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  • Internet Explorer: Nervige Meldung von fehlerhaften Skripten ausschalten

    Gelegentlich erscheint beim Surfen im Web mit dem Microsoft Internet Explorer die Warnmeldung In dem Skript auf dieser Seite ist ein Fehler aufgetreten. Die Skripts der Webseite kann man dann mit Ja weiter ausführen, oder mit Nein beenden. Erscheint diese Meldung häufiger, dann schalte sie ab, bevor sie zu nervig wird.

    Der erste Versuch erfolgt über das Fenster Ausführen. Öffne es mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl Regsvr32 urlmon.dll ein, und bestätige mit OK oder der Taste [Eingabe]. Anschließend erscheint die Meldung, dass die DLL-Datei erfolgreich registriert wurde. Bestätige diesen Dialog auch mit einem Klick auf OK.

    Sollte danach die Skriptmeldung weiterhin erscheinen, öffne im Internet Explorer die Extras per Klick auf das Zahnrad-Icon und dann die Internetoptionen.

    Im Register Erweitert scrollst du in den Einstellungen nacheinander zu folgenden Einträgen:

    • Browsererweiterungen von Drittanbietern aktivieren
    • Skriptfehler anzeigen

    Entferne bei diesen zwei Optionen die Häkchen in den Checkboxen und bestätige die Änderung mit der Schaltfläche Übernehmen.

    Danach aktivierst du die Option Skriptdebugging deaktivieren (Internet Explorer), bestätigst die Aktion mit OK und startest den Microsoft Internet Explorer neu.

    Ab sofort sollten die Skript-Fehlermeldungen der Vergangenheit angehören.

  • Zu wenig Privatsphäre beim Firefox? Hier sind ein paar Verbesserungsvorschläge.

    Ein paar Funktionen des Firefox-Browsers nutzen Google-Techniken, um den Browser zu verbessern, bösartige Webseiten zu blockieren und Suchvorschläge anzuzeigen. Der Nachteil dieser Technik ist aber die Preisgabe von Nutzerdaten. Wer allerdings über ein effektives Antivirenprogramm und eine gute Firewall verfügt, der kann durchaus auf einige der Firefox-Funktionen zugunsten einer maximalen Privatsphäre verzichten. Der Verzicht einiger Funktionen geht allerdings zu Lasten des Komforts. Die Maxime ist: Alles kann, nichts muss.

    Cookies

    Eine wesentliche Grundlage der Informationsweitergabe sind die „Cookies“. Öffnen Sie die Cookie-Verwaltung mit einem Klick auf den „Firefox“-Button, wählen Sie im Kontextmenü „Einstellungen“, und wechseln Sie im Dialogfenster zu „Datenschutz“. Im Abschnitt „Chronik“ aktivieren Sie im Aufklappmenü von „Firefox wird eine Chronik:“ die Option „nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen“. Im Anschluss schalten Sie die Einstellung „Cookies von Drittanbietern akzeptieren“ ab. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

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    Eine eventuelle Konsequenz der Cookie-Abschaltung kann eine fehlerhafte Darstellung einiger Webseiten nach sich ziehen.

    Tracking vermeiden

    Auf der gleichen Registerkarte der Einstellungen können Sie die Option „Websites mitteilen, dass ich nicht verfolgt werden will“ aktivieren.

    Diese „Do-not-track“-Einstellung ist für Webseitenbetreiber aber nicht verbindlich.

    Sicheres Browsen

    Um Phishing und bösartige Webseiten zu identifizieren, nutzt Firefox die gleiche Technik wie der Chrome Browser. Jede halbe Stunde aktualisiert Firefox die Liste bösartiger Internetseiten. Dabei werden aber auch Daten Ihres Surfverhaltens weitergegeben. Die Abschaltung dieser „Black-List“ sollten Sie nur in Erwägung ziehen, wenn eine gute Firewall und ein aktuelles Virenschutzprogramm existiert.

    Die Abschaltung der „Schwarzen Liste“ nehmen Sie im Dialogfenster „Einstellungen“ auf der Registerkarte „Sicherheit“ vor. Entfernen Sie hier die Häkchen aus den Checkboxen der Optionen „Webseite blockieren, wenn sie als attakierend gemeldet wurde“ und „Webseite blockieren, wenn sie als Betrugsversuch gemeldet wurde“. Speichern Sie die Änderung auch hier mit „OK“.

    Suchvorschläge abschalten

    Auch die automatische Anzeige von Suchvorschlägen sendet Daten über Ihr Surfverhalten. Je öfter Sie Suchanfragen starten, desto genauer werden auch die Suchvorschläge. Da diese Funktion aber nur den Komfort verbessert, kann darauf am ehesten verzichtet werden. Mit einem Rechtsklick in das Suchfeld des Browsers öffnen Sie das Kontextmenü und deaktivieren Sie die Einstellung „Vorschläge anzeigen“.

    Die Abschaltung der Suchvorschläge funktioniert mit jeder Suchmaschine.

    Performance- und Crash-Daten

    Für die ständige Verbesserung des Firefox-Browsers benötigen die Programmierer von Mozilla Geschwindigkeitsberichte und Crashinformationen der Nutzer. Der Browser ist standardmäßig so eingestellt, dass diese Berichte automatisch übermittelt werden.

    Im Dialogfenster „Einstellungen“ finden Sie in der Rubrik „Erweitert“ auf der Registerkarte „Dateiübermittlung“ folgende Optionen:

    • Firefox-Statusbericht
    • Absturz-Melder aktivieren

    Deaktivieren Sie beide Funktionen um die Übermittlung der Berichte an Mozilla zu unterbinden. Mit „OK“ speichern Sie die Änderung.

    Fazit:

    Wenn das Abschalten einiger Funktionen den Komfort des Surfens für Sie zu sehr einschränkt, dann finden Sie sicherlich einen guten Kompromiss zwischen Bequemlichkeit und Privatsphäre. Alle vorgestellten Optionen können, müssen aber nicht verwendet werden.

  • Internet Explorer: Anonym surfen dank InPrivate-Funktion

    Beim Surfen im Internet hinterlassen Sie unweigerlich auf dem eigenen Rechner jede Menge Spuren. Andere Computernutzer können über den Verlauf und Cookies feststellen, auf welchen Seiten Sie sich zuletzt getummelt haben. Freunde und Ehepartner können zum Beispiel herausfinden, wo Sie nach welchen Geburtstagsgeschenken gesucht haben. Die gute Nachricht: Wenn Sie anonym im Internet stöbern möchten, können Sie den Internet Explorer so einstellen, dass keine Spuren aufgezeichnet werden.

    Um ohne Spuren im Internet zu surfen, verwenden Sie folgendermaßen die InPrivate-Funktion des Internet Explorers:

    1. Um ohne Spuren Internetseiten zu betrachten, klicken Sie im Internet Explorer auf  „Sicherheit“ und dann auf „In-Private-Browsen“. Alternativ hierzu können Sie auch eine neue Registerkarte öffnen und dann auf „Ein Fenster für das InPrivate-Browsen öffnen“ klicken.

    2. Es erscheint ein neues Internet-Explorer-Fenster, das in der Adressleiste und in der Titelleiste zusätzlich mit dem Hinweis „InPrivate“ gekennzeichnet ist.

    Solange die Kennzeichnung sichtbar ist, brauchen Sie sich keine Sorgen um Spuren zu machen. Im Privatmodus werden auf dem Rechner keine Informationen über den Internetausflug aufgezeichnet. Das gilt für folgende Daten, die normalerweise gespeichert werden:

    Verlauf – Es werden keine Adressen besuchter Seiten gespeichert.

    Kennwörter – Kennwörter, Benutzernamen und andere Formulareingaben werden nicht gespeichert.

    Adressleiste – Es werden keine Adresseingaben gespeichert.

    Cookies – Cookies werden zwar wie gewöhnlich gespeichert, damit alle Seiten fehlerfrei funktionieren. Sobald Sie das Fenster schliessen, werden aber alle Cookies dieser Sitzung restlos gelöscht.

    Temporäre Internetdateien – Während des InPrivate-Browsens speichert der Browser temporär Daten, die beim Schliessen des Fensters aber restlos entfernt werden.

    3.  Wenn Sie den Privatmodus verlassen und wieder normal Internetseiten aufrufen möchten, müssen Sie das Privatfenster einfach schließen.  Alle Cookies und temporären Internetdaten aus der anonymen Sitzung werden sofort gelöscht. Andere Computernutzer können nicht mehr nachverfolgen, welche Seiten Sie besucht haben.

    Übrigens: Wer möchte, kann den Internet Explorer so einstellen, dass der InPrivate-Modus automatisch beim Start aktiviert wird. Wie das geht und welche Vorteile das hat, steht im Tipp „Surfen ohne Spuren: Internet Explorer immer im Privatmodus InPrivate starten“.

  • Internet Explorer InPrivate: Im Privatmodus Surfspuren verwischen und unerkannt im Web surfen

    Sobald Sie im Internet surfen und Webseiten betrachten oder Dateien herunterladen, hinterlassen Sie jede Menge Spuren. Zu finden sind die Surfspuren auf dem eigenen Rechner als Cookies oder Verlaufsliste. Die Folge: Andere PC-Benutzer können in Windeseile herausfinden, wann welche Webseiten aufgerufen oder welche Dateien heruntergeladen wurden. Mit wenigen Handgriffen können Sie das verhindern und vollkommen spurlos im Web surfen.

    Möglich macht’s der sogenannte Privatmodus. Ist der Privatmodus aktiviert, bleiben auf dem heimischen Rechner keine Spuren zurück und niemand kann die Surftour nachverfolgen. Damit zum Beispiel nicht herauskommt, wo sie nach welchen Geburtstagsgeschenken gesucht haben, können Sie folgendermaßen die digitale Tarnkappe aufsetzen und ohne Spuren surfen:

    1. Um privat zu surfen, klicken Sie im Internet Explorer auf das Zahnradsymbol und rufen den Befehl „Sicherheit | InPrivateBrowsen“ auf. Alternativ hierzu können Sie auch die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][P] drücken. Eine weitere Möglichkeit: Öffnen Sie eine neue Registerkarten (zum Beispiel mit der Tastenkombination [Strg][T]), und klicken Sie unten rechts auf „InPrivate-Browsen“.

    2. Daraufhin erscheint ein neues Browserfenster, das in der Adressleiste und in der Titelleiste zusätzlich mit dem Hinweis „InPrivate“ gekennzeichnet ist.

    Die „InPrivate“-Kennzeichnung signalisiert, dass Sie ab sofort beim Surfen keine Spuren mehr hinterlassen. Auf dem Rechner werden keinerlei Informationen über den Internetausflug mehr aufgezeichnet. Beim InPrivate-Browsen wird auf das Speichern folgender Daten verzichtet:

    • Verlauf – Es werden keine Adressen besuchter Seiten gespeichert.
    • Formulardaten und Kennwörter – Kennwörter, Benutzernamen und andere Formulareingaben werden nicht gespeichert.
    • Adressleiste, Auto-Vervollständigen – Es werden keine Adresseingaben gespeichert.
    • Cookies – Cookies werden zwar weiterhin angelegt. Sobald Sie aber das InPrivate-Browserfenster schließen, werden alle Cookies der InPrivate-Surftour gelöscht. Das gilt übrigens auch für sogenannte DOM-Speicher-Cookues („Super-Cookie“).
    • Temporäre Internetdateien – Beim InPrivate-Browsen werden zwar wie üblich temporäre Internetdateien angelegt; diese werden beim Schließen des Browsers aber restlos entfernt.
    • Phishingcache – Um auch im Privatmodus vor Phishingseiten geschützt zu sein, werden die Daten des Phishing-Caches in verschlüsselter Form gespeichert.

    3. Um wieder normale und ohne Privatmodus zu surfen, müssen Sie das InPrivate-Fenster nur schließen. Daraufhin werden alle in dieser Sitzung gespeicherten Cookies und temporären Internetdaten gelöscht. Andere Nutzer können nicht mehr herausfinden, welche Seiten Sie während der InPrivate-Sitzung besucht haben.

    InPrivate bedeutet nicht anonym

    Achtung: Im InPrivate-Modus surfen Sie zwar spurlos, aber nicht anonym. Der Privatmodus bezieht sich nur auf den eigenen lokalen Rechner. Nur hier gibt es im Privatmodus keine Spuren. Der Provider und andere Webseitenbetreiber wissen sehr wohl, welche Seiten wann besucht wurden.

    Wenn Sie wirklich anonym und unerkannt surfen möchten (also dass auch die Provider nicht mehr nachvollziehen können, wo Sie waren), müssen Sie größere Geschütze auffahren. Dann brauchen Sie Zusatzsoftware wie JAP oder Tor.

    Die Anonymisierer schicken die Internetdaten auf so komplizierte Weise durchs Internet, dass niemand mehr den Weg zurückverfolgen kann. Allerdings sinkt das Surftempo drastisch, da die Daten in kleine Häppchen aufgeteilt werden und große Umwege durch das Internet nehmen müssen.

  • iPad/iPhone Tipps und Tricks: Webseiten blitzschnell nach oben scrollen

    Auf dem iPhone-Display ist nicht viel Platz. Daher verschwindet beim Surfen die Eingabezeile für die Webadresse, um Platz für die eigentliche Webseite zu machen. Auch beim Scrollen bleiben Adress- und Suchfeld versteckt. Doch was tun, wenn man ganz unten auf einer Webseite angelangt ist und wieder nach oben möchte? Oder ruck, zuck eine neue URL eingeben möchte? Dann hilft folgender Trick.

    Um beim iPhone oder iPad schnellstmöglich wieder nach oben an den Anfang der Webseite zu scrollen, müssen Sie nicht erst mühsam die Website per Wischbewegung nach oben schieben. Viel einfacher ist folgende Methode: Tippen Sie ganz oben auf dem iPhone/iPad-Bildschirm auf die Statuszeile mit dem Providernamen und der Uhrzeit. Schon landen Sie am Anfang der Webseite. Und die Eingabefelder für die Adresse sowie das Suchfeld sind auch wieder da.

    Safari-Cache, Cookies und Verlauf löschen

    Auf dem Desktop-Rechner kennt man die Prozedur: Möchte man keine Surfspuren hinterlassen, müssen Browserverlauf, der Cache-Zwischenspeicher und die Cookies gelöscht werden. Nur dann können andere PC-Nutzer nicht mehr nachverfolgen, auf welchen Webseiten man sich getummelt hat. Die digitale Putzaktion können Sie auch auf dem iPhone durchführen.

    Auch beim Surfen mit dem iPhone hinterlassen Sie Spuren. Bekommt ein Anderer das iPhone in die Hand, können er oder sie anhand des Verlaufs und der zwischengespeicherten Cache-Daten problemlos erkennen, welche Webseiten zuletzt aufgerufen wurden. Wer das nicht möchte und zum Beispiel verhindern möchte, dass die Liebsten nachhalten können, welche Geburtstagsgeschenke per iPhone geordert wurden, kann den Safari-Cache, die Cookies und den Verlauf folgendermaßen löschen:

    1. Wechseln Sie auf dem iPhone in den Bereich “Einstellungen | Safari”.

    2. Scrollen Sie ans untere Ende der Seite.

    3. Hier finden Sie drei Schaltfläche zum Entfernen der Surfspuren:

    Verlauf löschen – Damit löschen Sie die Liste der Webseiten, die zuletzt besucht wurden.

    Cookies löschen – Damit löschen Sie die sogennanten Cookies. Mithilfe der Cookies können Webseiten-Betreiber Sie “wiedererkennen”. Findet die Webseite einen Cookie, weiß der Anbieter, dass Sie schon einmal da waren und wann Sie die Seite zuletzt besucht haben.

    Cache löschen – Damit löschen Sie den Browser Cache, in dem zwischengespeicherte Kopien bereits besuchter Webseiten abgelegt sind.

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