Schlagwort: bild

  • Für iPhone-Besitzer unbegrenzter Speicher bei Google Fotos

    Für die Großzahl der Handy-Nutzer, egal ob Android oder iPhone, ist der Cloudspeicher Google Fotos die erste Adresse für den Backup der eigenen Bilder. Allerdings unterscheidet Google zwischen zwei Qualitätsstufen. Hohe Qualität bietet fast unbegrenzten kostenlosen Speicherplatz, das Speichern in Originalqualität ist allerdings auf 15 GB Gratis-Speicherplatz begrenzt. Doch ein kurioser Fehler bei Google Fotos ermöglicht iPhone-Nutzern auch hier unbegrenzten Speicher.

    Hohe Qualität oder Originalqualität?

    Entscheidet sich ein Nutzer für den unbegrenzten Speicherplatz, werden die Bilder vom Bilderdienst automatisch komprimiert, dabei wird die Originalqualität auf maximal 16 MP und bei Full-HD-Videos auf eine Auflösung von 1080p (HD) reduziert.

    HEIC statt JPG

    Der Bug, der die Speicherbegrenzung bei iPhonenutzern aushebelt, macht sich hierbei das Bildformat zu Nutze. Viele iPhone-Kameras speichern die geschossenen Fotos im HEIC-Format ab, das eine wesentlich höhere Originalqualität bei viel kleinerem Speicherbedarf ermöglicht.

    HEIC verfügt nämlich über eine sehr effiziente Komprimierung, die weniger Platz verbraucht, als das gleiche Bild im komprimierten JPG-Format.

    In diesem Fall muss Google Fotos die Bilder nicht komprimieren und rechnet sie daher nicht auf das Speicher-Kontingent der Originalqualität an!

    Fehlerbehebung ist in Arbeit

    Google hat diesen Fehler zwar schon bestätigt, aber auch die Beseitung wurde im gleichen Atemzug angekündigt. Wann die Arbeiten abgeschlossen sind ist nicht bekannt. Was mit den bereits hochgeladenen HEIC-Bildern passiert, ob sie nachträglich vom Speicher-Kontingent abgezogen oder doch noch einmal komprimiert werden, bleibt vorerst ebenfalls im Dunkeln.

  • Word: Hochauflösende Bilder in Dokumente einfügen

    Beim Einfügen von Bildern in Word-Dokumente, werden diese automatisch komprimiert und die Auflösung wird ebenfalls reduziert. Werden aber hochauflösende Bilder benötigt, muss man dies über die Einstellungen ändern.

    Um Fotos in der bestmöglichen Auflösung einzufügen, klickst du auf das Register Datei und wählst dann Optionen | Erweitert aus.

    Im Bereich Bildgröße und Qualität aktivierst du die Funktion Bilder nicht komprimieren ein und legst im Aufklappmenü den Wert High Fidelity fest.

    Die Bildauflösung bleibt nun erhalten, aber die Dateigröße des Word-Dokumentes erhöht sich dadurch entsprechend. Das solltest du beim Speichern auf Wechseldatenträgern beachten.

  • Facebook drückt uns heimlich Amerikas puritanische Moralvorstellungen auf

    Dass die USA strengere Moralvorstellungen haben, ist mittlerweile bekannt. Da werden nicht nur Brustwarzen in Film und Fernsehen wegretuschiert, auch die schwangere Barbie wurde vom Markt genommen. Dem stehen die großen amerikanischen Internet-Giganten ebenfalls in Nichts nach. Jetzt will auch Facebook komplett sexfrei werden und hat alle sexuellen Inhalte verboten.

    Facebook will sauber werden

    Bereits Mitte Oktober 2018 wurden die Gemeinschaftsstandards heimlich geändert. Hier werden unter anderem folgende Kontaktaufnahmen und die Nennung von sexuellen Handlungen verboten:

    • Vage anzügliche Bemerkungen wie „möchte heute Nacht noch Spaß haben“
    • Sexualisierter Slang
    • Sexuelle Andeutungen wie die Erwähnung sexueller Rollen, Stellungen oder Fetischszenarien
    • Inhalte (von Hand gezeichnet, digital oder echte Kunstobjekte), die explizite sexuelle Handlungen oder eine bzw. mehrere anzüglich positionierte Person(en) zeigen oder zu zeigen scheinen.

    Das bedeutet im Klartext: Auch Flirten oder Bemerkungen wie „Wollen wir heute Nacht noch Spaß haben?“ sind ab sofort verboten. Ebenso die bloße Erwähnung von genitaler Sauberkeit ist nicht mehr erlaubt und ist von der Löschung bedroht.

    Dies gilt übrigens auch für die Abbildung von Kunstobjekten (Aktmalerei, Statuen).

    Das besondere daran ist, dass die Verbote nicht nur für die öffentlichen Posts und Kommentare gelten, sondern auch für private Chats und Gruppen. Allerdings muss mindestens ein Mitglied dieser Gruppen einen anzüglichen Post melden, bevor er gelöscht wird.

    Kampf gegen sexuelle Ausbeutung oder doch Zensur?

    Der Grund für diese Änderungen ist wohl ein sehr allgemein gehaltenes US-Gesetz zur Verhinderung von sexueller Ausbeutung, Prostitution und Menschenhandel. Facebook hat dies zwar verneint, wies aber auf die Problematik der Unterscheidung von einvernehmlichem Handeln und sexueller Ausbeutung hin. Also besser alles löschen als zu wenig.

    Kritiker wie EFF (Electronic Frontier Foundation) bezeichnen dieses Verhalten als klassische Zensur. Es scheint eher so zu sein, als wollten die konservativen US-Politiker uns bevormunden und dem Rest der Welt ihre Wertvorstellungen aufzwingen.

    Zumindest die Worte Erektion und feucht bleiben (noch) erlaubt. Schöne, neue digitale Welt!

  • WhatsApp: Zusätzliches Label zeigt weitergeleitete Nachrichten an

    Ab sofort zeigt der WhatsApp-Messenger an, wenn eine Nachricht weitergeleitet wurde. Am oberen Rand der Nachricht wird dann ein kleiner Pfeil, sowie der Begriff Weitergeleitet angezeigt. So kann jeder Empfänger leicht sehen, ob die Nachricht direkt vom Absender oder von einer anderen Person stammt.

    Dieses neue Label soll, laut Zitat WhatsApp, die Sicherheit der Nutzer verbessern. Man soll genau überlegen, ob eine weitergeleitete Nachricht wirklich mit anderen Personen geteilt werden soll.

    Diese Argumentation erschließt sich mir nicht so ganz. Da fehlt einfach noch die Nennung des ursprünglichen Verfassers. Vielleicht kommt das ja noch. Es ist aber ein Schritt in die richtige Richtung.

    Tipp: Wenn ein Absender dich mit Weiterleitungen oder „normalen“ Nachrichten zumüllt, dann blockiere ihn, oder melden diesen Kontakt direkt als Spam. Als letzte Möglichkeit kann man sich auch noch direkt an WhatsApp wenden, um Hilfe zu erhalten. Diese Funktionen findest du in den WhatsApp-Einstellungen, beziehungsweise in der Kategorie Hilfe.

    Die Funktion wird per Update seit dem 10. Juli 2018 ausgerollt und ist vermutlich noch nicht auf allen Geräten angekommen.

  • Die Tab-Vorschau des Edge-Browsers abschalten

    Der Edge-Browser hat, wie seine Konkurrenz auch, eine integrierte Vorschau-Funktion für inaktive Tabs. Bei Bedarf lässt sich das Vorschaubild deaktivieren. Danach wird lediglich ein Info-Text angezeigt.

    Um die Bildvorschau auszuschalten, ist eine kleine Änderung in der Registry erforderlich.

    Öffne den Registrierungseditor mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit. Anschließend navigierst du zu folgendem Registry-Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Classes\Local Settings\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\AppContainer\Storage\microsoft.microsoftedge_8wekyb3d8bbwe\MicrosoftEdge\TabbedBrowsing

    Im Ordner TabbedBrowsing legst du mit Neu | DWORD-Wert (32 Bit) einen neuen Eintrag an, der TabPeekEnabled genannt wird. Das war es eigentlich schon.

    Schließe den Registrierungseditor und starte den Edge Browser. Ab sofort wird in der Tabvorschau nicht mehr die ganze Webseite angezeigt, sondern nur noch ein Texthinweis.

    Möchtest du später die Tabvorschau wieder einschalten, dann rufe in der Registry wieder den Schlüssel TabPeekEnabled auf und ändere den Wert des Eintrages Standard auf 1 oder lösche den Schlüssel TabPeekEnabled.

  • Doppelte Dateien auf dem Computer finden und entfernen

    Doppelte Dateien schleichen sich recht schnell auf einem Computer ein und belegen wertvollen Speicherplatz. Dabei sind Textdateien nicht so speicherintensiv wie Musik-, Video- und Bilddateien. Es lohnt sich also, in regelmäßigen Abständen nach diesen, mehrfach vorhandenen Dateien zu suchen. Und mit dem richtigen Tool ist das schnell und zuverlässig erledigt.

    Das Freeware-Tool AllDup identifiziert die doppelten Dateien und listet sie für die Löschung auf. Natürlich können die doppelt vorhandenen Dateien auch in einen anderen Ordner oder auf ein externes Speichermedium verschoben werden.

    Die Suchkriterien können individuell eingestellt werden. Man kann beispielsweise nach Dateinamen oder -endungen suchen, aber auch nach einer bestimmten Dateigröße. Ebenso möglich ist die Suche in ZIP- oder RAR-Archiven. Nach einem Klick auf Suche starten wird das Ergebnis in Form einer Baumstruktur separat angezeigt. Über die Menüleisten-Befehle Suchergebnis | Dateimanager entscheidest du, was mit den Dubletten geschehen soll.

    Fazit:

    AllDup ist ein sehr nützliches kleines Tool für eine effiziente Festplattenreinigung, dass auf keinem Rechner fehlen sollte.

  • Apple Watch: Eigene Fotos als Zifferblatt verwenden

    Bei jeder Apple Watch stehen seinem Besitzer mehrere Zifferblatt-Layouts zur Verfügung. Wem das nicht genug Individualismus ist, der kann ab sofort auch eigene Fotos als Zifferblätter benutzen.

    Allerdings müssen Uhr und iPhone auf dem neuesten Stand (watchOS 4 / iOS 11) sein. Öffne nun die Fotos-App und wähle bis zu 10 Bilder aus, die du als Zifferblatt verwenden möchtest.

    Anschließend tippst du auf das Symbol Teilen und wählst dann die Funktion Zifferblatt erstellen aus.

    Zu guter Letzt stellst du auf die Anzeige Fotos-Zifferblatt um und nimmst gegebenenfalls noch weitere Einstellungen wie die Platzierung der Uhrzeit vor. Mit dem Button Hinzufügen speicherst du die vorgenommenen Änderungen, die daraufhin an deine Apple Watch gesendet werden.

    Hast du mehr als ein Foto als Zifferblatt ausgewählt, dann erscheint jedes Mal ein anderes Bild, sobald du die Hand hebst oder auf das Display tippst.

  • Die Funktion „WhatsApp-Nachrichten für alle Teilnehmer löschen“ ist bald verfügbar

    Gesendete WhatsApp-Nachrichten zu löschen ist recht schwierig und erforderte bisher eine gewisse Schnelligkeit. Seit geraumer Zeit verdichten sich die Gerüchte, dass bei WhatsApp eine Löschfunktion für versendete Nachrichten eingebaut werden soll. Offensichtlich steht dieses Feature kurz vor seiner Veröffentlichung.

    Die Gründe für die nachträgliche Löschung einer Nachricht sind sehr unterschiedlich. Man hat sich entweder im Ton vergriffen, die Rechtschreibung lässt zu wünschen übrig oder die Nachricht ist ganz einfach an den falschen Empfänger gesendet worden. Meist bemerkt man seinen Fehler ja erst nach dem Senden.

    Das wird zukünftig wohl kein Problem sein. Jedenfalls nicht in den ersten sieben Minuten nach dem Nachrichten-Versand. Nach dieser Zeitspanne soll die Löschfunktion nicht mehr einsetzbar sein.

    Und so funktioniert die Löschung von Chat-Nachrichten

    Tippe und halte die Nachricht bis die Funktion Löschen erscheint. Dann tippst du auf Löschen | Für alle löschen um die Nachricht in dem betreffenden Chat für alle Teilnehmer zu entfernen.

    Bei allen Teilnehmern (z. B. in Gruppenchats) wird dann die ursprüngliche Nachricht durch die Meldung Diese Nachricht wurde gelöscht ersetzt.

    Ein „Aber“ bleibt trotzdem bestehen

    Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht, dass diese Nachricht nicht doch gelesen werden konnte. Schließlich bleibt auch dem Empfänger soviel Zeit sie zu lesen, wie du benötigst, diese Nachricht zu löschen.

    Nach wie vor bleibt aber jedem Nutzer die Möglichkeit erhalten, zwecks Chat-Bereinigung, die vorhandenen Nachrichten von dem eigenen Gerät zu entfernen. Wähle im Bearbeitungsmenü einfach nur die Option Für mich löschen aus. Das hat aber keinen Einfluss das Telefon deines Chat-Partners.

    Fazit:

    Vermutlich warten alle WhatsApp-Nutzer ungeduldig auf die Löschfunktion. Noch ist sie nicht offiziell verfügbar, aber lange kann es nicht mehr dauern, da WhatsApp bereits deutschsprachige FAQ´s zu der Löschfunktion veröffentlicht hat.

    Noch ein Hinweis:

    Damit die Löschung auch einwandfrei funktioniert, müssen Sender und Empfänger die neueste WhatsApp-Version installiert haben. Über einen misslungenen Löschversuch wird nämlich niemand informiert.

  • Versand von WhatsApp-Videos ist auch per E-Mail möglich

    Das Versenden von Multimedia-Dateien per WhatsApp ist kinderleicht. In manchen Situationen, zum Beispiel zur Archivierung auf einem Computer, muss man einen anderen Weg gehen. Hierzu eignet sich natürlich die WebApp von WhatsApp besonders gut. Aber nicht immer ist ein Rechner zur Hand, wenn man ihn gerade braucht. In solchen Fällen schickst du das betreffende Video einfach an deine E-Mail-Adresse.

    E-Mail Versand mit dem iPhone

    Um den Clip mit dem iPhone zu versenden, öffnest du den betreffenden WhatsApp-Chat, tippst auf das Video und dann auf das viereckige Icon mit dem nach oben gerichteten Pfeil. Im nachfolgenden Menüfenster wählst du die Option Teilen und dein E-Mail-Programm aus. Gib die gewünschte E-Mail-Adresse ein und sende die Nachricht mit dem angehängten Video ab.

    Versand per Android

    Der Versand von WhatsApp-Videos mit Android-Geräten ist ähnlich einfach. Öffne den Chat und wähle den Video-Clip durch längeres Drücken aus. Tippe dann in der Menüleiste auf das Teilen-Icon, wähle dein E-Mail-Programm aus, und sende das Video (wie oben bereits beschrieben) an den betreffenden Empfänger ab.

    Eine zweite Variante ein Video zu versenden, kann auch im Video über das drei-Punkte-Icon oben rechts erfolgen. Wähle hier ebenfalls die Option Teilen aus. Alles andere ist mit den vorigen Arbeitsschritten identisch.

  • iPhone: Eigene Fotos in Ölgemälde umwandeln

    Ölgemälde üben auf viele Menschen eine gewisse Faszination aus. Wir sprechen hier nicht von Oma´s röhrendem Hirsch der im Wohnzimmer hängt, sondern von Klassikern, wie dem Weizenfeld unter einem Gewitterhimmel (van Gogh) oder Der Blumenfreund von Carl Spitzweg. Mit der richtigen Foto-App kann jeder seine eigenen Fotos in tolle Ölgemälde umwandeln.

    Eine der besten Fotobearbeitungs-Tools ist derzeit die iOS-App Oilist. Auf Knopfdruck wandelst du damit dein Foto in ein künstlerisches Ölbild um.

    Bei Oilist stehen dir 18 unterschiedliche Voreinstellungen zur Verfügung, die du nach Belieben weiterbearbeiten kannst. Zusätzlich lassen sich noch verschiedene Stimmungen hinzufügen, die Pinselstärke einstellen oder die Chaos-Funktion nutzen. Und die Programmierer haben sogar an unterschiedliche Leinwand-Texturen gedacht.

    Während des Veränderungsprozesses kannst du jederzeit Zwischenversionen deines Gemäldes speichern. Je nach verwendetem Gerät lassen sich die Bilder mit einer Auflösung von 4096 x 3072 Pixel in der Galerie speichern. Damit werden die Fotos für Ausdrucke in DIN A4-Größe perfekt abgebildet.

    Oilist ist 95,5 MB groß und nur für iPhone/iPad im App Store erhältlich. Die App kostet derzeit 3,49 Euro, die wirklich gut investiert sind.

    Der einzige Nachteil ist, dass die Bildbearbeitung viel Akkuleistung verbraucht. Bei umfangreichen Bearbeitungen empfiehlt es sich daher, dass Ladekabel anzuschließen.