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  • PowerPoint: Mit der Lupe wichtige Elemente hervorheben

    Bei PowerPoint-Präsentationen gibt es viele Werkzeuge um Elemente besonders hervorzuheben. Ein effektives Tool ist die Lupe. Sie kann bei der Erstellung einer Präsentation eingebaut werden, aber auch während der laufenden Präsentation kann sie spontan benutzt werden.

    Beim spontanen Einsatz der Lupe lässt sich ein beliebiger Bereich der Folie vergrößern. Dazu fährst du mit dem Mauszeiger in die linke, untere Ecke. Hier kommen einige transparente Symbole zum Vorschein. Darunter ist auch die Lupen-Funktion. Der Vergrößerungsbereich ist durch PowerPoint festgelegt und kann nicht geändert werden. Es ist also durchaus möglich, dass mehrere Elemente vergrößert werden. Beendet wird die Lupe mit der Taste [Esc].

    Bei älteren PowerPoint-Programmen, wie der Version 2007, ist die Lupe in der Symbolleiste der Präsentation nicht vorhanden. Wichtige, besonders hervorzuhebende Elemente, sollten daher direkt bei der Präsentations-Erstellung mit der Zoomfunktion versehen werden.

    PowerPoint 2016

    Klicke das betreffende Element (Bild oder Text) an und wechsle in das Register Animationen. Mit dem Button Vergrößern/Verkleinern wird die Lupe für dieses Element eingeschaltet. Die Bearbeitung des Zoom-Faktors kann über den kleinen Pfeil der Bearbeitungsgruppe Animation vorgenommen werden. Hie kannst du beispielsweise auch die Dauer und den Startzeitpunkt der Vergrößerung einstellen.

    Ältere PowerPoint Versionen

    Der Weg bei älteren Versionen des Präsentationsprogramms ist ein wenig anders. Im Register Animationen klickst du in der gleichnamigen Bearbeitungsgruppe auf Benutzerdefinierte Animation. Dadurch wird auf der rechten Bildschirmseite der Bearbeitungsbereich aktiviert. Über das Drop-Down-Menü des Buttons Effekt hinzufügen | Hervorgehoben | Vergrößern/Verkleinern fügst du die Lupe hinzu und kannst direkt die Feineinstellungen vornehmen.

    Nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden, speichern nicht vergessen!

  • Screenshots direkt in eigenem Verzeichnis speichern

    Das Erstellen von Bildschirmfotos (Screenshots) mit der Taste [Druck] oder [Print] ist ein alter Hut und wird tagtäglich millionenfach genutzt. Genau so oft wird danach ein Bildbearbeitungsprogramm oder ein Office-Tool geöffnet um den Screenshot einzufügen und abzuspeichern. Beide Tätigkeiten, Screenshot erstellen und der Speichervorgang, können mit einem Tastendruck erledigt werden. Schneller und komfortabler geht es kaum noch.

    Ein zusätzliches Problem ist der Zwischenspeicher, in den der Screenshot hineinkopiert wird. Es ist nur Platz für einen Eintrag. Wird ein weiteres Bildschirmfoto erstellt, oder eine Textpassage kopiert, dann wird der erste Eintrag automatisch gelöscht.

    Mit Erweiterungstools, wie dem Clipboard Master, lässt sich die Zwischenablage zwar aufmotzen, aber das ist ein anderes Thema.

    Zurück zu unseren Screenshots…

    Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Druck] wird bei den Betriebssystemen Windows 8.x/10 das Bildschirmfoto direkt im Ordner Screenshots gespeichert und durchgehend nummeriert.

    Diesen Ordner findest du über den Windows Explorer und dem Pfad Dieser PC | Bilder.

    Auf diese Weise lassen sich auch mehrere Screenshots schnell hintereinander anfertigen und speichern.

    Zu beachten wäre hier lediglich, dass bei der Verwendung von zwei Monitoren beide Bildschirmanzeigen als ein Foto gespeichert werden.

    Tipp:

    Wenn die Screenshots aus diesem Ordner gelöscht werden und Neue hinzukommen, beginnt die Nummerierung nicht mehr bei 1, sondern wird automatisch fortgesetzt.

    Damit wieder bei Nummer 1 begonnen wird, ist ein Zurücksetzen des Screenshot-Indexes erforderlich. Dieser kann auf zwei Wegen erfolgen: Über die Registry oder mit einer kleinen Reg-Datei, die auf dem Desktop abgelegt werden kann.

    Da der Weg über den Registrierungseditor recht lang ist, beschränken wir uns heute nur auf die Desktop-Datei.

    Klicke mit der rechten Maustaste auf eine freie Bildschirmstelle und wähle im Kontextmenü Neu | Textdokument aus. In diese Datei fügst du folgenden Text ein:

    Windows Registry Editor Version 5.00

    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer]
    „ScreenshotIndex“=dword:00000001

    Dann speicherst du die Textdatei, die dann den Standard-Namen Neues Textdokument.txt erhält.  Benenne die Datei um und ändere die Dateiendung dabei auf .reg. Ein passender Name wäre zum Beispiel Counter.reg. Bestätige nur noch die Warnhinweise und die Zurücksetzung des Zähl-Indexes ist einsatzbereit.

    Per Doppelklick kannst du nun jederzeit mit der Nummerierung neu beginnen.

    Anderer Speicherort gewünscht?

    Auch der Standard-Speicherpfad kann bei Bedarf geändert werden. Du rufst über den Windows Explorer den Pfad Dieser PC | Bilder auf und öffnest per Rechtsklick auf das Verzeichnis Screenshots dessen Kontextmenü.

    Wähle Eigenschaften aus und wechsle im Dialogfenster in das Register Pfad. Tippe nun den neuen Speicherpfad ein oder lege ihn über den Button Ziel suchen fest. Dann speicherst du die Änderung mit Übernehmen oder OK.

    Ab sofort werden die Bildschirmfotos im neuen Zielordner gespeichert.

  • Die Zeitspanne für den Sperrbildschirm nach eigenem Belieben anpassen

    Wenn sich der Bildschirm deines Computers oder Notebooks zu schnell oder zu spät abschaltet, dann kannst du das mit ein paar wenigen Mausklicks ändern.

    Und zwar in den Energieeinstellungen. Navigiere über das Startmenü zu Systemsteuerung | System und Sicherheit | Energieoptionen.

    Auf der linken Seite klickst du auf den Link Zeitpunkt für das Ausschalten des Bildschirms auswählen. Im nachfolgenden Anzeigefenster legst du über das Aufklappmenü von Bildschirm ausschalten eine passendere Zeiteinstellung fest und speicherst die Änderung.

    Tipp:

    Ist dein Rechner öfter mal unbeaufsichtigt, dann empfiehlt sich die Einrichtung eines Kennwortes für die Reaktivierung. Das Kennwort legst du ebenfalls in den Energieoptionen fest. Klicke hierzu auf den Link Kennwort für die Reaktivierung anfordern.

    Übrigens lässt sich mit der Tastenkombination [Windows-Taste][L] der Computer sofort sperren und kann dann nur mit dem passenden Kennwort wieder reaktiviert werden.

  • Kindle E-Book-Reader: Nervigen Bildschirmschoner deaktivieren

    Kindle E-Book-Reader sind recht einfach und ohne viel Schnörkel ausgestattet. Dennoch gibt es in puncto Systemoptimierung noch Platz nach oben. Zum Beispiel beim Akku. Hier lässt sich durch Deaktivierung des Screensavers noch etwas an Strom sparen.

    Die preisgünstigsten Kindle-Geräte blenden im Standby-Modus nervige Werbung ein. Diese kann einfach abgeschaltet werden, wenn beim E-Book-Reader der Flugmodus eingeschaltet wird. Dadurch wird die Datenverbindung gekappt und somit das dauernde Nachladen von Werbung unterbunden. Letztendlich wird die Datenverbindung auch nur zum Einkaufen oder für den Datentransfer benötigt.

    Bei anderen Kindle-Modellen schaltet sich nach zehn Minuten der Bildschirmschoner automatisch ein. Angeblich gibt es bei diesen Modellen keine Möglichkeit, den Screensaver zu deaktivieren. Bei den Geräten der vierten Generation geht es mit einem Trick aber doch! Nämlich mit der Debug-Funktion.

    Und so gehst du dabei vor:

    Starte auf dem Homescreen die Tastatur, tippe den Befehl ;debugOn ein, und bestätige mit [Enter]. Dann gibst du über die Tastatur ~disableScreensaver ein und drückst [Enter]. Abschließend wird der Debug-Modus mit ;debugOff und [Enter] wieder abgeschaltet.

    Beim Kindle Paperwhite tippst du den Befehl ~ds in die Suchzeile ein und führst ihn mit [Enter] aus.

  • Neues aus der Windows-10-Mobile-Gerüchteküche

    Der Benachrichtigungsbereich von Windows 10 Mobile wird mit dem Anniversary Update (namens Redstone) Anfang August 2016 in einer etwas anderen Optik erscheinen. Allerdings steht dem Benachrichtigungsbereich, Gerüchten zufolge,  eine grundlegende Sanierung bevor.

    Auf der Webseite von MSPowerUser wurden Anfang Juli Bilder des überarbeiteten Action-Centers geleakt. Sie zeigen neben einer geänderten Ansicht auch verbesserte Bedienungsfunktionen. Die Schaltflächen wurden demnach in Schnellzugriffe (Actions) und Schalter (Toggles) aufgeteilt.

    Die Action-Schaltflächen stellen einen Schnellzugriff auf Apps her, um einen Sofortzugriff auf die Kamera und andere Programme zu ermöglichen. Diese müssten dann nicht mehr mit dem Startbildschirm verknüpft werden.

    Die Schalter für Funktionen, die einfach nur aktiviert oder deaktiviert werden müssen (WLAN, Bluetooth, etc.), sind dann noch einfacher und schneller erkennbar.

    Auch die Schaltfläche für die Helligkeit wird wohl einem Schieberegler weichen. Die bisherige Helligkeit konnte nur in Schritten von 25 Prozent umgeschaltet werden und ist damit nur suboptimal umgesetzt. Der Schieberegler ermöglicht dann hoffentlich eine stufenlose Helligkeitsanpassung.

    Diese Grundsanierung wird wohl noch etwas auf sich warten lassen. Man munkelt, dass diese Änderungen erst 2017 mit dem Update Redstone 2 in Windows 10 Mobile Einzug halten werden. Da bleibt noch viel Zeit für weitere Verbesserungen – und weitere Gerüchte.

  • PowerPoint 2016: Andere Bildformate als die Standard-Einstellungen auswählen

    Viele Computer-Monitore und Beamer sind standardmäßig auf die Bildformate 4:3 und 16:9 eingestellt. Bei der Erstellung von PowerPoint-Präsentationen muss man also meist nicht darüber nachdenken, in welchem Format die Folien erstellt werden sollen. Triffst du aber mal auf Geräte mit abweichenden Bildformaten, so kannst du deine Folien blitzschnell an die geänderten Umstände anpassen.

    Anderes Seitenverhältnis einstellen

    Starte PowerPoint und öffne die gewünschte Präsentation. In der Menüleiste klickst du auf Entwurf und wählst im Bereich Anpassen des Menübandes Foliengröße | Benutzerdefinierte Foliengröße aus.

    In der Dialogbox Foliengröße kannst du nun über das Aufklappmenü von Papierformat ein passenderes Seitenverhältnis festlegen. Bestätige die Änderung mit OK und klicke im Nachfolgedialog abschließend auf Passend skalieren.

    Eigene Bildformate einstellen

    Neben diesen vordefinierten Bildformaten kann man aber auch eigene Foliengrößen definieren und diese als Standard übernehmen.

    Dazu öffnest du eine (neue) Präsentation und navigierst, wie oben beschrieben, zu dem Dialogfenster Foliengröße. Wähle im Papierformat Benutzerdefiniert aus und lege die Werte für Breite und Höhe fest. Bestätige die Änderungen wieder mit OK, sowie der Option Passend skalieren.

    Im Register Entwurf klickst du mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Foliendesign und wählst im Kontextmenü anschließend den Eintrag Für alle Folien übernehmen.

  • Windows 8 + 10: Fehler „DPC_Watchdog_Violation“ beseitigen

    Bei beiden Betriebssystemen kommt dieser Fehler auch unter zwei weiteren Bezeichnungen (0x133 oder 0x00000133) vor. Meist sind fehlerhafte oder veraltete Festplattentreiber für das Fehlverhalten des PC`s verantwortlich. Dies lässt sich recht einfach beheben.

    Windows reagiert auf diesen Fehler mit einem Bluescreen und führt einen Neustart des Rechners durch. Die Fehlerbehandlung in Form eines Treiber-Updates der Festplatte(n) wird über den Geräte-Manager durchgeführt.

    Defekte oder veraltete Festplattentreiber

    Starte den Geräte-Manager, z. B. über die Systemsteuerung oder per Befehl devmgmt.msc im Fenster Ausführen.

    In der Kategorie Disk drives bzw. Laufwerke wählst du die Festplatte deines PC´s aus und öffnest dessen Kontextmenü mit einem Rechtsklick. Der Eintrag Treibersoftware aktualisieren bringt den Festplattentreiber wieder auf den neuesten Stand. Anschließend noch einen Computer-Neustart durchführen, dann sollte das Problem behoben sein.

    Sind in deinem Computer mehrere Festplatten verbaut, dann führe das Treiberupdate für alle vorhandenen HDD´s durch.

    Fehlerquelle Schnellstartfunktion

    In einigen Fällen ist bei Windows 8/10 auch die Schnellstartfunktion für diesen Fehler verantwortlich. Um diese Ursache auszuschließen, kann der Schnellstart vorübergehend ausgeschaltet werden. Dazu gehst du wie folgt vor:

    Starte die Systemsteuerung und wähle in der Übersicht die Kategorie Hardware und Sound aus. Dann klickst du auf Energieoptionen und im nächsten Fenster links auf den Eintrag Kennwort bei Reaktivierung anfordern.

    Anschließend aktivierst du mit einem Mausklick auf den Link Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar die Optionsauswahl des Bereiches Einstellungen für das Herunterfahren. Entferne hier das Häkchen in der Checkbox der Option Schnellstart aktivieren (empfohlen) und bestätige die Änderung mit dem Button Änderungen speichern.

    Sollte die Schnellstartfunktion die Fehlerquelle sein, insbesondere dann, wenn mehrere Betriebssysteme (Dual- oder Multiboot) installiert sind, dann sollte diese Funktion grundsätzlich deaktiviert bleiben. Mehr zu diesem Thema erfährst du in diesem Artikel.

  • Screenshots ohne Druck-Taste erstellen

    Viele Tastaturen, insbesondere bei Notebooks oder Minitastaturen, enthalten keine separate [Druck]-Taste mehr. Bei manchen Keyboards ist diese Druck-Funktion für Screenshots über eine andere Taste oder über die Tastenkombination [Fn][F11] erreichbar. Wem das zu umständlich ist, der kann das bei Windows integrierte Snipping Tool nutzen.

    Snipping Tool

    Es wird über das Suchfeld der Taskleiste aufgerufen, indem du einfach nur den Programmnamen eingibst. Einen neuen Screenshot startest du mit dem Button Neu, mit dem kleinen Pfeil daneben wählst du aus vier verschiedenen Schneideoptionen aus:

    1. Freies Ausschneiden
    2. Rechteckiges Ausschneiden
    3. Fenster ausschneiden
    4. Vollbild ausschneiden

    Das Bildschirmfoto kann übrigens noch bearbeitet werden. Hierzu stehen verschiedene Stifte und Textmarker zur Auswahl. Gespeichert wird es wie gewöhnlich im Zwischenspeicher (Clipboard), du kannst es auch über das Disketten-Icon in einem anderen, beliebigen Ordner ablegen oder es direkt per E-Mail versenden.

    Mehr Funktionen mit Hardcopy

    Ein Mehr an Bearbeitungs-Funktionen bringt das Tool Hardcopy mit. Hier kann sogar eine beliebige Taste als Druck-Taste definiert werden. Zusätzlich stehen hier sogar die Maustasten in Verbindung mit dem Hardcopy-Icon für Screenshots zur Verfügung.

    Ein Klick mit der linken Maustaste auf das Symbol druckt das aktuelle Fenster aus, die mittlere Maustaste erzeugt einen Fensterausschnitt und die rechte Maustaste übergibt den Screenshot zum Beispiel an Office Word.

    Das Programm ist für Privatanwender grundsätzlich als Freeware erhältlich und mit allen Betriebssystemen ab Windows 98 kompatibel. Sowohl als 32- als auch 64-Bit-Variante.

    Eine kleine Spende ist dem Anbieter Siegfried Weckmann aber immer willkommen. Für gewerbliche Kunden sind die Preise nach Anzahl der Lizenzen gestaffelt.

  • Vaseline – Nicht nur ein Gleitmittel, es lässt auch Kratzer auf dem Bildschirm verschwinden

    Vaseline ist nicht nur als alternatives Gleitmittel bekannt, die Creme wird auch als Haut- und Kälteschutz verwendet. Und Outdoor-Fans nehmen gerne mit Vaseline getränkte Watte als Zunder für´s Lagerfeuer. Sie kann aber noch mehr: Bei PC-Monitoren lässt Vaseline Kratzer verschwinden.

    Das liegt daran, dass die Beschaffenheit der Creme auch der Beschichtung des LCD`s ähnelt. Daher ist sie besonders gut geeignet, die fehlende Beschichtung zu ersetzen. Das funktioniert aber nicht bei allen Arten von Kratzern. Je nach Beschaffenheit des Monitors und Tiefe der Kratzer, werden sie mal mehr oder weniger gut verschwinden.

    Die Werkzeuge

    Bevor du aber daran denkst, das Panel zu ersetzen oder dir einen neuen Monitor zu kaufen, solltest du diesen Life-Hack ausprobieren. Ein Töpfchen (weiße!) Vaseline kostet im Drogeriemarkt nicht mehr als 1,50 Euro. Zusätzlich benötigst du noch Wattestäbchen (ca. 50 Cent) und zwei Mikrofasertücher (ca. 1,60 Euro). Brillenträger haben meist mehrere Mikrofasertücher, da muss man nicht noch zusätzliche Tücher kaufen. Größere Tücher kann man natürlich auch in die richtige Größe schneiden.

    Die Reparatur

    Mit dem ersten Mikrofasertuch und etwas klarem Wasser wird das Display zunächst gründlich gereinigt. Anschließend trägst du mit einem Wattestäbchen etwas Vaseline auf den gesamten Riss auf. Dann verstreichst du mit zweiten Mikrofasertuch die Vaseline ohne Druck und mit kreisenden Bewegungen über den Riss. Danach lässt du die Creme ein bis zwei Minuten antrocknen und entfernst die überschüssige Vaseline.

    Wiederhole die Prozedur entsprechend oft, bis der Kratzer nicht mehr oder kaum noch zu sehen ist.

    Wenn´s nicht klappt

    Die Gesamtkosten in Höhe von ungefähr 3,50 Euro sollte einem der Reparaturversuch schon wert sein. Wenn´s nicht klappen sollte, dann kannst du die Vaseline auch noch für die Türdichtungen deines Autos nehmen. Weitere Vaseline-Hacks findest du in  YouTube-Channels wie der Slivki Show.

  • Windows 10: Schnelle Wiederherstellung aller verschobenen Desktop-Icons

    Desktop-Icons sind ein wichtiges Tool für den Schnellzugriff auf Dateien und Programme. Je größer der Bildschirm, desto größer ist meist die Anzahl dieser Desktop-Verknüpfungen. Dabei verfolgt jeder Nutzer ein eigenes System der Symbol-Anordnung. Kommt diese Reihenfolge öfter einmal durcheinander, dann ist das ziemlich ärgerlich und die Restaurierung zeitraubend. Die Problemlösung kann auf zwei Arten erfolgen.

    Einerseits kann eine automatische Neuanordnung der Bildschirm-Symbole durch eine Änderung im Registrierungseditor verhindert werden, zum anderen gibt es dafür auch Tools von Drittanbietern. Wer sich die Mühe mit der Registry machen möchte, erfährt in diesem Artikel welche Arbeitsschritte notwendig sind.

    Für alle anderen User die lieber zu einem komfortableren (Zusatz-)Tool greifen möchten, denen sei das kleine Programm DesktopOK empfohlen. Es wird auf der Webseite von www.softwareok.de als Freeware zum Download angeboten.

    Die Bedienung von DesktopOK ist einfach. Bringe deine Icons in die gewünschte Reihenfolge oder Position, starte dann DesktopOK und klicke auf den Button Speichern. Das war´s schon.

    Kommen später neue Symbole hinzu, oder fallen welche weg, dann wiederholst du einfach den Speichervorgang. Da DesktopOK jede Änderung als eigenständiges Backup sichert, solltest du von Zeit zu Zeit aufräumen und alte Sicherungsdateien löschen.