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  • Blitzschnell BIC-Codes und die IBAN herausfinden

    Wenn Sie Geld auf ein Konto überweisen möchten, aber nicht die IBAN und den BIC-Code kennen und den Zahlungsempfänger nicht erreichen, wohl aber die „alten“ Bankverbindung noch haben, dann ist das kein Problem. Mit dem kostenlosen Tool IBAN-Finder von Abelssoft ermitteln Sie die benötigten SEPA-Bankdaten in Sekundenschnelle.

    Auf der Webseite www.iban-finder.de laden Sie das Gratis-Tool mit einem Mausklick auf die Schaltfläche Jetzt Laden herunter.

    sepa-iban-finder-bic-swift-ermitteln-kostenlos-schnell-single-euro-payment

    Nach dem Download öffnet sich der Installationsassistent und fragt für die Freischaltung nach Ihrer E-Mail-Adresse, sowie nach der Bestätigung der AGB und Datenschutzbestimmungen. Mit dem Link Registrierung überspringen gelangen Sie direkt zur Eingabe der „alten“ Kontodaten.

    Die Registrierung ist eigentlich nicht nötig. Allerdings erscheint dann bei jedem Programmstart der Anmeldebildschirm erneut. In beiden Fällen ermöglicht der IBAN-Finder ohnehin nur die Ermittlung deutscher SEPA-Bankverbindungen.

    Alte Bankverbindungen mit einem Klick umrechnen

    Geben Sie nun in die Eingabefelder die Kontonummer und die Bankleitzahl ein und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Umrechnen.

    Die IBAN sowie der BIC-Code werden direkt angezeigt und können sogar mit der rechten Schaltfläche in die Zwischenablage kopiert werden. Das erleichtert die Dateneingabe beim Online-Banking.

    Warnung bei falschen Eingaben

    Bei fehlerhaften Eingaben von Kontonummer und Bankleitzahl sorgen im Hintergrund laufende Prüfroutinen für entsprechende Warnhinweise. Diese werden mit einem roten Warnsymbol neben der Falscheingabe angezeigt. Fahren Sie mit dem Mauszeiger auf das Symbol, wird der entsprechende Hinweis angezeigt. Bei falscher Kontonummer ist es die Meldung Die Prüfung der Kontonummer ergab, dass diese Kontonummer nicht gültig ist. 

    Falsche Eingaben bei der Kontonummer und/oder Bankleitzahl führen naturgemäß auch zu falschen Ergebnissen.

    Eine ungültige Kontonummer erzeugt bei der IBAN auch ein falsches Ergebnis, dass mit folgendem Hinweis dokumentiert wird: Die IBAN wurde rechnerisch erzeugt, obwohl eine Prüfmethode des Kontoinstitutes ein Problem mit den Kontodaten festgestellt hat. Die Korrektheit dieser IBAN kann daher nicht gewährleistet werden. 

  • SEPA-Umstellung: Aus der IBAN-Nummer die alte Kontonummer und Bankleitzahl ermitteln

    So langsam machen Firmen und Kunden ernst mit der SEPA-Umstellung. Einige gehen allerdings einen Schritt zu weit: sie schreiben auf ihren Rechnungen bereits vor der Umstellung nur noch die neue 22-stellige IBAN-Nummer. Und sonst nichts. Von der guten alten Bankleitzahl und Kontonummer ist auf vielen Rechnungen nichts mehr zu sehen. So zum Beispiel auf allen Rechnungen der Deutschen Telekom; hier gibt es nur noch die ellenlange IBAN-Nummer; von BLZ und Kontonummer keine Spur.

    Das ist gut gemeint, führt aber zu Problemen beim Onlinebanking. Denn in vielen Onlinebanking-Programmen und den Online-Überweisungsformularen lassen sich für Überweisungen nur die alten Bankleitzahlen und Kontonummern eingeben – aber noch nicht die lange IBAN-Nummer. Die Lösung: aus der IBAN selbst die Kontonummer und BLZ herauspicken.

    Aus der IBAN die Kontonummer und Bankleitzahl herauslesen

    Das geht ganz einfach, da es sich bei der IBAN im Grunde nur um die Zusammenfassung der Kontonummer und Bankleitzahl plus einiger Extra-Zeichen handelt. Aus jeder IBAN lassen sich die „alten“ Daten ermitteln.

    Ein Beispiel: Die IBAN auf der Rechnung lautet

    DE22500700240123456789

    Aus dem Zahlenwust lässt sich ganz einfach die alte Kontonummer und Bankleitzahl herauslesen. Man muss nur wissen, dass die IBAN aus vier Elementen besteht:

    DE22500700240123456789

    Die ersten vier Stellen können Sie streichen, da diese nur die Länderkennung (z.B. DE) und die zweistellige Prüfziffer (z.B. 22) beinhalten. Übrig bleiben Kontonummer und Bankleitzahl – direkt hintereinander geschrieben:

    500700240123456789

    Jetzt müssen Sie nur noch richtig trennen. Die ersten acht Stellen sind immer die Bankleitzahl, die restlichen zehn Stellen die Kontonummer. Im obigen Beispiel lautet das Ergebnis also:

    BLZ: 50070024
    Kontonummer: 0123456789

    Bei kurzen Kontonummern werden die fehlenden Stellen in der IBAN-Schreibweise immer mit Nullen aufgefüllt. Die SEPA-Kontonummer 0001234567 ist also die alte Kontonummer 1234567.

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