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  • Ohne Zusatzsoftware Fotos verkleinern für zügigen E-Mail-Versand

    Das Versenden von Fotos per E-Mail kann, abhängig von der Dateigröße, sehr lange dauern. Zwar gibt es genügend Zusatzsoftware die diese Dateimengen verkleinert oder komprimiert(z. B. Winzip, Winrar, 7Zip). Hat man viele Fotos zu versenden, ist das eine gute Möglichkeit. Möchte man aber nur ein paar wenige senden, dann dauert das mit einem Zusatzprogramm zu lange. In diesem Fall gibt es eine wesentlich schnellere Methode, die keine Fremdsoftware benötigt.

    Während Komprimierungsprogramme etliche Arbeitsschritte benötigen, geht das mit der Windows-Fotoanzeige für einzelne Bilder wesentlich schneller.

    Suchen Sie sich das entsprechende Foto heraus, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, und wählen Sie im Kontextmenü die Option“Vorschau“.

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    Klicken Sie im nächsten Fenster in der Menüleiste auf „E-Mail“. Im Dialogfenster „Dateien anfügen“ ändern Sie mit dem Drop-Down-Menü von „Bildgröße“ die Gesamtgröße des Fotos. Die Schaltfläche „Anfügen“ öffnet Ihren E-Mail-Client und fügt die Bilddatei direkt in die E-Mail ein.

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    Folgende Bildgrößen stehen in dem Dialogfenster zur Verfügung:

    • Kleiner: 640 x 480
    • Klein: 800 x 600
    • Mittel: 1024 x 768
    • Groß: 1280 x 1024
    • Ursprüngliche Größe

    Jetzt bearbeiten und versende Sie die E-Mail wie gewohnt.

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    Das ursprüngliche Bild wird nicht verändert und bleibt erhalten.

  • Inverter: Seltene Bilddatei-Formate online in bekanntere Formate konvertieren

    Die bekanntesten Bildformate wie beispielsweise JPG, PNG, GIF oder TIFF werden von nahezu allen Bildbetrachtungsprogrammen geöffnet. Manchmal kommt es aber auch vor, dass man Fotos oder Bilder mit nicht so häufig verwendeten Formaten betrachten möchte. Zu diesen Formaten gehört auch das PSD-Format des Adobe Photoshop oder das TGA-Format, das von der Firma Truevision entwickelt wurde und häufig von Spiele-Entwicklern genutzt wird. Bevor man aber auf die Suche nach dem geeigneten Konvertierungsprogramm macht, sollte man einen Blick auf den Onlinedienst „Imverter“ werfen.

    Ein Programm für 14 Formate

    Auf der Webseite www.imverter.com können Sie mit wenigen Klicks die eigenen Bilder in 14 verschiedene Formate umwandeln. Das funktioniert mit einzelnen Fotos oder mit ganzen ZIP-Dateien, die allerdings nicht größer als 20 MiB (Mebibyte) sein dürfen.

    Online-Konvertierung

    Das Umwandeln der Bilddateien ist denkbar einfach. Rufen Sie www.imverter.com auf.

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    Mit dem Button „Auswählen“ legen Sie den Speicherort der Bilder fest. Anschließend wählen Sie das gewünschte Ausgabeformat über das Drop-Down-Menü von „Select Output Format“ fest und starten die Konvertierung mit „Convert“. Das Format des Ausgangsmaterials wird automatisch erkannt.

    Zur Verfügung stehen folgende Bildformate:

    • TGA
    • PPM
    • PICT
    • PGM
    • PCX
    • FAX
    • BMP
    • PSD
    • EPS
    • GIF
    • TIFF
    • PDF
    • PNG
    • JPG

    Download der umgewandelten Bilder

    Nach ein paar Sekunden wird das Ergebnis in einer Vorschau angezeigt.

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    Mit der grünen Schaltfläche „Download“ laden Sie Ihr Bild in dem neuen Format herunter. Dem blauen Button „New“ starten Sie einen neuen Konvertierungsvorgang.

  • Windows 7 und Vista: Fotobearbeitung aus der Bildvorschau starten

    Wenn Bilddateien vom Fotoapparat auf den Computer übertragen wurden, werden diese häufig noch bearbeitet. Meistens ist es das Entfernen des „Rote Augen“-Effekts. Das Problem: Die Kameras versehen automatisch jedes Bild mit einem kryptischen Namen (beispielsweise CIMG1234.jpg), was die Suche nach einem bestimmten Foto sehr schwierig und langwierig gestaltet. Dieses Problem kann aber durch eine Abkürzung in der Windows-Fotoanzeige minimiert werden.

    Diese Abkürzung aus der Vorschau finden Sie folgendermaßen:

    Öffnen Sie den Ordner mit den zu bearbeitenden Bildern, und starten Sie die „Windows-Fotoanzeige“ über das erste Foto. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die erste Bilddatei und wählen im Kontextmenü „Öffnen mit | Windows-Fotoanzeige“.

    Das ausgewählte Bild wird nun in der Windows-Fotoanzeige geöffnet. Mit den Pfeiltasten (rechts/links) Ihrer Tastatur oder den Pfeil-Symbolen der Windows-Fotoanzeige, klicken Sie sich bis zu dem Bild das bearbeitet werden soll.

    In der Menüleiste oberhalb des Bildes klicken Sie auf „Öffnen“ und wählen Ihr bevorzugtes Bildbearbeitungsprogramm aus.

    Im gewählten Bildbearbeitungsprogramm nehmen Sie nun alle gewünschten Änderungen, inklusive einen neuen Dateinamen, vor.

    Durch diesen kleinen, aber einfachen Trick müssen Sie sich keine kryptischen Dateinamen merken oder aufschreiben. Ebenso eine vorangehende Umbenennung aller Fotos entfällt.

  • Windows XP: Vorschaubild für die Ordnervorschau selber festlegen

    Bei der Ordnerübersicht im Windows-Explorer zeigt dieser automatisch ein Bild aus den darin enthaltenen Dateien an. Diese Visualisierung der Ordnersymbole können Sie beeinflussen. Je nach Inhalt können Sie dem Ordner schnell und einfach ein festes Bild zuordnen und somit das Thema des Inhalts visualisieren. Diese Darstellung ist für Fotos, Filme und Musik besonders empfehlenswert.

    Ein eigenes Icon für den Ordner

    Starten Sie den Windows-Explorer über den „Start“-Button, oder rufen Sie ihn mit der Tastenkombination [Windows][E] auf. Navigieren Sie anschließend zu dem gewünschten Ordner, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Ordnersymbol. Wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus, und wechseln Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von…“ zum Register „Anpassen“. Im Bereich „Ordnerbilder“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Bild auswählen“.

    Im Fenster „Durchsuchen“ werden alle Dateien angezeigt, aus denen Sie nun ein Bild für die fest angelegte Orderansicht aussuchen können. Mit einem einfachen Klick auf das betreffende Foto wird es markiert, mit der Schaltfläche „Öffnen“ wird es ausgewählt.

    Das ausgewählte Bild wird nun im Bereich „Ordnerbilder“ im Fenster „Eigenschaften von…“ als Vorschau angezeigt.

    Mit „OK“ wird das ausgewählte Foto zur Ordneransicht übernommen und im Windows-Explorer angezeigt. Mit dem Button „Wiederherstellen“ machen Sie die Änderung wieder rückgängig, falls das doch nicht das richtige Bild war.

    Hinweis: Verwechseln Sie im Dialogfenster den Bereich „Ordnerbilder“ nicht mit dem darunterliegenden Bereich „Ordnersymbole“. Änderungen von Ordnersymbolen legen die Ansichten für alle Ordner fest und lassen dann keine dynamischen Ordnerbilder mehr zu.

  • Windows 7: Fotos nach Kategorie statt nach Speicherort anzeigen

    Bei Windows 7, in der Bibliothek abgespeicherte Bilder können in verschiedenen Speicherorten auf der Festplatte oder externen Festplatte abgelegt sein. Standardmäßig werden diese Dateiordner nach Speicherort angezeigt. Hat man nun Bilder gleicher Kategorie, wie zum Beispiel Urlaubsbilder, Bilder vom Haustier, Bilder der eigenen Pflanzenzucht, usw. in verschiedenen Ordnern, kann man diese mit wenig zusätzlicher Arbeit katalogisiert in der Bibliothek anzeigen lassen. Dabei kann sogar der vorher vergebene Bildname beibehalten werden.

    Windows 7 kann die Bilder nach folgenden Kriterien sortieren:

    • Ordner (Speicherort)
    • Monat  (Aufnahmemonat)
    • Tag        (Aufnahmetag)
    • Bewertung (Ermittlung der Beliebtheit anhand von Sternsymbolen)
    • Markierung (Freie Texteingabe, z. B. eine Kategoriebezeichnung)

    Am effektivsten ist die Sortierung nach „Markierung“. Aber bevor diese Sortierung sinnvoll angezeigt wird, müssen die Eigenschaften der Bilder noch etwas bearbeitet werden:

    1. Klicken Sie auf „Start | Bilder“ und öffnen einen Ordner mit einem Doppelklick.

    2. Markieren Sie in diesem Ordner mit linker Maus- und gedrückter [Strg] Taste die Bilder aus, die in eine Kategorie gehören. In diesem Beispiel sind es Fotos von Beeren.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eines der markierten Fotos, wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“ und wechseln zum Register „Details“.

    4. Im Bereich „Beschreibung“ gehen Sie zum Eintrag „Markierung“ und klicken in die freie Fläche rechts daneben. Es erscheint dort das Textfeld „Markierung hinzufügen“. Geben Sie den gewünschten Sortierbegriff ein (in diesem Beispiel „Beeren“) und bestätigen diese Änderung mit „OK“. Der Sortierbegriff wird nun automatisch in die anderen, ausgewählten Fotos eingetragen.

    Wiederholen Sie diese Arbeitschritte, wenn Sie weiteren Bilddateien Markierungen hinzufügen wollen.

    5. In der Bibliothek „Bilder“ klicken Sie im oberen rechten Bereich auf den Button „Anordnen nach: Ordner“ und wählen die Option „Markierung“ aus.

    Die Anordnungsänderung wird sofort aktiv und die Bilder werden nach „Markierung“ angezeigt.