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  • DVD- und Blu-Ray-Filme auch auf PC, Tablet und Handy anschauen

    Den Kopierschutz von DVD- und Blu-Ray-Filmen umgehen kann sehr riskant sein und ist nicht zu empfehlen. Auch wenn man einen gekauften Film crackt, um ihn ausschließlich auf dem eigenen Computer, Tablet oder Smartphone anzusehen, bewegt man sich in einer rechtlichen Grauzone. Aber auch die Filmindustrie hat dazugelernt und bietet seit Oktober 2011 eine Lösung namens Ultraviolet an.

    Hinter dem Dienst Ultraviolet stehen die Großen der Filmindustrie wie Warner, Universal, 20th Century Fox und Sony.

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    Letztendlich ist dieser Dienst ein Streaming-Portal, auf das Sie und vier andere Personen mit insgesamt 12 unterschiedlichen Endgeräten zugreifen können. Für unterwegs können Sie den Film auch herunterladen.

    Ultraviolet ist ein zwölfstelliger Code, den Sie beim Kauf eines Films oder TV-Serie zusätzlich erhalten, um später auf das Portal zugreifen zu können. Filme, die Ultraviolet unterstützen, erkennen Sie an dem UVVU-Logo.

    Registrieren Sie sich kostenlos auf der Webseite www.uvvu.com und erstellen Sie dort eine Bibliothek. Flixter-Kunden können ebenfalls Filme zur Ultraviolet-Bibliothek hinzufügen, da beide miteinander kompatibel sind.

  • Wenn die CD/DVD/Blu-Ray im Laufwerk explodiert

    Es hört sich verrückt an, kann mitunter aber bei jedem CD-, DVD- und Blu-ray-Laufwerk passieren. Im ungünstigsten Fall zerspringt der Datenträger im Laufwerk mit einem lauten Knall in tausend Teile. Die Ursache ist meist eine Verformung oder Beschädigung des Datenträgers. Durch die Unwucht und die hohen Umdrehungszahlen kann die CD gegen das Laufwerkgehäuse oder die Schublade stoßen und regelrecht zerplatzen.

    Damit es erst gar nicht so weit kommt, achten Sie stets darauf, dass keine Unwucht entsteht. Verzichten Sie auf Schmuck-CDs in außergewöhnlichen Formen wie Äpfeln oder Autos; die sehen zwar schick aus, sind aufgrund der Unwucht aber für schnelle Computerlaufwerke nicht geeignet. Bei normalen CDs und DVDs können direkte Sonneneinstrahlung oder starke Temperaturschwankungen den Datenträger verformen. Ebenfalls kritisch: Unsauber aufgeklebte Etiketten oder die Verwendung falscher Etiketten. Zur Sicherheit überprüfen Sie vor dem Einlegen jeden Datenträger auf Beschädigungen wie Risse oder abgeplatzte Ränder.

    Unsauber angebrachte Aufkleber bringen die CD bzw. DVD im Laufwerk aus dem Gleichgewicht. Auch beschädigte Datenträger sollten nicht mehr verwendet werden.

    Wenn Sie aus dem Laufwerk einen lauten Knall und rasselnde Geräusche hören, ist der eingelegt Datenträger vermutlich zerplatzt. Die CD bzw. DVD ist zwar nicht mehr zu retten, das Laufwerk können Sie aber nach einer Reinigung weiterverwenden:

    1. Im ersten Schritt fahren Sie den Computer herunter und schalten ihn aus. Anschließend öffnen Sie die Laufwerkschublade über den Notauswurf.

    2. Um die Reste des Datenträgers zu entfernen, kippen Sie den Computer und schütteln die Einzelteile aus dem Laufwerk heraus.

    3. Anschließend starten Sie den Computer wieder und prüfen, ob das Laufwerk noch funktioniert. Verwenden Sie für den ersten Test aber nur einen frischen Rohling oder eine unwichtige CD bzw. DVD – etwa aus der Beilage einer Fachzeitschrift. In den meisten Fällen arbeitet das Laufwerk nach der Reinigung wieder tadellos.

  • Backup und Sicherheitskopien: Die optimale Sicherungsmethode

    Wer Daten sichern möchte, steht vor der Frage, wie und wo die Sicherheitskopien angelegt werden sollen. Wichtig ist die Wahl des richtigen Sicherungsmediums. Damit das Sichern der Dateien nicht zur zeitraubenden Tätigkeit und deshalb gerne vernachlässigt wird, müssen die Daten möglichst schnell und unkompliziert auf das Sicherungsmedium gelangen. Die folgende Übersicht zeigt, dass nicht jedes Backupmedium diesen Anforderungen entspricht:

    Magnetbänder und Bandlaufwerke

    Mit speziellen Bandlaufwerken lassen sich Daten auf Magnetbänder speichern. Pro Band lassen sich mehr 6.000 GB Daten sichern. Das Verfahren ist für den Privatbereich aber zu aufwändig und teuer. Bandlaufwerke mit hohen Kapazitäten kosten knapp 2.000 Euro, pro Kassette sind knapp 30 Euro fällig.

    CDs, DVDs und Blu-ray-Discs

    Das Speichern aller Daten auf CDs, DVDs oder Blu-day-Discs scheitert meist an der zu geringen Kapazität der Rohlinge. Auf eine CD passen nur 800 Megabyte, auf eine DVD zwischen 4 und 8 GB und auf eine Blu-ray-Disc zwischen 25 und 50 GB. Das reicht für wenige Textdokumente, bei Bildern, Musik und Videos ist die Kapazität aber schnell erschöpft. Zudem hapert es mit der Geschwindigkeit. Das Brennen der Daten auf den Rohling dauert erheblich länger als bei Festplatten.

    Schnelles Backup per E-Mail

    Wenn Sie ganz schnell Sicherheitskopien wichtiger Daten anlegen möchten, können Sie zu einem Trick greifen. Schicken Sie die Daten per Mail an Ihr eigenes Webmail-Postfach. Beim Googles GMail stehen Ihnen zum Beispiel über 10 GB Online-Speicherplatz für Mails zur Verfügung. Diese Methode eignet sich allerdings nur für sporadische Backups besonders wichtiger Daten, etwa wenn Sie gerade eine Diplom- oder Doktorarbeit schreiben und diese rasch sichern möchten.

    USB-Sticks

    Auch USB-Sticks sind als Backupmedium nur bedingt geeignet. Je nach Modell lassen bis zu 2 TB (2.000 GB) Daten speichern. Das reicht meist nur für das schnelle Sichern einzelner Dateien zwischendurch, nicht aber für das Backup des kompletten Datenbestands.

    Externe Festplatten (USB-Festplatten)

    Für den Privatbereich sind externe Festplatten mit USB- oder Firewire-Anschluss am besten als Backupmedium geeignet. Die mobilen Festplatten sind günstig (knapp 100 Euro für 2 TB), bieten riesige Speicherkapazitäten und sind in der Bedienung besonders einfach. Über die USB-Schnittstelle lassen sich externe Festplatten schnell an den Rechner anschließen. Das Betriebssystem erkennt externe Festplatten als Datenträger und kann direkt darauf zugreifen. Zudem sind sie so klein und leicht, dass sie überall mit hingenommen und an sicheren Orten verwahrt werden können.

    Achten Sie beim Kauf von externen Festplatten auf genügend Speicherkapazität. Die Festplatte sollte mindestens genau so groß sein wie die der internen. Dann können Sie bequem ein Backup der gesamten Daten vornehmen. Externe Platten mit 1 bis 2 TB GB Speicherplatz gibt es bereits für rund 100 Euro. In der Praxis hat sich folgende Strategie bewährt: Kaufen Sie mindestens zwei externe Festplatten, um die Daten mehrfach sichern und an verschiedenen Orten lagern zu können. Sobald die externe Festplatte älter als zwei Jahre ist, tauschen Sie sie gegen ein neues Modell aus und kopieren die Daten von der „alten“ Platte auf das neue Modell. Die alte Festplatte verwahren Sie unverändert an einem sicheren Ort – sie dient als Not-Backup.

    Cloud-Speicher (Online-Festplatten)

    Neben „echten“ Festplatten gibt es im Internet Online-Festplatten, auch Cloud-Speicherplatz genannt. Hier können Sie über das Internet Ihre Daten online auf den Server der Speicherplatzanbieter ablegen. Mehrere Gigabyte Online-Speicherplatz gibt es zum Beispiel bei Google Drive, Microsoft Skydrive oder Dropbox. Ein bis fünf Gigabyte gibt es meist kostenlos; wer mehr speichern möchte, muss zwischen 10 und 40 Euro pro Monat zahlen. Der Vorteil: Die Daten werden extern, außer Haus gespeichert und sind vor Feuer, Diebstahl oder Naturkatastrophen geschützt. Der Nachteil: Da die Daten auf einem fremden Server liegen, können Dritte sie gegebenenfalls einsehen oder stehlen. Passwörter und andere hochsensible Informationen gehören daher nicht auf eine Online-Festplatte. Zudem dauert das Hochladen großer Datenmengen trotz DSL sehr lange.

    Die richtige Backup-Methode

    Neben dem Speichermedium spielt die Backupmethode bzw. –software eine große Rolle. Damit das Sichern möglichst wenig Arbeit verursacht, sollten Sie eine spezielle Backupsoftware verwenden. Das Sicherungsprogramm sorgt automatisch dafür, dass die „richtigen“ Daten gesichert werden, auf Wunsch sogar automatisch, etwa täglich oder einmal pro Woche. Für gelegentliche Backups können Sie auch manuell die zu sichernden Daten auf die externe Festplatte schieben oder eine DVD brennen. Für regelmäßige Backups ist die händische Methode aber zu umständlich und wird daher auch gerne „vergessen“.

    Bei Backupprogrammen wird grundsätzlich zwischen zwei Varianten unterschieden:

    • Backupprogramme mit eigenen Dateiformaten
      Viele Backupprogramme verwenden ein eigenes Dateiformat, um die zu sichernden Daten in komprimierter (verkleinerter) Form abzulegen. Damit nehmen die Sicherheitskopien zwar weniger Platz ein, allerdings werden Sie damit von einem ganz bestimmten Backupprogramm abhängig. Wer Daten beispielsweise mit dem Windows-eigenen Backuptool sichert, kann sie auch nur damit wiederherstellen. Der direkte Zugriff auf die Sicherungskopien, etwa eine einzelne Word-Datei, ist ohne das Backupprogramm nicht möglich. Für eine schnelle und unkomplizierte Sicherung und Wiederherstellung sind Backupprogramme mit eigenen Dateiformaten daher nicht geeignet. Wer weiß, ob es das Programme und Dateiformat in zehn Jahren noch gibt.
    • Programme zum Synchronisieren und Kopieren
      Praktischer und einfacher in der Handhabung sind Backupprogramme, die Dateien unverändert als Kopie auf einem anderen Datenträger ablegen. Die Daten werden zum Beispiel 1:1 auf eine externe Festplatte kopiert. Sie können sofort und ohne Umwege über das Backupprogramm auf die Sicherheitskopien zugreifen. Da die Preise für Festplatten kontinuierlich sinken und die Kapazitäten steigen, ist das Komprimieren und Verpacken der Daten in speziellen Backupformaten überflüssig – das kostet nur Zeit und macht den Zugriff auf die Kopien umständlich. Gute Programme zum Synchronisieren gibt es im Internet kostenlos. Zu den beliebtesten Tools gehören DirSyncAllwaysync, Traybackup oder SyncBack. Hier bei uns im Büro ist seit Jahren das Programm SyncBack im Einsatz und hat bereits bei dem einen oder anderen Datenverlust (meist durch Festplattendefekt) gute Dienste geleistet und die verlorenen Daten problemlos wiederhergestellt.

    Sicherungskopien richtig lagern

    Sicherungskopien sind die Lebensversicherung für Ihre Daten. Entsprechend umsichtig sollten Sie die Sicherungen lagern. Damit bei einem Brand oder durch Überspannung nicht das Original und die Sicherheitskopien gleichzeitig verloren gehen, sollten Sie die Sicherungen extern aufbewahren, zum Beispiel bei Freunden oder Verwandten. Wenn Sie zum Beispiel zwei externe Festplatten zum Sichern verwenden, lagern Sie immer eine der beiden Backup-Platten außer Haus. Um bei besonders wichtigen Daten auf Nummer sicher zu gehen, lagern Sie die Backup-Datenträger im Schließfach der Bank.

  • VLC Update: Über 100 Fehler des VLC Media Player korrigiert, neuer Audio-Codec hinzugefügt und Streaming verbessert

    Kleiner Sprung, große Wirkung. Seit der Aktualisierung von Version 2.0.3 auf 2.0.4 wurden viele Fehler korrigiert und neue Funktionen hinzugefügt und über 300 Verbesserungen vorgenommen. Auch vorhandene Sicherheitslücken wurden geschlossen.

    Besonders erwähnenswert ist die Unterstützung den Audio-Codec „Opus“, der vor kurzer Zeit als erster Open-Source-Codec den Status eines offiziellen Internetstandards erhalten hat. In Zukunft wird „Opus“ wohl etliche andere Codecs ersetzen.

    VLC ermöglicht übrigens auch eine Vorschau während eines Video- oder Musik-Downloads. Mit dieser Preview-Funktion muss man nicht erst den kompletten Download abwarten, um herauszufinden ob die Qualität stimmt.

    Da dieses Update quasi ein Major-Update ist, sollten Sie es auf jeden Fall die aktuelle Version auf der Webseite www.videolan.org/vlc herunterladen.

    Ach ja, das Streaming mit VLC ist auch verbessert worden. Davon profitieren auch die Videoplattformen wie YouTube und Vimeo.

  • Verlängerung der Batterielebensdauer von 3D-Shutterbrillen

    3D-Fernseher sind schon eine tolle Sache. Dem dreidimensionalen Fernsehen gehört die Zukunft. Viele 3D-TV-Besitzer scheuen sich da auch  nicht vor dem Kauf einer hochwertigen Shutterbrille, die ein opimales Sehvergnügen garantieren. Diese werden, im Gegensatz zu den herkömmlichen Anaglyphen- (= rot/cyan) oder Polfilter-Brillen, mit Batterien oder Akkus betrieben. Da aber das normale TV-Programm fast ausschließlich in 2D ausgestrahlt wird, kommen die 3D-Brillen hauptsächlich bei DVD und Blu-ray zum Einsatz. Ärgerlich ist es dann nur, wenn die Batterien oder die Akkus leer sind. Gut wenn man dann noch Ersatz in der Schublade hat.

    Auch wenn die Batterien schnell gewechselt sind, mit der Zeit geht das ziemlich ins Geld. Von der Umweltbelastung mal ganz abgesehen.

    Hier hilft nur ein altmodischer Tipp: Nach jeder Video-Session die Batterien aus der Brille entfernen. Nur das hilft letztendlich gegen das schleichende Entladen.

     

  • Windows 7: ISO-Dateien mit Bordmitteln und ohne Zusatzprogramm brennen

    Bei Windows XP und Vista war es immer ein Riesenakt, aus einer ISO-Datei eine CD oder DVD zu brennen. Ohne Zusatzprogramm wie ImgBurner ging nichts. Was viele beim Umstieg von XP und Vista auf Windows 7 übersehen: Die Brennfunktion für ISO-Images ist in Windows bereits integriert.

    Aus ISO wird DVD

    Um mit Windows 7 aus einer ISO-Datei eine CD, DVD oder Blu-ray-Disc zu machen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Öffnen Sie den Windows Explorer, und wechseln Sie zu dem Ordner, der die ISO-Datei enthält.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf auf die ISO-Datei, und rufen Sie im Kontextmenü den Befehl „Datenträgerabbild brennen“ bzw. „Öffnen mit | Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“ auf. Alternativ hierzu klicken Sie doppelt auf die ISO-Datei.

    3. Im Fenster „Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“ wählen Sie den gewünschten Brenner aus, legen einen Rohling ein und klicken auf „Brennen“. Schon macht sich Windows an die Arbeit aus der ISO-Datei eine fertige CD, DVD oder Blu-ray-Disc zu brennen.

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