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  • WhatsApp: Gelesen-Zeitpunkt herausfinden

    Die kleinen blauen Häkchen bei WhatsApp sind für ihre Nutzer Segen und Fluch zugleich. Sie zeigen an, dass die Nachricht zugestellt und gelesen wurde. Diese blauen Haken können aber mehr. Zum Beispiel den genauen Lesezeitpunkt anzeigen.

    Um den genauen Zeitpunkt zu sehen, tippst du etwas länger auf die betreffende Chat-Nachricht um sie zu markieren. Dann tippst du auf das Drei-Punkte-Icon oben rechts und wählst die Option Info aus.

    Nun wird dir die Uhrzeit angezeigt, wann die Nachricht zugestellt und gelesen wurde.

    Auf die gleiche Weise kannst du die Uhrzeiten einer Gruppennachricht herausfinden.

    Hinweis: Haben Chat-Teilnehmer die Blaue-Haken-Funktion deaktiviert, dann werden für diesen Teilnehmer entsprechend keine Daten angezeigt.

  • WhatsApp: Lesebestätigung einer Nachricht austricksen

    Beim Versender einer WhatsApp-Nachricht erscheint die Lesebestätigung (zwei blaue Haken) sobald der Chat geöffnet wurde. Dann hat der Empfänger keine Ausrede mehr, dass er den Inhalt der Nachricht nicht kennt. Die Lesebestätigung lässt sich aber auch austricksen.

    Natürlich kannst du die Lesebestätigung deaktivieren, aber dann erfährst du selbst auch nicht mehr, ob deine Nachrichten gelesen wurden. Mit einem kleinen Trick verhinderst du die Gelesen-Markierung.

    Android-Smartphones

    Für diesen Trick benutzt du einfach nur die Vorschau-Funktion der Benachrichtigungsleiste deines Androiden. Hier wird dir der Eingang neuer Whatsapp-Nachrichten in verkürzter Form angezeigt.


    Ziehst du diese Vorschau etwas weiter nach unten, dann lässt sich die Nachricht ebenfalls komplett lesen, aber die Gelesen-Markierung wird nicht ausgelöst. Aber Vorsicht! Tippst du die Vorschau nur kurz an, öffnet sich der Messenger und zeigt dir die komplette Nachricht an.

    iPhone

    Beim iPhone funktioniert das ganz ähnlich. Hier drückst du etwas fester auf die Vorschau der Nachricht, damit sie in ganzer Länge angezeigt wird.

    Nutzt du ein iPhone das älter als das Modell 6S ist, dann wischst du die Vorschau nach links und wählst die Option Anzeigen, damit die ganze Nachricht erscheint. Der Grund ist, dass vor dem Modell 6S noch keine 3D-Touch-Displays eingebaut wurden.

    In beiden Fällen wird die Gelesen-Markierung erst dann gesetzt, sobald du den betreffenden Chatverlauf in WhatsApp öffnest.

  • WhatsApp: Bald ist das Zurückrufen von Nachrichten offiziell möglich

    Die Anzeichen im Internet mehren sich, die die Einführung einer neuen WhatsApp-Funktion betreffen. Das Löschen bereits versendeter Nachrichten soll bald möglich sein.

    Etliche Beta-Tester des beliebtesten Messengerdienstes berichteten auf Twitter über einen Revoke-Button. Der Widerruf einer Nachricht ist dann solange möglich, bis der Empfänger sie öffnet und liest.

    Danach ist alles zu spät. Wie im analogen Leben auch. Einmal Gesagtes ist halt nicht so einfach rückgängig zu machen. Darum gilt folgender Grundsatz in beiden Welten: Erst denken, dann reden!

    Es ist aber auch im Gespräch, dass der Empfänger ebenfalls über den Rückruf der Nachricht informiert wird. Daher wird es sicherlich seitens des Empfängers zu Rückfragen kommen.

    Aber bis die Revoke-Funktion ihren Weg in die offizielle WhatsApp-Version schafft, muss man sich mit der alten Rückruf-Variante behelfen. Hier kannst du eine abgesendete Nachricht noch löschen, solange das Uhrensymbol angezeigt wird. Ist ein Haken neben dem Nachrichtentext zu sehen, ist es bereits zu spät. Dann befindet sich die Nachricht schon auf den WhatsApp-Servern und kann nicht mehr zurückgerufen werden.

    Wie das im einzelnen funktioniert, erfährst du in unserem Artikel Versendete WhatsApp-Nachrichten nachträglich löschen.

  • Microsoft Word: Alle Textstellen mit gleicher Formatierung auf einmal finden

    Bei der Erstellung von längeren Texten werden verschiedene Textpassagen mit einer Formatierung versehen, um sie besonders hervorzuheben. Beispielsweise kann man einen Kursivdruck verwenden um ein Gespräch oder eine Anrede zu kennzeichnen. Für eine spätere Kontrolle kann man sich seit Word Version 2007 alle Textstellen eines Dokuments mit gleicher Formatierung anzeigen lassen.

    Um die Textstellen eines Dokuments mit gleichem Format zu finden, klicken Sie im register „Start“ als erstes auf den kleinen Pfeil im Bereich „Formatvorlagen“.

    bild-1-word-2007-formatierung-gleich-finden-dokument-auf-einmal-formatvorlagen-dreieck

    Dadurch öffnet sich das Übersichtsfenster der „Formatvorlagen“. Klicken Sie nun im Dokument auf eine Formatierung dessen Textstellen angezeigt werden sollen. Das entsprechende Format wird im Übersichtsfenster blau umrandet dargestellt.

    bild-2-formatvorlage-fett-kursiv-anzeige-blau-umrandet-fenster-übersicht-markieren-klicken-übersicht-dokument-word-2007-office-datei

    Um nun alle Stellen gleicher Formatierung zu finden, fahren Sie mit dem Mauszeiger auf die blau umrandete Formatierung im Übersichtsfenster. Mit der dort angezeigten Dreiecks-Schaltfläche öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „Alle Instanzen von … markieren“.

    bild-3-format-vorlagen-instanzen-markieren-dreieck-schaltfläche-kontextmenü-öffnen-auswählen-option

    Im Word-Dokument werden nun alle Textstellen mit gleicher Formatierung markiert und können nun schnell und einfach kontrolliert werden.

    bild-4-markiert-textstellen-format-gleich-aufklappmenü-kontextmenü-auswählen-option-instanz

  • Bei Handys mit AMOLED-Display bis zu 40 Prozent Akku-Leistung sparen

    Ein ständiges Thema bei Handys ist die Akkuleistung. Wie lange eine Akku-Ladung hält, ist natürlich im Wesentlichen vom Besitzer abhängig. Aber auch Display-Helligkeit, GPS-Signal und die automatische Datensynchronisation tragen zum Stromverbrauch bei. Ein Softwareentwickler von Goggle, Jeff Sharkey, hat herausgefunden, dass sogar die Display-Farben einem unterschiedlichen Stromverbrauch unterliegen. Android-Smartphones mit rotem Display können bis zu 42 Prozent Strom sparen.

    Rot spart Strom

    Das liegt daran, dass separate Pixelelemente für jede Farbe (rot, grün, blau) existieren, die einen unterschiedlichen Stromverbrauch haben.

    bild-1-oled-handy-mobil-telefon-strom-sparen-rot-farbe-einstellung-amoled-display-android-jeff-sharkey-homepage-google-entwickler

    Die entsprechende Software, die einen Rot- oder anderen Filter über den Bildschirm legt und somit jede Menge Akkustrom spart, ist auf seiner privaten Webseite jsharkey.org zu finden. Allerdings funktioniert die Software nur bei Androids mit AMOLED-Technik. Unser Stromspartipp auch ohne Filter-Software: Verwenden Sie möglichst viel dunkles Rot auf dem Bildschirm.

  • Gmail offline: Mit Google Chrome die eigenen E-Mails auch offline lesen

    Mit entsprechender Hardware, etwa einem Surfstick oder einem Internetfähigen Handy, kann man auch unterwegs E-Mails empfangen und lesen. Diese Erkenntnis ist zwar nicht neu, die Nutzer von Google Mail (Gmail) sind aber ohne Internetverbindung aufgeschmissen. Damit Sie bei fehlender Internetverbindung die E-Mails trotzdem lesen kann, gibt es das kostenlose Add-on „Gmail offline“.

    Google-Mails auch offline lesen

    Man kann natürlich auch abwarten, bis die Internetverbindung wieder verfügbar ist, oder sich mit dem kleinen Display des Smartphones abquälen. Praktischer ist aber die Offline-Variante. Ein weiterer Vorteil der Google Chrome Erweiterung ist, dass Sie die E-Mails offline bearbeiten und neue E-Mails erstellen können. Sind Sie dann wieder online, werden die Mails automatisch versendet und Ihr Gmail-Account aktualisiert. So können Sie Ihre Zeit im Flieger oder im Zug sinnvoll nutzen.

    Um das Add-on herunterzuladen, rufen Sie die Webseite

    chrome.google.com/webstore/detail/gmail-offline/ejidjjhkpiempkbhmpbfngldlkglhimk

    auf und klicken auf den Button „Hinzufügen“.

    Nachdem die Installation der Erweiterung abgeschlossen ist, öffnen Sie einen neuen Tab und klicken auf den blauen Briefumschlag.

    Damit E-Mails offline verfügbar werden, muss diese Funktion erst aktiviert werden. Wählen Sie die Funktion „Offline-E-Mail zulassen“ und bestätigen Sie die Auswahl mit „Weiter“. Sie gelangen dann direkt zum Posteingang.

    Klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol (Einstellungen) und wählen Sie im Aufklappmenü den Zeitraum aus, aus dem Sie die E-Mails herunterladen möchten. Aus drei Zeiträumen können Sie auswählen:

    • 7 Tage
    • 14 Tage
    • 31 Tage

    Mit „Übernehmen“ legen Sie den benötigten Zeitraum fest.

    Nun können Sie E-Mails bearbeiten, beantworten und neu erstellen. Wenn Sie das nächste Mal online sind, wird Gmail automatisch aktualisiert und die erstellen E-Mails werden versendet.

    Google Mail in Outlook

    Outlook-Fans können Ihr Gmail-Account natürlich auch mit Outlook verknüpfen, um E-Mails offline zu bearbeiten. Das automatisierte Versenden ist dann aber von den Outlook-Einstellungen abhängig.

    Folgen Sie den beiden nachstehenden Links um Ihr Google-Mail-Account mit Outlook zu verknüpfen.

    http://support.google.com/mail/bin/static.py?hl=de&ts=1668960&page=ts.cs

    http://office.microsoft.com/de-de/outlook-help/verwenden-von-outlook-mit-google-mail-HA001148898.aspx

  • Handynetz herausfinden: Online das Netz, den Provider und weitere Informationen zu beliebigen Mobilfunknummern herausfinden

    Zu welcher Nummer gehört die Handyrufnummer? Und welcher Provider steckt dahinter? Eine wichtige Frage, wenn Sie zum Beispiel über eine Handy-Flatrate fürs eigene Netz verfügen. Dann können Sie mitunter kostenlos mit dem jeweiligen Gesprächspartner telefonieren. Ob die Zielrufnummer zum eigenen oder fremden Netz gehört, können Sie ganz einfach online herausfinden.

    Zu welchem Netz gehört die Nummer?

    Im Tipp „Handy-Provider anhand der Handynummer herausfinden“ haben wir bereits beschrieben, wie Sie direkt am Handy und mit speziellen Kurzwahlen herausfinden können, zu welchem Provider eine Nummer gehört. Es geht aber noch einfacher. Auf der Webseite www.mobilfunk-talk.de/news/netz-check gibt es einen Online-Netzcheck. Hier können Sie direkt im Browser alle Daten zu einer Nummer herausfinden.

    Das geht ganz einfach: Sie müssen ins „Telefonnummer“ nur die gewünschte Rufnummer eingeben und auf „Prüfen“ klicken. Internationale Rufnummer geben Sie mit der jeweiligen Länderkennung ein, z.B. 00491701234567. Nach wenigen Sekunden erscheint das Ergebnis. Zu jeder Nummer erhalten Sie unter anderem folgende Informationen:

    • Original-Provider: Der Handyprovider der Nummer
    • Original-Netz: Das Handy-Netzwerk
    • Portiert: Ja/Nein, ob die Nummer zu einem anderen Provider portiert wurde

    Auch Discounter werden erkannt; darunter die folgenden:

    • Alditalk
    • Allmobil
    • Atutalk
    • Base
    • Bildmobil
    • Blau
    • Congstar
    • Edekamobil
    • Expressmobil
    • Fyve
    • Fonic
    • Iggeko
    • Jamobil
    • Klarmobil
    • Lidlmobile
    • Lokalistenfon
    • Mobi
    • Mymtvmobile
    • Nettokom
    • Netzclub
    • Otelo
    • Pennymobil
    • Ring
    • Schlecker
    • Simsay
    • Simyo
    • Smobil
    • Solomo
    • Speach
    • Tchibomobil
    • Turkcell,

    Aus Sicherheitsgründen und um Missbrauch vorzubeugen können Sie maximal 10 Abfragen pro Tag starten. Keine Sorge bei Abfragen der eigenen Rufnummern: Auskünfte über personenbezogene Daten wie den Inhaber der abgefragten Handynummer, oder dem Ort an dem sich das Handy gerade befindet, werden damit nicht verraten.

  • Bei Google-Mail Hyperlink und Text gleichzeitig einfügen

    Bei der Erstellung von E-Mails werden schon mal Textstellen mit Hyperlinks versehen, um mit einem Klick auf diese Textpassage direkt mit der verknüpften Webseite verbunden zu werden. Um diese Hyperlinks anzulegen, wird normalerweise erst der Text geschrieben, markiert und mit „Einfügen“ die URL mit der betreffenden Textpassage verknüpft. Mit einer kleinen Änderung der Arbeitsschritte können Text und Link in einem Arbeitsschritt angelegt werden.

    Starten Sie Google Mail, beziehungsweise Gmail und öffnen Sie eine neue Nachricht. Schreiben Sie den normalen Text bis zu der Stelle, an der die URL, sowie die Webadressenbeschreibung erfolgen sollen und drücken die Tastenkombination [Strg][K]. Das Hyperlink-Bearbeitungsfenster öffnet sich, in dem Sie im Eingabefeld von „Anzuzeigender Text“ die gewünschte Webseitenbeschreibung eingeben. Anschließend aktivieren Sie die Option „Webadresse“ und tragen in das Feld die betreffende URL ein.

    Bleibt das Feld des anzuzeigenden Textes leer, dann wird hier die Webadresse automatisch übernommen.

    Wahlweise können Sie hier sogar mit der Option „E-Mail-Adresse“ einen Namen mit dessen E-Mail-Adresse verknüpfen. Beenden Sie alle getätigten Eingaben mit „OK“.

    Die auf diese Weise erstellten Hyperlinks werden im E-Mail-Text unterstrichen und in blauer Schrift dargestellt.

    Statt mit der oben genannten Tastenkombination, können Sie die Hyperlink-Bearbeitung auch mit dem Kettensymbol in der Symbolleiste der E-Mail starten.

    Auch andere E-Mail-Programme, wie Outlook, arbeiten mit den gleichen Tastaturkombinationen. Nutzer des Mozilla Thunderbird verwenden hier aber beispielsweise die Tastenkombination [Strg][L].

  • Surftstick Providereinstellungen: Die richtigen Werte für PLMN und APN einstellen

    Surfsticks werden immer beliebter. Kein Wunder. Einfach den Stick ins Notebook oder Netbook einstöpseln und lossurfen. So einfach ist das. Zumindest in der Theorie. Klappt’s nicht mit der Internetverbindung per Surfstick, liegt das meist an den falschen Einstellungen. Wichtig sind die Werte für PLMN und APN.

    Damit Surfsticks wie beispielsweise der von Tchibo sich ins richtige Netz einwählen, müssen in der Zugangssoftware die richtigen Einstellungen für PLMN (Public Land Mobile Network) und APN (Access Point Name) eingetragen sein. Wenn Sie die mitgelieferte Software des Mobilfunkanbieters verwenden, sind die korrekten Werte bereits eingetragen, und Sie können direkt lossurfen. So weit, so gut.

    Anders sieht’s aus, wenn Sie statt der Providersoftware eine allgemeine Zugangssoftware wie „MWconn“ (http://mwconn.m.i24.cc/index_de.html) verwenden.  Damit die Internetverbindung klappt, müssen im Zugangsprogramm die richtigen PLMN- und APN-Werte eingetragen sein.

    Bei der PLMN-Kennung (Public Land Mobile Network) stehen die ersten drei Ziffern zum Beispiel für das Land (262 für Deutschland) und die letzten beiden für den Handyprovider, für T-Mobile lautet die PLMN zum Beispiel 26201, für Vodafone 26202, für E-Plus 26203 und für O2 26207.

    Hier ist die komplette Liste aller PLMN- und APN-Werte für den Internetzugang per Surfstick:

    AnbieterPLMNAPN
    Alice Mobile26207internet.partner1
    blau.de26203internet.eplus.de
    BILDmobil26202access.vodafone.de
    Congstar26201internet.t-mobile.de
    Callmobile26201internet.t-mobile.de
    E-Plus26203internet.eplus.de
    fastsim26201internet.t-mobile.de
    FONIC26207pinternet.interkom.de
    klarmobil26201internet.t-mobile.de
    MEDIONmobile26203internet.eplus.de
    MEDIONmobile Tagesflat26203tagesflat.eplus.de
    MoobiCent26202web.vodafone.de
    MoobiAir26201internet.t-mobile.de
    mp3.de mobile26203gprs.gtcom.de
    N2426202event.vodafone.de
    O2 Internet26207internet
    O2 Internet Prepaid26207pinternet.interkom.de
    simply26201internet.t-mobile.de
    simyo26203internet.eplus.de
    solomo26203internet.vistream.net
    surfklar26201internet.t-mobile.de
    T-Mobile26201internet.t-mobile.de
    Tchibo mobil Komfort26207wapmobil2
    Tchibo mobil Prepaid26207wapmobil1
    vistream26203internet.vistream.net
    Vodafone26202web.vodafone.de
    Vodafone Websessions26202event.vodafone.de
    Vodafone Zuhause26202web.vodafone.de

  • Windows 7 Tricks: Den Monitor optimal kalibrieren mit dem Programm „Bildschirm-Farbkalibrierung“

    Wer stundenlang mit dem Rechner arbeitet, sollte dafür sorgen, dass der Bildschirm richtig eingerichtet ist. Fachleute nennen das Einstellen des Monitors auch „Kalibrieren“. Das Kalibrieren ist gar nicht so schwierig wie es sich anhört. Denn in Windows 7 ist ein gut gemachtes Programm zum Kalibrieren des Bildschirms enthalten.

    Besonders wenn Sie am Rechner Fotos bearbeiten sollte der Monitor in Sachen Farben, Helligkeit und Kontrast richtig eingestellt sein. Profis sprechen dabei vom Kalibrieren. Sehr erfreulich: In Windows 7 gibt es ein verstecktes Kalibrier-Programm, mit dem Sie in wenigen Klicks den Monitor korrekt kalibrieren. So funktioniert das Kalibrieren mit Windows 7:

    Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, geben Sie ins Suchfeld folgenden Befehl ein, und drücken Sie die [Return/Eingabe]-Taste:

    dccw.exe

    Alternativ hierzu können Sie auch in der Systemsteuerung auf „Darstellung und Anpassung“ sowie „Anzeige“ und dann auf „Farbe kalibrieren“ klicken.

    Anschließend können Sie mit dem Assistenten für die Bildschirm-Farbkalibrierung die Farben des Monitor so optimieren, dass sie optimal dargestellt werden. Eingestellt werden dabei folgende Parameter:

    – Gamma (Mathematische Beziehung zwischen den an den Bildschirm gesendeten Rot-, Grün- und Blauwerten sowie die von diesen ausgestrahlte Menge Licht)

    – Helligkeit und Kontrast

    – Farbausgleich zur optimalen Darstellung von Grautönen

    windows-7-kalibrieren-farbanpassung-kontrast-helligkeit-kalibrierung

    Soweit die Werte angepasst und gespeichert wurden, startet auf Wunsch der ClearType-Tuner, mit dem Sie die Darstellung von Text (etwa bei E-Mails oder Word-Dokumenten) verbessern. In drei Schritten sorgen Sie dafür, dass Menüs und andere Texte optimal auf dem Bildschirm dargestellt werden. Haben Sie alle Schritte durchgeführt, ist Ihr Monitor perfekt kalibriert.

    Mit Profi-Hardware kalibrieren

    Übrigens: Profis gehen noch einen Schritt weiter und verwenden zum Kalibrieren eine Spezial-Hardware. Die wird vor dem Monitor befestigt. Zusammen mit der zugehörigen Kalibriersoftware wird der Monitor perfekt eingerichtet. Die beste Hardware zum Kalibrieren finden Sie zum Beispiel hier:

    Amazon: Hardware zum professionellen Kalibrieren des Monitors