Bei Windows XP und Vista war es immer ein Riesenakt, aus einer ISO-Datei eine CD oder DVD zu brennen. Ohne Zusatzprogramm wie ImgBurner ging nichts. Was viele beim Umstieg von XP und Vista auf Windows 7 übersehen: Die Brennfunktion für ISO-Images ist in Windows bereits integriert.
Aus ISO wird DVD
Um mit Windows 7 aus einer ISO-Datei eine CD, DVD oder Blu-ray-Disc zu machen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Öffnen Sie den Windows Explorer, und wechseln Sie zu dem Ordner, der die ISO-Datei enthält.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf auf die ISO-Datei, und rufen Sie im Kontextmenü den Befehl „Datenträgerabbild brennen“ bzw. „Öffnen mit | Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“ auf. Alternativ hierzu klicken Sie doppelt auf die ISO-Datei.
3. Im Fenster „Windows-Brenner für Datenträgerabbilder“ wählen Sie den gewünschten Brenner aus, legen einen Rohling ein und klicken auf „Brennen“. Schon macht sich Windows an die Arbeit aus der ISO-Datei eine fertige CD, DVD oder Blu-ray-Disc zu brennen.
Windows 8 steht vor der Tür. Bereits Ende 2011 soll die neue Windows-Version fertig sein. Und sieht mal wieder komplett anders aus als der Vorgänger Windows 7. Windows 8 kommt mit einer neuen, für Tablets optimierten Kachel-Oberfläche (namens Metro Style) daher. Und vielen weiteren neuen Funktionen. Wer es live und in Farbe auf dem eigenen Rechner ausprobieren möchte, kann Windows 8 kostenlos downloaden.
Windows 8 Download
Die „Developer Preview“ (Testversion, Vorabversion) von Windows 8 stellt Microsoft kostenlos im Web zur Verfügung. Zum Download müssen Sie nur auf der Seite msdn.microsoft.com/en-us/windows/home/ im Bereich „Download the Windows Developer Preview“ auf „Get started“ klicken.
Auf der nächsten Seiten stehen die 32-Bit- und 64-Bit-Download-Versionen von Windows 8 zur Auswahl. Wenn Sie nur Windows 8 herunterladen möchten, verwenden Sie die Downloadlinks „Windows Developer Preview“. Möchten Sie Apps für Windows 8 entwickeln, brauchen Sie auch die „Developer Tools“. Das Komplettpaket Windows 8 plus Entwicklungsumgebung ist allerdings satte 4,8 Gigabyte schwer.
Unsere Empfehlung: Für einen ersten Blick in Windows 8 laden Sie die nur 2,8 GB große Windows „Developer Preview Englisch, 32-bit (x86)“. Das geht schneller und enthält das komplette Windows 8.
Windows 8 installieren
Der Download erfolgt in Form einer .ISO-Datei. Um Windows 8 installieren zu können, müssen Sie aus der ISO-Datei zuerst eine DVD machen. Wie das geht, haben wir im Tipp „Mit Bordmitteln ISO-Dateien auf CD/DVD brennen“ beschrieben. Alternativ dazu können Sie auch das kostenlose ISO-Brennprogramm „ImgBurn“ verwenden.
Sobald die DVD fertig ist, können Sie Windows 8 wie jedes andere Windows installieren, sprich: entweder den Rechner mit der Windows-8-DVD booten oder die Windows-8-DVD einlegen und das Setup-Programm starten. Die Systemvoraussetzungen für Windows 8:
1 Gigahertz (GHz) oder schneller 32-bit (x86) oder 64-bit (x64) Prozessor
1 Gigabyte (GB) RAM (32-bit) oder 2 GB RAM (64-bit)
16 GB verfügbarer Festplattenplatz (32-bit) oder 20 GB (64-bit)
DirectX 9 Grafikkarte mit WDDM 1.0 oder höher
Unser Rat: Um gefahrlos alle Funktionen von Windows 8 testen zu können (und den eigenen Rechner nicht zu „versauen“), sollten Sie Windows 8 nicht auf dem echten Rechner, sondern innerhalb einer virtuellen Maschine testen. Dann kann mit dem echten Rechner garantiert nichts passieren, und Sie können wie gewohnt mit dem bisherigen Rechner weiterarbeiten. Was virtuelle Maschinen sind und wie’s geht, steht in unserem Tipp „Google Android gefahrlos in virtueller Maschine testen“ – statt Google Android starten Sie einfach eine Testumgebung für Windows 8.
Windows 8 Handbuch
Weitere Informationen über Windows 8 und alle Neuerungen hat Microsoft im „Windows Developer Preview Guide“ zusammengestellt. Den Download des Windows-8-Handbuch finden Sie auf der Seite msdn.microsoft.com/en-us/windows/apps/default oben rechts per Klick auf „Windows Developer Preview Guide“. Die 21-seitige PDF-Datei gibt einen guten Überblick über die neuen Features der zukünftigen Windows-Version.
Die Zeiten der Installations-CDs und -DVDs sind vorbei. Auch bei Apple. Seit der „Lion“-Version von Mac OS X gibt es auch für’s Apple-Betriebssystem keine Installations-DVDs mehr. Das Lion-Update erhalten Sie ausschließlich als Download aus dem App-Store. Doch was tun, wenn man die Festplatte wechselt oder die Wiederherstellungs-Partition auf der Mac-Festplatte nicht mehr funktioniert? Um dann nicht im Regen zu stehen, können Sie mit dem „Lion Recovery Disk Assistant“ eine bootfähigen USB-Stick für die Lion-Wiederherstellung anlegen.
Wiederherstellungs-USB-Stick anlegen
Mit dem „Lion Recovery Disk Assistant“ können Sie eine Wiederherstellungspartition auf einem externen USB-Lauferk oder einem USB-Stick installieren. Diese hat die gleichen Funktionen wie die Standard-Recovery-Partition aller Macs: Sie können damit Lion reparieren, Festplatten überprüfen, Time-Machine-Backups wiederherstellen oder – und das ist das wichtigste – Lion neu installieren.
Ideal ist der Recovery-Stick, wenn die eingebaute Mac-Festplatte nicht mehr funktioniert oder Sie eine neue Festplatte einbauen. Dann können Sie ohne große Probleme Mac OS X Lion neu einrichten. So funktioniert’s:
1. Um den Lion Recovery USB-Stick anzulegen, rufen Sie die Webseite support.apple.com/kb/DL1433 auf und klicken auf „Download“.
2. Starten Sie die heruntergeladene Datei „RecoveryDiskAssistant.dmg“ und klicken Sie doppelt auf die entpackte Datei „Wiederherstellungsvolume-Assistent“.
3. Stöpseln Sie eine externe USB-Festplatte oder einen USB-Stick ein, auf dem die Recovery-Dateien gespeichert werden sollen, wählen Sie das Laufwerk aus, und klicken Sie auf „Weiter“. Achtung: Alle Dateien auf dem USB-Stick werden überschrieben und gehen verloren.
4. Der Lion-Wiederherstellungsvolume-Assistante (Lion Recovery Disk Assistant) legt auf dem USB-Stick bzw. der USB-Festplatte eine Lion-Wiederherstellungs-Partition an. Sobald die Einrichtung abgeschlossen ist, klicken Sie auf „Beenden“. Fertig ist der Rettungs-USB-Stick für die Neuinstallation von Mac OS X Lion.
Mac OS X Lion mit der Recovery HD wiederherstellen
Um Mac OS X mithilfe des Recovery USB-Sticks neu zu installieren, stöpseln sie den Stick ein und halten beim Einschalten des Macs die [alt]-Taste gedrückt. Nach kurzer Zeit erscheint ein Auswahlfenster mit allen Boot-Laufwerken. Hier wählen Sie mit den Pfeiltasten die „Recovery HD“ mit dem orangefarbenen USB-Logo und drücken die [Return]-Taste.
Der Albtraum eines jeden PC-Nutzers: Viren, Trojaner und andere Schädlinge haben sich tief ins System eingenistet, der Rechner lässt sich nicht mehr starten, beim Hochfahren erscheinen nur noch kryptische Fehlermeldungen oder das Windows-Kennwort will einem partout nicht mehr einfallen. Jetzt heißt es einen kühlen Kopf bewahren und mit den richtigen Rettungstools die Daten retten und den Rechner wieder flott machen. Das Universalwerkzeug für PC-Retter heißt „Hiren’s BootCD“. Hier ist alles drauf, was man zum Retten, Reparieren und Wiederherstellen braucht.
Die Notfall-BootCD brennen
Das Prinzip der Rettungs-CD ist simpel: Um für den Notfall gerüstet zu sein, brennen Sie bereits im Vorfeld die „Hiren’s BootCD“ oder kopieren sie auf einen USB-Stick und bewahren sie sicher auf. Im Notfall können Sie mit der BootCD den Rechner von CD oder USB-Stick booten und mit den Rettungswerkzeugen reparieren. So gehen Sie vor:
1. Rufen Sie die Webseite www.hirensbootcd.org auf, und klicken Sie auf den Menüpunkt „Download“.
2.Auf der nächsten Seite starten Sie weiter unten den Download per Klick auf den ZIP-Dateinamen.
3. Sobald der Download abgeschlossen ist, entpacken Sie die ZIP-Datei. Um daraus eine bootfähige CD zu machen, klicken Sie doppelt auf „BurnToCD.cmd“, legen einen CD-Rohling ein und folgen den Anweisungen des Brennprogramms. Fertig ist die Rettungs-CD.
Alternativ hierzu können Sie aus der ISO-Datei (ein Abbild der Rettungs-CD in Dateiform) mit einem Brennprogramm auch manuell eine bootfähige CD-ROM machen. Falls auf Ihrem Rechner kein ISO-Brennprogramm installiert ist, ist das kostenlose Brenntool „ImgBurn“ (www.imgburn.com) empfehlenswert.
So setzen Sie die Boot-CD im Notfall ein
Bewahren Sie die Notfall-CD an einem sicheren Ort auf. Kommt es zu einem Notfall und lässt sich der Rechner nicht mehr starten, müssen Sie nur die Boot-CD einlegen und den Rechner von CD starten. Damit wird der PC nicht mit dem normalen Windows von Ihrer Festplatte, sondern mit dem Notsystem der Hiren’s BootCD gebootet. Über die Pfeiltasten wählen Sie anschließend im Textmenü die jeweiligen Rettungswerkzeuge aus.
Wenn Ihnen die Textoberfläche nicht zusagt, können Sie auch ein Mini-Windows-XP oder ein Mini-Linux starten und alle Werkzeuge per Maus auswählen.
Diese Rettungstools sind auf der Hiren’s BootCD drauf
Hiren’s BootCD ist randvoll mit den wichtigsten und besten Rettungstools für den Rechner. Hier ein Auszug aus den enthaltenen Gratisprogrammen:
Antivirenprogramme:
Avira AntiVir Personal
ComboFix
Dr.Web CureIt! Antivirus
GMER
Malwarebytes Anti-Malware
Remove Fake Antivirus
RootkitRevealer
Spybot: Search & Destroy
SpywareBlaster
SuperAntispyware
TDSSKiller
Backup-Programme:
CloneDisk
COPYR.DMA
CopyWipe
DiskImage
Double Driver
Drive SnapShot
DriveImage XML
FastCopy
G4L Ghost 4 Linux
GImageX
Image For Windows
ImgBurn
InfraRecorder
Macrium Reflect
Partition Image: PartImage
Partition Saving
Raw Copy
RegBak
Seagate DiscWizard
SelfImage
ShadowCopy
Smart Driver Backup
TeraCopy
WhitSoft File Splitter
XXClone
BIOS/CMOS-Tools:
!BIOS
Award DMI Configuration Utility
BIOS Cracker
BIOS Utility
CMOS
DISKMAN4
Kill CMOS
UniFlash
Browser & Datei-Manager:
7-Zip
Bulk Rename Utility
Dos Command Center
Dos Navigator
EasyUHA
Everything
Explore2fs
Ext2Explore
FastLynx 2.0
File Maven
File Wizard
HashMyFiles
Mini Windows 98
Mini Windows Xp
Opera Web Browser
SearchMyFiles
Total Commander
Volkov Commander
WinMerge
Cleaner und Aufräum-Tools:
ATF Cleaner
CCleaner
CleanUp!
CloneSpy
Data Shredder
Delete Doctor
Duplicate File Finder
MyUninstaller
Revo Uninstaller
SpaceMonger
SpaceSniffer
WinDirStat
Texteditoren & Dateibetrachter (Viewer):
Atlantis Word Processor
HxD
IrfanView
Notepad++
PhotoFiltre
Picture Viewer
QuickView Pro
Spread32
SumatraPDF
Dateisystem-Tools:
AlternateStreamView
EditBINI
FileDisk Mount Tool
Filemon
NewSID
NTFS Access
NTFS Dos
NTFS4Dos
Virtual Floppy Drive
Festplattenwerkzeuge:
Active Kill Disk
Darik’s Boot and Nuke (DBAN)
DiskView
DiskWipe
ExcelStor’s ESTest
Fujitsu HDD Diagnostic Tool
Fujitsu IDE Low Level Format
Gateway GwScan
Hard Disk Sentinel
HDAT2
HDD Capacity Restore
HDD Erase
HDD Low Level Format Tool
HDD Scan
HDTune
IBM Hitachi Drive Fitness Test
IBM Hitachi Feature Tool
Maxtor amset utility
Maxtor Low Level Formatter
Maxtor PowerMax
MHDD
Samsung Disk Diagnose (SHDIAG)
Samsung ESTOOL
Samsung HDD Utility(HUTIL)
SeaTools for Dos: GUI
SmartUDM
Toshiba Hard Disk Diagnostic
Victoria
ViVard
WDClear
WDIDLE3
Western Digital Data Lifeguard Tools
Western Digital Data Lifeguard Tools
Western Digital Diagnostics (DLGDIAG)
Tools für den MBR (Master Boot Record):
BellaVista
Boot Partition
BootFix Utility
BootICE
BootSect
DiskMan
FbInst
grub4dos
Grub4Dos installer
HDHacker
isolinux
MBR SAVE / RESTORE
MBR Utility
MbrFix
MBRTool
MBRWizard
MBRWork
MemDisk
PLoP Boot Manager
RMPrepUSB
Smart Boot Manager
XOSL
MS-DOS- Tools:
1394 Firewire Support
ASUSTeK USB Driver
Dos tools
Interlnk support at COM1/LPT1
SATA Support
SCSI Support
Universal USB Driver
USB CD-Rom Driver
Netzwerktools:
Angry IP Scanner
Complete Internet Repair
CurrPorts
Network Password Recovery
PuTTY
SmartSniff
TCPView
TFtpd32
WinSCP
XP TCP/IP Repair
Defragmentierer & Optimierungswerkzeuge:
Defraggler
MyDefrag
NT Registry Optimizer
PageDfrg
Hilfsprogramme:
Calcute
Don’t Sleep
Fix NTLDR is missing
HBCD Customizer
HBCD Program Launcher
Mouse Emulator
On-Screen Keyboard
Parted Magic
Universal TCP/IP Network 6.5: MSDOS Network Client to connect via TCP/IP to a Microsoft based network. The network can either be a peer-to-peer or a server based network, it contains 98 different network card drivers (Dos Freeware).
Wer sich heutzutage einen neuen Rechner kauft, erhält meist nur noch ein vorinstalliertes Windows plus Lizenzaufkleber auf dem Gehäuse. Das war’s auch schon. Ein Windows-Installations-DVD sucht man vergebens. Wer Windows neu installieren möchte, muss selbst zusehen, wie er an eine Windows-DVD kommt. Bislang war das so. Denn mittlerweile hat Microsoft die Windows-Setupdateien kostenlos ins Netz gestellt. So kann sich jeder selbst seine Windows-7-DVD brennen.
Windows 7 kostenlos downloaden
Falls Sie Windows 7 neu installieren aber keine Windows-DVD zur Hand haben, können Sie sich ganz einfach eine eigene Windows-DVD brennen. Die Installations-DVD von Windows 7 Home Premium und Windows 7 Professional (inklusive SP1, Service Pack 1) gibt’s als kostenlosen Download. So funktioniert das Ganze:
1. Klicken Sie auf einen der folgenden Links, um die passende ISO-Datei (Image-Datei) von Windows 7 herunterzuladen:
2. Um aus der Downloaddatei eine CD/DVD zu machen, müssen Sie das ISO-Image auf einen Rohling brennen. Das geht zum Beispiel mit dem kostenlosen Programm ImgBurn (http://www.imgburn.com).
3. Mit der fertigen DVD können Sie jetzt – wie bei der Original-Installations-DVD – den Rechner booten und Windows 7 neu installieren. Als Lizenznummer verwenden Sie einfach die Seriennummer des „alten“ Windows-Aufklebers.
Windows gibt es wahlweise in der 32-Bit- oder der 64-Bit-Version. Lange Zeit galt 32 Bit als das Maß aller Dinge. Das Blatt hat sich aber gewendet. Mittlerweile sind mehr 64-Bit- als 32-Bit-Windows installiert. Wer den Zug verpasst hat und ein 32-Bit-Windows gekauft hat, kann kostenlos auf die 64-Bit-Variante umsteigen.
Was viele Windows-Käufer nicht wissen: Auch wenn Sie eine 32-Bit-Version gekauft haben, können Sie mit dem Lizenzschlüssel legal auch die 64-Bit-Version von Windows nutzen. Das sieht auch Microsoft so. Bei der Windows-Lizenznummer spielt es keine Rolle, ob Sie sie für eine 64- oder 32-Bit-Version verwenden.
Wichtig ist nur, dass der Lizenzschlüssel nur für eine der beiden Versionen verwendet wird – also entweder für Windows 32 Bit oder für Windows 64-Bit. Die doppelte Verwendung der Lizenzschlüssel für den Parallelbetrieb von 32-Bit und 64-Bit stellt eine Verletzung der Lizenzbedingungen dar.
Von 32-Bit zu 64-Bit wechseln
Leider gibt es keine Möglichkeit, aus einem laufenden 32-Bit-Windows automatisch ein 64-Bit-Windows zu machen. Wenn Sie wechseln möchten, bleibt nur die komplette Neuinstallation. Übrigens: Die Installationsdateien von Windows 7 mit 64 Bit können Sie kostenlos herunterladen, zum Beispiel hier:
Mit Opera-Unite, dem seit Version 10.10 integrierten kostenlosen Webserver, wird Filesharing einfacher. GroÃe Datenmengen, wie Fotos, Videos, etc. können mit Opera-Unite einzelnen Personen, oder auch allen Opera Mitgliedern zugänglich gemacht werden. Sie entscheiden, wem der Zugriff auf Ihre Daten ermöglicht werden soll. Ab sofort müssen diese Dateien nicht mehr mit WinZip oder anderen Pack-Programmen E-Mail-gerecht aufgearbeitet werden. Der von Opera-Unite erzeugte Link und ein Passwort, das nur Ihnen und Ihrem Partner bekannt ist, machen den Zugriff für aussenstehende Personen unmöglich. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass hier keine Kosten für Webspace, Speichermedien oder ähnliches anfallen.
Opera-Unite ist zum Beispiel ideal für Gesangsvereine, die das gesamte Repertoire ihren Mitgliedern zur Verfügung stellen wollen ohne immer wieder CD´s oder DVD´s brennen zu müssen. Auch Firmen können so Ihren Vertriebsmitarbeitern immer die aktuellsten Daten zur Verfügung stellen. Die Dateien können von den Berechtigten direkt im Internetbrowser angesehen werden. Auch das Herunterladen dieser Daten auf den eigenen Rechner ist möglich.
Die Voraussetzungen für Opera-Unite sind der Browser selbst und ein kostenloses Opera Konto. Nutzen Sie bereits die Opera Community oder zum Beispiel Opera-Link, brauchen Sie kein neues Konto anlegen.
Und so wird Opera-Unite aktiviert:
1. Starten Sie den Opera Browser und klicken oben links auf den „Opera“-Button und wählen im Kontextmenü „Opera Unite | Opera Unite aktivieren“. Schneller geht es, wenn Sie unten links in der Taskleiste auf das Symbol mit den drei Tropfen klicken, und „Opera Unite aktivieren“ auswählen.
2. Im Willkommens-Fenster klicken Sie auf den Button „Weiter“.
3.  Füllen Sie im nächsten Fenster die Felder „Benutzername“, „Passwort“, „Passwort wiederholen“ und „E-Mail-Adresse“ aus, bestätigen mit einem Häkchen in der Checkbox die „Bedingungen“ und klicken danach auf den Button „Weiter“. Haben Sie allerdings schon ein Opera Konto, dann klicken Sie auf „Ich habe bereits ein Konto“ und loggen sich mit Ihren Daten ein.
4. Im Dialogfenster „Opera Unite-Einstellungen“ vergeben Sie nun einen Computernamen, der im Zusammenhang mit Ihrem Login-Namen den Link erstellt, unter dem Ihre freigegebenen Dateien zugänglich gemacht werden. Zum Fertigstellen klicken Sie auf „OK“.
5. Mit der Taste [F4] öffnen Sie nun die Menüleiste „Unite“.
6. Mit einem Doppelklick auf „File Sharing“ öffnen Sie das Dialogfenster „Einstellungen für Opera Unite-Anwendungen“. Gleiches erreichen Sie mit Doppelklick auf das Werkzeugsymbol. Nun können Sie dem Ordner „File Sharing“ einen neuen Namen geben. Unter diesem Namen werden die Zugriffsberechtigten Ihre freigegebenen Daten einsehen und herunterladen können.
7. Im gleichen Dialogfenster geben Sie in das Eingabefeld den Pfad des Ordners ein, der die freigegebenen Daten enthält. Ãber den Button „Auswählen“ können Sie den Ordner auch suchen. Zur Bestätigung klicken Sie auf „OK“.
Verfahren Sie mit den anderen Funktionen wie Media Player oder Photo Sharing ebenso, um sie zu aktivieren.
8. Nun wird Ihnen im rechten Bereich des Bildschirms die Internetadresse, sowie das Passwort angezeigt, mit denen Ihre Familie, Freunde und Kollegen auf die freigegebenen Daten zugreifen können.
9. In dem Bereich „Teilen“, auf der rechten Seite des Bildschirms, können Sie über die Symbole von E-Mail, Facebook, Twitter und Delicious, den zugriffsberechtigten Personen die Zugangsdaten senden.
10. Wenn Sie im Bereich „Teilen“ die Option „Ãffentlich“ wählen, dann wird kein Passwort benötigt, und alle Mitglieder der Opera Community haben Zugriff auf die freigegebenen Dateien.
11. Opera-Unite kann zu jeder Zeit wieder deaktiviert werden, indem Sie auf den Opera-Button klicken und im Drop-Down-Menü „Opera Unite | Konfigurieren“ wählen. Im Dialogfenster „Opera Unite-Einstellungen“ klicken Sie auf die Option „Opera Unite deaktivieren“ und bestätigen mit „OK“.
Opera Unite wird auch unterbrochen, wenn Sie den Computer oder die Festplatte ausschalten.
Hinweis: Achten Sie bitte darauf, wenn Sie Daten öffentlich freigeben( zum Beispiel beim Media Player), dass keine Urheberrechte verletzt werden, sonst laufen Sie Gefahr, kostenpflichtige Abmahnungen zu erhalten. Man weiss nie, ob auch die Opera Community von Anwälten überwacht wird.
Viren, Rootkits und andere Schädlinge beschädigen den Rechner oft so stark, dass er sich nicht mehr starten lässt. Dann ist guter Rat teuer. Denn wie soll man einen Virenscanner laufen lassen, wenn der Rechner sich nicht mehr starten lässt? In solchen Fällen helfen nur noch bootfähige Live-CDs, die den Rechner von CD/DVD booten. Die gibt es jetzt auch von Microsoft und basieren auf der Antivirenlösung „Microsoft Security Essentials“.
Microsoft nennt die bootfähige Live-CD „Microsoft Standalone System Sweeper“. Lässt sich der Rechner nicht mehr normal starten, können Sie ihn zumindest über die Live-CD von CD oder USB booten, den Rechner auf Schädlinge überpüfen und reparieren. Nach der Säuberung ist der Rechner meist wieder normal verwendbar.
So erstellen und nutzen Sie Microsofts Rettungs-CDs:
2. Starten Sie das Installationsprogramm. Ein Assistent führt Schritt für Schritt zur fertigen Live-CD.
Sie können das Live-System wahlweise auf eine CD/DVD oder einen USB-Stick kopieren. Oder eine brennbare ISO-Datei anlegen. Am einfachsten ist das Brennen auf einen CD/DVD-Rohling.
3. Sobald Sie einen Rohling eingelegt haben, lädt der Setup-Assistent die aktuellste Version des Live-Systems inklusive der aktuellen Virensignaturen herunter (rund 250 MB) und brennt darauf die bootfähige Rettungs-CD/DVD.
Microsofts Live-Rettungs-CD einsetzen
Die Live-CD „Standalone System Sweeper“ kommt immer dann zum Einsatz, wenn sich der Rechner nicht mehr normal starten lässt. Um den Rechner auf Virenbefall zu prüfen, legen Sie die Live-CD/DVD ein und booten den Rechner von CD/DVD.
Nach dem Start von CD/DVD erscheint eine Bedienoberfläche wie Microsofts Security Essentials. Damit können Sie dann Laufwerke, Verzeichnisse, E-Mails, Archive und Dateien auf Virenbefall prüfen. Damit die jeweils aktuellen Virensignaturen zum Einsatz kommen, sollten Sie vorher mittels „Check for updates“ die aktuellsten Vireninformationen abrufen.
So manchem User ist es schon passiert, das Daten aus Versehen auf das CD- oder DVD-Laufwerk gezogen wurden. Logischer Weise interpretiert Windows das als „Brenn-Auftrag“. Es erscheint auch die Meldung „Es sind Dateien zum Schreiben auf CD vorhanden“. Wenn dann kein Brenn-Auftrag durchgeführt wird, kommt die Meldung immer wieder. Um diese loszuwerden, müssen die Inhalte in dem versteckten „Temporären Order für zu brennende Dateien“ geleert werden. Folgen Sie den nachstehenden Arbeitsanweisungen, um diese nervige Meldung zu entfernen.
Das kann auf zweierlei Arten geschehen: Man kann natürlich die Dateien auf CD brennen, oder den Inhalt des temporären Ordners löschen.
Da man sicherlich keine Rohlinge verschwenden möchte, werden sich die meisten für das Löschen der Dateien entscheiden.
Windows XP:
1. Öffnen Sie den Windows Explorer mit [Windows] [E] und klicken in der Menüleiste auf „Extras | Ordneroptionen“.
2. Im Dialogfenster „Ordneroptionen“ rufen Sie die Registerkarte „Ansicht“ auf und aktivieren im Bereich „Erweiterte Einstellungen“ die Option „Alle Dateien und Ordner anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.
3. Nun geben Sie in die Explorer-Adresszeile den Befehl „%userprofile%“ ein und drücken die [Enter] Taste.
4. Wechseln Sie nacheinander zu den Unterordnern „Lokale EinstellungenAnwendungsdatenMicrosoftCD Burning“. Hier löschen Sie alle gespeicherten Inhalte und der nervige Hinweis erscheint ab sofort nicht mehr.
In vereinzelten Fällen kann es trotzdem vorkommen, dass die Meldung anschließend immer noch erscheint. Das liegt an den „superhidden“ Dateien, die sich immer noch im Ordner „CD Burning“ befinden. In diesem Fall rufen Sie erneut die „Ordneroptionen“, wie im zweiten Arbeitsschritt beschrieben, auf. Deaktivieren Sie im Register „Ansicht“ die Option „Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)“ und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.
Wenn Sie jetzt noch einmal die Inhalte im Ordner „CD Burning“ löschen, sollte die Meldung nicht mehr erscheinen.
Bitte denken Sie aber unabhängig vom Betriebssystem daran, alle Änderungen in den „Ordneroptionen“ wieder rückgängig zu machen, um versehentliches Löschen von Systemdateien in anderen Bereichen zu verhindern.
Windows 7 und Vista:
Bei Windows 7 und Vista sind die befinden sich die zu brennenden Dateien in einem anderen Ordner. Zuvor müssen Sie aber auch hier prüfen, ob alle versteckten Dateien und Ordner angezeigt werden.
1. Öffnen Sie den Windows Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E] und klicken in der Menüleiste auf „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.
2. Im Dialogfenster „Ordneroptionen“ rufen Sie die Registerkarte „Ansicht“ auf und aktivieren im Bereich „Erweiterte Einstellungen“ die Option „Ausgeblendete Dateien, Order und Laufwerke anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.
3. Nun geben Sie in die Explorer-Adresszeile den Befehl „%userprofile%“ ein und drücken die [Enter] Taste.
4. Navigieren Sie nacheinander zu den Unterordnern „AppData | Local | Microsoft | Windows | Burn“.
Löschen Sie in diesem Ordner alle gespeicherten Inhalte. Danach erscheint der Hinweis nicht mehr.
Wenn Sie kein Freund von automatischen Windows-Updates sind und diese Funktion deaktiviert haben, können Sie sich die sicherheitsrelevanten Updates auch per DVD-Abbild (Image) herunterladen. So können Sie ebenfalls die monatlichen Patches auf Festplatte speichern oder zur Archivierung auf DVD brennen.
Die Downloadversionen aller Patches ist auch praktisch, wenn Sie zum Beispiel einen Rechner neu installieren und nicht manuell auf den Download der Dutzenden Update-Dateien warten möchten. Oder wenn Sie einen Rechner ohne Internetanschluss sichern möchten. Mit einer einzigen DVD bringen Sie dann das frisch installierte Windows auf den neuesten Stand.
Im Microsoft Download-Center werden die monatlichen Sicherheits-Patches als ISO-Abbild zur Verfügung gestellt. Um zur Downloadseite zu gelangen, geben Sie in die Adresszeile Ihres Webbrowsers folgende Adresse ein
Nach dem Download müssen Sie aus dem ISO-Image der Sicherheits-DVD nur noch eine fertige DVD brennen. Das geht am einfachsten mit dem kostenlose Brennprogramm „ImgBurn“ (http://www.imgburn.com).
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