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  • Microsoft Windows: Alle Ordner auflisten, auf die nicht zugegriffen werden kann

    Microsoft Windows: Alle Ordner auflisten, auf die nicht zugegriffen werden kann

    In großen Ordner-Strukturen stolpert man bei der Durchsicht schon mal auf Verzeichnisse, die für das aktive Benutzerkonto gesperrt sind. Möchtest du alle Ordner auflisten, auf die du nicht zugreifen darfst? Mit dem Tool PowerShell geht das am schnellsten.

    Am besten startest du PowerShell über das Startmenü.

    start-windows-powershell-aufrufen-datei-ordner-kein-zugriff-gesperrt-auflisten

    Im PowerShell-Fenster gibst du zuerst den Befehl…

    $result = Get-ChildItem -Path path2scan -Recurse -ErrorAction SilentlyContinue -ErrorVariable myError

    …ein und bestätigst ihn mit der Taste [Eingabe].

    Danach gibst du den zweiten Befehl in der nächsten Zeile ein und bestätigst diesen ebenfalls mit [Eingabe].

    Echo $myError.TargetObject

    windows-powershell-befehl-auflisten-gesperrt-verzeichnis-eigene-zeile

    Danach werden alle Verzeichnisse aufgelistet, die für das aktuelle Benutzerkonto nicht zugänglich sind.

  • Word und „zusammengeklebte Seiten“ – Unteren und oberen Seitenrand wieder einblenden

    Eigentlich soll die Seitenansicht in Word die Seiten so anzeigen, wie sie später auch auf Papier erscheinen. Das ist nicht immer der Fall. Oft fehlen die oberen und unteren Seitenränder. Auf dem Bildschirm sieht es so aus, als seien die Seiten direkt aneinandergeklebt; lediglich getrennt durch eine schmale Linie. Wo sind die oberen und unteren Seitenränder geblieben?

    Word-Seiten wie aneinandergeklebt

    Der Grund für die verschwundenen Seitenabstände: Seit Word XP (Word 2002) gibt es eine Funktion zum Ausblenden der Leerräume zwischen den einzelnen Seiten. Die soll für mehr Übersichtlichkeit und Platz sorgen. Verwirrend nur, dass damit die Seitenansicht nicht mehr der wahren Druckansicht entspricht. In der Seitenansicht sieht das dann zum Beispiel so aus

    word-seitenabstaende-abstand-zwischen-seiten-zusammengeklebt-raender-oben-unten

    statt so:

    word-seitenabstaende-abstand-zwischen-seiten-zusammengeklebt-raender-oben-unten-2

    Um wieder zur Standardansicht (mit „echten“ Seitenrändern) zurückzukehren, klicken Sie doppelt auf die schwarze Trennlinie zwischen den Seiten. Word stellt die Seiten dann wieder mit korrektem Abstand dar. Alternativ können Sie auch in den Optionen („Datei | Optionen | Anzeige“ bzw. „Extras | Optionen | Ansicht)  das Kontrollkästchen „Leerraum zwischen Seiten in der Drucklayoutansicht anzeigen“ ankreuzen .

    word-seitenabstaende-abstand-zwischen-seiten-zusammengeklebt-raender-oben-unten-3

  • Mozilla Firefox: Per Tastatur auch wieder eine Seite vorwärts blättern

    Bei allen Internet-Browsern –  so auch beim Mozilla Firefox – lässt sich mit der Taste [Rückschritt] (das ist die Taste oben rechts über der [Return]-Taste) die vorige Webseite wieder aufrufen. Für das erneute Vorwärts-Blättern klickt man dann normalerweise auf die entsprechende Schaltfläche. Was viele nicht wissen: Auch für das Vorwärtsblätter gibt es eine Tastenkombination.

    Rückschritt nach vorn

    Ab Firefox-Version 4.0 können Sie für das Vorwärts-Blättern die Tastenkombination [Shift/Umschalt][Rückschritt] drücken. Im übrigen funktionieren diese Tasten(kombinationen) auch bei Google Chrome, Microsoft Internet-Explorer und dem Opera-Browser. Eine weitere Alternative, die auch bei diesen Browsern funktionert, ist das drücken der Tastenkombination [Alt][Pfeil links] und [Alt][Pfeil rechts].

  • Opera: Schneller zurückblättern dank Cache-Optimierung

    Der Opera-Browser ist zwar schon ziemlich schnell, aber speziell das Zurückblättern von Webseiten kann noch beschleunigt werden. Standardmäßig lädt Opera die bereits besuchten Internetseiten beim zurückblättern jedes mal neu. Schneller geht es aber, wenn bereits besuchte Webseiten aus dem Cache geladen werden. Das kann aber mit ein paar einfachen Klicks in den User-Einstellungen geändert werden.

    Diese Standardeinstellung kann ab Version 10.0 wie folgt geändert werden:

    1. Starten Sie den Opera-Browser, geben Sie in die Adresszeile „opera:config“ ein,  und drücken Sie die [Enter] Taste.

    2. Suchen Sie nun die Schaltfläche „User Prefs“.

    3. Ein Klick auf diese Schaltfläche öffnet ein Drop-Down-Menü, in dem Sie zum Eintrag „History Navigation Mode“ scrollen.

    4. Der Eintrag „History Navigation Mode“ enthält standardmäßig den Wert „1“. Ändern Sie den Wert mit den Pfeil-Schaltflächen oder per Direkteingabe auf „3“.

    5. Scollen Sie bis zum Ende der Liste, bestätigen die Änderung mit „Speichern“ und das nachfolgende Dialogfenster mit „OK“.

    6. Führen Sie einen Opera-Neustart durch, damit die Änderung wirksam wird. Ab sofort blättert Opera schneller zurück, da die Seite nicht mehr neu geladen, sondern direkt aus dem Cache geholt wird.

  • Word 2003, 2007 und XP: Häufig verwendete Sonderzeichen schnell per Tastenkombination eingeben

    Wer häufig Sonderzeichen benutzen muss, kommt nicht umhin, im Sonderzeichendialog das benötigte Symbol zu suchen. Das kostet viel Zeit und ist mit der Zeit nervig. Mitunter ist das Einfügen aus dem Sonderzeichendialog auch noch mit einem Schriftartwechsel verbunden. Dafür hat Word eine einfache Lösung parat: Einfügen des Symbols mit einem Shortcut.

    So kann man oft benötigte Symbole wie Währungssymbole für Yen und Pfund Sterling, oder auch technische Symbole wie „Ohm“ ganz einfach in den Text einfügen. Die Tastaturkombination können Sie sogar selbst bestimmen und Sie brauchen auch keine Angst zu haben, eine bereits zugewiesene Kombination zu überschreiben. Der Einrichtungsassistent zeigt an, ob die Wunschkombination bereit belegt ist.

    Natürlich bieten sich spezielle Kombinationen an:

    • für „Ohm“ zum Beispiel [Strg][O]
    • für ein Währungssymbol Yen oder Britisches Pfund zum Beispiel [Strg][4], denn hier liegt schon mit [Umschalt][4] das Symbol für US Dollar
    • usw…

    Und so legen Sie die Shortcuts für die Sonderzeichen an:

    1. Starten Sie Word und klicken in der Menüleiste auf „Einfügen | Symbol“.

    2. Im Sonderzeichen-Dialogfenster suchen Sie sich das gewünschte Symbol aus, markieren es und klicken auf den Button „Tastenkombination“.

    3. Im Dialogfenster „Tastatur anpassen“ geben Sie in das Textfeld unter der Option „Neue Tastenkombination“ den gewünschten Shortcut ein. Sollte die gewählte Tastenkombination belegt sein, wird die Funktion angezeigt, der sie  bereits zugewiesen ist (für Strg+V erscheint „BearbeitenEinfügen“). Ist die Kombination verfügbar, dann erscheint als Statusmeldung: [nicht zugewiesen]. Zum Speichern der Wunschkombination klicken Sie auf „Zuordnen“. Mit dem Button „Schließen“ wird der Dialog geschlossen und Sie kehren zum Dokument zurück.

    Sollte es vorkommen das eine Kombination schon existiert, versuchen Sie mal anstatt mit [Strg] mit der Taste [Alt].

  • Excel: Tabellenausschnitte verschieben per Tastatur

    Zum Verschieben des aktuellen Tabellenausschnitts klicken die meisten Anwender auf die Bildlaufflächen oder verwenden die Bildlauftasten [Bild rauf] und [Bild runter]. Allerdings blättert Excel damit gleich seitenweise durchs Dokument. Soll die Tabelle nur stückchenweise verschoben werden, ist die sonst kaum benutzte Taste [Rollen] ideal.

    Dank der [Rollen]-Taste können Sie schrittweise durch die Tabellen blättern – und zwar in alle Richtungen. So funktioniert’s:

    1. Drücken Sie einmal die [Rollen]- bzw. [Scroll Lock]-Taste. Auf den meistne Tastaturen leuchtet die Rollen-LED und zeigt an, dass der Rollen-Modus aktiv ist.

    2. Jetzt können Sie mit den Pfeiltasten die komplette Tabelle schrittweise in alle Richtungen schieben. Mit jedem Tastendruck geht’s nur eine Zeile bzw. Spalte weiter bzw. zurück. Ideal zum schrittweisen Blättern durch große Tabellen.

    3. Um wieder zum Standardmodus zurückzukehren, drücken Sie erneut die [Rollen]- bzw. [Scroll Lock]-Taste. Die Rollen-LED sollte jetzt wieder aus sein, und Sie können wieder wie gewohnt mit den Pfeiltasten die Schreibmarke innerhalb der Tabelle versetzen.

  • Office: Turbo-Scrolling bei großen Tabellen ohne die Einstellungen zu ändern

    In großen Excel-Tabellen einzelne Einträge zu suchen, erfordert einen gut trainierten Zeigefinger. Entweder man scollt mit dem Mausrad durch die Tabelle, oder man nutzt die Regler am rechten, bzw. am unteren Rand. Klickt man in die Lauffläche der Regler, wird die Suche zwar beschleunigt, aber die Gefahr ist groß, das man über Eintrag hinaus scrollt. Auch eine entsprechende Einstellung der Maus über den Gerätemanager ist nicht optimal. Zumal die Einstellungen für alle mit der Maus bedienbaren Programme gelten. Doch hier können Sie den „Turbo“ einschalten und Ihren gesuchten Eintrag schnell finden, ohne großartig hin und her zu scrollen.

    So funktioniert’s: Klicken Sie auf den Schieberegler, und halten Sie ihn mit gedrückter linker Maustaste fest. Halten Sie dabei auch gleichzeitig die [Umschalt] Taste gedrückt. Jetzt können Sie mit kleinen Bewegungen des Reglers schnell durch die Tabelle blättern. Solange die [Umschalten]-Taste gedrückt bleibt, überspringen Sie mit minimalen Mausbewegungen gleich mehrere hundert Zeilen oder Spalten.

  • iPhone & iPad: Schneller durch den Kalender blättern

    In der Kalender-App des iPhones oder iPads geht es eigentlich recht flott durch die Kalenderblätter. Per Tipp auf die Pfeilschaltflächen blättern Sie die Tage und Monate vor oder zurück. Für den Sprung um ein oder zwei Monate vor oder zurück reicht das aus. Wer allerdings mehrere Monate überspringen möchte, muss sich in Geduld üben. Denn bei jedem Tipp auf den Rechts- oder Linkspfeil, muss man erst warten, bis das neue Kalenderblatt aufgebaut ist. Erst dann können Sie weitertippen. Mit einem Trick geht’s flotter.

    Wenn Sie  mehrere Monate überspringen möchten, tippen Sie auf den Pfeil und halten den Finger auf dem Pfeil gedrückt. Und siehe da: Solange der Pfeil gedrückt gehalten wird, fliegt das iPhone nur so durch die Monate oder Tage. Pro Sekunde werden rund 12 Monate durchgeblättert.

    Um wieder zurück zum aktuellen Tag zu springen, tippen Sie unten links auf „Heute“.

  • iPad/iPhone Tipps und Tricks: Webseiten blitzschnell nach oben scrollen

    Auf dem iPhone-Display ist nicht viel Platz. Daher verschwindet beim Surfen die Eingabezeile für die Webadresse, um Platz für die eigentliche Webseite zu machen. Auch beim Scrollen bleiben Adress- und Suchfeld versteckt. Doch was tun, wenn man ganz unten auf einer Webseite angelangt ist und wieder nach oben möchte? Oder ruck, zuck eine neue URL eingeben möchte? Dann hilft folgender Trick.

    Um beim iPhone oder iPad schnellstmöglich wieder nach oben an den Anfang der Webseite zu scrollen, müssen Sie nicht erst mühsam die Website per Wischbewegung nach oben schieben. Viel einfacher ist folgende Methode: Tippen Sie ganz oben auf dem iPhone/iPad-Bildschirm auf die Statuszeile mit dem Providernamen und der Uhrzeit. Schon landen Sie am Anfang der Webseite. Und die Eingabefelder für die Adresse sowie das Suchfeld sind auch wieder da.

    Safari-Cache, Cookies und Verlauf löschen

    Auf dem Desktop-Rechner kennt man die Prozedur: Möchte man keine Surfspuren hinterlassen, müssen Browserverlauf, der Cache-Zwischenspeicher und die Cookies gelöscht werden. Nur dann können andere PC-Nutzer nicht mehr nachverfolgen, auf welchen Webseiten man sich getummelt hat. Die digitale Putzaktion können Sie auch auf dem iPhone durchführen.

    Auch beim Surfen mit dem iPhone hinterlassen Sie Spuren. Bekommt ein Anderer das iPhone in die Hand, können er oder sie anhand des Verlaufs und der zwischengespeicherten Cache-Daten problemlos erkennen, welche Webseiten zuletzt aufgerufen wurden. Wer das nicht möchte und zum Beispiel verhindern möchte, dass die Liebsten nachhalten können, welche Geburtstagsgeschenke per iPhone geordert wurden, kann den Safari-Cache, die Cookies und den Verlauf folgendermaßen löschen:

    1. Wechseln Sie auf dem iPhone in den Bereich “Einstellungen | Safari”.

    2. Scrollen Sie ans untere Ende der Seite.

    3. Hier finden Sie drei Schaltfläche zum Entfernen der Surfspuren:

    Verlauf löschen – Damit löschen Sie die Liste der Webseiten, die zuletzt besucht wurden.

    Cookies löschen – Damit löschen Sie die sogennanten Cookies. Mithilfe der Cookies können Webseiten-Betreiber Sie “wiedererkennen”. Findet die Webseite einen Cookie, weiß der Anbieter, dass Sie schon einmal da waren und wann Sie die Seite zuletzt besucht haben.

    Cache löschen – Damit löschen Sie den Browser Cache, in dem zwischengespeicherte Kopien bereits besuchter Webseiten abgelegt sind.

  • Apple iPhone Tricks: Schneller durch die Kontaktliste scrollen

    Je voller es in der Kontaktliste wird, umso länger dauert das Scrollen durch die Adressen und Telefonnummern. Gut, dass es zwei pfiffige Tricks gibt, um schneller durch die Kontaktliste zu blättern.

    Damit Sie auch in seitenlangen Kontaktlisten rasch die gewünschte Adresse und Rufnummer finden, sollten Sie folgende Tempotricks kennen:

    iphone-kontakte-trick-tipp-schneller-durchblaetternTrick 1: Statt die Liste mehrfach mit dem Finger anzuschieben, tippen Sie auf den Anfangsbuchstaben auf der rechten Seite. Damit gelangen Sie direkt zu allen Kontakten, die mit diesem Buchstaben beginnen.

    Trick 2: Tippen Sie auf die alphabetische Liste und – ganz wichtig – halten Sie den Finger gedrückt. Wenn Sie jetzt den weiterhin gedrückten Finger nach oben oder unten bewegen, wird der Ausschnitt im Eiltempo verschoben. Bei großen Listen klappt das Scrollen viel flotter als mit der klassischen Anschiebemethode.