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  • Datenträger direkt und ohne Umweg über den Windows-Explorer öffnen

    Wenn auf Speichermedien zugegriffen werden soll, muss man erst über den Windows-Explorer das betreffende Laufwerk auswählen. Standardmäßig ist zwar die „Autostart“-Funktion aktiviert, die aber manuell oder durch das auf dem Speichermedium enthaltene Programm abgeschaltet werden kann. Dann ist der umständliche Weg über den Windows-Explorer zwingend erforderlich. Die Lösung für direkten Datenzugriff ist das kleine Tool „Desk Drive“ des Autors Mike Ward.

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    Kostenloser Download von „Desk Drive“

    „Desk Drive“ verknüpft sich nach der Installation mit dem System-Tray und läuft dann im Hintergrund. Das kleine Programm ist kostenlos im Web erhältlich. Am besten laden Sie es bei Chip.de oder auf der Webseite des Anbieters „www.mike-ward.net “ herunter.

    Achtung: Zusätzliche Software!

    Bei der Installation möchte das Programm weitere zusätzliche Tools aus dem Bereich Social Media, Multimedia und Hilfsprogramme installieren. Das Aussehen ist so gewählt, dass diese wie Bestätigungen von AGB´s aussehen. Mit dem Button „decline“ (ablehnen) verhindern Sie die Installation von unerwünschten Browser-Toolbars.

    Einstellungen und erster Start

    Nach der Installation ist das Tool direkt einsatzbereit. Möchten Sie das Tool „Desk Drive“ noch etwas anpassen, dann öffnen Sie die „Einstellungen“ per Rechtsklick auf Programm-Icon im System-Tray. Im Programmfenster unten rechts kann man beispielsweise die Laufwerke von externen Festplatten von den automatischen Desktop-Verknüpfungen ausschließen.

    Legen Sie nun eine DVD/Bluray ein oder stecken Sie ein USB-Speichermedium ein, erzeugt das Tool „Desk Drive“ ein Desktop-Icon. Damit haben Sie dann einen bequemen Zugriff auf das Speichermedium.

    Blinkender Ring zur Positionsanzeige

    Zusätzlich zu dem Icon wird für ein paar Sekunden noch ein pulsierender Ring um die Verknüpfung erzeugt. Dieser ist auch sichtbar, wenn Sie sich in einem anderen Programm befinden.

    Entfernen Sie das Speichermedium wieder, verschwindet auch die Desktop-Verknüpfung wieder.

    Fazit:

    Auch wenn dieses Hilfsprogramm eine zusätzliche Installation bedeutet, ist das Aufrufen und der Zugriff auf externe Speichermedien schnell und ohne viel Suchen erledigt.

  • Windows-Alarm: Bei Warnungen und Hinweisen den Bildschirm/Desktop blinken lassen

    Sobald Windows etwa mitteilen oder vor etwas warnen möchte, ertönt eine kurzes Warnsignal. Das wird in der Hektik des Windows-Alltags aber oft überhört. Oder die Lautsprecher sind ausgeschaltet. Damit Warnungen nicht untergehen, können Sie zusätzlich zur akustischen eine optische Warnung einblenden. Auf Wunsch blinkt der komplette Desktop.

    Um bei Warnungen und Hinweisen die akustische Warnmeldung durch einen blinkenden Bildschirm zu ersetzen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung), und klicken Sie auf „Erleichterte Bedienung“.

    2. Anschließend klicken Sie auf „Sounds mit visuellen Hinweisen ersetzen“.

    3. Im nächsten Fenster kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Visuelle Alternativen für Soundbenachrichtigungen aktivieren (Darstellungsoptionen) an. Im Feld „Visuelle Warnung auswählen“ bestimmen Sie, was bei einer Warnung passieren soll. Am auffälligsten ist die Option „Desktop blinkt“.

    Bei Windows XP finden Sie die Einstellung unter „Systemsteuerung | Eingabehilfen | Sound | Darstellungsoption aktivieren | Zu verwendende Warnsignale | Desktop blinkt“.

    4. Schließen Sie das Fenster mit OK.

    Sobald jetzt eine Warnung oder ein Hinweis erscheint, flackert der komplette Bildschirm. Auffälliger geht’s wirklich nicht.

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