Muss ein Office-Paket entfernt werden, egal ob man ein anderes Produkt nutzen möchte oder für eine Neuinstallation nach schwerwiegenden Fehlern, sollte die Löschung rückstandslos sein. Das Entfernen über die Deinstallationsfunktion der Systemsteuerung reicht meist nicht aus, da etliche Dateien und Einträge nicht entfernt werden. Hierfür stellt Microsoft ein separates Tool als kostenlosen Download zur Verfügung.
Das Tool mit Namen EasyFix gibt es in zwei Ausführungen. Einmal für die älteren Office-Versionen 2003, 2007, 2010 und für die neuen Office-Pakete 2013, 2016 und Office 365.
Auf beiden Webseiten sind neben dem Tool auch detaillierte Anleitungen zur Löschung der Officepakete für die verschiedenen Windows-Betriebssysteme vorhanden.
Microsoft will mit dem im Juli 2015 erschienen Windows 10 die Desktop-Computer und die mobilen Geräte zusammenführen. In diesem Zusammenhang ist es natürlich nicht verwunderlich, dass auch die Android-Kunden animiert werden sollen, zu Windows 10 Mobile zu wechseln. Um diese Entscheidung zugunsten des Windows-Phones zu beeinflussen, wurde die Android-App AppComparison im Google Play Store veröffentlicht.
Nach dem Download legst du beim Start der App zwei oder mehr Interessengebiete fest und tippst dann auf Suche starten!
Automatisch erkennt das Programm die installierten Apps und zeigt nach ein paar Sekunden die im Windows App Store erhältlichen Alternativen.
Sofern vorhanden, werden natürlich die Microsoft Eigenprodukte bevorzugt angezeigt. So soll dem Android-Nutzer der Wechsel schmackhaft gemacht werden. Für etliche Programme wie WhatsApp, eBay oder YouTube wird meist kein Ersatz angeboten, da diese Unternehmen eigene Produkte im Windows Store anbieten.
In einem weiteren Register zeigt AppComparison entsprechend der ausgewählten Interessengebiete weitere, im Windows Store erhältliche Programme an.
Das Microsoft sich hier noch sehr anstrengen muss, um Google und Apple die Stirn zu bieten, zeigen nicht nur die Kommentare der Nutzer.
Auf meinem Android-Smartphone befinden sich mehr als 70 Apps verschiedenster Anwendungsgebiete. Lediglich 12 passende Apps wurden mir aus dem Windows Store angezeigt. Das ist ein mehr als enttäuschendes Ergebnis.
Das macht mir die Entscheidung, ob ich jetzt schon zu Windows 10 Mobile wechseln soll, recht einfach.
Nutzen Sie bei Ihrem Android-Handy auch die mobile Version Ihres Lieblings-Internetbrowsers, und ist Ihnen dabei aufgefallen, dass er manchmal zu langsam reagiert? Vermutlich liegt es daran, dass der verwendete Browser für eine der beiden Verbindungsvarianten nicht ganz geeignet ist. Die kostenlose Android-App „Browser Toggle“ startet automatisch auf den passenden Webbrowser, wenn Sie über das Handynetz oder per WLAN surfen möchten.
Der ideale Browser für jede Verbindungsart
Vorab sei noch erwähnt, dass nicht alle Android-Handys automatisch zwischen WLAN und Mobilfunk-Datenverbindung auswählen können. Das Samsung Galaxy zum Beispiel kann automatisch auswählen, aber ein Huawei Ideos nicht. Aber egal ob automatisch oder manuelle Verbindungswahl, wenn kostenloses WLAN zur Verfügung steht, sollte man diese Verbindung bevorzugen um Datenvolumen im Mobilfunk zu sparen.
Nach der Installation der App „Browser Toggle“ werden im App-Verzeichnis zwei Icons angezeigt. Eins ist für das Starten des Browsers zuständig und das andere für die Einstellungen. Tippen Sie nun auf das Icon „BT Einstellungen“ um die entsprechenden Webbrowser den Verbindungsarten zuzuweisen.
Festlegen der Web-Browser
Im Einstellungsfenster legen Sie nun über die zwei oberen Schaltflächen die zu verwendenden Internet-Browser fest.
Die obere Schaltfläche ist für die Datenverbindung per Mobilfunk zuständig. Tippen Sie auf diesen Button…
…und legen im Auswahlfenster den gewünschten Browser fest.
Danach tippen Sie auf die untere Schaltfläche und legen den Browser für die WLAN-Verbindung fest.
Damit sind die wesentlichen Einstellungen erledigt.
Ein Button für zwei Browser
Zum Surfen im Internet tippen Sie zukünftig nur noch auf das „BT-Browser“- Icon um den optimalen Browser zu starten.
Auch über die Google Suchfunktion, die sich auf den meisten Android-Smartphones direkt auf dem Hauptbildschirm befindet, funktioniert „Browser Toggle“. Wählen Sie in der Meldung „Aktion durchführen mit“ einfach „BT Browser“ aus.
Fazit:
Mit der App „Browser Toggle“ stellen Sie bei jeder Verbindungsart sicher, mit dem jeweils schnellsten Browser zu surfen.
Obwohl DSL für einen schnellen Internetzugang steht, kommt es auf der Datenautobahn immer wieder zu Staus. Downloads können sich dann ewig lang hinziehen und Webseiten bauen sich nur quälend langsam auf. Der Grund ist oftmals eine ausgelastete DSL-Verbindung, weil eine Anwendung einen Großteil der zur Verfügung stehenden Bandbreite beansprucht. Hier hilft das kostenlose Tool „NetBalancer„, mit dem Sie den Anwendungen bestimmte Bandbreiten zuweisen können.
Nachdem Sie „NetBalancer“ (gibt’s kostenlos auf der Seite seriousbit.com/netbalancer) installiert haben, müssen Sie den Rechner einmal neu starten, um die Freeware nutzen zu können. Während der Installation werden bestehende Netzwerkverbindungen vorübergehend getrennt. Sie sollten laufende Downloads deshalb vorher beenden.
Nach dem Neustart sehen Sie auf dem Desktop zwei neue Icons. Über diese können Sie entweder das Hauptfenster öffnen oder die Anwendung im Hintergrund laufen lassen. Im Hauptfenster finden Sie detaillierte Angaben zu den derzeit aktiven Prozessen. Um eine Bandbreite festzulegen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Prozess. Zudem können Sie auch festlegen, welche Anwendungen bevorzugt behandelt werden sollen. Wählen sie für die betreffenden Prozesse die Priorität „Hoch“ aus, zum Beispiel Online-Spiele. Anwendungen, die den ganzen Tag im Hintergrund laufen, können Sie dagegen eine geringere Priorität zuweisen. Auf diese Weise wirkt sich das Herunterladen von E-Mail Anhängen nicht negativ auf die Geschwindigkeit bei Notebooks aus.
Neben der kostenlosen Version gibt es auch noch eine kostenpflichtige Variante. Bei dieser können Sie für eine unbegrenzte Zahl an Anwendungen die Bandbreite festlegen. In der kostenlosen Version ist dies auf maximal fünf Anwendungen begrenzt. Für private Anwender reicht dies zumeist jedoch völlig aus.
In vielen Haushalten sind inzwischen eine ganze Reihe von unterschiedlichen Geräten mit dem Heimnetz und dem Internet vernetzt. Gerade in Familien sind oft eine ganze Reihe an PCs, Laptops, Smartphones, Tablets und weitere Geräte mit dem Internetrouter verbunden und kommunizieren über diesen mit dem Internet. Dabei kann es schon mal vorkommen, dass wenn der Sprössling gerade größere Datenmengen in das Netz lädt, der Rest der Familie ziemlich ausgebremst wird und nur noch mit verminderter Geschwindigkeit das Netz nutzen kann. Haben Sie eine Fritzbox zuhause, können Sie mit Hilfe Priorisierung diesem Problem Herr werden und einzelne Rechner bevorzugt behandeln. Gerade wenn Sie den heimischen Anschluss auch für die normale Arbeit verwenden, kann dieses Feature sehr nützlich sein und Sie wieder arbeitsfähig machen.
Vorfahrt für bestimmte Rechner, Geräte und Anwendungen
Folgendermaßen können Sie bestimmte Geräte oder auch Anwendungen per Fritzbox priorisieren:
1. Melden Sie sich auf der Konfigurationsseite Ihrer Fritzbox an, indem Sie in die Adresszeile des Browsers „fritz.box“ eingeben.
2. Wechseln Sie – falls noch nicht geschehen – in die erweiterte Expertenansicht. Steht in der untersten Zeile „Ansicht: Erweitert“, befinden Sie sich bereits in der Expertenansicht. Falls nicht, klicken Sie auf „Ansicht: Standard“.
3. Je nach Fritzbox-Modell und Firmware finden Sie die Einstellungen zur Priorisierung an leicht unterschiedlichen Stellen. Im Folgenden die Anleitung für die Fritzbox 7270 oder 7390.
Wählen Sie das Menü „Internet | Filter“ und dort den Reiter „Priorisierung“. Sie finden, auf der sich nun öffnenden Seite, drei Kategorien zur Auswahl:
Echtzeitanwendungen
Priorisierte Anwendungen
Hintergrundanwendungen
Die Kategorie „Echtzeitanwendungen“ sollten Sie unberührt lassen, da die Internettelefonie oder auch Streaming Anwendungen diese nutzen.
4. Wählen Sie die Kategorie „Priorisierte Anwendungen“ und dort den Button „Neue Regel“.
5. Wählen Sie auf der folgenden Seite den Computer oder das Gerät aus, für den die Kommunikation priorisiert werden soll. In einem zweiten Auswahlmenü können Sie, falls gewünscht, noch einzelne Anwendungen zur Priorisierung bestimmen. Um alle Anwendungen dieses Gerätes zu priorisieren, stellen Sie den Eintrag auf „alle“. Bestätigen Sie nun noch Ihre Konfiguration mit OK.
Von jetzt an werden alle Daten des festgelegten Gerätes von der Fritzbox bevorzugt behandelt und priorisiert in das Internet übertragen. Für den Fall, dass keine Echtzeitanwendungen kommunizieren, stehen Ihnen so bis zu 90% der Uploadbandbreite zur Verfügung. Die restlichen 10 % müssen sich die nicht priorisierten Geräte teilen.
Ist Ihre Verbindung über das Notebook zum Netzwerk trotz LAN-Kabels immer noch zu langsam? Dann ist mit Sicherheit Ihr WLAN daran Schuld. Aber das ist kein Grund zum Verzweifeln. Mit ein paar einfachen Einstellungsänderungen ist das Problem schnell behoben.
Der Grund für die langsamere Verbindung sind die Standardeinstellungen von Windows. Bei gleichzeitiger Verwendung von LAN-Kabel und WLAN wird immer das langsamere WLAN bevorzugt. Hier gilt es, die Verbindungs-Priorität zu ändern.
Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie den Befehl
ncpa.cpl
ein, und bestätigen Sie mit „OK“.
Im Fenster der Netzwerkverbindungen blenden Sie mit der [Alt]-Taste die Menüleiste ein. Klicken Sie auf „Erweitert | Erweiterte Einstellungen“.
Im Dialogfenster „Erweiterte Einstellungen“ markieren Sie auf der Registerkarte „Adapter und Bindungen“ den Eintrag Ihrer LAN-Netzwerkkarte in der Liste der „Verbindungen. Mit der Schaltfläche „Pfeil oben“ verschieben Sie die „LAN-Verbindung“ an die erste Position. Mit „OK“ wird die Änderung gespeichert.
Ab sofort wird bei gleichzeitiger Verwendung von LAN-Kabel und WLAN-Verbindung, das schnellere LAN-Kabel bevorzugt. Wird kein LAN-Kabel verwendet, schaltet Windows wieder automatisch auf WLAN um.
Auch wenn bei Windows 7 das Aussehen von den meisten Nutzern positiv aufgenommen wurde, gibt es doch noch etliche Puristen, die die Oberfläche von XP bevorzugen. Der Task-Manager, mit dem man zwischen offenen Anwendungen und Ordnern wechseln kann, ist natürlich von dem geänderten Aussehen betroffen. Das kann man ganz einfach ändern.
Windows-7-Taskmanager im XP-Look
Die Tastenkombination [Alt][Tab] ruft den Task-Manager in jedem Windows-Betriebssystem auf.
Ab Windows 7 gibt es auch eine 3D-Variante, die mit [Windows-Taste][Tab] gestartet wird (Flip 3D).
Die ältere und übersichtliche Variante des Taskmanagers rufen Sie folgendermaßen auf:
Drücken und halten Sie die Taste [Alt], danach drücken Sie kurz die Taste [AltGr] und anschließend erst [Tab].
So erhalten Sie auch unter Windows 7 die XP-Ansicht des Task-Managers.
Bei Windows gibt es oftmals mehrere Wege, die zum Erfolg führen. So auch beim Kopieren von Dateien. So können Sie beispielsweise problemlos mehrere Dateien markieren und dann in einem Rutsch kopieren. Im Zielordner wählt man dann „Einfügen“. Auch die Funktion „Senden an“ führt zum gleichen Ergebnis. Für Nutzer, die lieber mit der Tastatur und der „Eingabeaufforderung“ arbeiten, gibt es natürlich auch eine komfortable Lösung.
Kopieren mit Robocopy
Das Kommandozeilen-Tool „Robocopy“ kopiert schnell und einfach mehrere Dateien parallel von A nach B. Und zwar so:
1. Starten Sie die „Eingabeaufforderung“ mit Klick auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Eingabeaufforderung“.
2. Im Fenster der „Eingabeaufforderung“ geben Sie folgenden Befehl ein und drücken [Enter]:
robocopy x y /mt:10
„X“ und „Y“ sind Platzhalter. Ersetzen Sie „X“ durch Pfad und Ordner der Ursprungsdatei und „Y“ durch Pfad und Namen des Zielordners. In diesem Beispiel sieht das dann folgendermaßen aus:
Nach ein paar Sekunden sind alle Dateien blitzschnell in den Zielordner kopiert. Die nachfolgende Kommandozeilen-Meldung informiert detailliert über den erfolgreichen Kopiervorgang.
Im Windows-Explorer zeigt der Zielordner auch die entsprechenden Dateien an…
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