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  • Screenshots direkt in eigenem Verzeichnis speichern

    Das Erstellen von Bildschirmfotos (Screenshots) mit der Taste [Druck] oder [Print] ist ein alter Hut und wird tagtäglich millionenfach genutzt. Genau so oft wird danach ein Bildbearbeitungsprogramm oder ein Office-Tool geöffnet um den Screenshot einzufügen und abzuspeichern. Beide Tätigkeiten, Screenshot erstellen und der Speichervorgang, können mit einem Tastendruck erledigt werden. Schneller und komfortabler geht es kaum noch.

    Ein zusätzliches Problem ist der Zwischenspeicher, in den der Screenshot hineinkopiert wird. Es ist nur Platz für einen Eintrag. Wird ein weiteres Bildschirmfoto erstellt, oder eine Textpassage kopiert, dann wird der erste Eintrag automatisch gelöscht.

    Mit Erweiterungstools, wie dem Clipboard Master, lässt sich die Zwischenablage zwar aufmotzen, aber das ist ein anderes Thema.

    Zurück zu unseren Screenshots…

    Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Druck] wird bei den Betriebssystemen Windows 8.x/10 das Bildschirmfoto direkt im Ordner Screenshots gespeichert und durchgehend nummeriert.

    Diesen Ordner findest du über den Windows Explorer und dem Pfad Dieser PC | Bilder.

    Auf diese Weise lassen sich auch mehrere Screenshots schnell hintereinander anfertigen und speichern.

    Zu beachten wäre hier lediglich, dass bei der Verwendung von zwei Monitoren beide Bildschirmanzeigen als ein Foto gespeichert werden.

    Tipp:

    Wenn die Screenshots aus diesem Ordner gelöscht werden und Neue hinzukommen, beginnt die Nummerierung nicht mehr bei 1, sondern wird automatisch fortgesetzt.

    Damit wieder bei Nummer 1 begonnen wird, ist ein Zurücksetzen des Screenshot-Indexes erforderlich. Dieser kann auf zwei Wegen erfolgen: Über die Registry oder mit einer kleinen Reg-Datei, die auf dem Desktop abgelegt werden kann.

    Da der Weg über den Registrierungseditor recht lang ist, beschränken wir uns heute nur auf die Desktop-Datei.

    Klicke mit der rechten Maustaste auf eine freie Bildschirmstelle und wähle im Kontextmenü Neu | Textdokument aus. In diese Datei fügst du folgenden Text ein:

    Windows Registry Editor Version 5.00

    [HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer]
    „ScreenshotIndex“=dword:00000001

    Dann speicherst du die Textdatei, die dann den Standard-Namen Neues Textdokument.txt erhält.  Benenne die Datei um und ändere die Dateiendung dabei auf .reg. Ein passender Name wäre zum Beispiel Counter.reg. Bestätige nur noch die Warnhinweise und die Zurücksetzung des Zähl-Indexes ist einsatzbereit.

    Per Doppelklick kannst du nun jederzeit mit der Nummerierung neu beginnen.

    Anderer Speicherort gewünscht?

    Auch der Standard-Speicherpfad kann bei Bedarf geändert werden. Du rufst über den Windows Explorer den Pfad Dieser PC | Bilder auf und öffnest per Rechtsklick auf das Verzeichnis Screenshots dessen Kontextmenü.

    Wähle Eigenschaften aus und wechsle im Dialogfenster in das Register Pfad. Tippe nun den neuen Speicherpfad ein oder lege ihn über den Button Ziel suchen fest. Dann speicherst du die Änderung mit Übernehmen oder OK.

    Ab sofort werden die Bildschirmfotos im neuen Zielordner gespeichert.

  • Microsoft Excel: Fotos und Grafiken in das Kommentarfeld einfügen

    Microsoft Excel: Fotos und Grafiken in das Kommentarfeld einfügen

    Die Bearbeitung von Excel-Dateien durch mehrere Personen wird einfacher, wenn Erklärungen über die Kommentar-Funktion eingegeben werden. Dadurch vermeidet man unnötige und zeitraubende Telefonate oder E-Mails. Die mit Kommentaren versehenen Zellen werden mit einem kleinen roten Dreieck in der rechten oberen Ecke markiert. Diese Funktion ist kein großes Geheimnis. In dem Kommentarfeld lässt sich aber nicht nur ein Text erfassen, auch Bilder und Grafiken können mit ein paar zusätzlichen Mausklicks einfügt werden.

    Starte Excel und rufe die betreffende Datei auf. Mit einem Rechtsklick in die Zelle, die mit einem Kommentar versehen werden soll, öffnest du das Kontextmenü und wählst Kommentar einfügen aus.

    office-excel-kommentar-bild-grafik-microsoft-einbinden

    Das Kommentar-Feld öffnet sich und du kannst optional einen kurzen Text verfassen. Dann klickst du mit der rechten Maustaste auf den Rand des Fensters und wählst die Option Kommentar formatieren.

    excel-kommentar-text-eingeben-schreiben-rand-rechtsklick-formatieren

    Im gleichnamigen Dialogfenster öffnest du im Register Farben und Linien das Aufklapp-Menü von Farbe und wählst hier die Fülleffekte aus. 

    dialogfenster-excel-farben-linien-effekte-auswahl-office-versionen-alle

    Im nächsten Dialog fügst du dann über das Grafik | Grafik einfügen das gewünschte Foto oder die Grafik ein.

    eigenschaften-excel-kommentar-funktion-grafik-register-karte-auswahl-bild-foto

    Je nach Größe des Bildes ist vielleicht noch eine Anpassung des Kommentar-Feldes erforderlich. Durch Ziehen der acht Anfass-Punkte mit der Maus änderst du das Bild auf die gewünschte Größe.

    anfasspunkte-kommentar-excel-feld-format-bearbeiten-ziehen-maus-bild-grafik

    Das Einfügen von Bildern und Grafiken in das Kommentarfeld wird von etlichen Excel-Versionen (2003, 2007, 2010, 2013) unterstützt.

  • Mozilla Thunderbird: Verkleinerung der Bildgröße für problemlosen E-Mail-Versand

    Wenn Bilder per E-Mail versendet werden, stellt sich meist die Frage, ob der Speicherplatz der Fotos zu groß ist. Aber es kommt auch darauf an, was mit den versendeten Bildern geschehen soll. Will der Empfänger die Fotos archivieren oder sollen sie einfach nur mit jemandem geteilt werden. Zum Archivieren ist es empfehlenswert keinerlei Veränderungen vorzunehmen und die Bilder im Originalzustand zu belassen. Hier kann man beim Versand mit dem Thunderbird auf eine automatische Cloud-Speicherung der Bilder zurückzugreifen. Die zweite Möglichkeit ist, die Bildgröße für den E-Mail-Versand zu optimieren. Da aber der Thunderbird dies nicht von alleine erledigt, muss er mit dem kostenlosen Add-On Auto Resize Image ausgestattet werden.

    Download und Installation von Auto Resize Image

    Zum Download und Installation der Erweiterung starten Sie Ihren Thunderbird, klicken in der Symbolleiste auf den Button des Thunderbird Anwendungsmenüs und wählen im Kontextmenü die Option Add-ons aus.

    thunderbird-button-anwendungsmenue-addon-erweiterung-manager-bilder-verkleinern

    Im Tab des Add-ons-Managers geben Sie in das Eingabefeld den Suchbegriff Auto Resize Image ein und starten den Suchvorgang.

    mozilla-thunderbird-bildgroesse-anpassen-reduzieren-verkleinern-email-versenden-auto-resize-image

    In der Ergebnisliste erscheint die gesuchte Erweiterung an erster Stelle. Der Button Installieren fügt Ihrem E-Mail-Client das Add-on Auto Resize Image hinzu. Danach starten Sie zur Aktivierung den Thunderbird neu.

    Die Erweiterung unterstützt außer den Bildformaten Jpeg und PNG, auch noch die Formate GIF und BMP.

    Automatische Erkennung von Bilddateien

    Bei der Erstellung von neuen Nachrichten erkennt das Add-on automatisch, ob Bilder vorhanden sind. Dabei ist es unerheblich, ob sie eingebettet oder als Anhang versendet werden. Spätestens beim Mausklick auf den Button Senden erscheint der Bearbeitungsdialog von Auto Resize Image.

    Auf der Registerkarte Bildeigenschaften (1) ändern Sie die Bildgröße per Aufklappmenüs von Maximale Bildhöhe sowie Maximale Bildbreite.

    bildeigenschaften-minimal-maximal-bildbreite-bildhoehe-thunderbird-fotos-versenden

    Im Register Bildeigenschaften (2) können Sie noch die Qualität der Bilder ändern, um die Datenmenge noch weiter zu reduzieren. Ebenfalls lässt sich das Format des Originalbildes ins Jpeg- oder PNG-Format konvertieren.

    bild-qualitaet-aendern-einstellen-konvertieren-jpeg-png-validieren-bestaetigen

    Auf der Registerkarte Allgemein können Sie dann noch festlegen, ob die vorgenommene Größenänderung nur für diese E-Mail-Sitzung gelten soll, oder ob sie generell auch für zukünftige Sitzungen angewendet wird.

    dialogfenster-allgemein-bild-konvertieren-einstellungen-allgemein-gueltig-thunderbird-addon

    Die Schaltfläche Validieren bestätigt die vorgenommenen Änderungen. Nun kann die Email ganz normal versendet werden.

    Tipp:

    Wenn die Bildgröße auch für zukünftige E-Mail-Sitzungen gültig ist, setzen Sie im Register Allgemein bei der Option Interaktiver Modus deaktivieren das Häkchen in die Checkbox. Damit wird verhindert, dass sich jedes mal das Fenster der Bildbearbeitung öffnet. Es folgt dann nur noch eine Sicherheitsmeldung, die mit OK bestätigt wird.

  • Textdokumente schnell in ein Bildformat umwandeln

    Word-Dokumente die per E-Mail oder mit einem Speichermedium weitergegeben werden, sollten gegen unerlaubtes Herauskopieren geschützt werden. Am einfachsten kann man das mit einer Konvertierung in eine Bilddatei oder eines PDF erreichen. Das Umwandeln in eine PDF-Datei ist etwas langwierig und die Konvertierung ins JPG-Format erfolgt am schnellsten per Screenshot. Beide Möglichkeiten sind aber nicht ganz zufriedenstellend. PDF eignet sich nicht für den schnellen Einsatz und ein Screenshot deckt bei längeren Dokumenten nicht den gesamten Bereich ab. Hilfe bietet in diesem Fall aber ein kleines, kostenloses Programm: Der „Image Printer Free“.

    Dieses Tool installiert sich als „Drucker“ und wie mit einem normalen Printer werden per Druckauftrag ein Textdokument in eins von fünf Formaten umgewandelt und automatisch in einem Ordner abgelegt.

    Diese Formate werden angeboten:

    1. BMP
    2. PNG
    3. JPG
    4. TIFF
    5. PDF

    Das Programm „Image Printer Free“ kann auf der Webseite „www.code-industry.net/downloads.php“ heruntergeladen werden. Klicken Sie auf den Link „Download ImagePrinter Free 32 bit“ am Ende der Seite…

    bild-1-image-printer-drucker-free-kostenlos-tool-programm-word-text-dokument-umwandeln-konvertieren-speichern-schützen-kopieren-verhindern

    …und führen Sie einen Doppelklick auf die Setup-Datei aus, um die Installation zu starten. Folgen Sie dann den weiteren Anweisungen.

    bild-2-ausführen-setup-doppelklick-image-printer-code-industry-installieren-link-downloadlink-ende-webseite

    Durch die Installation hat sich das Tool „Image Printer Free“ als Drucker eingenistet.

    bild-3-programm-als-drucker-installiert-automatisch-tool-image-printer-free-bmp-tiff-pdf-jpg-png-einnisten

    Zum Konfigurieren des Programms (z. B. Speicherordner festlegen) klicken Sie auf „Start | Alle Programme | ImagePrinter | Options ImagePrinter“.

    bild-4-einstellung-konfigurieren-options-vornehmen-folder-output-speicher-pfad-ordner-einstellen

    Im Register „System“ des Programmfensters klicken Sie auf die Schaltfläche mit den drei Punkten neben der Option „Output folder“ und legen im Windows-Explorer den zukünftigen Speicherort fest. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    bild-5-options-einstellungen-speicherort-schaltfläche-drei-punkt-explorer-windows-öffnen-ordner-anlegen-festlegen

    Danach wechseln Sie zum Register „File Format“. Wählen Sie Ihr bevorzugtes Bildformat aus und bestätigen mit „OK“.

    bild-6-file-format-jpg-aussuchen-festlegen-register-pdf-adobe-reader-übernehmen-bestätigen-ok-bildformat-auswählen

    Wenn Sie nun ein Word-Dokument in ein Bildformat umwandeln möchten, dann öffnen Sie im entsprechenden Dokument den Druckdialog, wählen als Drucker den „ImagePrinter“ aus und starten den Druckvorgang.

    bild-7-word-dokument-drucken-auswählen-drucker-einstellen-ausgabe-umwandeld-in-datei-ordner-vorher-festgelegt

    Die Bilddatei Ihres Dokuments wird dann automatisch in dem vorher festgelegten Ordner gespeichert.

    bild-7-ordner-abgelegt-image-printer-imageprinter-tool-kostenlos-ergebnis-gespeichert

    Nun kann das Dokument ganz normal als Bild in E-Mails angehängt und/oder auf andere Speichermedien kopiert und versendet werden.

  • Google Chrome: Dokumente mit der eigenen Unterschrift versehen und per Gmail versenden.

    Sollen per E-Mail handschriftlich unterschriebene Dokumente versendet werden, dann führt der „normale“ Weg über den Drucker und über den Scanner zurück auf die Festplatte. Erst dann wird das Dokument als Anhang versendet. Natürlich gibt es genügend Hardware, um Unterschriften in Dokumente einzufügen. Jeder, der in Vergangenheit einmal zu Hause eine Versicherung abgeschlossen hat, wurde mit dieser Technik bereits konfrontiert. Mit „HelloSign“ geht das aber auch viel einfacher.

    Unterschreiben Sie mit „HelloSign“

    Die kostenlose Erweiterung „HelloSign“ für Google Chrome ermöglicht das einfache Einfügen handschriftlicher Unterschriften oder Namenskürzel in ein beliebiges Dokument. Automatisch wird das auf diese Weise unterschriebene Dokument ins PDF-Format umformatiert und kann direkt mit Ihrem Gmail-Konto versendet werden. Zusätzlich wird das Dokument in Google Drive gespeichert.

    Erhalten Sie per E-Mail Unterlagen die unterschrieben oder gegengezeichnet werden müssen, kann dies direkt im Gmail-Account geschehen.

    Erste Schritte vor dem Download

    Aber alles der Reihe nach. Bevor Sie über den Chrome Webstore die Erweiterung herunterladen, scannen Sie als erstes Ihre Unterschrift und speichern sie in einem Bildformat (z. B. jpg, bmp, png) ab. Danach rufen Sie Anbieter-Webseite www.hellosign.com/gmail auf.

    bild-1-hello-sign-eigene-unterschrift-gmail-googlemail-unterschreiben-addon-erweiterung-google-mail-email

    Klicken Sie auf den roten Button „Try it out“ und bestätigen Sie im nächsten Dialogfenster mit „Zugriff zulassen“ die Zugriffsberechtigung auf Ihr Gmail-Konto.

    bild-2-berechtigungen-bestätigen-email-adresse-allgemeine-kontoinformationen-abrufen-zugriff-zulassen

     

    Download aus dem Chrome Webstore

    Nun können Sie aus dem Chrome Webstore die Erweiterung herunterladen und Ihrem Chrome-Browser hinzufügen.

    bild-3-chrome-webstore-google-category-hellosign-gmail

    Erhalten Sie nun eine Email mit der Bitte, die beigefügten Unterlagen zu unterschreiben, dann klicken Sie bei dem angehängten Dokument auf den Link „Sign“. Dieser Link wurde Ihrem Googlemail-Konto durch das Add-on hinzugefügt.

    bild-4-unterschrift-signin-gmail-chrome-sign-scannen-hochladen

    Erstellen und Einfügen von Unterschriften

    Das Dokument wird nun hochgeladen. Mit der Schaltfläche „Signature or Initials“ öffnen Sie das Dialogfenster zur Unterschriften-Erfassung. Mit diesem Dialog können Sie jederzeit eine neue oder aktuellere Unterschrift eingeben und abgespeicherte Unterschriften in das betreffende Dokument einfügen.

    bild-5-unterschrift-signatur-initialen-hochladen-unterschreiben-hello-sign-chrome-google-upload

    Um eine Unterschrift zu erstellen, klicken Sie auf die Kategorie „Upload image file“ und auf den Button „Upload“ um Ihre zuvor gescannte Unterschrift hochzuladen.

    bild-6-upload-image-file-unterschrift-scannen-hochladen-klick

    Folgen Sie dann den weiteren Arbeitsschritten „Crop and Contrast“ zur weiteren Optimierung der Unterschrift. Mit „Next“ gelangen Sie zum nächsten Bearbeitungsschritt.

    bild-8-unterschrift-hellosign-markieren-crop-ausschneiden-next-weiter-nächster-schritt

    Mit „Save & Insert Signature“ wird die Unterschrift gespeichert und in ein Dokument eingefügt.

    bild-9-unterschrift-speichern-hochladen-hello-sign-gmail-google-mail-chrome-extension-signature

    Eine weitere Möglichkeit der Unterschriften-Erstellung ist die Funktion „Draw it in“. Da hier aber nur eine begrenzte Anzahl von Buchstaben zur Verfügung stehen, ist diese Version nur für kurze Namen oder Initialen nutzbar. Tragen Sie mit der Maus Ihren Namen oder Ihre Initialen auf der gestrichelten Linie ein und bestätigen Sie die Eingabe mit „Next“. Die nächsten Arbeitsschritte entsprechen den bereits erläuterten Schritten in „Upload image file“.

    bild-7-mit-maus-unterschreiben-eingeben-draw-it-in

    Ziehen Sie anschließend das Unterschriftenfeld an die richtige Stelle. Die Unterschrift kann mit gedrückter linker Maustaste in der Größe angepasst werden. Zum Schluss klicken Sie auf „Save and Attach to Email“.

    bild-10-box-unterschrift-ziehen-positionieren-save-and-attach-email-einfügen-speichern

    Nach ein paar Sekunden ist der Speichervorgang beendet und das unterschriebene Dokument wird in Google Drive angezeigt. Von hier kann es dann mit einer neuen E-Mail versendet oder auf den Rechner heruntergeladen werden.

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    „HelloSign“ ist das ideale Tool um die eigene digitale Korrespondenz mit einer persönlichen Note zu versehen. Bitte achten Sie aber darauf, welche Dokumente Sie mit Ihrer Unterschrift versehen. Ihre (digitale) Unterschrift könnte als rechtsverbindlich anerkannt werden.

  • FormatFactory: Konvertieren von Audio-, Video- und Grafikdateien in einem Rutsch

    Es gibt für alles das passende Werkzeug. Für das Umwandeln Ihrer Fotos, Musikstücke und Videoclips gibt es sogar einen eigenen Werkzeugkasten – und der ist auch noch kostenlos. Die passenden Profile für Smartphones oder iPad sind in der Freeware „FormatFactory“ schon integriert.

    Die Freeware „FormatFactory“ arbeitet mit den verschiedensten Dateiformaten und Codecs: MP4, 3GP, MPG, AVI, WMV, FLV, SWF, MP3, WMA, MMF, AMR, OGG, M4A, WAV, JPG, BMP, PNG, TIF und ICO. Die nötigen Formate für das iPhone oder iPad, für Blackberry oder die Spielekonsolen Xbox und PSP sind ebenso leicht zu konvertieren. Darüber hinaus bietet FormatFactory aber noch mehr kleine Spielereien: Mit dem kostenlosen Tool überspielen Sie Audio-CDs auf Ihre Festplatte. Die Titel holt sich das Programm automatisch aus der Datenbank „FreeDB“ im Internet. Sie können die Titel auch beschneiden oder in den Zieleinstellungen die nötige Samplingrate oder Lautstärke festlegen. Ähnlich komfortabel ist die Bearbeitung der Videos, die Sie konvertieren möchten.

    Die Installation hat (k)einen Haken

    Achtung: Bei der Installation versucht das kostenlose Tool für die Konvertierung von Media-Dateien, die Toolbar der Suchmaschine Ask in Ihrem Browser einzurichten. Um dies zu verhindern, deaktivieren Sie das entsprechende Häkchen.

    So funktioniert das Konvertieren

    Zum Umwandeln öffnen Sie das Konvertierungstool und wählen  in der Navigationsleiste auf der linken Seite aus, welches Endformat Sie erhalten möchten. In einem neuen Fenster sehen Sie die Einstellungen für das Zielformat, welche Sie bequem durch Drop-Down-Felder verändern können.

    Nach einem Klick auf „OK“ wählen Sie die Dateien aus, die Sie verändern möchten und legen das Zielverzeichnis fest. Markieren Sie eine Datei und klicken Sie auf den Button „Medien Datei Info“, um mehr Informationen zu erhalten. Anschließend bestätigen Sie die gewünschte Konvertierung mit „OK“ – das Fenster schließt sich und im Hauptfenster sehen Sie die Liste der zu bearbeitenden Dateien. Wählen Sie mit der Maus „Click to start“ und das Programm wandelt Ihre Dateien um.

  • ASCII-Art: Eigene Beiträge in Textdokumenten und sozialen Netzwerken mit ASCII-Grafiken statt Fotos interessanter gestalten

    Verschiedene Internet-Plattformen wie zum Beispiel „Twitter“ erlauben keine Darstellung von Grafiken und Bildern. Um die Aufmerksamkeit auf die eigenen Beiträge zu lenken, muss man sich einiges einfallen lassen. Wer auch beruflich diese Plattformen nutzt, sollte daher auf übermäßigen Gebrauch von Smilies & Co verzichten. Egal ob für berufliche oder private Zwecke, das Umwandeln von Fotos in ASCII-Grafiken eine tolle Lösung. Mit der Freeware „Characterizer“ ist dies auch für Nutzer ohne ASCII-Kenntnisse möglich.

    Die ASCII-Grafiken sind einigen sicherlich noch aus den „Commodore“-Zeiten bekannt. Hier werden Bilder mit Hilfe von Buchstaben erstellt. In heutigen Zeiten, in denen Fotos ganz einfach ins Internet hochladen kann, ist diese Darstellung etwas in Vergessenheit geraten.

    Diesen Umstand kann man sich heute zunutze machen, um eigene Beiträge in Netzwerken wie zum Beispiel Xing, StayFriends und anderen, interessant zu gestalten.

    Das kostenlose Programm „Characterizer“, (z.B. bei Chip-Online erhältlich) wandelt mit wenig Aufwand und ohne Vorkenntnisse Fotos der Formate BMP, JPG oder WMF in ASCII-Grafiken um.

    Laden Sie zuerst das Programm „Characterizer“ aus dem Internet hier herunter, und entpacken Sie die ZIP-Datei auf Ihrem Rechner. Ein Doppelklick auf die Datei „setup.exe“ startet den Installationsvorgang. Folgen Sie danach nur den weiteren Anweisungen.

    Nach erfolgreicher Installation starten Sie das Programm „Characterizer“. Ein entsprechender Eintrag wurde während der Installation im Startmenü angelegt.

    1. Klicken Sie im Register „Image“ auf „Load Image“, suchen Sie sich das gewünschte Foto aus, und bestätigen Sie die Auswahl mit der Schaltfläche „Öffnen“.

    2. Das Foto wird nun auf dem Bildschirm angezeigt. Im Bereich „Options“ können Sie mit „Width“ die Zeichenanzahl pro Zeile und mit „Height“ die Anzahl der Zeilen festlegen. Meistens ist es von zusätzlichem Vorteil, die Funktion „Invert colors“ zu aktivieren. Die ASCII-Grafik wird damit „weiß auf schwarzem Grund“ erstellt, was ein satteres Bild ergeben kann.

    Klicken Sie auf „Generate Text“ um das Foto umzuwandeln. So sieht das Endprodukt ohne Invertierung aus…

    …und so mit der Invertierung:

    Mit Klick auf „Save To TXT File“ speichern Sie das Bild in einer Textdatei für spätere Verwendung ab, und für sofortige Verwendung klicken Sie auf „Copy To Clipboard“ um es in die Zwischenablage einzufügen.

    Die Schriftgröße der Ausgabedatei ist standardmäßig auf „4“ eingestellt, kann aber mit den Pfeil-Tasten angepasst werden. Ein weiterer Vorteil dieses Programms ist die Möglichkeit, auch nach der Umwandlung in ein ASCII-Bild, die Qualität des Bildes noch zu ändern. Wechseln Sie einfach wieder zum Register „Image“, und ändern Sie im Bereich „Render method“ die Helligkeit oder mit „Options“ die Größe. Mit „Generate Text“ wird die Änderung umgesetzt.

    Auch eine individuelle Eingabe von Buchstaben, die die Helligkeiten festlegen ist möglich. Klicken Sie dazu auf „User defined set“ und geben eine neue Zeichenfolge vor.

    Hinweis: Achten Sie beim Einfügen in Textdokumente und den sozialen Netzwerken darauf, dass die verwendeten Schriftarten über eine feste Zeichenbreite verfügen (z.B. Courier). Die Darstellung der ASCII-Grafiken mit Proportionalschriften wie „Times New Roman“ funktioniert dagegen nicht.

    Übrigens: Wer gerne selbst Hand anlegt, ist mit der ASCII-Tabelle für Sonderzeichen gut bedient.

  • Datei-Endungen: Unbekannte Dateitypen mit den richtigen Programmen öffnen

    Die Dateikennung, also die letzten drei Buchstaben am Ende des Dateinamens, geben an, zu welchem Programm eine Datei gehört. Bei gängigen Dateikennung wie .DOC (Word) oder .PDF ist die Zuordnung einfach. Schwieriger wird’s, wenn unbekannte Dateien mit Endungen wie .EXP oder .DAT eintreffen. Wir zeigen, zu welchen Programmen die wichtigsten Dateitypen gehören und wie Sie problemlos einen Blick in fast alle Dateien werfen.

    In der folgenden Tabelle sind alle Dateitypen aufgelistet, die besonders häufig Probleme bereiten. Die Spalte „Programm“ verrät, mit welchem Programm die jeweiligen Dateien erstellt wurden und womit sie sich öffnen lassen:

    KennungDateitypProgramm
    001Split-DateiHJSplit, PowerArchiver
    ASPXActive Server PageMicrosoft Internet Information Server
    CGIScript-DateiEditor
    DATMail-DateiWinmail Opener
    DMGImage-DateiIsoBuster, Alcohol 120%
    DOCXOffice-TextdateiMicrosoft Office 2007/2010, OpenOffice
    DRWVektorgrafikMicrografx Windows Draw, topCAD
    EMLE-MailMicrosoft Outlook, Editor
    EMZEnhanced MetafileMicrosoft Visio
    EPSPostscript-DateiIrfanView, Corel PhotoPaint, Photoshop
    EPUBE-BookEPUBReader, Stanza, Mobipocket Reader
    ESLScriptMicrosoft Visual FoxPro
    EXPChatverlaufICQ
    FKKKomprimierte DateiMissHuge
    ICACitrix-DateiCitrix XenApp
    ODTOpen Document TextMicrosoft Word, OpenOffice, StarOffice, LibreOffice
    PSDGrafikdateiAdobe Photoshop
    PSTOutlook-PostfachMicrosoft Outlook
    PUBDesktop-Publishing-DateiMicrosoft Publisher, Adobe PageMaker
    SFVChecksummeQuickSFV, Check SFV
    WPSTextdateiMicrosoft Word, Microsoft Works, OpenOffice, LibreOffice
    XPSOffice-DokumentMicrosoft Office, XPS Viewer

    Die Liste aller Datei-Endungen

    Taucht die Dateiendung nicht in der obigen Übersicht auf, hilft die Webseite http://www.endungen.de weiter. Hier müssen Sie nur die Dateikennung ins Feld „Endung“ eingeben und auf „Suche starten“ klicken. Die Trefferliste verrät, um welchen Dateityp es sich handelt und mit welchem Programm eine solche Datei geöffnet werden kann.

    Mit DT-View alle Dateien anzeigen

    Falls Sie zum Öffnen einer Datei nicht gleich das zugehörige Programm installieren möchten, können Sie einen Datei-Viewer verwenden. Damit lässt sich die Datei zwar nicht bearbeiten, aber am Bildschirm betrachten und ausdrucken. Zu einem der besten Viewer gehört „DTView“, kostenlos erhältlich von der Webseite:

    Das Gratisprogramm erkennt über 130 Dateitypen; von gängigen Bildformaten über Videodateien und Datenbanken bis zu Textdateien.