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  • Sony Kompaktkameras: Mit dem eingebauten Blitz bessere Ergebnisse erzielen

    Der in Kameras eingebaute Blitz ist in den meisten Fällen nach vorne gerichtet und beschert oftmals unbefriedigende Ergebnisse. Personen werden geblendet und das Motiv wird durch Reflexionen unnatürlich aufgehellt. Bei den Sony-Modellen RX100, RX100 III, RX100 IV und RX100 V kann man mit einem kleinen Trick für eine etwas bessere Ausleuchtung sorgen.

    In diesen Kamera-Modellen ist der Blitz nicht fest eingebaut. Durch die bewegliche Konstruktion verschwindet der Blitz im Gehäuse wenn die Kamera wieder ausgeschaltet wird. Die flexible Lagerung kannst du für eine indirekte Beleuchtung nutzen.

    Du ziehst während des Fotografierens den Blitz mit dem Zeigefinger etwas zurück, damit er leicht nach oben zeigt. Gerade in geschlossenen Räumen erzielst du damit eine diffusere Ausleuchtung ohne störende Spitzlicher (Schlaglicht).

    Der Zeigefinger-Trick funktioniert vielleicht auch bei anderen Digitalkameras mit beweglich gelagertem Blitz. Einfach mal vorsichtig ausprobieren.

  • Taskleiste in Windows 10 automatisch verstecken

    Die Taskleiste in den Windows Betriebssystemen erlaubt den schnellen Zugriff auf häufig verwendete Programme, Tools, Dateien und verschiedenen anderen Funktionen. Es gibt aber auch Nutzer, die sie am liebsten ausblenden würden, weil sie als störend empfunden wird oder das Display einfach zu klein ist. Wer auf eine permanente Anzeige der Taskleiste verzichten möchte, der kann sie automatisch ausblenden.

    Das Ausblenden der Taskleiste ist dann überlegenswert, wenn sie nicht permanent genutzt wird. Wird die Taskbar dann doch benötigt, fährst du einfach mit dem Mauszeiger an den unteren Bildschirmrand um sie wieder sichtbar zu machen.

    Desktop-PC

    Unter Windows 10 findest du den Schalter für das automatische Ausblenden in den Einstellungen, die du am schnellsten mit der Tastenkombination [Windows][I] startest. Dann klickst du auf Personalisierung | Taskleiste.

    Hier befindet sich der Schalter Die Taskleiste im Desktop-Modus automatisch ausblenden. Aktiviere den Schalter um die Taskleiste auszublenden und deaktiviere ihn um sie wieder dauerhaft sichtbar zu machen.

    Besonderheit bei Windows 10

    Da Windows 10 gleichermaßen auf Desktop-Computern und Convertibles, wie dem Microsoft Surface, installiert ist, gibt es hier eine Besonderheit. Das Betriebssystem Windows 10 erkennt automatisch, welche Version gerade verwendet wird.

    Blendest du im Desktop-Modus die Taskleiste aus, so hat das keine Auswirkungen auf den Tablet-Betrieb. Das gilt natürlich auch für den umgekehrten Fall.

    Tablet-Modus

    Im Tablet-Modus muss das Ausblenden separat vorgenommen werden. Die Arbeitsschritte sind aber identisch. Lediglich der Schalter heißt dann entsprechend Die Taskleiste im Tablet-Modus automatisch ausblenden.

    Windows 7

    Auch unter Windows 7 kann die Taskleiste bei Bedarf automatisch ausgeblendet werden. Der Pfad führt in diesem Betriebssystem über die Systemsteuerung und lautet wie folgt:

    Start | Systemsteuerung | Darstellung und Anpassung | Taskleiste und Startmenü.

    Aktiviere im Dialogfenster auf der Registerkarte Taskleiste die entsprechende Einstellung und speichere die Änderung mit Übernehmen oder OK.

  • AquaSnap – Besser als das AeroSnap von Microsoft

    AquaSnap – Besser als das AeroSnap von Microsoft

    Mit Windows 7 wurden verschiedene Aero-Funktionen eingeführt, die das Arbeiten mit mehreren Programmfenstern wesentlich verbessert haben. Auch in Windows 10 sind sie als SnapAssist vorhanden. Leider sind die Funktionen, wie AeroSnap, nur auf zwei Fenster beschränkt, die sich aneinander andocken lassen. Basierend auf dieser Technik hat der Anbieter Nurgo Software das Tool AquaSnap entwickelt.

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    Es kann alles, was die Windows-Aero-Funktionen auch können, nur etwas besser. Bei Windows lassen sich nur zwei Fenster nebeneinander andocken, bei AquaSnap bis zu neun Fenster. Und das auch noch in verschiedenen Größen. Des weiteren lassen sich die Effekte über die Settings individuell einstellen.

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    Weitere Funktionen der Gratis-Version AquaSnap sind neben dem Window-Docking und -Snapping, das Stretchen von Programmfenstern, Window-Shaking, Transparenzeinstellungen, Fenster im Vordergrund, automatische Programmupdates und das Anlegen von Tastenkombinationen.

    Die kostenpflichtige Professional-Version für 9 US-Dollar enthält zusätzlich noch folgende Optionen:

    • Maus-Shortcuts
    • Window Tiling (gleichzeitige Größenänderung mit Mausbewegungen)
    • Gleichzeitiges Bewegen mehrerer Fenster
    • Multi-Monitor Unterstützung.

    Alles in allem ist das Tool AquaSnap in der Freeware-Version für Privatanwender völlig ausreichend. Aber auch die 9 Dollar für die kostenpflichtige Version mit den Zusatzfunktionen ist nicht überteuert. Wer häufig mit mehreren Fenstern gleichzeitig arbeitet, wird von diesem Tool begeistert sein.

    AquaSnap ist kompatibel mit Windows XP, Vista und Windows 7, 8, 8.1 und 10.

  • Fenster mit der Maus nicht mehr greifbar? So wird’s per Tastatur wieder in den sichtbaren Bildschirmbereich geschoben

    Hin und wieder kommt es schon einmal vor, dass sich ein Programm- oder Ordnerfenster außerhalb des Bildschirmbereiches befindet. Mit der Maus ist die Titelleiste dann nicht mehr greifbar. In der Übersicht der offenen Fenster, die Sie mit [Alt][Tab] aufrufen, sehen Sie zwar dieses Fenster, können aber nicht dorthin wechseln. Mit ein paar Tastenkombinationen können Sie es aber wieder in den sichtbaren Bereich des Monitors zurückschieben.

    Unsichtbare Fenster verschieben

    Und so funktioniert’s:

    1. Wechseln Sie mit der Tastenkombination [Alt][Tab] zum „unsichtbaren“ Fenster.

    2. Die Tastaturkombination [Alt][Leertaste] öffnet das Kontextmenü.

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    3. Da im Normalfall das Kontextmenü ja nicht sichtbar ist, drücken Sie nun die Taste [V], damit das Fenster mit den Pfeil-Tasten wieder in den Sichtbereich des Bildschirms verschoben werden kann. Danach führen Sie einen Mausklick durch oder drücken [Enter], damit die Bedienung per Maus wieder aktiviert wird.

  • Google Chrome: Gezielt Surfspuren entfernen, ohne den gesamten Verlauf zu löschen

    Mittlerweile lassen sich bei jedem Webbrowser alle Surfspuren mit einem Klick entfernen. Da bleibt keine verräterische Spur zurück. Aber Vorsicht: Manche Vorgesetzte stehen auf dem Standpunkt, wenn nie etwas im Browserverlauf zurückbleibt, dann hat der User etwas zu verbergen. Zugegeben, so eine Meinung ist zwar übertrieben, kommt aber dennoch vor. Haben Sie das Gefühl, dass jemand einen solchen Standpunkt vertritt, oder Sie auf dem „Kieker“ hat, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder Sie surfen nicht mehr privat, oder Sie entfernen gezielt die betreffenden Surfspuren.

    Bei Google Chrome geht das so:

    Klicken Sie im Browser rechts neben dem Adressfeld auf die Symbolschaltfläche „Google Chrome anpassen“ und wählen aus dem Kontextmenü die Option „Verlauf“.

    In einem neuen Tab wird der gesamte Verlauf Ihres Surfverhaltens aufgelistet.

    Bewegen Sie den Mauszeiger über einen Eintrag, aktiviert sich eine Checkbox. Klicken Sie diese an, wird der Eintrag markiert und kann mit der Schaltfläche „Ausgewählte Einträge entfernen“ aus dem Verlauf herausgelöscht werden.

    Je nach Menge der vorhandenen Einträge, kann dies zu einer umfangreichen Recherche werden. In diesem Fall nutzen Sie am besten die integrierte Suchfunktion. Oben rechts befindet sich das Suchfeld, in dem Sie einen Begriff eintragen können. Mit dem Button „Im Verlauf suchen“ werden alle entsprechenden Ergebnisse aufgelistet und können für die Löschung markiert werden.

    Auch hier findet die Löschung mit der Schaltfläche „Ausgewählte Einträge entfernen“ statt.

  • Windows 7, Vista: Vereinfachte Auswahl von Dateien per Checkbox

    Im Windows-Explorer Dateien werden Dateien hauptsächlich mit der Taste [Strg] und einem Linksklick der Maus ausgewählt. Bei einer geringen Anzahl von benötigten Dateien ist das nicht sehr problematisch. Komplizierter wird es erst dann, wenn man eine größere Anzahl von Dateien markieren möchte. Vergisst man mal die [Strg] Taste zu drücken, dann war alles umsonst und man muss von vorne anfangen. Komfortabler ist da doch die Auswahl per Checkbox (Kontrollkästchen).

    Diese Art der Auswahl muss aber vorher  in den Ordneroptionen aktiviert werden. Das ist aber nicht kompliziert und kann mit ein paar Klicks bewerkstelligt werden.

    1. Öffnen Sie den Windows-Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E].

    2. Aktivieren Sie die Menüleiste mit der Taste [Alt].

    3. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Ordneroptionen“.

    4. Im Dialogfenster von „Ordneroptionen“ wechseln Sie zum Register „Ansicht“.

    5. Suchen Sie den Eintrag „Kontrollkästchen zur Auswahl von Elementen verwenden“ und aktivieren ihn mit einem Häkchen . Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    6. Stellen Sie im Windows Explorer nun die Ansicht „Details“ ein.

    7.  Fahren Sie mit dem Mauszeiger über die angezeigten Dateien, die jeweilige Checkbox wird angezeigt und kann mit einem Klick ausgewählt werden.

    8. Über den Dateien (siehe roter Rahmen) wird eine Checkbox und „Name“ angezeigt. Setzen Sie dort das Häkchen, werden alle, in diesem Ordner enthaltenen Dateien ausgewählt und können nun per einzelnem Klick wieder abgewählt werden. Ideal für sehr große Auswahlmengen.

    Tipp:

    Die Checkboxen werden aber auch in den anderen Ansichts-Möglichkeiten wie zum Beispiel „Große Symbole“ angezeigt. Das ist besonders vorteilhaft für Bilddateien, die noch die Namensgebung der Kamera haben (z. B. CIMG2598). Da kann man sich anhand der verkleinerten Bildinhalte orientieren.

    Hinweis:

    Bei der Auswahl per Checkbox wird sogar die Desktop-Anzeige mit eingebunden. Hier kann man dann auf die gleiche Art und Weise die Dateien auswählen.

     

  • Microsoft Excel: Mit den Pfeiltasten die ganze Tabelle statt nur den Cursor bewegen

    Um eine Tabelle in ihrer Gesamtheit zu scrollen, nutzt man am häufigsten den seitlichen Schieberegler per gedrückter Maustaste. Da kann man schon mal bei sehr großen Tabellen einen Krampf im Zeigefinger bekommen. Mit den Pfeiltasten dagegen, verschiebt man nur den Cursor um eine Zelle oder eine Zeile. Hier kommt eine, der am wenigsten genutzten Tasten ins Spiel: Die [Rollen] Taste. Bei Excel jedoch erfüllt sie eine sehr wichtige, sowie praktische Funktion.

    Mit der Tastenkombination [Shift][Rollen] schalten Sie die Pfeiltasten zur Bewegung der gesamten Excel-Tabelle ein. Nun können Sie mit den [Pfeil] Tasten bequem die gesamte Tabelle hin- und herbewegen ohne dauernd die Maus zu nutzen. Zum Deaktivieren dieser Funktion wiederholen Sie die Tastenkombination.