Der Identitätsdiebstahl geht weiter. Nachdem bereits im Januar der Diebstahl von zig Millionen E-Mail-Zugangsdaten bekannt wurde, sind jetzt weitere 21 Millionen geknackte E-Mail-Adressen samt Passwörter aufgetaucht. Diesmal hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) schneller reagiert und einen Selbsttest online gestellt. Hier kann jeder selbst prüfen, ob die eigene Adresse betroffen ist und möglicherweise gehackt wurde.
Schlagwort: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Vorsicht beim Öffnen von E-Mails vom Bundeskriminalamt (BKA). Zurzeit sind gefälschte E-Mails mit dem Betreff „Ermittlungsverfahren Nr. X“ (wobei X eine sechsstellige Zufallszahl ist) sowie dem Absender „abteilung89502@bka.de“ im Umlauf. Im Anhang der gefälschten Mails steckt ein gefährlicher Virus.
Benutzername und Kennwort sind die Schlüssel für fast alle Onlinedienste. Meist bestehen die Logins aus der eigenen E-Mail-Adresse als Benutzer- und Loginname plus Kennwort. Aus Bequemlichkeit kommen oft dieselben Zugangsdaten gleich bei mehreren Onlinedienste zum Einsatz. Das kann sich rächen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor einem aktuellen Fall, bei dem über 16 Millionen der sensiblen Zugangsdaten im Rahmen eines großflächigen Identitätsdiebstahls von Kriminiellen ausspioniert. Der Fall ist so brisant, dass extra eine Online-Sicherheitstest eingerichtet wurde, über den jeder schnell herausfinden kann, ob die eigene Adresse geklaut wurde und akute Gefahr besteht.
Eigentlich sollte man meinen, dass der BKA-Trojaner (wir berichteten) mittlerweile Geschichte ist. Von wegen. Das Bundeskriminalamt (BKA) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnen vor einer neuen Variante des BKA- bzw. GVU-Virus. Diesmal geht es um die angebliche Verbreitung kinderpornografischen Materials oder anderen Straftaten.