Schlagwort: bewerbung

  • Biometrische Passfotos selber erstellen

    Mindestens drei Monate vor einem Auslandsurlaub solltest du kontrollieren, wie lange dein Reisepass und Personalausweis noch gültig sind. Das Ausstellen eines neuen Ausweisdokuments dauert in der Regel drei bis sechs Wochen. Manchmal auch länger. Abgesehen davon, benötigst du biometrische Passbilder, die festgelegten Standards zwingend entsprechen müssen. Sechs Bilder vom Fotografen erstellt, kosten bis zu 30 Euro. Das geht aber wesentlich günstiger, wenn man sie selber anfertigt.

    90 Euro kostet ein neuer Reisepass

    Nun kann man sagen, dreißig Euro alle 10 Jahre ist ok und wer´s billiger haben will geht an einen Fotoautomaten. Sind aber für mehrere Personen neue Ausweispapiere notwendig, sind schnell mal 120 Euro weg, die dann in der Urlaubskasse fehlen. Und die Fotos aus den Automaten sind zudem meist unterirdisch schlecht.

    Hinzu kommen ja noch weitere Kosten, die die ausstellende Behörde erhebt. Für einen Standard-Reisepass werden 60 Euro und für den Personalausweis 28,80 Euro verlangt. Personen unter 24 Jahre zahlen etwas weniger.

    Der Passbild-Generator

    Mittlerweile ist die Software für biometrische Fotos so gut und einfach zu bedienen, dass es nicht mehr als ein paar Minuten dauert, behördentaugliche Bilder zu erstellen, die nur ein paar Cent kosten.

    So ein Programm ist der Passbild-Generator von Vitalij Schäfer (Codenia). Das Programm ist auf der Webseite als kostenloser Download im ZIP-Format erhältlich.

    Nach der Installation öffnest du ein bereits vorhandenes Porträt-Foto und das Programm führt dich anhand von Schablonen durch die Anfertigung des biometrischen Fotos. Dann nur noch auf Fotopapier ausdrucken, ausschneiden und fertig ist das Passbild.

    Sollte dein Drucker nicht die erforderliche Druckqualität erfüllen, dann speichere das Bild auf einem USB-Stick oder SD-Karte und drucke es in einem der Drogeriemärkte wie DM oder Rossmann aus.

    Tipp:

    Bei der Auswahl des Porträt-Fotos müssen bestimmte Vorgaben beachtet werden. Darunter fallen beispielsweise die Wahl des Hintergrundes, ein neutraler Gesichtsausdruck und das Größenverhältnis von Gesicht zum Bildformat. Eine ausführliche Anleitung findest du ebenfalls auf der Seite des Passbild-Generators.

    Weitere Informationen rund um den Personalausweis und Reisepass erfährst du auf der Webseite des Bundesministerium des Inneren (BMI).

  • Textbausteine in Word 2016 anlegen und verwenden

    Beim Erstellen von Briefen oder anderen Word-Dokumenten kommt es häufiger vor, dass bestimmte Redewendungen immer wieder verwendet werden. Das beste Beispiel ist eine Schlussformulierung mit Gruß und dem Namen des Absenders, wie es auch in Bewerbungsschreiben vorkommt. Statt immer wieder den gleichen Text zu tippen, könnte man auch einen Textbaustein erstellen, der blitzschnell in ein Dokument eingefügt wird.

    Am schnellsten kannst du einen Textbaustein aus einem bereits bestehendem Dokument erstellen. Rufe dieses Dokument in Word auf, markiere den als Textbaustein vorgesehenen Text, und drücke die Tastenkombination [Alt][F3].

    Im Dialogfenster Neuen Baustein erstellen gibst du im obersten Eingabefeld dem neuen Baustein einen passenden Namen, zum Beispiel Schlussformulierung Bewerbung und speicherst ihn mit dem Button OK.

    Zum Einfügen in ein neues Dokument brauchst du nur noch die ersten vier bis fünf Buchstaben des Baustein-Namens einzutippen und die Taste [F3] zu drücken. Schon während des Schreibens wird dir in einen kleinen Info-Fenster angezeigt, dass zu dieser Buchstabenkombination ein Textbaustein existiert. Spätestens jetzt kannst du auf [F3] drücken.

    Die Alternative zum Einfügen per [F3] führt über die Word-Bearbeitungsleiste. Im Register Einfügen klickst du im Bereich Text auf Schnellbausteine durchsuchen | Auto Text und suchst dir den benötigten Textbaustein aus.

    Schneller als mit [F3] kann man aber keine, immer wiederkehrenden Texte schreiben.

  • Wie viele Anschläge pro Minute schaffst du?

    Gemeint sind hier natürlich nur die Tastenanschläge beim Schreiben. Viele Sekretäre und Sekretärinnen werden bei einer Bewerbung an ihrer Tippgeschwindigkeit gemessen. Aber auch der normale PC-User sollte seine ungefähre Anzahl der Tastenanschläge kennen. Das 10-Finger-Adlersuchsystem gehört nun mal nicht zu den effektivsten Eingabemethoden. Natürlich gibt es auch für diesen Zweck einen zuverlässigen Onlinedienst mit dem passenden Namen 10FastFingers.

    Wie flink sind deine Finger?

    Die Webseite  10FastFingers.com werden im Textbereich unterschiedliche Wörter angezeigt, die abgeschrieben werden müssen. Der Test dauert nur 60 Sekunden. Innerhalb dieser Zeit wird die Anzahl der Anschläge und Wörter pro Minute ermittelt. Auch Fehler werden gezählt und als solche im Ergebnis angezeigt.

    Der Online-Test zur Ermittlung von Tastenanschlägen

    Zum Starten rufst du die Webseite www.10fastfingers.com auf und klickst auf die Schaltfläche Start a Typing Test.

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    Deutsche Menüführung einstellen

    Auf der nächsten Seite kannst du oben links die Menüführung auf Deutsch umstellen und mit dem grünen Button die Speedtest-Sprache auswählen. Derzeit sind 50 Sprachen, von Albanisch bis Thai, auswählbar.

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    Der Test startet, sobald du den ersten Buchstaben in das Textfeld eintippst. Nach Ablauf der Zeit wird das Ergebnis auf der Webseite angezeigt.

    Ergebnis speichern oder mit Freunden teilen

    Der Link Bildschirmfoto fertigt einen Screenshot des Ergebnisses im HTML-Format an, der anschließend gespeichert werden kann. Oder du teilst mit dem Facebook-Button das Ergebnis mit deinen Freunden.

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    Speedtest mit einer anderen Sprache wiederholen

    Natürlich kannst du deine Tippgeschwindigkeit auch in anderen Fremdsprachen ermitteln. Das bringt dir vielleicht bei deiner nächsten Bewerbung den entscheidenden Vorteil.

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    Immerhin habe ich in meinem Test 40 Wörter mit 207 Anschlägen pro Minute geschafft.Und das mit „nur“ 5 Fehlern. Immerhin liege ich damit im Mittelfeld aller auf 10FastFingers.com registrierten User.

  • Professionell gestaltete Deckblätter in Word Dokumente einfügen

    Word-Dokumente wie Präsentationen, Referate oder auch Bewerbungen machen einen wesentlich besseren Eindruck wenn ein Deckblatt verwendet wird. Je nach Zweck können hier wesentliche Informationen auf einen Blick präsentiert werden. Gerade bei Bewerbungsschreiben haben sich die Deckblätter bewährt. Das Gute an Word ist, dass es hier bereits einige Deckblatt-Vorlagen gibt.

    Seit Word Version 2007 können die Deckblätter direkt über das Menüband in ein bestehendes Dokument einfügen.

    Dazu starten Sie Word und rufen das betreffende Dokument auf. Dann klicken Sie in der Menüleiste auf das Register „Einfügen“. Über die Schaltfläche „Deckblatt“ im Menüband links, wählen Sie das passende Layout des Deckblatts aus. Es wird direkt in das aktive Dokument eingefügt.

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    Nachdem das Deckblatt dem aktiven Dokument hinzugefügt wurde, können die Bereiche in den eckigen Klammern individuell bearbeitet werden.

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    Wenn für Ihre Zwecke keines der gespeicherten Deckblattvorlagen passt, dann finden Sie sicher die richtige Vorlage im Office-Downloadbereich von Microsoft.

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  • Photoshop Passbildschablone: Mit Photoshop Passfotos selber machen

    Sie müssen einen neuen Personalausweis, Reisepass oder Führerschein beantragen? Dann brauchen Sie ein Passfoto. Und zwar nicht irgendeins, sondern ein Passfoto, das den gesetzlichen Bestimmungen entspricht. Und die sind streng. Nur wenn die gesetzlichen Auflagen erfüllt werden, wird das Passfoto akzeptiert. Wichtig ist zum Beispiel das richtige Format oder die Position von Augen und Nase. Wer selbst Passfotos anfertigen muss, muss also einiges beachten. Die gute Nachricht: Im Internet gibt es eine Passbildschablone für Photoshop. Damit können Sie ganz einfach am eigenen Rechner eigene Passfotos machen, die garantiert von den Behörden akzeptiert werden.

    So legen Sie mit Photoshop und der Photoshop-Passbildschablone eigene Passfotos an:

    1. Rufen Sie die Webseite http://www.dforum.net/showthread.php?t=511365 auf.

    2. Klicken Sie auf „Hier geht’s zum Download“, um die Passbildschablone für Photoshop herunterzuladen.

    3. Starten Sie Photoshop, und öffnen Sie das eigene Porträtfoto sowie die heruntergeladene Passbildschablone „passbild_neu.psd“.

    4. Rechts unten in der Ebenenliste der Passbild-Schablone finden Sie die Ebene „hier das Bild einfügen“. Klicken Sie darauf, um die Ebene zu markieren.

    5. Jetzt wechseln Sie zum Porträtfoto. Klicken Sie hier in der Ebenenliste mit der rechten Maustaste auf „Hintergrund“ und dann auf den Befehl „Ebene duplizieren“. Im folgenden Dialogfenster wählen Sie im Feld „Dokument“ den Eintrag „passbild_neu.psd“.

    6. Jetzt müssen Sie das eingefügt Foto skalieren (verkleinern), indem Sie die Tastenkombination [Strg][T] drücken. An den Ecken erscheinen daraufhin Anfasser in Form kleiner Quadrate. Klicken Sie auf eines der Quadrate, halten Sie die [Shift/Umschalten]-Taste gedrückt, und ziehen Sie das Quadrat mit gedrückter Maustaste.

    7. Sobald das Foto richtig in der Schablone platziert ist (wichtig ist z.B. der Augenbereich), blenden Sie in der Ebenenliste per Klick auf das Augensymbol folgende Ebene aus:

    – Alter 6-9 Jahre
    – Alter über 10 Jahre
    – Maske (nicht mitdrucken)

    8. Drucken Sie das fertige Passfoto aus und schneiden Sie es gegebenenfalls auf die richtige Größe. Die weißen Pfeile zeigen, wo das Foto beschnitten werden muss.

    Vorgaben der Bundesdruckerei

    Übrigens: Neben dem richtigen Format und der Position der Augen kommt es auch auf den richtigen Gesichtsausdruck, den Hintergrund oder die korrekte Beleuchtung an. Welche gestalterischen Anforderungen erfüllt werden müssen, erfahren Sie auf den Internetseiten der Bundesdruckerei:

    Gestalterische Vorgaben für Personalausweise, Reisepässe und den ePass

    Passbildschablonen der Bundesdruckerei