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  • NTLDR fehlt Fehlermeldung – So wird das Problem gelöst

    Beim Einschalten des Rechners erscheint mitunter die Fehlermeldung „NTLDR fehlt – Neustart mit Strg+Alt+Entf„. Der Neustart bringt keine Abhilfe. Beim nächsten Start erscheint erneut der Fehler „NTLDR fehlt“. Was bedeutet die Fehlermeldung – und wie lässt sie sich beseitigen?

    Für den Fehler „NTLDR fehlt“ (NT-Loader fehlt, Computerladeprogramme fehlt) kommen vier Ursachen in Frage. Hier die häufigsten Ursachen und Lösungen für den NTLDR-Fehler:

    ntldr-fehlt-ntdetect-reparierenUrsache/Lösung 1: CD, DVD oder Diskette im Laufwerk?

    Wenn eine CD, DVD oder Diskette eingelegt ist, versucht der Rechner mitunter,  nicht von der Festplatte, sondern von CD/DVD/Diskette zu starten. Die Lösung: Entfernen Sie die Datenträger aus dem Rechner, und starten Sie ihn neu.

    Ursache/Lösung 2: Falsche Einstellungen im BIOS

    Wenn Sie Änderungen am BIOS vorgenommen haben, wurde mitunter die Bootreihenfolge (Startreihenfolge der Festplatten) verändert. Der Rechner will dann nicht mehr von der Hauptfestplatte, sondern von einer andere Festplatte starten. Die Lösung: Ins BIOS gehen und die Bootreihenfolge so ändern, dass von der Hauptfestplatte gebootet wirrd.

    Ursache/Lösung 3: Probleme mit dem Bootsektor/Master Boot Record (MBR)

    Mitunter wurde durch ein fehlerhaftes Programm oder einen Festplattenfehler der Master Boot Record (MBR, verantwortlich für den Bootvorgang) beschädigt. Um den Master-Boot-Record (MBR) zu reparieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Rechner mit der Reparaturkonsole. Hierzu legen Sie die Installations-CD von Windows XP ein und starten den Rechner neu. Der Rechner sollte von der CD starten. Falls nicht, müssen Sie im BIOS die Bootreihenfolge verändern, so dass das CD-Laufwerk an erster Stelle steht.

    2. Im ersten Bildschirm des Windows-Setup-Programms drücken Sie die Taste [R] für „Reparatur“. Anschließend drücken [K] für die Wiederherstellungskonsole.

    3. Geben Sie die folgenden Befehle ein, um den Master-Boot-Record zu reparieren. Führen Sie die Befehle jeweils mit der [Return/Eingabe]-Taste aus:

    fixmbr c:

    fixboot c:

    3. Entfernen Sie die Installations-CD, und starten Sie den Rechner neu.

    Ursache/Lösung 4: Defekte Dateien NTLDR und NTDETECT.COM

    Die häufigste Ursache für den „NTLDR fehlt“-Fehler sind beschädigte Startdateien (NTLDR und NTDETECT). Mit folgenden Schritten können Sie die defekten NTLDR- und NTDETECT-Dateien reparieren:

    1. Starten Sie – wie oben bei  Ursache/Lösung 3 beschrieben – die Wiederherstellungskonsole.

    2. Geben Sie die folgenden Befehle ein, um von der Installations-CD die Dateien NTLDR und NTDETECT.COM in das Windows-Verzeichnis zu kopieren. Führen Sie die Befehle jeweils mit der [Return/Eingabe]-Taste aus:

    copy d:\i386\ntldr c:\

    copy d:\i386\ntdetect.com c:\

    4. Entfernen Sie die Installations-CD, und starten Sie den Rechner neu.

  • Windows 8 beschleunigen: Windows 8 schneller hochfahren

    Wie bei früheren Versionen gilt auch bei Windows 8: Je mehr Programme installiert sind, umso langsamer startet das Betriebssystem. Schuld sind die sogenannten Autostartprogramme, die bei Booten von Window einfach mitgestartet werden. Oft ohne dass Sie davon etwas erfahren. Viele Autostartprogramme starten sich unbemerkt im Hintergrund. Und je mehr es davon gibt, umso langsamer startet der Rechner. Doch Windows 8 hat ein gutes Gegenmittel an Bord.

    Diese Programme bremsen den Windows-8-Start?

    Der Task-Manager von Windows 8 und seine neue Funktion „Startauswirkung“ helfen dabei, die Startbremsen ausfindig zu machen und die Blockade zu lösen. Und zwar so:

    1. Wechseln Sie zur Desktop-Oberfläche von Windows 8, indem Sie einmal die [Windows-Taste] drücken.

    2. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der untern Taskleiste und wählen den Befehl „Task Manager“.

    windows-8-schneller-starten-task-manager-autostart-startauswirkung

    3. Anschließend wechseln Sie ins Register „Autostart“.

    4. Hier sind alle Programme aufgelistet, die beim Windows-8-Start automatisch mitgestartet werden und möglicherweise des Start verzögern. Wichtig ist die Spalte „Startauswirkung“. Dort steht, ob und welche Autostartprogramme Windows beim Starten ausbremsen.

    Damit Windows wieder schneller startet, sollten Sie alle Autostartprogramme, die eine mittlere oder starke Startauswirkung haben, genau unter die Lupe nehmen. Brauchen Sie das Programm wirklich direkt nach dem Windows-Start? Falls nicht, löschen Sie es aus der Autostartgruppe, indem Sie den Eintrag mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl „Deaktivieren“ aufrufen.

    windows-8-schneller-starten-task-manager-autostart-startauswirkung-2

    Der entsprechende Eintrag erhält dann in der Zeile „Status“ den Status „Deaktiviert“ und wird nicht mehr automatisch gestartet. Falls Sie das Programm doch brauchen, lässt es sich immer noch manuell starten.

    Wichtig: Sicherheitsrelevante Autostartprogramme wie Firewalls oder Virenscanner sollten Sie immer aktiviert lassen – auch wenn diese eine erhöhte Startauswirkung haben.

  • Windows selbst reparieren: Der abgesicherte Modus bei Windows XP, Vista, 7 und 8

    Wenn der Computer nicht mehr richtig startet, ist meist das Betriebssystem Windows schuld. Ursachen dafür gibt es viele. Neben Computerschädlingen wie Viren liegt es meist an zu vielen installierten Programmen oder fehlerhaften Gerätetreibern. Wenn Sie zum Beispiel ein neues Programm installieren und danach feststellen, dass Windows nicht mehr richtig startet oder sonstige Probleme bereitet, entfernen Sie einfach das zuletzt installierte Programm wieder („Start | Systemsteuerung | Software/Programme“). Für hartnäckigere Fälle – wenn Windows sich gar nicht mehr starten lässt – gibt es spezielle Rettungswerkzeuge.

    Der abgesicherte Modus bei Windows XP bis Windows 7

    Bei jedem Windows-Computer gibt es mit dem sogenannten Abgesicherten Modus einen Hintereingang. Sollte der normale Start nicht mehr möglich sein, können Sie zumindest über die Hintertür das System starten. Das ist wichtig, um zum Beispiel wichtige Daten zu retten oder die letzte Programminstallation rückgängig zu machen oder vergessene Kennwörter neu zu setzen. Wenn Windows nicht mehr startet, versuchen Sie einen „Not-Start“ über den abgesicherten (eingeschränkten) Modus. Bei Windows XP, Windows Vista und Windows 7 geht’s folgendermaßen:

    1. Schalten Sie den Computer aus und starten Sie ihn neu.

    2. Drücken Sie während des Startvorgangs mehrfach hintereinander die Taste [F8].

    3. Es erscheint ein schwarzer Bildschirm mit einem Auswahlmenü. Markieren Sie mit den Pfeiltasten den Eintrag „Abgesicherter Modus“, und bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste [Return].

    windows-abgesicherter-modus

    4. Der Rechner startet daraufhin mit einer Not-Version des Betriebssystems. Im abgesicherten Modus sieht Windows nicht so schön aus wie sonst – aber auf Schönheit kommt es im Notfall auch nicht an. Hauptsache, Sie kommen wieder an die Daten.

    windows-abgesicherter-modus-2

    Abgesicherter Modus bei Windows 8 starten

    Bei Windows 8 funktioniert die Methode mit der [F8]-Taste nicht mehr. Um Windows 8 im abgesicherten Modus zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Windows 8 wie gewohnt.

    2. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R].

    3. Geben Sie den Befehl

    msconfig

    ein, und klicken Sie auf OK.

    4. Wechseln Sie zum Register „Start“, und kreuzen Sie die Option „Abgesicherter Start“ an.

    5. Klicken Sie auf „OK“ und „Neu starten“, um Windows sofort im abgesicherten Modus zu starten.

    windows-abgesicherte-modus

    Wichtig bei Windows 8: Damit Windows nicht jedes Mal im abgsicherten Modus starten, wiederholen Sie die obigen Schritte, und entfernen Sie das Häkchen bei „Abgesicherter Start“ wieder.

    Der abgesicherte Modus

    Im eingeschränkten Modus wird Windows nur mit dem Nötigsten gestartet, um auch bei fehlerhaften Programmen oder Treibern noch arbeiten und Reparaturversuche durchführen zu können. Sie können zum Beispiel herausfinden, ob eines der Programme, das normalerweise beim Windows-Start mitgestartet wird, für die Startprobleme verantwortlich ist. Hierzu öffnen Sie das Menü „Start | Alle Programme | Autostart“ und starten nacheinander die hier aufgeführten Programme. Sollte eines der Autostartprogramme hängenbleiben, haben Sie den Übeltäter gefunden. Jetzt können Sie über die Systemsteuerung („Start | Systemsteuerung | Software/Programme“) das Programm wieder entfernen. Ein anderes Beispiel: Wenn Sie Ihr Windows-Kennwort vergessen haben, können Sie über die Benutzerkontenverwaltung „(Start | Systemsteuerung | Benutzerkonten und Jugendschutz/Benutzerkonten“) neue Kennwörter festlegen. Der abgesicherte Modus ist zudem nützlich, um bei Startproblemen trotzdem an die eigenen Dateien auf der Festplatte zu gelangen. Über den Windows-Explorer können Sie die Dateien in Sicherheit bringen und auf eine USB-Festplatte oder einen eingestöpselten USB-Stick kopieren.

    windows-abgesicherter-modus-2

  • Windows 8: Mit Bordmitteln direkt in den Desktop booten

    Was machen die meisten Windows-8-Anwender nach dem Booten? Richtig: sie klicken auf „Desktop“, um wieder zur guten alten Windows-Oberfläche zu gelangen. Aber jedes Mal aufs Neue auf die „Desktop“-Kachel klicken zu müssen, ist ganz schön lästig. Zum Glück gibt es einen Trick, mit dem Sie sofort nach dem Windows-Start zum Desktop gelangen. Ganz ohne Zusatzprogramme.

    Windows-8-Desktop sofort

    Im Trick „Windows 8 Start: Statt zur Metro-Oberfläche sofort in den Desktop booten“ haben wir bereits gezeigt, wie Sie mit zweimaligen Drücken der [Return]-Taste oder mithilfe der Freeware „Classic Shell“ direkt zum Desktop gelangen. Es geht aber noch einfach. Mit einem kleinen Eingriff in die Registrierdatenbank von Windows 8:

    1. Drücken Sie die [Windows-Taste], und geben Sie den Suchbegriff „regedit“ ein. Danach klicken Sie in der Trefferliste auf „regedit“.

    2. Im Registrierungseditor öffnen Sie den Ordner

    HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows NTCurrentVersionWinlogon

    3. Dann klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf den Eintragt „shell“.

    4. Ergänzen Sie den Eintrag „explorer.exe“ um ein Leerzeichen sowie “ /select,explorer.exe“. Der Eintrag im Feld „Wert“ muss also folgendermaßen aussehen:

    explorer.exe /select,explorer.exe

    5. Schließen Sie die Fenster mit OK.

    Das war’s. Ab dem nächsten Windows-Start erscheint nicht mehr die Kachel-Oberfläche (Metro-Oberfläche), sondern der Windows-Desktops. Tricks wie zweimaliges Drücken der [Return]-Taste oder die Installation von Zusatzprogrammen sind nicht mehr nötig.

    Falls Sie wieder zurück zur Standardeinstellung und wieder mit der Kacheloberfläche starten möchten, wiederholen Sie einfach die Schritte und tragen in Schritt 4 wieder ins Feld Wert den Eintrag „explorer.exe“ ein.

  • Vor dem Verkauf die gebrauchten Festplatten sicher löschen

    Wer gebrauchte Festplatten verkauft, verschenkt oder entsorgt werden, sollte sie zuverlässig löschen und restlos alle Daten darauf vernichten. Ansonsten könnten die Käufer mit entsprechenden Rettungstools vermeintlich entfernte Dateien wiederherstellen. Zum sicheren Löschen können Sie kostenpflichtige oder Gratis-Programme verwenden. Aber auch mit Bordmitteln von Windows 7 ist das sichere Löschen möglich.

    Sicher löschen mit Windows-Bordmitteln

    Um restlos alle Daten einer Festplatte zu entfernen benötigen Sie lediglich die Windows-Setup-DVD und eine Handvoll Befehle.

    1. Booten Sie den PC mit der Setup-DVD, und drücken Sie direkt im ersten Dialogfenster die Tastenkombination [Umschalt][F10].

    2. Als nächstes öffnet sich das Fenster der Eingabeaufforderung. Geben Sie den Befehl diskpart ein, um das gleichnamige Partitionierungs-Tool zu starten.

    3. Anschließend geben Sie den Befehl list disk ein, der alle Festplatten des Computers auflistet.

    4. Wählen Sie mit select disk X die Festplatte aus, die gelöscht und anschließend ausgebaut beziehungsweise ersetzt werden soll. Ersetzen Sie X durch Ihren Laufwerksbuchstaben.

    5. Mit dem Befehl clean all werden die gesamten Sektoren der ausgewählten Festplatte mit Nullen überschrieben. Achtung: Alle Daten der Festplatte gehen damit unwiederbringlich verloren.

    Nach dem sicheren Löschen können Sie die Festplatte ausbauen und verkaufen oder verschenken.

    Noch ein Hinweis: Wenn Sie die Festplatte entsorgen, dann bitte nicht einfach in den Hausmüll werfen. Die Recycling-Höfe Ihrer Stadt nehmen Elektroschrott kostenlos entgegen.

    In einigen Regionen wurde bereits ein zusätzliches Projekt gestartet, Klein-Geräte ebenfalls über die „Gelbe Tonne“ bzw. den „Gelben Sack“ zu entsorgen. Weitere Informationen hält die Homepage Ihres Wohnortes bereit.

  • Windows Startprotokollierung: Was passiert eigentlich beim Windows-Start?

    Beim Windows-Start sieht man normalerweise nur das Windows-Logo. Mehr gibt’s nicht zu sehen. Dabei passiert unter der Motorhaube eine ganze Menge. Was genau, können Sie sichtbar machen und in eine Protokolldatei schreiben. Damit können Sie dann jeden einzelnen Schritt beim Booten von Windows nachvollziehen. Nützlicher Nebeneffekt: geht beim Windows-Start etwas schief, sehen Sie sofort, wo der Hase im Pfeffer liegt.

    Startprotokoll aktivieren

    Um den nächsten Windows-Start zu protokollieren und während des Startvorgangs die einzelnen Schritte sichtbar zu machen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl

    msconfig

    ein, und klicken Sie auf OK.

    2. Im nächsten Fenster wechseln Sie ins Register „Start“.

    3. Kreuzen Sie die beiden Optionen „Startprotokollierung“ sowie „Betriebssystem-Startinformationen“ an. Mit der ersten Option legt Windows beim nächsten Start eine Protokolldatei an; die letzte Option macht beim nächsten Booten die einzelnen Schritte sichtbar.

    4. Klicken Sie auf OK, und starten Sie den Rechner neu.

    Einen Blick ins Startprotokoll ntbtlog.txt werfen

    Beim nächsten Start erscheint nicht der gewohnte Startbildschirm mit Windows-Logo, sondern ein schwarzer Bildschirm, in dem während des Startvorgangs jeder einzelne Schritt aufgelistet wird.

    Alle Schritte werden zusätzlich in die Protokolldatei „ntbtlog.txt“ geschrieben. Die Datei finden Sie im Ordner „C:Windows“. Um einen Blick ins Boot-Protokoll zu werfen, drücken Sie erneut [Windows-Taste][R] und geben den folgenden Befehl ein:

    notepad %SystemRoot%ntbtlog.txt

    Vergessen Sie nicht, die Startprotokollierung wieder abzuschalten, damit das Protokoll nicht bei jedem Bootvorgang angelegt wird. Dazu wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 und entfernen die Häkchen bei „Startprotokollierung“ und „Betriebssystem-Startinformationen“.

  • Windows Defender Offline: Mit der Rettungs-CD von Microsoft infizierte Rechner wieder säubern

    Fast alle Anbieter von Antivirenprogrammen haben auch eine bootfähige Rettungs-CD im Angebot. Nur bei Microsoft fehlte die Rettungs-Disk. Bis jetzt. Denn mit „Windows Defender Offliner“ gibt es auch aus dem Hause Microsoft eine Notfall-CD, mit der Sie den Rechner bei Viren- und Trojanerbefall booten und offline wieder flott machen können.

    Microsoft Notfall-CD brennen

    Das Anlegen der Microsoft-Rettungs-CD „Windows Defender Offline“ ist schnell erledigt:

    1. Rufen Sie die Webseite windows.microsoft.com/de-DE/windows/what-is-windows-defender-offline auf, und klicken Sie unten auf der Seite – ja nach installierter Windows-Version – auf „Herunterladen der 32-Bit-Version“ oder „Herunterladen der 64-Bit-Version“. Welches System installiert ist, erfahren Sie übrigens ganz schnell mit der Tastenkombination [Windows-Taste][Pause]. Die Version steht in der Zeile „Systemtyp“.

    2. Klicken Sie doppelt auf die heruntergeladene Datei „mssstool64.exe“ bzw. „mssstool32.exe“.

    3. Ein Assistent führt Sie Schritt für Schritt zur Rettungs-Disk. Wählen Sie im Fenster „Startmendium“ wählen die Option „Auf einer leeren CD oder DVD“.

    4. Daraufhin werden alle notwendigen Dateien (rund 230 MB) heruntergeladen und auf den eingelegten Rohling gebrannt.

    Notfall-CD einsetzen

    Sollte es zu einem Virenbefall kommen und der Rechner sich nicht mehr starten lassen, können Sie ihn mit der gebrannten CD/DVD wiederbeleben. Hierzu starten Sie den Rechner von der CD. Der Rechner startet dann nicht das normale Windows, sondern das Rettungsssystem der CD. Unsere Empfehlung: Liegt das Brennen der CD schon länger Weile zurück, sollten Sie per Klick auf „Update“ bzw. „Aktualisieren“ zuerst die aktuellsten Viren- und Spyware-Signaturen aus dem Netz laden und dann einen Systemscan durchführen.

  • Bootmgr fehlt: Wenn beim Windows-Start die Fehlermeldung „Bootmgr is missing“ erscheint

    Der Albtraum eines jeden Windows-Users: Beim Hochfahren des Rechners erscheint nicht wie gewohnt die Windows-Oberfläche, sondern die Fehlermeldung „Bootmgr is missing“. Da Windows der wichtige Boot-Manager, kann es Windows nicht finden. Das Problem lässt sich zum Glück leicht lösen.

    Den Boot-Manager reparieren

    Die Meldung „Bootmgr is missing“ erscheint zum Beispiel, wenn Windows 7 installiert ist und Sie nachträglich Windows XP auf eine andere Partition installieren. Mithilfe der Windows-7-Installations-DVD können Sie den Boot-Manager wieder reparieren, und zwar so:

    1. Legen Sie die Windows-Installations-DVD ins Laufwerk ein, und starten Sie den Rechner neu. Starten Sie den Rechner von der DVD.

    2. Es erscheint das Installationsprogramm von Windows. Hier wählen Sie zuerst die Ländereinstellungen und klicken auf „Weiter“.

    3. Dann klicken Sie unten links auf „Computerreparaturoptionen“.

    4. Anschließend aktivieren Sie die Option „Verwenden Sie die Wiederherstellungstools“ und klicken auf „Weiter“.

    5. Aus dem Menü wählen Sie den untersten Eintrag „Eingabeaufforderung“.

    6. Dann geben Sie ins Fenster der Eingabeaufforderung nacheinander folgende Befehle ein und führen den Befehl jeweils mit der [Return]-Taste aus:

    bootrec /FixMbr

    bootrec /FixBoot

    bootrec /RebuildBcd

    Windows repariert mit den drei Befehlen des Boot-Manager und stellt den Bootbereich wieder so her, dass Windows wieder gefunden und normal gestartet werden kann.

  • Windows 7: So finden Sie heraus, wieviel Zeit seit dem letzten Boot-Vorgang vergangen ist

    Viele Nutzer erinnern sich bestimmt noch daran, wie instabil Windows früher war. Regelmäßige Systemabstürze waren da an der Tagesordnung. Mittlerweile laufen aber Windows XP, Vista und Windows 7 sehr stabil. Manche User testen die Betriebssysteme und lassen sie tage- oder wochenlang laufen. Bei Windows 7 kann man sich die Laufzeit seit dem letzten booten im Task-Manager anzeigen lassen.

    Dazu brauchen Sie nur den Taskmanager mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][Esc], oder mit der herkömmlichen Methode [Strg][Alt][Entf], aufzurufen. Auf der Registerkarte „Leistung“, unten rechts im Bereich „System“ wird die Laufzeit seit dem letzten booten angezeigt.

  • FakeOS: Windows auf dem iPhone – Abstürze und BlueScreen inklusive

    Endlich gibt es Windows auch auf dem iPhone. Mit allem, was dazugehört: Windows-Desktop, schickem Windows-Hintergrund, Boot-Sequenz und dem typischen Windows-Look-and-Feel. Und das Beste: auch Abstürze und Blue-Screens sind mit dabei. Typisch Windows eben.

    Möglich macht’s die Spaß-App „FakeOS“. Es simuliert den Windows-Desktop auf dem iPhone. Wahlweise im XP- oder Windows- Ultimate-Skin. Zwei der Windows-Ordner können Sie umbenennen. Bei der Länge des Boot-Vorgangs haben Sie die Wahl zwischen „lästig“ und „unerträglich“.

    Spannend wird’s, wenn Sie eines der Programme starten. Dann stürzt der Windows-Simulator standesgemäß ab und zeigt den gefürchteten Blue-Screen-of-Death. Nur gut, dass alles nur ein „Fake“ ist. Und eine tolle Idee obendrein.

    Den Windows-Simulator „FakeOS“ für’s iPhone (inklusive Crash-Garantie) gibt’s hier: