgeschaltet werden. Zur Bestätigung klicken Sie dann auf „OK“.

    bild-3-sicherheitsdialog-fenster-meldung-nicht-mehr-anzeigen-aktivieren-bibliothek-festplatte-löschen-manuell-windows-explorer-computer-entfernen

    Hinweis: Entscheiden Sie sich dafür, die Sicherheitsmeldung nicht zu deaktivieren, sollten Sie hier die Option „Aus der Bibliothek löschen und vom Computer löschen“ auf keinen Fall verwenden. Wird diese Option trotzdem verwendet, aktiviert der Media Player wieder die automatische Löschfunktion, die dann wiederum in den Optionen abgeschaltet werden muss.

  • Word 2007 und 2010: Für komfortables Blättern in langen Dokumenten die „Verschiebehand“ nutzen

    Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, sich in umfangreichen Word-Dokumenten hindurch zu blättern. Zum einen mit dem Scrollrad der Maus, zum anderen mit dem Scrollbalken am rechten Bildschirmrand. Aber es gibt auch kleine Unannehmlichkeiten. Ist das Dokument sehr umfangreich, sollte man den Zeilenvorschub des Scrollrades anpassen. Auch der Scrollbalken wird immer kleiner, je länger das Dokument ist. Daher gibt es noch eine dritte Möglichkeit um noch komfortabler durch ein Dokument zu blättern: Die „Verschiebehand“.

    Bei der Version Word 2007 heißt sie noch „Schwenkhand“. Die Einrichtung und die Funktion sind jedoch bei beiden Versionen identisch. Vor dem ersten Einsatz der Schwenkhand muss die Funktion erst der Schnellzugriffs-Symbolleiste hinzugefügt werden.

    Starten Sie Word 2007 oder 2010, klicken Sie rechts neben der Schnellgriffs-Symbolleiste auf den kleinen, nach unten gerichteten Pfeil, und wählen Sie im Kontextmenü „Weitere Befehle“.

    Im Fenster „Word-Optionen“ rufen Sie das Register „Anpassen“ auf. Im Drop-Down-Mmenü der Option „Befehle auswählen“ treffen Sie die Auswahl „Alle Befehle“. Suchen Sie im Anschluss im darunterliegenden Auswahlfenster die Funktion „Schwenkhand“ beziehungsweise „Verschiebehand“.

    Mit der Schaltfläche „Hinzufügen“ und der Bestätigung „OK“ wird die „Verschiebehand“ in der Schnellzugriffs-Symbolleiste verankert.

    Dort kann die Funktion mit einem Linksklick aktiviert werden.

     

    Ein erneuter Klick auf das Symbol mit der Hand, deaktiviert die Funktion wieder. Die Taste [Esc] beendet ebenfalls die „Schwenkhand“.

  • So merkt sich Windows 7 alle zuletzt geöffneten Dateien

    Ähnlich wie ein Webbrowser, kann sich auch Windows 7 die zuletzt aufgerufenen Dateien merken. Dieses „Kurzzeitgedächtnis“ ermöglicht schnellen Zugriff auf die letzten Dateien und ist mit ein paar einfachen Arbeitsschritten eingerichtet.

    Mit der rechten Maustaste klicken Sie unten links auf das Windows-Symbol und wählen im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“ aus.

    Im Fenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ klicken Sie auf den Button „Anpassen“…

    …und scrollen im nächsten Dialogfenster ganz nach unten. Aktivieren Sie hier die Option „Zuletzt verwendet“, indem Sie das Häkchen in die Checkbox eintragen.

    Bestätigen Sie beide offenen Fenster mit „OK“.

    Ab sofort wird im rechten Bereich des Startmenüs die Schaltfläche „Zuletzt verwendet“ angezeigt.

    Über diesen Button können Sie nun direkt auf die zuletzt geöffneten Dateien zugreifen.

  • Bei Google-Mail Hyperlink und Text gleichzeitig einfügen

    Bei der Erstellung von E-Mails werden schon mal Textstellen mit Hyperlinks versehen, um mit einem Klick auf diese Textpassage direkt mit der verknüpften Webseite verbunden zu werden. Um diese Hyperlinks anzulegen, wird normalerweise erst der Text geschrieben, markiert und mit „Einfügen“ die URL mit der betreffenden Textpassage verknüpft. Mit einer kleinen Änderung der Arbeitsschritte können Text und Link in einem Arbeitsschritt angelegt werden.

    Starten Sie Google Mail, beziehungsweise Gmail und öffnen Sie eine neue Nachricht. Schreiben Sie den normalen Text bis zu der Stelle, an der die URL, sowie die Webadressenbeschreibung erfolgen sollen und drücken die Tastenkombination [Strg][K]. Das Hyperlink-Bearbeitungsfenster öffnet sich, in dem Sie im Eingabefeld von „Anzuzeigender Text“ die gewünschte Webseitenbeschreibung eingeben. Anschließend aktivieren Sie die Option „Webadresse“ und tragen in das Feld die betreffende URL ein.

    Bleibt das Feld des anzuzeigenden Textes leer, dann wird hier die Webadresse automatisch übernommen.

    Wahlweise können Sie hier sogar mit der Option „E-Mail-Adresse“ einen Namen mit dessen E-Mail-Adresse verknüpfen. Beenden Sie alle getätigten Eingaben mit „OK“.

    Die auf diese Weise erstellten Hyperlinks werden im E-Mail-Text unterstrichen und in blauer Schrift dargestellt.

    Statt mit der oben genannten Tastenkombination, können Sie die Hyperlink-Bearbeitung auch mit dem Kettensymbol in der Symbolleiste der E-Mail starten.

    Auch andere E-Mail-Programme, wie Outlook, arbeiten mit den gleichen Tastaturkombinationen. Nutzer des Mozilla Thunderbird verwenden hier aber beispielsweise die Tastenkombination [Strg][L].