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  • Windows: Die Protokolle der Ereignisanzeige finden und einsehen

    Alle Aktivitäten des Betriebssystems wird von Windows in Protokoll-Listen gespeichert. So kann man jederzeit nachvollziehen, was Windows 10 wann gemacht hat. Diese Ereignisanzeige ist besonders dann nützlich, wenn zum wiederholten Male Fehlfunktionen auftreten. Die Anzeige ist mit ein paar Mausklicks schnell geöffnet.

    Mit der rechten Maustaste klickst du auf das Windows-10-Startmenü-Icon und wählst aus dem Kontextmenü den Eintrag Ereignisanzeige aus. Sie öffnet sich anschließend in einem separaten Fenster.

    Über die Verzeichnisstruktur auf der linken Seite des Dialogfensters findest du alle Kategorien mit den dazugehörigen Protokollen. Die Einzelprotokolle kannst du dir im mittleren Anzeigebereich ansehen. Einfach per Doppelklick öffnen.

    Wahlweise lässt sich die Ereignisanzeige auch über das Fenster Ausführen öffnen. Starte es mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl eventvwr. Oder du tippst den Begriff Ereignisanzeige in das Suchfeld des Startmenüs ein.

    Das funktioniert mit allen Betriebssystemen.

  • Den Computer in den Ruhezustand oder in Standby schalten. Was ist hier der Unterschied?

    Den Computer in den Ruhezustand oder in Standby schalten. Was ist hier der Unterschied?

    Wird ein Notebook oder ein Desktop-PC nicht permanent benutzt, braucht man ihn nicht komplett herunter zu fahren. Es reicht in diesem Fall, ihn in den Standby-Betrieb oder in den Ruhezustand zu versetzen. Diese beiden Varianten verkürzen die Zeitspanne des Hochfahrens erheblich und sparen dabei noch Strom. Worin liegt aber der Unterschied?

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    Standby-Betrieb

    Beide Varianten sparen bei konsequentem Einsatz viel Strom, aber im Standby-Betrieb benötigt der Rechner für den Arbeitsspeicher immer noch eine gewisse Menge Energie. Andere Stromfresser wie der Monitor werden abgeschaltet. Der Standby-Betrieb hat den Vorteil, dass beim Einschalten das Gerät innerhalb weniger Sekunden betriebsbereit ist.

    Ruhezustand

    Im Ruhezustand werden alle Stromverbraucher, inklusive dem Arbeitsspeicher, komplett abgeschaltet. Der Inhalt des Arbeitsspeichers wird dabei auf der Festplatte zwischengespeichert und während der „Aufwachphase“ wieder zurückgeführt. Das Hochfahren aus dem Ruhezustand dauert im Vergleich zum Standby ein paar Augenblicke länger.

    Im Akku-Betrieb sollte man daher darauf achten, welcher Stromsparmodus ausgewählt wird.

  • Ist der Bildschirm deines Monitors nicht ganz ausgefüllt? Mit diesen kleinen Tricks schaffst du schnell Abhilfe.

    Meist liegen die Anpassungsprobleme an falschen Einstellungen. Aber auch veraltete oder falsche Grafikkarten- und Monitor-Treiber gehören dazu.

    Die Anpassungsprobleme treten häufig in der Form auf, das Hintergrundbilder, der Desktop und Programmfenster den Bildschirm nicht vollständig ausfüllen. Und da hilft es auch nicht, die maximale Auflösung des Monitors einzustellen.

    Als Erstes sollten die Treiber der Grafikkarte und des Monitors akutalisiert werden. Die Treiber werden im Downloadbereich der Hersteller-Webseite kostenlos bereitgehalten.

    Bei Monitoren stehen die Modellangaben auf der Rückseite oder auf der Unterseite des Fußes. Modell und Hersteller der Grafikkarte stehen hier auf dem Produktkarton und den mitgelieferten Unterlagen. Da diese gerne mal „verloren“ gehen, können die benötigten Daten auch über Windows ausgelesen werden.

    Der schnellste Weg führt dabei über den Gerätemanager. Den findest du in Systemsteuerung | Hardware und Sound im Bereich Geräte und Drucker.

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    Das Dialogfenster des Geräte-Managers wird unter Grafikkarte das eingebaute Modell angezeigt. Ein Doppelklick auf die Modellbezeichnung öffnet den Unterdialog der Eigenschaften von…

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    Hier kannst du dann über das Register Treiber direkt ein Treiberupdate von deinem Computer oder über das Internet durchführen. Nachdem die Grafikkarten- und Monitor-Treiber aktualisiert wurden, startest du deinen Computer neu.

    Etwas detaillerte Grafikkarteninformationen erhälst du übrigens über das DirectX-Diagnoseprogramm. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.

    Viele Hersteller bieten auch eigene Tools an, die oft schneller erreichbar sind als die windowseigenen Tools der Systemsteuerung. Bei AMD/ATI-Produkten ist es beispielsweise der Catalyst Control Center. Diese Software erkennt automatisch alle angeschlossenen Bildschirme.

    Hier findest du im linken Bereich die Kategorien Meine digitalen Flachbildschirme und/oder Meine VGA-Anzeigen.

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    Über die Eigenschaften bei digitalen Bildschirmen, beziehungsweise über die Bildskalierung bei VGA-Monitoren nimmst du die entsprechenden Einstellungsänderungen vor.

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    Sicherheitshalber überprüfe noch über die Systemsteuerung, ob die Monitore auch auf maximale Auflösung eingestellt sind.

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    Am schnellsten gelangst du aber zur Bildschimauflösung, indem du per Rechtsklick auf eine freie Desktopstelle das Kontextmenü startest.

  • Im Kühlschrank bleibt auch das Notebook-Akku länger frisch

    Notebook-Akkus sind nicht gerade billig. Daher sollte man sorgfältig mit ihnen umgehen. Um unnötige Belastungen zu vermeiden, ist es wichtig für verschiedene Einsätze passende Energiesparpläne anzulegen und auch zu nutzen. Das verhindert unnötigen Stromverbrauch. Wird das Notebook dagegen mal eine längere Zeit nicht benötigt, oder die Nutzung erfolgt über den Netzanschluss, dann empfiehlt es sich, das Akku getrennt vom Notebook aufzubewahren.

    Jeder Lade- und Entladevorgang geht zu Lasten der Lebensdauer

    Der Vorteil liegt auf der Hand: Unnötiges Nachladen entfällt und entlastet so das Akku. Am besten Sie bewahren es an einem kühlen Ort bei circa +4 bis +10 Grad auf. In einer wärmeren Umgebung, wie zum Beispiel die Schublade in Ihrem Schreibtisch, verliert das Akku ungefähr zehn Prozent der elektrischen Ladung pro Monat. Belassen Sie es aber in Ihrem Notebook, so verliert es bis zu 15 Prozent pro Tag beim Nichtstun!

    Akku aufladen, einpacken und kühl lagern

    Also: Wenn das Akku nicht gebraucht wird, dann am besten ab damit in den Kühlschrank. Laden Sie es zu ungefähr 80 Prozent auf…

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    …schützen es vor Kondenswasser…

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    …und legen es in die oberste Etage des Kühlschranks. Dort ist der wärmste Bereich und der ideale Aufbewahrungsort.

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    Vorsicht bei zu hohen Temperaturen

    Auch während des Einsatzes sollte man ein wenig darauf achten, wie das Notebook im Akku-Betrieb eingesetzt wird. Hohe Umgebungstemperaturen, z. B. Einsatz in der prallen Sonne, sollten unterbleiben.

    Li-Ion-Akkus werden schnell beschädigt, wenn sie mehrere Tage Temperaturen über 35 Grad Celsius ausgesetzt werden. Kälte wird dagegen besser vertragen.

    Außerdem kann sich auch mal ein Blick auf die Lüftungsschlitze des Laptops lohnen. Saugen Sie öfters mal den Staub aus der Lüftung, das hilft gegen Stauhitze im Gerät.

  • Bios-Version der Grafikkarte herausfinden

    Regelmäßige Firmware-Updates für Grafikkarten sind für einen reibungslosen Betrieb sehr wichtig. Ob überhaupt Firmware-Updates notwendig sind, erfahren Sie über die BIOS-Version der Grafikkarte. Das hört sich komplizierter an als es ist. Wenn Sie für das Update die Bios-Version herausfinden möchten, dann geht das recht schnell über den Desktop.

    Welches BIOS hat meine Grafikkarte?

    Um die BIOS-Version der Grafikkarte herauszufinden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen aus dem Kontextmenü die Option „Bildschirmauflösung“. Im gleichnamigen Fenster gelangen Sie über den Link „Erweiterte Einstellungen“…

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    …zum Dialogfenster „Eigenschaften von PnP-Monitor“. Im Register „Grafikkarte“ finden Sie im Informationsbereich die derzeitige Bios-Version.

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    Vergleichen Sie danach die Versionsangaben mit den Informationen auf der Webseite Ihres Grafikkartenherstellers und laden gegebenenfalls die aktuelle Firmware herunter.

  • Notebook Energiespareinstellung: WLAN-Verbindung des Notebooks bei Akkubetrieb optimieren

    Wenn Sie mit Ihrem Note- oder Netbook unterwegs im Web surfen und die WLAN-Verbindung sehr langsam erscheint, dann muss es nicht unbedingt an der Signalstärke des Hotspots liegen. Ein Blick auf das Funksymbol in der Taskleiste bringt Klarheit. Die wahrscheinlichste Ursache für eine langsame Verbindung ist ein durch die Energieeinstellung ausgebremster Drahtlosadapter. Dieser WLAN-Adapter sollte daher, zumindest vorübergehend, auf volle Leistung umgeschaltet werden.

    Mehr Saft für den WLAN-Adapter

    Der Adapter spart mit eingeschränkter Leistung Akkuleistung, ohne Frage , die wird aber wieder verbraucht, wenn man länger auf seine Datenübertragung aus dem Internet warten muss. Da kann man für eine gewisse Zeit die volle Leistung einschalten, damit man zügig arbeiten kann.

    Ändern Sie dazu einfach die Energieeinstellungen wie folgt:

    1. Öffnen Sie die „Systemsteuerung“ und klicken Sie bei Windows Vista auf „System und Wartung“. Bei Windows 7 heißt es dagegen „System und Sicherheit. Danach wählen Sie die „Energieoptionen“…

     

    … und klicken im aktuellen Energiesparplan auf den Link „Energiesparplaneinstellungen ändern“.

    2. Im nächsten Dialogfenster wählen Sie „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“ und suchen anschließend im Listenfeld den Eintrag „Drahtlosadaptereinstellungen“.

    3. Mit einem Klick auf Pluszeichen vor der Option gelangen Sie zu den Unteroptionen. Wählen Sie das Pluszeichen vor „Energiesparmodus“ aus und ändern den Eintrag „Auf Akku“ in „Höchstleistung“.

    4. Nur noch mit „OK“ bestätigen und die offenen Dialogfenster schließen.

    Benötigen Sie für die weitere Arbeit mit dem Notebook keine WLAN-Verbindung mehr, dann machen Sie mit den obigen Arbeitsschritten die Änderung einfach wieder rückgängig.

  • Schnelles Anzeigen aller Computer im LAN und WLAN

    In regelmäßigen Abständen sollte das eigene WLAN kontrolliert werden, ob und welche Computer sich eventuell unberechtigt eingewählt haben. Diese sollten sofort entfernt und dann ein neues Passwort vergeben werden. Außerdem können Sie so auch prüfen, ob Ihr(e) Kind(er) sich gerade im Netzwerk befindet. Über die Systemsteuerung von Windows lässt sich das zwar auch prüfen, kann aber ziemlich lange dauern. Das kostenlose Tool „Wireless Network Watcher“ von NirSoft ist da um Längen besser.

    Dieses kleine Programm hat im Gegensatz zur Windows-Systemsteuerung noch einen weiteren Vorteil. Es erkennt auch Smartphones, die sich über WLAN einklinken. Alle aktiven Geräte werden vom „Wireless Network Watcher“ mit PC-Namen, IP-Adressen, Mac-Adressen und weiteren Informationen aufgelistet.

    Das Tool ist im Web erhältlich beispielsweise bei Chip.de

    …oder auch direkt beim Anbieter NirSoft.

    Zum Herunterladen klicken Sie auf den „Download“-Button, oder den Download-Link und folgen den Download- und Installationsanweisungen.

    Das Tool ist zwar in Englisch, aber auf der Download-Seite von NirSoft lässt sich das deutsche Sprachpaket als ZIP-File herunterladen.  Entpacken Sie das Sprachpaket und kopieren Sie es in den gleichen Ordner wie den „Wireless Network Watcher“.

    Wenn Sie nun das Tool starten, analysiert es in Sekundenschnelle Ihr Netzwerk und zeigt in einer Liste alle eingeloggten Computer und Smartphones an.

    Möchten Sie mit einem Soundsignal informiert werden, wenn sich ein neues Gerät einloggt, dann können Sie dies mit Klick auf „Optionen | Klangsignal bei neuerkannten Geräten“ einschalten.

    Über „Optionen | Erweiterte Optionen“ lässt sich sogar ein eigener Signalton von Ihrer Festplatte festlegen.

    Tipp: Wenn Sie bereits NirSoft-Tools nutzen, unabhängig ob im „Windows System Control Center“ oder auch separat, dann brauchen Sie keinen erneuten Download durchzuführen. Dieses Tool befindet sich bereits in dem Software-Paket.

  • Mit Musik oder einem Film einschlafen und den PC per Timer automatisch herunterfahren

    Gehören Sie auch zu den Menschen, die abends gerne mit Musik oder einem Film einschlafen? Die meisten Fernseher verfügen über eine Timer-Funktion, mit der sich der Fernseher nach der gewünschten Zeit automatisch abschaltet. Aber nicht immer wird ein passendes TV-Programm gesendet. Auch beim Radiowecker mit Snooze-Funktion ist nicht immer das richtige dabei. Am einfachsten ist es, den eigenen PC oder das Notebook mit dem gewünschten Einschlafprogramm zu versehen. Allerdings fehlt dem PC die Timerfunktion. Hier müssen Sie normalerweise aufstehen und den PC herunterfahren, falls Ihnen die Betriebsgeräusche des Computers den Schlaf rauben. Mit dem Timer-Tool „Sweet Dreams“ gehört das aber endlich der Vergangenheit an.

    Das kostenlose Tool „Sweet Dreams“ fährt den Computer nach dem eingestellten Zeit wahlweise herunter, schaltet den Monitor aus, oder versetzt den PC in den Ruhezustand. Außerdem kann man die Lautstärke mit der Zeit automatisch reduzieren lassen, damit Sie in Ruhe einschlafen können.

    Ein weiterer Vorteil dieses 388 Kb großen Tools von Sven Bader ist, dass es ohne Installation auskommt und sogar von einem USB-Stick oder einer Speicherkarte gestartet werden kann.

    Der Download und die Einstellung des Timers sind außerdem sehr einfach und funktionieren so:

    Download ohne Installation

    Rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite  „www.SvenBader.de/index.htm“ auf und klicken auf das Download-Symbol im Eintrag „Sweet Dreams 1.21“. Wählen Sie im Download-Dialogfenster die Option „Speichern“ und legen das Programm im gewünschten Ordner ab.

     

    Ausführen unter Windows 7/Vista

    Das Tool ist zwar mit Windows 7 und Vista kompatibel, läuft hier aber nur im Kompatibilitätsmodus, da es ursprünglich nur für Windows XP programmiert wurde.

    Wenn Sie Windows 7 oder Vista nutzen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Programm „Sweet Dreams“ und wählen im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“ aus.

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von Sweetdreams“ aktivieren Sie in der Registerkarte „Kompatibilität“ die Einstellung „Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:“ und wählen im Drop-Down-Menü „Windows XP (Service Pack…“ aus. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

     

    Timer einstellen und starten

    Das Timer-Tool „Sweet Dreams“ ist nun einsatzbereit. Starten Sie das Programm mit einem Doppelklick. Dabei ist es unerheblich, ob Sie den Film (oder die Musik) vorher starten, oder erst nach den Einstellungen.

    Im Einstellungsfenster nehmen Sie nun mit den Schiebereglern die gewünschten Zeiteinstellungen vor. Im Bereich „Aktion nach Ablauf der Zeit:“ aktivieren Sie die gewünschte Funktion zum Abschalten des Computers.

    Mit dem Button „Start“ wird der Timer eingeschaltet und Sie können entspannt der Musik lauschen oder mit dem Film einschlafen.

  • Windows 7: Notebook-Klappe so konfigurieren, dass kein Energiesparmodus ausgelöst wird

    Notebooks sind standardmäßig so konfiguriert, dass beim Zuklappen das Gerät automatisch in den Energiesparmodus versetzt wird. Das ist insoweit sinnvoll, wenn der Betrieb über den Akku läuft. Möchte man aber nur mal die Klappe schließen, um beispielsweise einer anderen Person den Blick auf den Bildschirm zu verwehren, dann muss der Rechner erst wieder gestartet werden. Diese Energiesparfunktion beim Zuklappen können Sie über die Systemsteuerung abschalten.

    Das Abschalten empfiehlt sich besonders für akkustarke Geräte, Notebooks mit SSD-Speicher oder generell beim Netzbetrieb. So konfigurieren Sie Ihre Notebook-Klappe:

    1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf das Batteriesymbol und wählen im Kontextmenü „Energieoptionen“ aus.

    2. Im nächsten Fenster wählen Sie im linken Bereich die Kategorie „Auswählen, was beim Zuklappen des Computers geschehen soll“ aus.

    3. Anschließend wählen Sie im nachfolgenden Fenster im Aufklapp-Menü der Option „Beim Zuklappen“ die Einstellung „Nichts unternehmen“.

    Hier können Sie zudem entscheiden, ob die Funktion nur im Akkubetrieb und/oder im Netzbetrieb abgeschaltet werden soll. Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche „Änderungen speichern“.

    Auch die Notebooks die mit Windows XP laufen, können entsprechend konfiguriert werden. Hier fehlt lediglich die Unterscheidung zwischen Akku- und Netzbetrieb.

    1. Öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf die Batterieanzeige das Kontextmenü und wählen „Energieverwaltungseigenschaften einstellen“.

    2. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Energieoptionen“ wechseln Sie zur Registerkarte „Erweitert“ und wählen per  Drop-Down-Menü im Bereich „Netzschaltervorgänge“ und „Beim Schließen des Laptops“, die Einstellung „Nichts unternehmen“ aus.

    3. Mit „OK“ speichern Sie die Änderung. Ab sofort wird Ihr Notebook beim Zuklappen nicht mehr in den Energiesparmodus versetzt.