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  • GMail: Ausführbare Dateien trotz Sperre per E-Mail versenden

    Viele E-Mail-Programme verhindern den Versand von ausführbaren Dateien (z. B. .exe-Files). Das dient dem Schutz der beteiligten Personen, sowie dem gesamten E-Mail-Verkehr. Aber trotzdem würden etliche Nutzer auf diese Möglichkeit zurückgreifen wollen. Mit einem verblüffend einfachen Trick gelingt gerade bei GMail der Versand von .exe-Dateien.

    Auch wenn der Austausch von Dateien per E-Mail nicht der komfortabelste ist, wird diese Variante immer noch gerne genutzt. Um ausführbare Dateien zu versenden, stehen dem Versender und dem Empfänger unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung.

    Es ist daher empfehlenswert, die Blockade direkt beim E-Mail-Versand zu umgehen, da es beim Empfänger komplizierter ist. Um es einfach zu halten, beschreiben wir hier nur die zwei einfachsten Tricks.

    Google Drive

    Lade die ausführbare Datei in die Cloud hoch und versende anschließend den betreffenden Link. Er wird beim Empfänger – dank der Integration von Google Drive – direkt als Email-Anhang beim Empfänger angezeigt. Das funktioniert aber nur, wenn Sender und Empfänger GMail und Google Drive verwenden.

    Datei umbenennen

    Die schnellste Lösung ist aber die Umbenennung durch den Versender. Einfach die .exe-Datei beispielsweise in .txt umbenennen (z. B. Programm.exe in Programm.txt). Natürlich muss der Empfänger nach dem Download des Anhangs die Umbenennung rückgängig machen. Eine einfache Information im Nachrichtentext seitens des Versenders ist daher notwendig. Du kannst auch andere Formate wie .docx oder .xlsx verwenden.

    Das reicht schon aus, um die Blockade bei GMail zu umgehen, die nur lokal auf dem Desktop funktioniert. Die GMail-Server blockieren den Versand von .exe-Dateien nämlich nicht.

    Nicht nur .exe-Dateien werden blockiert

    Weitere Dateien die beim Versand und Empfang von GMail blockiert werden sind: .ade, .adp, .bat, .chm, .cmd, com, .cpl, .hta, .ins, .isp, .jar, .js, .jse, .lib, .lnk, .mde, .msc, .msi, .msp, .mst, .nsh, .pif, .scr, .sct, .shb, .sys, .vb, .vbe, .vbs, .vxd, .wsc, .wsf, .wsh

  • iPhone: Apple duldet keine VPN-Apps mehr

    Seit dem letzten Systemupdate (iOS) verschärft Apple sein Vorgehen gegen systemweite Werbe- und Inhaltsblocker, die über VPN-Server laufen. Für diesen Ausschluss von VPN-Blockern sorgen unter anderem auch die Änderungen der AGB`s.

    Hier heißt es, dass eine App, die ein VPN-Profil oder ein Root-Zertifikat nutzt, um Werbung oder andere Inhalte in einer Dritt-App zu blockieren, von Apple abgelehnt wird. Der Safari-Browser bleibt hiervon jedoch ausgenommen.

    Aktuell hat es bereits die neue App von AdGuard getroffen. Eine entsprechende Information hat das Unternehmen auf seiner Webseite veröffentlicht.

    App Store

    Dennoch sind im App Store weiterhin VPN-Blocker erhältlich. Allerdings werden Aktualisierungen dieser Apps von Apple zukünftig verhindert, was einem Ausschluss für neue iOS-Versionen gleichkommt.

    Betroffen sind aber nicht nur die Apps, die VPN-Server und/oder Zertifikate nutzen, sondern auch die Anbieter, die die Apple Schnittstelle des NEPacketTunnelProvider nutzen.

    Warum sich der Apple-Konzern zu diesem Schritt entschlossen hat, bleibt (bisher) leider im Dunkeln. Wie so oft bei unbeliebten Entscheidungen.

  • Windows 10: Cortana wieder mit dem Internet verbinden

    Windows ist seit jeher bekannt für mysteriöse Fehlermeldungen und seltsames Verhalten des Betriebssystems. Die Problemfälle werden zwar seltener, treiben den einen oder anderen Nutzer trotzdem immer noch zur Weißglut. So ein nerviger Fehler tritt manchmal auch bei der Windows-10-Assistentin Cortana auf. Sie kann manchmal den Draht zum Internet verlieren. Glücklicherweise ist dieses Problem schnell behoben.

    Meistens liegt die Ursache für eine fehlende Internetverbindung an den Proxy-Einstellungen und/oder der Blockade durch eine Firewall oder eine Antivirensoftware. Um die beiden letzten Möglichkeiten auszuschließen, deaktiviere beide Sicherheits-Tools und teste, ob dann eine Internetverbindung aufgebaut wird. Ist dies der Fall, musst du bei deinem Antivirusprogramm und der Firewall eine entsprechende Ausnahme für Cortana einrichten.

    Wenn die beiden Schutzmechanismen nicht die Ursache für eine fehlende Internetverbindung sind, dann überprüfe die Proxy-Einstellungen. Öffne dazu die Cortana-Systemeinstellungen und gehe zur Kategorie Netzwerk und Internet | Proxy. Die Option Proxyserver verwenden sollte auf Aus stehen, um die Internetverbindung aufbauen zu können.

    Zu guter Letzt sollte nun noch in den Cortana-Einstellungen überprüft werden, ob die Einstellung Online suchen und Webergebnisse einbeziehen aktiviert ist.

    Danach sollte der Internetzugriff wieder einwandfrei funktionieren.

  • Gesperrte Dateien löschen oder kopieren? Kein Problem mit LockHunter!

    Beim Kopieren oder Löschen von Dateien wird bei Windows manchmal die Meldung angezeigt, dass diese von einem oder mehreren Programmen verwendet wird. Diese Sperre lässt sich meist mit einem System-Neustart lösen. Wenn dies aber nicht der Fall ist, oder kein Neustart durchgeführt werden soll, muss die Datei-Blockade auf andere Weise aufgehoben werden. Dies kannst du mit dem Gratis-Tool LockHunter sehr schnell und einfach erledigen.

    Mit dem nur 2,9 MB großen Programm LockHunter kannst du mit nur zwei Klicks die gesperrte Datei wieder freigeben. Du bekommst es kostenlos im Web, zum Beispiel auf der Webseite des Anbieters Lockhunter.com.

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    Um das Tool LockHunter zu starten, klickst du mit der rechten Maustaste auf die gesperrte Datei und wählst im Kontextmenü den Eintrag What is locking this file? aus.

    Im Programmfenster von LockHunter werden dann alle Prozesse aufgelistet, die die betreffende Datei oder den Ordner blockieren. Zum Freigeben der Datei oder des Verzeichnisses markierst du den Prozess und wählst im Kontextmenü die gewünschte Option aus.

    Mit der Schaltfläche Other kann man darüber hinaus die Datei oder den Ordner beim nächsten Systemstart löschen lassen, freigeben und umbenennen oder freigeben und kopieren.

    Werden Dateien gelöscht, sind sie nicht direkt aus dem System verschwunden, sondern befinden sich zunächst im Papierkorb. Das verhindert den unwiederbringlichen Verlust von weiterhin benötigten (System-)Dateien.

  • Einen systemblockierenden Druckauftrag richtig entfernen

    In der Regel funktioniert die Kommunikation zwischen Computer und Drucker reibungslos und die Druckaufträge werden zuverlässig abgearbeitet. Trotzdem kommt es hin und wieder zu Störungen. Die Ursachen sind recht vielfältig. Mal ist es der Druckertreiber, der nicht richtig startet, mal ist es ein Programmabsturz, der Windows durcheinander bringt. Normalerweise lassen sich die Druckauftäge einfach abbrechen. Manchmal sind diese aber nicht so einfach zu entfernen und bremsen das System sogar nach einem Computer-Neustart weiterhin aus. Ist dies der Fall, muss man zuerst den Dienst und dann die Druckaufräge beenden.

    Das Problem, das unabhängig von der Windows-Version auftritt, ist mit ein paar Arbeitsschritten schnell aus der Welt geschafft.

    Zuerst den Druckerdienst beenden

    Als erstes muss der für den Druckauftrag verantwortliche Dienst beendet werden. Geben Sie in das Startmenü-Suchfeld den Befehl cmd ein, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag cmd.exe, und wählen Sie im Kontextmenü die Option Als Administrator ausführen aus.

    Im Kommandozeilenfenster tippen Sie den Befehl net stop spooler ein und bestätigen ihn mit der Taste [Enter].

    Schließen Sie die Kommandozeile noch nicht, da sie gleich noch benötigt wird.

    Druckauftäge finden und löschen

    Im nächsten Schritt werden die noch ausstehenden Druckaufträge gelöscht. Öffnen Sie den Windows-Explorer und navigieren Sie zu folgendem Verzeichnis:

    C:\Windows\System32\spool\PRINTERS

    Hier werden alle noch abzuarbeitenden Druckaufträge zwischengespeichert. Darunter befindet sich auch der Störenfried. Löschen Sie im Verzeichnis Printers alle Dateien mit der Endung .spl und .shd. Der Windows-Explorer kann dann geschlossen werden.

    Im letzten Schritt wechseln Sie wieder zur Kommandozeile und geben den Startbefehl net start spooler ein, den Sie wieder mit der [Enter]-Taste bestätigen. Anschließend kann dieses Fenster auch geschlossen werden.

    Danach sollte ein normales Drucken wieder möglich sein.

  • Öffentliche Hotspots gefahrlos nutzen

    Öffentliche Hotspots sind und bleiben für den normalen Nutzer immer eine Gefahrenquelle. Zu leicht können hier Computer und Smartphones ausgespäht und mit Schadsoftware infiziert werden. Auch wenn die Sicherheitsstandards bei WLAN-Hotspots in Bahnhöfen und Flughäfen besser als in Cafés oder Warenhäusern ist, sollte man sie nicht unbedingt nutzen. Besser man nutzt Surfsticks, die über Mobilfunk eine Internetverbindung herstellen. Dort wo die Sticks nicht funktionieren und nur ein Hotspot in der Nähe ist, sollten Sie sicher sein, dass eine gute Schutzsoftware auf Ihrem Notebook installiert ist.

    Hotspot Shield, das 3-in-1-Programm für sicheres Surfen

    Das kostenlose Programm „Hotspot Shield“ der Firma „Anchor Free“ schlägt gleich drei Fliegen mit einer Klappe.

    1. „Hotspot Shield“ baut eine sichere VPN-Verbindung zu den Anchor-Free-Servern auf. Ein Zugriff auf Ihre Daten durch Hacker ist dann nicht mehr möglich.
    2. Das Programm schützt zusätzlich vor über 3,5 Millionen Malware-Webseiten.
    3. Der geschützte VPN-Tunnel in die USA ermöglicht zudem, in Deutschland und Europa blockierte Seiten trotzdem aufzurufen, da sich die Verbindung mit einer anderen Länderkennung präsentiert.

    Minimale Nachteile

    Natürlich gibt es auch Nachteile, die aber nicht so schwerwiegend sind: Eine leichte Minderung der Surfgeschwindigkeit sowie Werbeeinblendungen muss man hier ertragen.

    Günstige Vollversion „Elite“ ohne Einschränkungen

    Wer auf die Werbung verzichten und die Geschwindigkeit erhöhen möchte, sollte die kostenpflichtige „Elite“-Version nutzen. Ein einzelner Monat wird mit 3,99 Euro oder wahlweise mit 29,95 US-Dollar (Jahres-Abo) berechnet.

    Ob sich das für Sie lohnt, können Sie mit einem kostenlosen 7-Tage-Testzugang ausprobieren.

    Die Einstellungen

    Nach dem Download von der Webseite www.hotspotshield.com/de können noch ein paar Einstellungsänderungen vorgenommen werden.

    Beim ersten Start wechseln Sie im Programmfenster zum Register „Language“ um die Spracheinstellung auf „Deutsch“ umzustellen. Klicken Sie zur Bestätigung auf „Apply“.

    Anschließend rufen Sie die Registerkarte „Netzwerkerkennung“ auf. Wenn Sie nur gelegentlich öffentliche Wifi-Hotspots nutzen oder keine permanente VPN-Verbindung wünschen, aktivieren Sie die Einstellung „Manuell: nicht warnen und keine automatische Verbindung herstellen“. Mit der Schaltfläche „anwenden“ wird die Option aktiviert.

    Im Hauptmenü des Programmfensters klicken Sie nun auf „Start Protection“ um eine gesicherte VPN-Verbindung herzustellen.

    Pausieren der gesicherten Verbindung

    Soll die VPN-Verbindung pausieren, rufen Sie über den Informationsbereich der Taskleiste das Programmfenster von Hotspot Shield auf und klicken auf den roten Button „Pause protection“.

    Im nächsten Fenster stellen Sie den Pausen-Zeitraum ein. Zur Auswahl stehen folgende Optionen:

    1. Until I ask to resume (=unbegrenzt, muss manuell wieder eingeschaltet werden)
    2. For 15 minutes (für 15 Minuten)
    3. For 1 hour (für eine Stunde)

    Soll die Auswahl gespeichert werden, aktivieren Sie die Option „Remember my choice“ und starten Sie anschließend die Pause mit der Schaltfläche „Pause now“.

    Egal welche Auswahl getroffen wird, mit dem Button „Start protection“ kann die Verbindung sofort wieder hergestellt werden.

    Tipp:

    Nutzer von Android- Tablets, iPhones oder iPads müssen auf eine gesicherte Verbindung nicht verzichten. Über die Webseite, den Apple App-Store oder Google-Play können die mobilen Versionen ebenfalls kostenlos heruntergeladen werden.

  • WhatsApp Blockierung: Daran merken Sie, dass jemand Sie bei WhatsApp blockiert und gesperrt hat

    Wer seine Freunde mit Spam und unsinnigen Posts zumüllt oder einfach nur nervt, muss sich nicht wundern, wenn er bei den Freunden gesperrt wird. Das Sperren und Blockieren ist schnell erledigt; wie’s geht und was das Blockieren für Folgen hat, steht im Tipp „WhatsApp-Kontakte sperren“. Doch woran merkt man eigentlich, dass man von Freunden gesperrt wurde?

    Geblockt? Diese Anzeichen verraten, dass jemand Sie bei WhatsApp blockt

    Ob man selbst gesperrt und blockiert wurde, erfährt man aus Datenschutzgründen nicht direkt. Bei WhatsApp gibt es keinen direkten Hinweis darauf, dass man beim Gegenüber auf der Schwarzen Liste gelandet ist. WhatsApp möchte damit die Privatsphäre schützen und verhindern, dass andere erfahren, wen man blockiert hat.

    Auch wenn WhatsApp keine Details verrät, gibt es eindeutige Anzeichen, die darauf hinweise, dass Sie von einem oder mehreren WhatsApp-Kontakten blockiert wurden:

    • In der Chat-Ansicht erscheinen bei diesem Kontakt die Zeitstempel „zuletzt online“ und „online“ nicht mehr.
    • Alle Nachrichten, die an den Kontakt gehen, der Sie blockiert hat, werden nur noch mit einem Häkchen (Nachricht gesendet) gekennzeichnet. Das zweite Häkchen (Nachricht zugestellt) erscheint nicht mehr. Was die Häkchen im Einzelnen bedeuten, steht im Tipp „WhatsApp Haken und Lesebestätigung„.
    • Das Profilbild des betreffenden Kontakts wird nicht mehr aktualisiert.

    WhatsApp-Sperre umgehen?

    Stellt sich die Frage, ob man die WhatsApp-Sperre und Blockierung umgehen kann. Die einfache Antwort: Nein. Gesperrt ist gesperrt. In WhatsApp gibt es keine Möglichkeit, etwas gegen die Sperre zu tun. Sie können höchstens Ihren Gegenüber bitten, die Sperre und Blockierung wieder aufzuheben.

  • WhatsApp: Kontakte sperren und blockieren

    Bei WhatsApp hat man nicht nur Freunde. Mitunter gibt es „Freunde“, die einen einfach nur nerven und auf den Keks gehen. Selbst wenn man sie bittet, doch bitte keine Nachrichten zu schicken, wird man von ihnen mit WhatsApps zugemüllt. Die gute Nachricht: Damit man endlich seine Ruhe hat, kann man bestimmte Kontakte einfach blockieren und sperren. Der gesperrte Kontakt kann Ihnen danach keine Nachrichten mehr senden.

    Blockierte Kontakte

    Wer von jemandem keine Nachrichten mehr erhalten möchte, kann den Kontakt auf die Liste „Blockierte Kontakte“ setzen. Danach hat man Ruhe. Im Detail bedeutet das Blockieren von WhatsApp-Freunden folgendes:

    • WhatsApp-Nachrichten des blockierten Kontakts landen nicht mehr auf dem eigenen Handy.
    • Sie selbst können ebenfalls keine Nachrichten an blockierte Kontakte schicken.
    • Der gesperrte Kontakt sieht nicht mehr den „Zuletzt online“- und „Online“-Zeitstempel; sieht also nicht, ob und wann man selbst online war.
    • Änderungen am Profilbild werden beim blockierten Kontakt nicht angezeigt.
    • Wichtig: Trotz Blockierung bleiben Sie in der WhatsApp-Liste sichtbar. Auch der Blockierende stet weiterhin in der Kontaktliste. Wer auch das nicht möchte, muss den Kontakt aus dem Adressbuch des Handys löschen.

    Kontakte blockieren beim iPhone

    Um auf dem iPhone WhatsApp-Kontakte zu blockieren, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Chat-Einstellungen“ und tippen auf „Blockiert“. Über „Kontakt hinzufügen“ wählen Sie anschließend den Kontakt aus, vor dem Sie Ruhe haben möchten.

    Um den gesperrten Kontakt wieder freizugeben, wischen Sie in der Kontaktliste den Kontakt nach links und tippen auf „Freigeben“.

    Kontakte blockieren auf dem Android-Handy

    Auf Android-Smartphones werden Kontakte in der Chat-Ansicht blockiert. Hier die Menütaste drücken und in den Bereich „Einstellungen | Kontakte | Blockierte Kontakte“ wechseln. Es erscheint die Liste aller derzeit blockierten Kontakte. Per Tipp auf „Hinzufügen“ lässt sich die Liste um weitere Kontakte erweitern. Entsperren lassen sich die gesperrten Kontakte, indem Sie den Finger länger auf dem blockierten Kontakt halten und dann auf „Freigeben“ tippen.

  • Aufruf von Webadressen blockieren – Aus Sicherheitsgründen, als Erziehungsmaßnahme oder aus Jugendschutzgründen

    Gefahren lauern im Internet hinter jeder Ecke. Egal ob virenverseuchte Webseiten, illegale Tauschbörsen oder Webseiten mit nicht jugendfreiem Inhalt. Um die eigenen Kinder vor solchen Gefahren zu bewahren, sollte man mit ihnen immer wieder sprechen und sie vor diesen Seiten warnen. Aus eigener Erfahrung wissen wir aber auch: Verbotene Sachen haben einen gewissen Reiz. Sollten Sie also feststellen, dass trotz Verbots immer wieder die einschlägigen Seiten aufgerufen werden, dann sollten Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Beispielsweise kann man die Anzeige von Bildern dieser Webseiten verhindern, besser ist es jedoch, den Besuch der Seiten generell zu unterbinden. Genau das ermöglicht das kostenlose Programm „Hostsman“.

    Mit Einträgen in die Windows-Systemdatei „hosts“ wird der Zugriff auf die registrierten Webseiten auf den eigenen Rechner umgeleitet und somit verhindert.

    Download auf www.abelhadigital.com

    Herunterladen können Sie das Programm wahlweise als ZIP-Datei, oder zur sofortigen Installation (Installer Version) auf der Webseite des Anbieters, „www.abelhadigital.com/hostsman„. Klicken Sie dazu auf einen der Download-Server (Mirror).

    Webseiten blockieren

    Nach dem Download und der Installation starten Sie das Programm mit Administratorrechten. Anschließend öffnen Sie den Editor per Mausklick auf „Hosts | Open“.

    Im geöffneten Editor klicken Sie auf das grüne Plus-Symbol, wechseln zu „Hostnames“ und tragen in das Eingabefeld die zu blockierende(n) Webseite(n) ein. Mit der Schaltfläche „Add“ fügen Sie die neuen URL´s der Liste hinzu.

    Die voreingestellte IP-Adresse 127.0.0.1 bleibt dabei unverändert. Sie bezeichnet den eigenen Computer und der Versuch die blockierte Webseite aufzurufen, wird darauf umgeleitet.

    Sind alle Webseiten in „Hostnames“ eingetragen und der Liste hinzugefügt, dann speichern Sie die Änderungen mit dem Disketten-Icon und schließen das Programm.

    Die Blockade wirkt sich auf alle Webbrowser aus, die dann folgende Meldungen anzeigen:

    Freigabe von blockierten URL´s

    Zur Reaktivierung der blockierten Seiten starten Sie das Tool erneut und rufen mit „Hosts | Open“ den Editor auf. Automatisch wird die Liste mit allen Einträgen angezeigt. Suchen Sie in der Spalte „IP/Comment“ die gewünschte(n) Seite(n) auf, markieren Sie diese, und öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü. Die Option „Delete Entries“ löscht die blockierten Internetseiten. Speichern Sie die Änderung wieder mit der Disketten-Schaltfläche und beenden Sie das Programm.

    Ab sofort sind die zuvor blockierten Seiten wieder erreichbar.

    Fazit:

    Man braucht keine komplizierten Anwender-Programme, um seinen Erziehungsmaßnahmen Nachdruck zu verleihen. Die Bedienung ist außerdem sehr einfach und es benötigt keinen großen Speicherplatz.

  • Mit „Anonymox“ IP-Adresse und Länderkennung per Mausklick wechseln

    Über anonymes Surfen im Internet wird viel geschrieben und viele Lösungen empfohlen. Aus welchen Gründen auch immer man seine Identität im Web verbergen möchte, es werden hauptsächlich Proxy-Server zur Verschleierung der IP-Adresse verwendet. Die Geschwindigkeit der Datenübertragungen steigt zwar stetig, trotzdem sind die Verbindungen recht langsam. Das Firefox-Add-on „Anonymox“ erreicht in der kostenlosen Version immerhin stabile 600 KBit/s und erlaubt ein tägliches Download-Volumen von 500 MByte.

    Mit wechselnden Identitäten sind keine Besucherprofile erstellbar

    Aber das ist noch nicht alles. Bei „Anonymox“ lässt sich per Mausklick Land und IP-Adresse zu jedem beliebigen Zeitpunkt ändern. So laufen die Überwachungsversuche von Seitenanbietern ins Leere, da sich kein Surfverhalten aufzeichnen und auswerten lässt. Für deutsche Surfer geblockte Inhalte sind ebenfalls erreichbar. Die in der kostenlosen Version eingeblendete Werbung ist ebenfalls auf ein erträgliches Maß reduziert.

    Download nur für Firefox und Comodo IceDragon

    Das Add-on, das exklusiv nur für den Firefox-Browser erhältlich ist, können Sie auf der Add-on-Seite von Mozilla herunterladen. Einfach auf den Button „Zu Firefox hinzufügen“ klicken und den Browser neu starten. Dann ist die Erweiterung aktiv und der Symbolleiste wurde ein weiteres Symbol hinzugefügt.

    Allerdings gibt es noch einen zweiten Web-Browser, bei dem das Add-on auch funktioniert: Der Comodo IceDragon. Er basiert ebenfalls auf dem Firefox-Code.

    Neue Identität per Mausklick

    Klicken Sie auf das neue Icon „X“ um zu den Einstellungen zu gelangen. Aktivieren Sie „Anonymox“ um mit dem Proxy-Server verbunden zu werden. Mit der Schaltfläche „Identität wechseln“ können aus insgesamt acht IP-Adressen aus 3 Ländern auswählen. Mit „OK“ bestätigen Sie die neue IP-Adresse.

    Premium-Zugang mit 16.000 kBit/s

    Wem das Datenvolumen der kostenfreien Version zu klein ist, der sollte zur Premium-Variante wechseln.

    Für kleine fünf Euro pro Monat surfen Sie mit bis zu 16.000 kBit/s mit einem unbegrenzten Downloadvolumen. Außerdem können Sie aus mehr als 25 IP-Adressen in 5 Ländern auswählen.

    Im Abonnement kostet der Premium-Zugang monatlich sogar nur 4,50 Euro und ist jederzeit kündbar.

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